Kaum ein anderer Begriff wird am ersten Januar so oft gegoogelt wie Detox. Nach den Feiertagen fühlt sich jeder voll, schwammig und überfressen. Kein Wunder, wir achten das ganze Jahr sehr auch Zucker, KH oder Gluten und zu Weihnachten lassen wir es krachen. Das ist überhaupt nicht schlimm, und gehört – außer man ist Victoria Beckham – zum Leben dazu.
Wer also seinem Körper jetzt etwas helfen möchte, der tritt ein paar Tage etwas kürzer.
Detoxkuren helfen hier gut, ich mache das selbst ab und zu und fühle mich anschließend weniger müde. Mein Rezept sieht mittlerweile so aus:
1 Woche lang gibt es 2 Green Smoothies und eine leichte Mahlzeit am Tag (die ist dann natürlich Low carb)
Es gibt keinen Kaffee und keinen Alkohol
Ich versuche, jeden Tag 30 min draußen spazieren zu gehen
Bald ist September, im Supermarkt gibt es Lebkuchen und die Pflaumen sind reif. Normalerweise schreit das nach Pflaumenkuchen mit Streuseln, bei der Hitze hier gibt es aber einfach mal ein pflaumen-Kokos-Eis.
Der Trick ist, die Kokosmilch ein paar Tage im Kühlschrank zu lagern, denn dann kann man sie wie Sahne aufschlagen und das Eis wird auch ohne Eismaschine cremig.
Für einen halben Liter Eis braucht Ihr:
Eine kleine Dose Kokosmilch (muss mind. 2 Tage im Kühlschrank liegen)
200 ml Mandelsahne
150 g Pflaumen
Xylit oder Kokosblütenzucker
Zimt
100 g Kokosraspeln
Zubereitung:
Schlägt die Kokosmilch cremig auf
Schlägt die Mandelmich mit dem Kokoszucker auf (wird nicht steif)
Die Pflaumen entkernen und klein schneiden und mit allen Zutaten mischen
In eine Fläche Form gern und 2 h anfrieren, einmal durchrühren und dann nochmal eine Stunde frieren
Super lecker mit halbierten Pflaumen, die Ihr einfach mit etwas Zimt und Xuker in der Pfanne anwärmt.
Im Sommer stehen auf vielen Tischen Salate oder Gegrilltes, Suppen sind eher selten zu finden. Dabei gibt es so leckere Sommersuppen, denkt nur mal an eine Gazpacho oder eine schöne Toskanische Tomatensuppe mit Brot.
Ich esse im Sommer gerne lauwarme Gemüsesuppen, denn erstens gebe ich die Idee einer akzeptablen Badeanzugfigur nicht auf (die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt) und zweitens kann ich so große Mengen kochen die ich dann einfach ins Büro mitnehme. So rette ich mich vor ungesundem Kantinenessen und Besprechungskeksen.
Eine meiner aktuellen Favoriten kommt völlig ohne Sahne daher, und schlägt kalorienmässig kaum zu Buche… eine perfekte Mischung!
für 8 Portionen (ich friere immer die Hälfte ein) braucht Ihr:
4 Frühlingszwiebeln mit Grün
3 Möhren
1 kleinen Spitzkohl
Gemüsebrühepulver (ohne Hefe und Geschmacksverstärker)
Die Zubereitung ist sehr simpel: Ihr wäscht Alles und schneidet es grob in Stücke. In einem großen Topf wird das Gemüse in gutem Öl (ich habe eine Bio-Rapsöl) angeröstet und dann mit da 1 l Gemüsebrühe aufgegossen. 40 min köcheln und dann pürieren. Jetzt könnt Ihr die Suppe nach Geschmack würzen, mit Petersilie aufhübschen und lauwarm genießen.
Zum Würzen verwende ich aktuell gerne Falksalt. Das ist ein schwedisches Fingersalz, also Salzflocken die man mit den Fingern nach Geschmack über das Essen zerbröselt. Das gibt es in tollen Geschmacksrichtungen – unten seht Ihr meine aktuellen Favoriten. Dank einer Freundin habe ich Nachschub, denn die war dienstlich in Schweden und hat mir eine Tüte voll mitgebracht. In der Suppe habe ich “Wild Garlic”, also Bärlauch verwendet.
Das Salz gibt es mittlerweile auch bei Amazon, meine Lieblingssorten habe ich Euch verlinkt.
Beim Spitzkohl müssen Hashimotos-Patienten etwas aufpassen, denn nicht jeder verträgt Kohl. Ich selbst habe auch Phasen, in denen ich z.B. auf Blumenkohl mit einem engen Hals reagiere.
Manche Fragen kann man spontan beantworten – als Westwing mich nach meinen Sommer Must-Haves fragte war die Antwort klar: Sommer heißt bei mir Farbe und Wassermelone.
Von Herbst bis Frühling ist mein Zuhause eher ruhig – es gibt viel beige, grau und anderer Naturtöne. Sobald die Gartensaison startet darf es knallen – bunte Schüsseln und Gläser machen dann aus jedem Tisch eine Party.
alle Schüsseln findet Ihr bei WestwingNow
Solche farbigen Schüsseln habe ich in allen Varianten: für Dips, Desserts oder etwas geschnittenes Gemüse. Zu meinem schlichtem weißen Basisgeschirr kann es wild zugehen. Das Gute ist, dass man mit wenig Geld immer wieder neue Tische kreieren kann, denn ein paar Schüsseln sind deutlich günstiger als neues Geschirr.
Mit Gläsern verhält es sich genau so, denn man kann in bunten Gläsern nicht nur ein schönes Glas Wein mit Freunden genießen sondern auch Desserts darin genießen.
Neben bunten Tischaccessoires liebe ich im Sommer Melonen in jeder Form: pur, mit Schinken, Feta oder als Eis.
Die Variante Wassermelone mit Feta habe ich Euch schon vorgestellt.
Nach wie vor eine ungewöhnliche, aber sehr leckere und frische Kombination.
Wassermelone kann aber noch mehr – nämlich lecker als Eis dder Slush einen heißen Tag versüßen.
Slush kennen viele nur als dieses knallbunte supersüsse Zeug aus den Automaten im Freizeitpark – Slush kann aber auch vornehm, heißt dann Granité und ist im Prinzip gefrorenes, püriertes Obst.
Ein Wassermelonen-Slush braucht nicht viel, Ihr braucht
Wassermelone
Xylit oder einen anderen Süßstoff nach Wahl
Etwas Vanille
In der Erwachsenen Version: Vodka, Lillet oder Ramazzotti Aperitivo Rosato
Entkernt die Melone und püriert sie mit den anderen Zutaten. Pro Portion braucht Ihr knapp 100 ml Pürree. Gebt die Mischung in einen großen Zipper-Gefrierbeutel und friert sie ca 4 h ein. Kurz vor dem Servieren dann einfach im Blender zu Crushed Eis verarbeiten, Löffel rein und genießen.
Wer keinen Blender hat, der nimmt die Tüte einfach 1x die Stunde aus dem Froster und knetet sie richtig durch. Man kann den Beutel durchgefroren übrigens toll zu Picknicks mitnehmen – erst kühlt man damit die anderen Lebensmittel, dann gibt es einen halbgefrorenen Melonenslush!
Für eine etwas flüssigere Variante, z.B. als Willkommensdrink an einem tollen Grillabend, braucht Ihr nur 3 Grundzutaten:
Wassermelone (gerne gelbe, die Farbe ist so toll)
Eiswürfel
Etwas Süße (Honnig, Xylit, Stevia… Hängt von Eurem Ernährungskonzept ab)
Gebt etwa 2x soviel entkernte Wassermelonenwürfel wie Eiswürfel in einen Blender, und mixt das Ganze fein durch. Nach Geschmack süßen und fertig ist die Grundversion.
Ihr könnt das aber toll aufpeppen:
Mit Aperitivo Rosato wird es herb
Mit Vodka stark
Mit Lillet Rose fein
Von Prosecco würde ich hier ausnahmsweise die Finger lassen, die Mischung schmeckt metallisch.
P.S. Dank Essie kann man Wassermelone sogar auf den Fingern tragen
Wer aktuell Vegetarier- oder Veganerblogs liest, der stolpert überall über “Goldene Milch”. Ich kenne ja Mandel-, Haselnuss- und Kokosmilch – das man aus Gold Milch machen kann war mir neu 🙂
Goldene Milch gilt aktuell als eines der Wundermittel der gesunden Ernährung. Schuld an dem Image ist Kurkuma oder Gelbwurz, ein Gewürz aus der indischen Küche das für den Magen-Darm-Trakt ausgleichend und anregend wirkt. Dem Wirkstoff Kurkumin wird ausserdem eine unterstützende Wirkung bei Tumortherapien zugesprochen. Ich kenne Kurkuma noch aus meinen Ayuveda-Zeiten, denn Kurkuma ist eine annerkannte Heilpflanze die in vielen indischen Gerichten vorkommt.
Wie wird Milch golden?
Hierfür braucht man einfach nur eine Kurkuma-Paste. Die ist schnell hergestellt – Ihr braucht:
1 EL Kurkumapulver
100 ml Wasser
1 EL geriebenen Ingwer
etwas frische Muskatnuss
Zimt und Süße nach Wahl (und evtl etwas frischen Pfeffer)
Mischt das Wasser mit dem Kurkumapulver und köchelt das Ganze so lange, bis eine dickliche Paste entsteht.
Unbedingt dabeibleiben, denn die Gefahr des Anbrennens ist hoch! Während des Köchelns fügt Ihr den Ingwer und den Zimt hinzu.
Diese Paste hält sich im Kühlschrank ca. 2-3 Tage.
Wer jetzt goldene Milch trinken möchte, der mischt einfach 2-3 TL der Paste mit warmer Pflanzenmilch (ich nehme Alpro Kokos) und würzt mit Zimt und etwas Süße (Agavendicksaft oder Süßstoff) ab.
Wer die anregende Wirkung verstärken möchte, der mischt noch etwas frischen Cayennepfeffer unter. Mir ist das morgens zu heftig, pur ist die Milch durch den Ingwer schon recht würzig.
Wie schmeckts? Schwer zu beschreiben – sehr angenehm würzig. Wer allerdings keine kleine Ingwerstücke mag, der sollte die Pflanzenmilch durch ein Sieb ins Glas gießen, denn in der Paste sind feine Ingwerteile drin.
Sagt mal Bescheid, ob es Euch geschmeckt hat
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