Halloween ist geschafft 🙂
Nicht erschrecken, das Rezept für den Low-Carb-Karottenkuchen kommt weiter untern 😉
Ich bin ja bekennender Halloween-Fan, was größtenteils an der Dekoration liegt. Totenköpfe, fallende Spinnen und Gespenster sind einfach zu schön – und wann darf man sowas schon mal dekorieren?
Meine Kinder feiern jedes Jahr mit Ihren Freundinnen Halloween – 10 völlig überzuckerte Mädels die in einem jugendherbergsähnlichen Lager im Wohnzimmer schlafen und bis Mitternacht Filme schauen, jedesmal ein Riesenspaß.
Auf der Tischdeko ging es dieses Jahr klassisch zu: Candycorn und Marshmallowgeister in kurzen Weingläsern, Spinnennetze an der Lampe und Cupcakes mit schön schimmelig grüner Creme und Knusperbällchen.
Die Brownies sind dekoriert mit Zombihänden und kleinen Zuckerknochen. Beides habe ich aus den USA mitgebracht und habe mich bei der Dekoration herzlich amüsiert. Die Brownies selbst sind natürlich auch low carb (die Kinder haben es nicht gemerkt). Das Rezept findet Ihr hier, ich habe allerdings die Sojamilch durch Mandelmilch ersetzt und das Gluten durch glutenfreies Allzweckmehl. Dadurch ist das Rezept auch für Hashimoto-Patienten geeignet und komplett laktose- und glutenfrei.
Wie fast jedes Wochenende habe ich natürlich wieder Kuchen gebacken. Da unsere Mitbewohner, die Zwergkaninchen Emma und Jack, von den Möhren lieber das Grün als die Rüben fressen gab es dieses Wochenende einen Möhrenkuchen.
Rezept für den Low Carb Karottenkuchen:
Für eine kleine (20er) Springform braucht Ihr:
- 1/2 Bund Möhren
- 200 g gemahlene Mandeln oder Haselnüsse
- 4 Eier
- 1/2 TL Weinsteinbackpulver
- 1/2 TL Zimt
- 2 EL Xylit oder einen anderen Süßstoff
Zubereitung:
- Die Möhren durch die Küchenmaschine jagen oder per Hand fein raspeln
- Mit den Nüssen, den Eiern und allen anderen Zutaten kräftig verrühren
- Die Backform unten mit Backpapier auslegen und den Teig einfüllen
- Ofen auf 170 Grad vorheizen und Kuchen für 35-45 Minuten backen (Stäbchenprobe machen, jeder Backofen ist anders)
Wer den Karottenkuchen noch saftiger möchte, der benutzt einfach einen Guß.
Mein Favorit ist eine Mischung aus 1 EL Kokosöl (geschmolzen), 1 EL zuckerfreien Pfannkuchensirup und 1 EL zuckerfreien Vanillesirup. Das Ganze gut verrühren und auf dem noch heißen Kuchen verteilen. Der flüssige Guss dringt gut in den Kuchen ein und sorgt für extra Geschmack.