Alle Haushalte mit Kindern haben das gleiche Problem: es gibt ständig Reste. Bei uns waren das am Wochenende 3 überreife Bananen, die nicht mal die Kaninchen wollten, die aber eindeutig zu schade zum Wegwerfen waren. Also gab es mal wieder Bananenmuffins, natürlich in einer glutenfreien Variante.
Zubereitung der Bananen-Muffins
Einfach 3 sehr reife Bananen zermatschen.
3 EL Mandeln mit 3 EL Kokosraspeln fein mahlen.
Mit den Bananen, 3 EL Kokosöl, 3 Eiern, 1 TL Backpulver, Zimt und Vanille mischen.
In Muffinformen füllen und bei 160 Grad 25 min backen.
Sie sind sehr saftig und lecker bananig, daher geht es wirklich völlig ohne Zucker.
Da ich den ersten Advent ja fast verpennt habe, musste es gestern mit den Plätzchen schnell gehen, also gab es Ruck-Zuck Spritzgebäck in einer glutenfreien Vatiante.
Glutenfreien Mehle sind etwas eigenwillig, vor allem braucht man deutlich mehr Gewürze damit die Kekse schmecken. Ich habe gute Erfahrungen mit einer Mischung aus Reis- und Maismehl gemacht, und das Ganze dann aromatisiert mit Vanillebutter.
Für eine Ladung Ruck- Zuck Spritzgebäck braucht Ihr:
150 g Butter
100 g Xylit oder Xucker
1 Vanilleschote
2 Ei(er)
500 g Glutenfreies Mehll (300 g Maismehl und 200 g Reismehl)
1 Pck. Weinsteinbackpulver
Zum Verzieren:
100 g zuckerfreie Kuvertüre
kratzt die Vanilleschote aus, das Mark aufheben. Für die Vanillebutter schmelzt Ihr dann die Butter mit der aufgeschnittenen Vanilleschote im Topf und bräunt sie ganz leicht an (gibt extra Geschmack im Gebäck). Xucker einrühren und leicht abkühlen lassen. Dann mit allen Zutaten einen festen Teig herstellen und eine Stunde kühlen. Den Teig anschließend durch einen Fleischwolf drehen und Plätzchen abschneiden. Es kann auch eine Gebäckpresse verwendet werden. Die Plätzchen nebeneinander auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen.
Im vorgeheizten Backofen bei 160°C Umluft 10 min backen. Nach dem Auskühlen mit Schokolade garnieren. Die Kekse halten in einer Blechdose ca 3 Wochen.
Morgen ist der erste Advent – normalerweise ist meine Plätzchendose da schon wunderbar gefüllt. Nicht so dieses Jahr! Dank vieler Dienstreisen und langer Arbeitstage herrscht hier gähnende Leere.
Also hilft nur eins – schnelle Rezepte müssen her.
Den Anfang machen heute Marzipankartoffeln. Meine Kinder lieben diese kleinen runden Leckerlies – und daher hält eine Portion leider nie sehr lange.
Das Rezept für das Low Carb Marzipan habe ich Euch schon vorgestellt. Es ist die Grundlage für die Marzipankartoffeln.
Für ca. 50 Kartöffelchen braucht Ihr:
200 g Marzipanrohmasse
3 EL Xylit oder Xucker
1/2 EL Guarkernmehl
2 EL Backkakao
Mahlt das Xylit ganz fein. Wer das nicht machen möchte, kann auch einfach 80 g Puderzucker benutzen. Dann sind die Marzipankartoffeln natürlich nicht mehr low carb!
Vermischt den gemahlenen Xucker dann mit der Marzipanrohmasse. Da sie etwas weicher ist als gekauftes Marzipan, jetzt schnell das Guarkernmehl untermischen und kleine Kartoffeln formen.
Den Kakao einfach in eine Schüssel geben und die Kartoffeln darin einmal Karussel fahren lassen.
Die Marzipankartoffeln halten sich trocken und kühl ca. 2 Wochen (so alt werden sie aber bei uns nie).
Durch einen Beitrag auf Mellys tollem Blog würde ich an Isomalt erinnert. Und da Nussknacker, Müsliecken und Co. zu meinen absoluten Lieblingsspesen gehören gab es heute mal Mandel-Schokolade-Kracher.
Wer das nicht kennt: Isomalt wird in einer chemischen Reaktion aus Zucker hergestellt. Es handelt sich bei diesem Zusatzstoff um ein Süßungsmittel, für dessen Verwertung kein Insulin nötig ist, das im Vergleich zum Haushaltszucker eine verminderte Süßkraft hat, ca. 2,4 kcal/100 g liefert und nicht kariogen wirkt. Isomalt ist ohne Höchstmengenbeschränkung für bestimmte Lebensmittel zugelassen, dazu gehören Senf, Soßen, Nahrungsergänzungsmittel, energiereduzierte bzw. zuckerfreie Süßwaren, Kaugummi, Desserts und Speiseeis. (www.was-ist-drin.de)
Ich kenne Isomalt aus der Patisserie, denn man kan daraus wunderschöne Zuckerfiguren herstellen. Isomalt verhält sich wie Zucker, man kann ihn also perfekt karamellisieren.
Für ca. 150 ml Karamell braucht Ihr:
– 8 EL Isomalt
– 2 EL Wasser
Alles in einen Topf geben und unter gelegentlichem Rühren ca. 10 min kochen. Die Mischung wird erst flüssig und dann irgendwann dunkler. Dann gilt es, die Mischung schnell vom Herd zu nehmen, zwischen Braun und verbrannt liegen nämlich nur ein paar Atemzüge!
Für die Mandel-Schokolade-Kracher braucht Ihr:
.
– 200 g Mandeln
– 150 g Schokolade ohne Zucker
– 150 g Karamell
– Backpapier
– Büroklammern
Heizt den Ofen auf 180 Grad vor und röstet die Mandeln für 10 min, so werden Sie aromatischer. Nach dem Abkühlen grob hacken.
Die Schokolade grob hacken.
Jetzt kommt der Bastelteil: aus Backpapier ca 5 cm breite Streifen schneiden und 1x längs Falten. Legt die Streifen um ein Wasserglas und fixiert den Streifen mit einer Büroklammer. Die Ringe auf einem Backpapier verteilen und jeweils 1 EL Schokolade-Nuss-Mix einfüllen. Den Karamell kochen und jeweils 1-2 Löffel über die Mischung geben. Versucht den Karamell so zu verteilen, dass alles schön zusammenklebt.
Die Kracher abkühlen lassen und das ausgelaufene Karamell abbrechen. In einer dichten Dose halten die Kracher gute 2 Wochen.
Geschenke aus der Küche haben in meinem Freundeskreis eine lange Tradition. Immer zum Advent beschenken wir uns mit selbstgemachten Kleinigkeiten, von mir gibt es dieses Jahr Chocolate-Almond-Cookies im Glas!
Der Trick ist, dass der Beschenkte die Zutaten nur noch mit Butter mischen und backen muss, schon ist ein Blech Kekse fertig.
Ich habe im Supermarkt 4 Einweckgläser mit 750 ml Inhalt gekauft.
In diese kommen nun:
200 g Mehl
150 g Rohrzucker
1 EL Weinsteinbackpulver
5 EL guten Kakao
150 g Zartbitterachokolade grob gehackt
150 g Mandeln grob gehackt
Damit sie besser schmecken, habe ich die Mandeln 10 min bei 180 Grad im Ofen angeröstet.
Auf das Etikett kommen noch die Zubereitungsanweisungen und ein lieber Gruß, fertig ist ein kleines Adventsgeschenk aus der Küche.
(Bild von lecker-low-carb.de)
Fast so gut wie das Original – und mit Tonkabohne fast noch vanilliger
Was sind Eure Lieblingskekse?
Ich warte auf Eure Rezepte –
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