Kategorie: Weihnachtsbäckerei

Bruni zaubert: Eiskonfekt

Hier in der Pfalz haben wir gerade 18 Grad – am 8. November! Bei der Hitze stehen wieder sommerliche Rezepte auf dem Speiseplan – und dank Bruni gibt es sogar leckeres Eiskonfekt. Meine Freundin Bruni ist ja meine persönliche Koch- und Backqueen und zaubert immer wieder phantastische Leckereien. Dieses Eiskonfekt schmeckt nicht nur im Sommer, sondern macht auch auf dem Plätzchenteller eine gute Figur.

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Brunis Rezept:

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  • 100 g dunkle Schoki für die Hülle,
  • 20 g Whey( ich hatte Cookies & Cream),
  • 1EL Kakao,
  • 20 g gemahlene Mandeln,
  • 2 EL Mascarpone,
  • 1 EL Mandelmus,
  •  1 EL Magerquark,
  • Süße nach Geschmack.

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Ich hab den Boden einer Silikonform (Tipp – Eiswürfelform von Ikea) dünn mit der geschmolzene Schokolade bedeckt und sie anschließend kurz ins Gefrierfach gestellt. Inzwischen die Masse in eine kleine Gefriertüte füllen und eine Ecke abschneiden. Die Masse möglichst mittig in die Form spritzen und mit der restlichen Schokolade auffüllen. Dann ab damit in den Kühlschrank und abwarten bis alles fest geworden ist. L.G. [/column-half-2]

Was ist Euer Liebling auf dem Plätzchenteller? Gemeinsam mit den Blogs von Glutenfrei Glücklich füllen wir nächste Woche Euren Plätzchenteller. Wenn ihr also ein Lieblingsrezept habt, lasst es mich wissen…..

Knusprige Mandelhörnchen (man muss ja nicht bis Weihnachten warten)

Der Herbst ist da, bald ist Halloween und mental kann man sich fast schon auf Weihnachten vorbereiten. Zu früh? Für manche Sachen ist es nie zu früh – zum Beispiel für Tischkränze (muss ja nicht immer ein Adventskranz sein) und Marzipan.

 

Mein aktueller Herbstkranz

 

Marzipankartoffeln habe ich Euch ja schon gezeigt, heute gibt es marzipanigemMandelhörnchen. Und weil Sonntag ist, hatte ich sogar Zeit mit zu filmen. Das Video könnt Ihr Euch hier anschauen.

Für ca. 12 Hörnchen braucht Ihr:

  • 300 g Mandeln
  • 6 EL Xylit
  • Eine kleine Flasche Rosenwasser
  • 1/2 Flasche Bittermandelaroma
  • 2 Eier
  • 2 Rippchen zuckerfreie Schokolade oder Zartbitterkuverture
  • 100 g gehobelte Mandeln

Zubereitung:

Zuerst müssen die Mandeln zu Mus verarbeitet werden. Dazu gebt Ihr sie in 2 Portionen in einen leistungsstarken Alleszerkleinerer. Gebt das Rosenwasser, das Bittermandelaroma und das Xylit hinzu. Es entsteht eine kneteartige Masse.

Trennt 2 Eier, gebt das Eigelb zur Mandelmasse und schlägt das Eiweiß steif. Gebt das steife Eiweiß zur Eigelb-Mandelmasse (hebt etwas Eiweiß auf) und verrührt das Ganze. Aus je ca. 1 EL Mandelmasse eine Rolle formen, in gehobelten Mandeln wälzen und zu einem Hörnchen formen. Backofen auf 200 g vorheizen.

Gebt das Eiweiß oben auf die Hörnchen und gebt die restlichen Mandeln drüber. Die Hörnchen wandern jetzt bei 200 Grad für 10 min bei Umluft, und dann ca. 7 min bei Ober-/Unterhitze in den Ofen. Passt auf, wenn die Mandeln verbrennen wird es bitter.

Sobald sie etwas ausgekühlt sind, einfach mit etwas Schokolade verzieren. Ihr könnt auch die Enden der Hörnchen in die Schokolade tauchen.

In einer gut verschlossenen Dose halten die Hörnchen locker eine Woche (so alt werden Sie bei uns nur leider nie).
  

Glutenfreies Ruck-Zuck Spritzgebäck

Da ich den ersten Advent ja fast verpennt habe, musste es gestern mit den Plätzchen schnell gehen, also gab es Ruck-Zuck Spritzgebäck in einer glutenfreien Vatiante.

Glutenfreies Spritzgebäck
Glutenfreies Spritzgebäck

Glutenfreien Mehle sind etwas eigenwillig, vor allem braucht man deutlich mehr Gewürze damit die Kekse schmecken. Ich habe gute Erfahrungen mit einer Mischung aus Reis- und Maismehl gemacht, und das Ganze dann aromatisiert mit Vanillebutter.

 

Glutenfreies Spritzgebäck
Glutenfreies Spritzgebäck

Für eine Ladung Ruck- Zuck Spritzgebäck braucht Ihr:

150 g Butter
100 g Xylit oder Xucker
1 Vanilleschote
2 Ei(er)
500 g Glutenfreies Mehll (300 g Maismehl und 200 g Reismehl)
1 Pck. Weinsteinbackpulver
Zum Verzieren:
100 g zuckerfreie Kuvertüre

kratzt die Vanilleschote aus, das Mark aufheben. Für die Vanillebutter schmelzt Ihr dann die Butter mit der aufgeschnittenen Vanilleschote im Topf und bräunt sie ganz leicht an (gibt extra Geschmack im Gebäck). Xucker einrühren und leicht abkühlen lassen. Dann mit allen Zutaten einen festen Teig herstellen und eine Stunde kühlen. Den Teig anschließend durch einen Fleischwolf drehen und Plätzchen abschneiden. Es kann auch eine Gebäckpresse verwendet werden. Die Plätzchen nebeneinander auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen.

Glutenfreies Spritzgebäck
Glutenfreies Spritzgebäck

Im vorgeheizten Backofen bei 160°C Umluft 10 min backen. Nach dem Auskühlen mit Schokolade garnieren. Die Kekse halten in einer Blechdose ca 3 Wochen.

Marzipankartoffeln Low Carb

Morgen ist der erste Advent – normalerweise ist meine Plätzchendose da schon wunderbar gefüllt. Nicht so dieses Jahr! Dank vieler Dienstreisen und langer Arbeitstage herrscht hier gähnende Leere.

Also hilft nur eins – schnelle Rezepte müssen her.

Den Anfang machen heute Marzipankartoffeln. Meine Kinder lieben diese kleinen runden Leckerlies – und daher hält eine Portion leider nie sehr lange.

Marzipankartoffeln low carb
Marzipankartoffeln low carb

Das Rezept für das Low Carb Marzipan habe ich Euch schon vorgestellt. Es ist die Grundlage für die Marzipankartoffeln.
Für ca. 50 Kartöffelchen braucht Ihr:

  • 200 g Marzipanrohmasse
  • 3 EL Xylit oder Xucker
  • 1/2 EL Guarkernmehl
  • 2 EL Backkakao

Mahlt das Xylit ganz fein. Wer das nicht machen möchte, kann auch einfach 80 g Puderzucker benutzen. Dann sind die Marzipankartoffeln natürlich nicht mehr low carb!

Vermischt den gemahlenen Xucker dann mit der Marzipanrohmasse. Da sie etwas weicher ist als gekauftes Marzipan, jetzt schnell das Guarkernmehl untermischen und kleine Kartoffeln formen.

Den Kakao einfach in eine Schüssel geben und die Kartoffeln darin einmal Karussel fahren lassen.

Die Marzipankartoffeln halten sich trocken und kühl ca. 2 Wochen (so alt werden sie aber bei uns nie).

Was ist Euer Lieblingsmarzipan-Rezept?

Low-Carb Schokolade-Nuss-Kracher

Durch einen Beitrag auf Mellys tollem Blog würde ich an Isomalt erinnert. Und da Nussknacker, Müsliecken und Co. zu meinen absoluten Lieblingsspesen gehören gab es heute mal Mandel-Schokolade-Kracher.

Wer das nicht kennt: Isomalt wird in einer chemischen Reaktion aus Zucker hergestellt. Es handelt sich bei diesem Zusatzstoff um ein Süßungsmittel, für dessen Verwertung kein Insulin nötig ist, das im Vergleich zum Haushaltszucker eine verminderte Süßkraft hat, ca. 2,4 kcal/100 g liefert und nicht kariogen wirkt. Isomalt ist ohne Höchstmengenbeschränkung für bestimmte Lebensmittel zugelassen, dazu gehören Senf, Soßen, Nahrungsergänzungsmittel, energiereduzierte bzw. zuckerfreie Süßwaren, Kaugummi, Desserts und Speiseeis. (www.was-ist-drin.de)

Ich  kenne Isomalt aus der Patisserie, denn man kan daraus wunderschöne Zuckerfiguren herstellen. Isomalt verhält sich wie Zucker, man kann ihn also perfekt karamellisieren.

Für ca. 150 ml Karamell braucht Ihr:

– 8 EL Isomalt

– 2 EL Wasser

Alles in einen Topf geben und unter gelegentlichem Rühren ca. 10 min kochen. Die Mischung wird erst flüssig und dann irgendwann dunkler. Dann gilt es, die Mischung schnell vom Herd zu nehmen, zwischen Braun und verbrannt liegen nämlich nur ein paar Atemzüge!

Für die Mandel-Schokolade-Kracher braucht Ihr:
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– 200 g Mandeln

– 150 g Schokolade ohne Zucker

– 150 g Karamell

– Backpapier

– Büroklammern

 

Heizt den Ofen auf 180 Grad vor und röstet die Mandeln für 10 min, so werden Sie aromatischer. Nach dem Abkühlen grob hacken.

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Die Schokolade grob hacken.
Jetzt kommt der Bastelteil: aus Backpapier ca 5 cm breite Streifen schneiden und 1x längs Falten. Legt die Streifen um ein Wasserglas und fixiert den Streifen mit einer Büroklammer. Die Ringe auf einem Backpapier verteilen und jeweils 1 EL Schokolade-Nuss-Mix einfüllen. Den Karamell kochen und jeweils 1-2 Löffel über die Mischung geben. Versucht den Karamell so zu verteilen, dass alles schön zusammenklebt.
Die Kracher abkühlen lassen und das ausgelaufene Karamell abbrechen. In einer dichten Dose halten die Kracher gute 2 Wochen.

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So sieht der fast fertige Karamell aus
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Geröstete Mandeln grob hacken
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Keksringe aus Backpapier
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Kurz vor dem Karamellguss

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Geschenke aus der Küche: Chocolate-Almond-Cookies im Glas

Geschenke aus der Küche haben in meinem Freundeskreis eine lange Tradition. Immer zum Advent beschenken wir uns mit selbstgemachten Kleinigkeiten, von mir gibt es dieses Jahr Chocolate-Almond-Cookies im Glas!
Der Trick ist, dass der Beschenkte die Zutaten nur noch mit Butter mischen und backen muss, schon ist ein Blech Kekse fertig.

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Ich habe im Supermarkt 4 Einweckgläser mit 750 ml Inhalt gekauft.
In diese kommen nun:

  • 200 g Mehl
  • 150 g Rohrzucker
  • 1 EL Weinsteinbackpulver
  • 5 EL guten Kakao
  • 150 g Zartbitterachokolade grob gehackt
  • 150 g Mandeln grob gehackt

 

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Damit sie besser schmecken, habe ich die Mandeln 10 min bei 180 Grad im Ofen angeröstet.

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Auf das Etikett kommen noch die Zubereitungsanweisungen und ein lieber Gruß, fertig ist ein kleines Adventsgeschenk aus der Küche.