Jemand Lust auf Superlative Schokobrownies – aber keine Lust auf Gluten? Geht trotzdem, man muss nur bei den Zutaten etwas kreativer sein.
Diese glutenfreien Brownies bestehen aus Bohnen, auch wenn niemand das beim Essen ahnen würde. Durch die Orange bekommt das Ganze einen super frischen Touch.
Eine 20x25 cm große Backform mit Backpapier auslegen.
Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.
Orangensaft Hale abreiben, Orangenfilets auslösen.
Die Bohnen unter Wasser abspülen und mit allen Zutaten außer der Orange und den gehackten Nüssen mit dem Stabmixer oder der Küchenmaschine fein pürieren.
Die Orangenschale abreiben und mit den gehackten Nüssen unterrühren.
Teig mit einem Löffel in der Auflaufform glatt streichen und 22 Minuten bei 180 Grad Umluft backen.
Gebackenen Brownie-Teig aus dem Ofen holen, ca. 10 Minuten abkühlen lassen.
Die Orangenfilets auf dem Brownie verteilen und genießen.
In der Vorweihnachtszeit ist immer so viel los, dass sie Zeit zum aufwändigen Kochen häufig nicht da ist. Trotzdem möchte ich abends mit der Familie etwas Leckeres essen. Und da wir Weihnachten ausnahmsweise wieder Fleisch auf dem Tisch haben darf es auch gerne vegetarisch oder sogar vegan sein.
Spaghetti gehen da natürlich immer, und da ich ja von Adam von Fitcarb eine Kiste Aloe Carb Nudeln zum Test bekommen habe gab es also diesmal Kelp-Nudeln.
Diese Nudeln bestehen aus Kurkuma, Wasser und Alginat – also einem Geliermittel auf Algenbasis. Die Algen werden so aufbereitet, dass der Jodgehalt minimal sind, damit können auch Menschen mit Schilddrüsenerkrankungen diese Nudeln essen. Die Konsistenz kennt Ihr alle schon von Shirataki-Nudeln, allerdings sind diese Nudeln hier absolut geruchsneutral. Sie müssen nur erwärmt werden, und schmecken dann leicht nach Kurkuma und eben der begleitenden Soße. Diese darf dann gerne kräftig sein, und da ich gerade Vortäte aufbrauche gab es mal wieder eine Puttanesca.
Diese einfache Soße besteht aus Tomaten, Oliven und Kapern, ist schnell gekocht und schmeckt eigentlich jedem.
Spült die Kapern gut ab und hackt sie zusammen mit den Oliven und den getrockneten Tomaten grob klein. Alles in etwas Olivenöl sanft anbraten.
Nach ca 2 Minuten die passierten Tomaten zugeben und alles ca 15 min leicht köcheln lassen.
Die Nudeln nach Anleitung kochen.
Etwa 4 EL Kochwasser zur Bindung in die Tomatensoße geben und die Nudeln abgießen. Dann die Nudeln in die Soße geben und alles kurz ziehen lassen. Nach Geschmack geriebenen Käse oben drauf geben und genießen.
Ich esse wahnsinnig gerne Salat, im Herbst/Winter zieht es mich aber weniger zu knackigen grünen Salaten und mehr zu Salaten mit gegrilltem Gemüse oder Linsensalat. Dieser hier ist eine klassische Resteversion – was in der Gemüseschublade ist wird verwertet.
Die Basis besteht aus gegrilltem Gemüse, darauf kommt grüner Salat und gestoppt wird das Ganze mit Linsen und Huhn, Feta oder Haloumi. Ich mag Haloumi da man ihn so schön grillen kann. Meiner Familie ist er suspekt… Haloumi kauen klingt als würde ein Meerschweinchen meckern…. 😀 Würze erhält der lauwarme Salat durch Kräuter, Balsamico und Knoblauch.
2StückRote BeeteGeschält und vakuumverpackt oder Frisch
1BecherNaturjoghurt
Balsamico, Kräuter, Pfeffer und Salz
Anleitungen
Das Gemüse wenn notwendig schälen und in gabelfertige Stücke schneiden. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und das Gemüse mit Thymian und Knoblauch oder Kräutern Eurer Wahl anbraten. Deckel drauf und bei kleiner Hitze ca 15 min gar Ziehen lassen. Das Gemüse soll noch Biss haben.
Linsen abspülen und in einem kleinen Topf mit etwas Pfeffer und Salz aufwärmen.
Das fertige Gemüse aus der Pfanne nehmen und in der heissen Pfanne den gewürfelten Haloumi anbraten. Raus nehmen und die gehackten Walnüsse kurz anrösten.
Aus Joghurt und Balsamico mit Pfeffer, Salz und Kräutern ein Dressing rühren.
Zum Anrichten auf dem Teller erst das Gemüse, dann den gewaschenen Salat, darauf das Dressing, dann die Linsen und darauf Haloumi und Walnüsse geben.
Wer die Kombi süß/herzhaft mag grillt noch ein paar Apfelspalten an und gibt sie dazu
Ich wette, dass 50% von Euch gedacht haben ich hätte Carbonara falsch geschrieben 😂. Carponata ist ein nicht so bekanntes italienisches Gemüsegericht, das man lauwarm oder kalt essen kann.
Für mich ist es eine tolle Vorspeise beim Essen mit Freunden oder ein Teil einer Antipasti-Platte an einem heißen Abend.
Für Carponata benötigt man Gemüse und Zeit – einige Komponenten brauchen etwas länger, aber das Rezept ist super simpel. Grundgerüst sind Zwiebeln und Auberginen. Die Zwiebeln werden erst langsam geschmort und dann karamellisiert, die Auberginen separat gebraten.
ich bin mal gespannt, ob es Euch schmeckt….
Wenn ich für Besuch koche, backe ich dazu gerne Focaccia oder Grissini…. mein Lieblingsrezept findet Ihr hier
Für mich selbst dann natürlich die glutenfreie Variante (Ohne Kohle)
Carponata
Das Rezept reicht für 6-8 Personen bei einer Antipastiplatte.
Die Auberginen grob würfeln, salzen und in einem Sieb mindestens 15 min entgiften um die Bitterstoffe rauszuziehen. Abspülen und gut trocknen. Die Auberginen dann in Öl braten, wenig wenden damit sie nicht zu matschig werden. Oft werden sie frittiert - das ist mir aber zu fettig.
Parallel die Zwiebeln grob würfeln und mit Öl in einer Pfanne auf kleiner Hitze schmoren. Die Zwiebeln sollen nicht kross werden... bei mir dauert das schon mal 30 Minuten. Falls die Maße zu trocken wird, gebt ein paar Schluck Wasser dazu. Gebt dann die grob geschnittene Paprika und die in ca fingerdicke Scheiben geschnittenen Selleriestangen sowie gehackten Knoblauch dazu. Nochmal 15 min dünsten.
Jetzt wird karamellisiert: dazu 2 EL Honig zugeben und vorsichtig verrühren. Wenn das Gemüse schön glänzt löscht Ihr das Ganze mit dem Essig ab. Das ist jetzt das Grundaroma der Carponata... süß und sauer.
Gebt jetzt die Aubergine und die Tomaten dazu und lasst alles ca 10 min Sommern. Wer die Carponata flüssiger mag, gibt hier eine Tasse passierte Tomaten rein, ich mag es etwas trockener.
Jetzt schmeckt alles ab: Olivenöl, Salz und Pfeffer ab. Ich mische kurz vor dem Servieren eine Handvoll gehackten Basilikum und geröstete Pinienkerne unter.
Eigentlich blogge ich Rezepte die sowohl glutenfrei als auch Low-Carb sind. Im realen Leben koche ich für meine Familie aber durchaus ganz normales Essen, natürlich auch mit Mehl oder auch mal mit Zucker. Ab sofort werde ich euch diese Rezepte unter dem Schlagwort „Familienküche“ hier auf dem Blog stellen. Es wäre nämlich schade wenn die vielen Dinge die wir hier ausprobieren und für gut befinden nicht mit euch geteilt werden. Hier also eine ganz schnelle Eierlikörtarte die es bei uns am Ostersonntag gab. die Zutaten für diese Tat habe ich eigentlich immer im Haus: fertigen Teig für Quiche falls jemand schnell einen Zwiebelkuchen haben möchte, Sahne und Eier. ihr könnt diese Tarte kombinieren wie ihr wollt:
Frische Erdbeeren nach dem backen obendrauf verteilen
Tiefgefrorene Himbeeren auf den Teig legen und mitbacken
stadt stärke und Vanilleextrakt könnt ihr auch einfach zwei Pakete Vanille Pudding Pulver benutzen
wer für kleine Kinder backt lässt den Eierlikör weg und kann den super mit 50 ml Orangensaft ersetzen (die Tarte wird dann sehr fruchtig, gebt dann gerne noch abgeriebene Orangeschale dazu)
Ist es für euch in Ordnung wenn ich die Rezepte hier poste, oder soll ich alternativ einen zweiten Blog erstellen?
1TLTonkabohnenessenz oder 1 TL VanilleessenzBackabteilung
4ELSpeisestärke
100mlEierlikör
Anleitungen
Backofen vorheizen auf Umluft:160°C
Den Teig mit samt dem Backpapier in eine Tarteform legen, den Teig gut in die Wellen drücken
Den Boden Ein paar mal mit einer Gabel ein stechen
Sahne mit der Milch, Eiern, Xylith/Zucker, der flüssigen Tonkabohne bzw. Vanille, Stärke und dem Eierlikör verrühren.
Den Teig 5 Minuten vorbacken.
Die Sahnemischung vorsichtig auf den Boden geben und 60 Minuten backen. Zwischendurch unbedingt kontrollieren, wenn es zu dunkel wird eine Aluminium Folie drauflegen.
In der Form auskühlen lassen.
Wer mag gibt kurz vor dem servieren noch etwas Eierlikör obendrauf (davon kann man ja eigentlich nie genug haben).
Bei den ganzen Katastrophenmeldungen im Moment möchte man eigentlich gar nicht an Familienfeste denken. Dabei sollte man sich gerade jetzt auf genau diese Dinge konzentrieren: mit der Familie zusammen sein, aus der Situation das Beste machen und Gelegenheiten wie Ostern nicht wegen Panik verstreichen lassen. Wir haben hier gut reden, wir wohnen nicht in einem Ballungsgebiet und gehören auch nicht zu den Risikogruppen. Also werden wir, wenn nichts dazwischen kommt, Ostern wieder alle zusammen gemütlich mit einem Osterbrunch feiern.
Ich habe schon mal ein paar Rezepte getestet, und unter anderem diese glutenfreien Marzipanhörnchen gebacken. Den Teig dafür stellt man eigentlich wie einen klassischen Plunder Teig her: erst wird ein Hefeteig geknetet, dieser wird mit Butter belegt und dann mehrfach gefaltet und gekühlt. Hierdurch entsteht bei normalem Mehl die typische Blätter Struktur, bei glutenfreien mailen oder Mandelmehl wird der Tag auch etwas lockerer, aber natürlich nicht blättrig.
Ich habe mich für den Grundteig sehr eng und das Rezept und die Anleitung aus dem wunderbaren Blog von Trudels Kochbuch gehalten. Ich habe ein paar Dinge abgeändert, Zum Beispiel habe ich einen Teil des glutenfreien Mehls durch Mandelmehl ersetzt und statt Tapiokastärke Maisstärke verwendet.
Die Plunder schmecken wirklich sehr lecker nach Mandeln und Marzipan, man kann sie pur so essen oder wie meine Kinder das gerne machen mit Marmelade oder Nutella bestreichen. Sie lassen sich auch hervorragend einfrieren, d.h. wir sind für die nächsten Wochen jetzt mit Aufbackware versorgt.
Was darf bei euch auf der Ostertafel nicht fehlen?
Die Würfelhefe mit dem Zucker und der Milch verrühren.
Das Mehl mit Salz und FiberHusk in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben.
Butter und Ei dazugeben und mit der Hefemilch 5 Minuten zu einem geschmeidigen Teig kneten.
Den Teig für eine Stunde abgedeckt in den Kühlschrank stellen.
Die kalte Butter in Scheiben schneiden und auf ein Backpapier legen. Ein zweites Backpapier darüber legen und die Butter zu einem Rechteck von 20x30 cm ausrollen. Die Butter kalt stellen.
Den Teig auf eine leicht bemehlte Silikonunterlage kippen zu einem langen Rechteck ca. 40x60 cm ausrollen. Die kalte Butter auf die Mitte legen. Den Teig von allen Seiten zur Mitte zusammenfalten. 30 Min. in den Kühlschrank legen.
Jetzt wird der Teig touriert, d.h. ausgerollt und gefaltet. Mit wenig Mehl arbeiten. Den Teig wieder zu einem langen Rechteck ausrollen und falten, dass drei Schichten entstehen. Das Gleiche noch zweimal wiederholen.
Bis zum Verarbeiten nochmal in den Kühlschrank legen.
Das Marzipan mit dem Eiweiß verkneten und in einen Spritzbeutel geben.
Den Teig auf ungefähr 20 cm Höhe und 80 cm Breite ausrollen. Dreiecke für die Plunder ausschneiden.
Jeweils auf das breite Ende des Dreiecks die Marzipanfüllung geben und die Hörnchen einrollen. Das Eigelb mit einem Esslöffel Wasser für mischen und auf die Plunder geben. Mandelblättchen drüber streuen.
Bei 180° circa 20 Minuten backen. Die Teilchen werden locker, wenn ihr mit dem Backblech sofort eine Tasse Wasser in den Backofen schüttet (natürlich nicht auf die Teilchen)
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