Kategorie: Kuchen und Kekse

Glutenfreier Schokobrioche

Wir sind die tpyische “Sonntag gibt es Kuchen” Familie. Natürlich essen wir keinen ganzen Kuchen (ok, wir könnten, aber das wäre nicht gut für uns), also versuche ich immer Kuchen zu finden, die am Montag und Dienstag noch als Frühstück für die Kinder dienen können.

Also gab es heute – dank meiner Schokobeute aus Frankreich – Schokobrioche. Damit man ihn einfacher schneiden kann, habe ich ihn in einer Kastenform zubereitet.

Schokobrioche

Für 1 Kastenform braucht Ihr:

  • 300 g Mehl (ich habe 150 g glutenfreies Allzweckmehl von Schär mit 150 g Buchweizenmehl gemischt)
  • 1 Würfel Hefe (oder 1 Packung)
  • 150 ml Milch
  • 80 g zuckerfreie Schokolade (oder 3 EL Kakao, dann aber evtl etwas mehr Milch zugeben)
  • 1 TL Zucker
  • 4 EL Xylit
  • 2 Eier

Schokobrioche3

Zubereitung im HP5031 (alternative Zubereitung immer in Klammer):

  • Milch und Hefe zusammen in den Topf geben, bei 40 Grad 5 min mit dem Knetmesser auf Stufe 6 verrühren (alternativ die Milch erwärmen und die Hefe gut unterrühren)
  • Schokolade zugeben und 2 min anschmelzen und zerkleinern lassen, ggf. kurz auf Stufe 8 erhöhen (alternativ Schokolade ganz fein hacken oder raspeln und in die warme Milch geben)
  • die übrigen Zutaten zugeben und 5 min bei Stufe 6 ohne Temperatur aufschlagen
  • in eine Kastenform geben und 30 min gehen lassen
  • bei 165 Grad ca. 30 min backen

Schokobrioche2

Der Schokobrioche ist nicht zu süß, daher kann man wunderbar Marmelade zum Frühstück draufgeben. Oder Ihr genießt ihn mit frischen Erdbeeren und Sahne.

Was ist Euer Lieblings-Sonntagskuchen?

Nussige Zimtschnitten – lecker für Frühstück oder Kaffee

Heute waren wir bei Ikea – keine Teelichter oder Servietten kaufen, sondern Hortensien. Bei 3,99 für eine Topf Bauernhortensien konnte ich nicht nein sagen.

 

Und da roch es so gut! Als Samstagsaktion gab es nämlich schwedische Zimtschnecken. Ich war tapfer, habe mir zu Hause aber gleich ein Blech Zimzschnitten gebacken. Die riechen fantastisch, und wenn man sie aus dem Ofen holt blubbert die Butter-Zimt-Mischung seeeeehr einladend.

 

Für ein ganzes Blech, das ich übrigens zum Frühstück im Büro mit einem Chari-Tee super gerne esse, braucht Ihr:

  • 400 g Mandeln
  • 2 EL Chia-Samen
  • 4 Eier
  • 2 EL Zimt
  • 30 g Butter
  • 5 EL Xylit
  • 1-2 EL Isomalt
  • 200 g Quark

Zubereitung:

  1. Die Mandeln mit den Chiasamen sehr fein mahlen
  2. Die Eier schaumig aufschlagen
  3. Quark, Eier und Mandeln mit dem Xylit und 1,5 EL Zimt mischen
  4. Auf einem Blech ausstreichen
  5. Butter schmelzen und auf den Teig geben, Isomalt und Zimt drübergeben
  6. Bei 180 Grad 20 min backen

Die Zimtschnitten sind recht kompakt, aber sehr zimtig und nicht zu süß.

 

Und jetzt setz ich mich gestärkt an die Steuererklärung

Was macht Ihr heute?

Low Carb Blondies – so schmeckt Schokolade noch besser

Blondies klingt wie eine Musikgruppe aus den 80ern, sind aber einfach nur Brownies mit weißer Schokolade. Sie sind extrem schnell zuzubereiten, und bleiben 2-3 Tage super saftig. Ich backe diese Dinger häufig am Samstag als Mittagessen-Ersatz (wir frühstücken spät und trinken dann eben einfach Kaffee). Am Montag bleiben dann ab und zu noch 2 Stücke für die Brotboxen der Kinder übrig.
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Die Chiasamen kommen in den Teig, da dieser durch fehlendes Mehl sonst sehr klitschig wird. Zuckerfreie weiße Schokolade zu finden ist nicht einfach, ich bin im Bioladen meines Vertrauens und bei Amazon fündig geworden. In den Zutaten unten habe ich Euch die Amazon-Schoki verlinkt.
  • 150 g Xylit
  • 2 EL Chiasamen
  • 110 g Kokosöl
  • 70 g Weiße Schokolade (zuckerfrei oder so zuckerarm wie möglich)
  • wer mag: 4 EL Schokodrops
  • 4 Eier, getrennt
  • 150 g gemahlene Mandeln
  • 100 g gestiftete Mandeln oder andere Nüsse
  • 1/2 Tl Backpulver
  • 1/2 Tl Natron
  • 1 gemahlene Vanilleschote (oder 1 Flasche Vanillearoma)

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Zubereitung:

  1. Die Eier trennen und das Eiweiß steif schlagen
  2. Kokosfett und Schokolade zusammen schmelzen
  3. Vorsichtig mit dem Eigelb verrühren
  4. Mandeln, Backpulver, Natron, Xylit und Vanille unterrühren
  5. Eiweiß vorsichtig unterheben
  6. Gestiftete Mandeln (und Schokodrops) unterheben
  7. In eine gefettete Form für 25 min bei 150 Grad backen
  8. Genießen!

Wer möchte, und so schokoverrückt ist wie meine Familie, der gibt etwas flüssige weiße Schokolade auf die Blondies und verputzt sie noch lauwarm.

Die Produkte habe ich bei Vitafy bestellt. Dort gibt es gerade ordentlich Rabatt, das lohnt sich wirklich:

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Meine Familie findet die Blondies extrem lecker – und man schmeckt den kleinen Teilen nicht an, dass sie glutenfrei und low carb sind.

Mögt Ihr Blondies?

 

Backen für Ostern: Karotten-Gugelhüpfchen (low carb, glutenfrei)

Wir feiern Ostern dieses Jahr etwas vor. Das liegt zum Einen daran, dass ich ja von Tchibo einen Satz toller Silikonformen bekommen habe, zum Anderen sind wir Ostern dieses Jahr nicht zu Hause und wollen trotzdem einige Osterleckereien genießen.

Heute ist es hier in der Pfalz richtig trist: grau, trüb, regnerisch und kalt. Da hilft nur etwas Süßes, also gibt es Mini-Karotten-Gugelhüpfchen mit Peeps.

Peeps

Wer schon mal Ostern in den USA war, der kennt Peeps. Das sind Marshmallow-Küken in den verschiedensten Farben und Geschmacksrichtungen. Legendär sind Peeps-Doughnuts von Dunkin Donut. Als ich vor 2 Wochen in Atlanta war, habe ich also im Supermarkt richtig zugeschlagen und einige Pakete Peeps in den Koffer geschmuggelt.

Der Grundteig für die Mini-Gugelhupfe ist ein Karottenkuchen.

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Für 9 Gugelformen (Achtung, das sind nicht die Mini-Gugl sondern ungefähr Muffinform-Größe) braucht Ihr:

  • 3 große Möhren
  • 200 g gemahlene Mandeln
  • 3 Eier
  • 2 EL Mandelmehl (oder ein anderes Low Carb Mehl) um die Feuchtigkeit der Möhren beim Backen aufzunehmen
  • Vanille (als Eszenz oder gemahlen)
  • 1 Blutorange mit Schale (Bio)
  • 1 TL Backpulver
  • 2 TL Zimt
  • 50 g Xucker
  • Wer die Gugl etwas knackiger will, der kann auch ein Trockenobst-Nuss-Mix klein hacken und unterheben (z.B. dieses hier)

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Zubereitung:

  1. Möhren in der Küchenmaschine ganz fein raspeln
  2. Alle Zutaten, außer den Eiern, in einer Schüssel mischen
  3. Die Eier sehr schaumig schlagen. Das kann einige Minuten dauern, der Schaum muss aber wirklich standfest sein. Das gibt den Muffins etwas Volumen, durch die Karotten-Nuss-Mischung wären die sonst sehr fest.
  4. Eischaum unter die Mischung rühren
  5. In 9 Gugelformen füllen
  6. Bei 175 Grad 20 min backen (hängt etwas vom Backofen ab)

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Dekoration / Topping:

Ihr könnt die Gugl einfach nackt lassen, mit gemahlenem Xucker/Xylit bestreuen, oder Ihr füllt sie.

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Dazu rührt Ihr 50 g Butter mit 2 EL Xucker sehr schaumig. Fügt dann 2 EL Frischkäse dazu, rührt das ganze durch und füllt es in das Loch des Gugls. Auf dieses Nest könnt Ihr dann Deko setzen: kleine Ostereier, gehackte Pistazien oder natürlich Peeps 🙂

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Was gehört bei Euch auf den Ostertisch?

 

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Backen für Ostern: low Carb Lemon Curd Tartelettes mit Baiser

Ostern kommt in großen Schriten, und bei Tchibo gibt es wieder coole Backformen. Dieses Jahr mein Liebling: Silikonformen für kleine Kuchen, nämlich Tartelettes, Muffins, Minigugelhufe und Hasenohrenkekse.

 

Ostern verbringen wir dieses Jahr im Süden, wir sind einfach alle sehr urlaubsreif! Daher gibt es dieses Wochenende schon mal österliche Tartlettes mit Lemon Curd und Baiser.

Die Tartelettes habe ich in den Silikon-Tarteletteformen von Tchibo gebacken und bin von den Formen sehr begeistert. Der Teig lässt sich wunderbar rauslösen, und die Formen gehen einfach in die Spülmaschine.

Für 6 Tartelettes braucht Ihr:

  • 100 g gemahlene Mandeln
  • 2 EL Mandelmehl oder ein anderes Low Carb Mehl (ich habe Hanfmehl verwendet)
  • 50 g Butter
  • 50 g Xucker, Xylit oder eine andere Süße
  • Lemon Curd (Rezept kommt unten)
  • Baiser aus 2 Eiweiß und 3 EL Xucker/Xylit

Für den Teig mischt Ihr Butter, Mandelmehl, Mandeln und Süße und schmiert die Mischung in 6 Tartelette-Formen. Die gehen für ca. 15 min bei 160-170 Grad in den Backofen. Auskühlen lassen.

Den Baiser (also steifgeschlagenes Eiweiß mit Xucker) in einen Spritzbeutel füllen und entweder kleine Tupfen oder einen kleinen Kranz an den Rand des Teigs geben (ich habe Euch beide Varianten mal fotografiert).

Jetzt könnt Ihr den Baiser entweder für 10 min im Backofen backen, kurz unter den Grill schieben oder (Lösung für Faule) mit dem Bunsenbrenner anbräunen. Wie Ihr auf meinen Fotos seht, habe ich den Bunsenbrenner benutzt, denn meine Familie wollte den Kuchen SOFORT essen.

Dann den Lemon Curd in den Kranz geben und die Tartelettes genießen. Wer kein Lemon Curd mag, der kann auch Himbeeren mit etwas Xucker und Chiasamen pürrieren und als fruchtigen Spiegel auf die Tartelettes geben.

Wer Lemon Curd selbst machen möchte, das Rezept ist super einfach:

  • 100 g Butter
  • 100 g Xylit
  • 100 ml Zitronensaft
  • abgeriebene Schale von 3 Zitronen
  • 6 Eigelb

Gebt die Butter in einen Topf und lasst sie bei niedriger Hitze schmelzen (nicht bräunen). Mischt Süße, Zitronensaft und Zitronenschale und gebt es unter Rühren zur Butter. Gebt die Eigelb dazu und jetzt bei niedriger Hitze unter ständigem Rühren stocken lassen (dauert ungefähr 10 min.) Wer Angst hat, kann einen Wasserbadtopf verwenden. Den Lemon Curd entweder noch heiß in Gläser füllen und sofort schließen, oder abkühlen lassen und sofort genießen. Hält sich im Kühlschrank ungefähr 10 Tage.

Da ich von Tchibo einen Satz wunderbare Silkonformen geschenkt bekommen habe, möchte ich ein Osterset verschenken.

Wer also zu Ostern süße Hasen, Möhren oder Blumen backen möchte, der lässt einfach einen Kommentar hier oder auf Instagram.

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Superschnelle low carb Blaubeermuffins (glutenfrei und laktosefrei)

Sonntags muss manchmal ganz schnell etwas Süßes her, und immer Waffeln sind auf Dauer auch langweilig. Da wir noch überreife Bananen im Obstkorb hatten, gab es heute also einfach mal superschnelle low carb Blaubeermuffins – natürlich in einer glutenfreien und laktosefreien Ausführung.

Etwas Süßes war auch nötig, ich habe nämlich heute noch unseren Couchtisch geweisselt. Kennt Ihr das? Mein Mann nennt das immer die “teure Konsequenz”. Unsere alte Couch war nicht mehr schön, die Katzen haben sich im Leder mit Kratzspuren verewigt. Also musste eine neue Couch her. Die hat eine andere Farbe als unsere alte… also passt natürlich der dunkle Couchtisch nicht mehr. Eigentlich ist er auch zu groß, also müsste ich jetzt eigentlich einen neuen Couchtisch kaufen… aber ich weiß nicht genau, welchen ich gerne hätte. In der Zwischenzeit muss also der alte Tisch farblich an den neuen angepasst werden. Das geht super mit Pigmentwachs, das ist Wachs mit farbigen Pigmenten oder Kreide, der die Maserung von Holz noch erkennen lässt, die Farbe aber gut abtönt..

Unser Couchtisch ist jetzt hell – nachher gibts sicher noch Fotos – ich muss nur warten bis er trocken ist, und dann mit der Bürste nochmal drüber…

Aber zurück zu den Muffins – so sehen sie aus

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Die Muffins sind superschnell zubereitet, und können sogar vegan gebacken werden.

Für 6 Muffins braucht Ihr:

  • 1 reife Banane
  • 200 g gemahlene Mandeln oder Haselnüsse
  • 2 EL Öl
  • 3 EL Xylit, Xucker oder Denk Sweet
  • 3 EL Blaubeeren tiefgefroren
  • 2 EL Eiersatzpulver oder 2 Eier

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Zubereitung:

  1. Schlagt die Eier oder das Eipulver gut auf
  2. Gebt die Banane in Stücken dazu
  3. Öl und Süße zugeben
  4. Nüssen unterrühren und das Ganze zu einem dickflüssigen Teig aufschlagen
  5. Jetzt mit einem Esslöffel die tiefgeforenen Blaubeeren unterrühren (sie vermatschen dann nicht so)
  6. Bei 180 Grad ca. 20 min backen