Familienrezept: Risotto mit Bacon-BBQ-Garnelen

*enthält Werbung wegen Markennennung

Herbstzeit ist Soulfood-Zeit – und nichts repräsentiert für mich Soulfood so sehr wie Risotto und Bacon. So sehr ich auch unter der Woche auf Fleisch verzichte, wenn es um Bacon geht ist es mit meiner Selbstbeherrschung leider nicht weit.

Habt Ihr schon einmal Garnelen mit Bacon probiert? Die Kombi mag ungewöhnlich klingen, denn für die Meisten sind Garnelen eher etwas Feines, dass man mit wenig Zutaten genießt. Wer aber schon einmal richtige spanische Paella, oder portugiesischen Fischreis gegessen hat der weiß, dass Garnelen auch richtig herzhaft daher kommen können. Ich liebe es z.B. große Garnelen mit Bacon umwickelt zu braten, dadurch bleiben sie saftig und man muss nicht mit Salz nachwürzen.

Durch eine aktuelle Aktion bei den Konsumgöttinnen habe ich mal wieder eine Tüte Garnelen von Costa bekommen. Da das Wetter auch gerade herbstlich geworden ist, gab es also Risotto.

Nichts ist so variabel wie ein Risotto – selbst in Italien gibt es von edlen Varianten mit Safran bis zu schwarzem Risotto unzählige leckere Varianten.

Ich mag die Mischung aus frisch und herzhaft, bei uns sind das Erbsen und Staudensellerie im Reis, und Bacon und BBQ-Garnelen oben drauf.

Für die BBQ-Garnelen braucht Ihr ein Barbecue-Gewürz, das man mit braten darf, einen sogenannten Rub. Ich habe einen Rub speziell für Meeresfrüchte und Fisch, der hat neben den rauchigen Noten auch eine leichte Zitronennote und passt super zu Garnelen und Co. Zur Anwendung taut Ihr die Garnelen im Kühlschrank über Nacht auf, trocknet sie gut ab und massiert dann den Rub ein. Durch die Restfeuchte der Garnelen hält er perfekt und löst sich auch beim Braten nicht auf.

Familienrezept: Risotto mit Bacon-BBQ-Garnelen

Zubereitungszeit 35 Minuten
Gesamtzeit 35 Minuten
Portionen 4 Portionen

Zutaten
  

  • 5 Handvoll Risottoreis ca. 350 gr
  • 250 gr Erbsen (frisch oder TK)
  • 900 ml Gemüsebrühe Fonds oder Brühe
  • 8 Scheiben Bacon
  • 250 gr Garnelen
  • 2 EL BBQ-Rub
  • 3 Stangen Sellerie
  • 1 St Zwiebel
  • 1 Glas Weißwein
  • 2 EL Butter
  • 4 EL Parmesan wer die Kombi aus Käse und Garnelen nicht eklig findet!

Anleitungen
 

  • Zwiebel und Sellerie klein schneiden und in etwas Olivenöl andünsten so dass sie leicht Farbe annehmen. Den Reis dazugeben und mit anschwitzen bis die Körner glasig werden. Mit dem Weißwein ablöschen und diesen komplett verkochen lassen
  • Jetzt wird immer wieder so viel Brühe dazugefügt, dass der Reis nicht austrocknet. Also dabeibleiben und immer schön bei mittlerer Hitze rühren. Das Ganze dauert ca. 25-30 min... wenn Ihr schummelt und die Temperatur hochdreht bekommt Ihr Reisbrei.
  • Zum Ende die Erbsen hinzufügen, TK Erbsen ca. 5 min vorher, frische 2-3 min. Dann das Ganze mit der Butter und dem Parmesan mischen.
  • Parallel den Bacon in einer heißen Pfanne braten und zum trocknen auf Küchenpapier legen. Die Garnelen in der gleichen Pfanne in etwas Öl auslassen. Den Bacon zerbröseln und mit den Garnelen auf dem Risotto servieren.
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Superschnelle Mayo ohne Ei

Neulich waren mein Mann und ich in Neustadt an der Weinstrasse für ihn nach einer neuen Brille suchen. Auf dem Rückweg sind wir über den kleinen Markt gebummelt und über frische Artischocken gestolpert. Die esse ich sehr gerne, es ist nur nicht so einfach frische Ware zu bekommen. Also gab es abends Artischocken und Knoblauchmayo.

Mayo war früher für mich häufig Glückssache. War das Eigelb zu kalt, ist sie geronnen, habe ich zu lange geschlagen, wurde sie klumpig. Seit ich ein spanisches Rezept für Aioli verwende, geht aber nichts mehr schief.

Das Rezept ist auf Basis von Öl und Milch, wobei man die Milch wunderbar auch durch pflanzliche Varianten ersetzen kann. Für meine vegane Tochter kann ich so sehr schnell mit Hafermilch eine Aioli zaubern.

Das Grundrezept besteht aus 1 Teil Milch und 2-3 Teilen Öl. Hier müsst Ihr etwas variieren abhängig von der Milch die Ihr verwendet benötigt Ihr etwas mehr oder weniger.

Ich nehme 100 ml Öl (50 ml Raps und 50 ml Olive), 1/2 TL Senf und etwas Zitronensaft. Für meinen Mann und mich 200 ml 1,5% Milch, für meine Tochter 250 ml Hafermilch.

Der Trick ist, den Stabmixer in den hohen Becher zu geben und dann erst zu starten. Hierdurch erzeugt Ihr eine homogene Masse. Die schmeckt Ihr mit Pfeffer und Salz nach Geschmack ab und stellt sie bis zum Essen in den Kühlschrank. Mann kann die Mayo sofort essen, für mich schmeckt sie aber nach ca. 30 min am Besten.

Superschnelle Mayo ohne Ei

Zubereitungszeit 5 Minuten
Gesamtzeit 5 Minuten
Portionen 4 Portionen

Zutaten
  

  • 1/2 TL Senf
  • 50 ml Olivenöl
  • 50 ml Raps- oder Sonnenblumenöl
  • 1-2 Zehen Knoblauch je nach Geschmack
  • 200 ml Milch
  • 1/2 TL Zitronensaft

Anleitungen
 

  • Die Zutaten in ein hohes Becherglas geben. Den ausgeschalteten Mixstab in das Glas geben und dann einschalten. Den Stab langsam von unten nach oben bewegen, die Masse wird sehr schnell fester. Ausschalten und mit Pfeffer, Salz oder auch etwas mehr Zitrone abschmecken.
  • Im Kühlschrank aufbewahren, mit Folie abgedeckt hält sich die Mayo 2-3 Tage
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Ekstedt Stockholm – Kochen ohne Strom

Jedes Jahr an unserem Hochzeitstag suchen mein Mann und ich uns ein besonderes Restaurant aus um dort einen schönen Abend zu verbringen. Dabei muss es nicht immer Sterneküche sein, wir suchen aber immer etwas ausgefallenes.

Dieses Jahr haben wir den Restaurantbesuch mit einem Städtetrip nach Stockholm verbunden um in das mit 1 Michelin-Stern dekorierte Ekstedt zu gehen. Das kennen einige von Euch vielleicht aus dem Fernsehen – Tim Mälzer ist hier in Kitchen Impossible gewesen.

Das Besondere: hier wird komplett ohne Strom gekocht!

Gegart wird über Rauch, offenem Feuer oder mit brennendem Fett confiert – das riecht man schon beim Eintritt. Das Restaurant ist wunderbar entspannt, keine Notwendigkeit sich aufzubrezeln… abgesehen davon, dass man nach dem Essen sowieso nach Lagerfeuer riecht. Ein Besuch in der Küche ist für jeden Gast eingeplant. Man wird zwischen 2 Gängen mit einem anderen Tisch gemeinsam in die Küche eingeladen und darf hinter die Kulissen schauen. Dort darf man zusehen, wie ein Gang mit kochendem Fett confiert wird. Die Mitarbieter nehmen sich hier viel Zeit für Fragen und Erklärungen. Mein Respekt für alle, die hier im Hochsommer bei der Hitze arbeiten.

Die Einrichtung ist dunkel und gemütlich, eigentlich erwartet man hier eher ambitionierte Bistro-Küche als Sterneessen.

Der Service ist sehr entspannt auf aufmerksam, man kann jede Frage stellen und das gesamte Personal ist sehr bemüht den Abend für den Gast angenehm zu gestalten.

Es gibt hier ein Menü – man kann zwar vorab Unverträglichkeiten durchgeben – im Prinzip essen aber alle das Gleiche nur zu unterschiedlichen Zeiten. Das kennen wir schon von Alexander Herrmann aus dem letzten Jahr oder auch aus dem Restaurant Intense. Das macht es für die Küche einfacher, und ist bei der kleinteiligen Küche wohl auch die einzige Möglichkeit den Überblick zu behalten.

Das Menü startet mit einigen “Grüssen aus der Küche”

Besonders gut hat mir hier der Bärlauch-Donut gefallen, der Geschmack war durch den Rauch sehr intensiv und durch den Speck extrem lecker.

Die einzelnen Gänge hatten wir mit der Weinbegleitung gebucht. Auch hier gab es ungewöhnliche Weine, z.B. einen ungarischen Orange-Wein oder einen italienischen Pet. Nat den ich so im Laden wahrscheinlich nicht gekauft hätte.

Hier ein paar Eindrücke von den Gängen

Mein absoluter Höhepunkt im Menü war eine Kombi aus einem Steinpilz-Soufflee mit Waldmeistereis und Blaubeeren. Das klingt extrem merkwürdig, das erdige Aroma des Steinpilzes hat aber durch die Frische des Waldmeistes so einen wunderbaren Gesamtgeschmack ergeben – alleine dafür würde ich das komplette Menü nochmal essen.

Natürlich gab es auch nach dem Menü nochmal einen Gruss aus der Küche. Genau wie die “Davors” waren auch die “Danachs” wunderschön angerichtet.

Die Taktzahl ist hier hoch, d.h. zwischen den Gängen vergehen selten mehr als 20 min – aber wie Ihr auf den Fotos gesehen habt, sind die Gänge auch schnell verputzt. Hungrig steht hier niemand auf, obwohl wir wenig gegessen hatten und den ganzen Tag auf den Füßen waren, waren wir am Schluss wirklich satt.

Das aktuelle Menü (Sommer 2022) kostet 2100 Sek (ca. 200 €), die Weinbegleitung 1350 Sek (ca 126 €). Das ist natürlich nicht günstig, aber für uns jeden Euro wert

Veganes “Tikka” Masala

Ja ich weiß, Tikka bedeutet eigentlich Huhn und genauso wenig wie es eine vegane Salami geben kann, gibt es eben auch kein veganes Tikka Masala. Wer aber die Huhn-Version dieses Gerichtes kennt, der hat einen bestimmten Geruch in der Nase und eine gewisse Gewürzkombination auf der Zunge. Genau das repräsentiert dieses vegane Curry.

Da ich vegane Ersatzprodukte aufgrund der extrem vielen E-Zusatzstoffe vermeide und dank Hashimoto auf Tofu nicht gut reagiere, besteht dieses Gericht tatsächlich nur aus Gemüse. Meiner Meinung nach sollten gute vegane Gerichte aber auch genau so sein, keine Kopie sondern eine Übersetzung eines fleischhaltigen Gerichtes. Bevor ich jetzt aber philosophisch werde, einfach mal zum Rezept.

Den etwas bissfesteren “Fleisch”-Anteil übernimmt meine Freundin die Süßkartoffel. Die hat genau die richtige Bissfestigkeit um ein schönes Mundgefühl zu erzeugen, aber auch die richtige Weichheit um im Masala gut mitzuspielen. Ich verwende hier fertige Tikka Masala-Paste, die gibt es in jedem gut sortierten Supermarkt in der Asia-Abteilung. Schaut sicherheitshalber auf die Zutatenliste, ich habe zwar bisher nur vegane Varianten gefunden – aber man weiß ja nie.

Wir essen das Gericht mit Blumenkohlreis bzw mein Mann mit einfachem Naan-Brot. Auch das gibt es in der Asia-Abteilung. Lecker dazu sind auch Papadams – seitdem ich entdeckt habe, dass man diese Linsenfladen auch in der Mikrowelle ohne Fett zum Poppen bringen kann gibt es die sehr oft mit Joghurt-Dip oder Mango-Chutney.

Veganes "Tikka" Masala

Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 30 Minuten
Gesamtzeit 40 Minuten
Portionen 2 Portionen

Zutaten
  

  • 1 Stück Süßkartoffel
  • 1 Stück Zucchini
  • 1 Stück Paprika (rot)
  • 1 EL Tikka Masala Paste aus dem Glas
  • 250 ml Kokosmilch
  • 1 Tasse Stückige Tomaten (aus der Dose)
  • 1 kleine Zwiebel

Anleitungen
 

  • Das Gemüse in mundgerechte Stücke schneiden, die Süßkartoffel dabei würfeln und das restliche Gemüse in längliche Streifen schneiden. Alles sollte jeweils auf einen Löffel passen. Die Zwiebel fein würfeln.
  • Das Gemüse mit etwas Öl in der Pfanne anbraten, es soll nicht viel Farbe bekommen sondern nur etwas Röstaroma entwickeln. Das dauert bei mir ca. 5 min. Jetzt die Tikka-Masala-Paste dazugeben. Die muss leicht angeröstet werden um den richtigen Geschmack zu entwickeln. Vorsichtig rühren, das Ganze darf nicht anbrennen. Dann mit den Tomaten und der Kokosmilch aufgießen und ca. 15 min köcheln lassen. Testet, wann das Gemüse für Euch den richtigen Biss hat. Mit Salz und Pfeffer nach Geschmack würzen.
  • Zum Anrichten kann man das Tikka-Masala entweder zu Blumenkohlreis servieren, oder einfach pur mit etwas Koriander bestreuen. Dazu passt auch hervorragend etwas Joghurt (vegan oder normal abhängig von der Ernährungsform) in den Ihr etwas kleingeschnittene Gurke gebt.
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Optarise Classic CBD

*Werbung wegen kostenloser Produktprobe

Wer mich ab und zu auf Instagram besucht, der weiß dass ich seit längerem CBD-Öl verwende.

Aufgrund eines etwas anstrengenden Jobs, und natürlich auch der Grundermüdung mit dem blöden Coronamist, habe ich abends häufig Schwierigkeiten einzuschlafen und/oder durchzuschlafen. Ich wache dann müde auf und bin dann natürlich super vorbereitet für den nächsten anstrengenden Tag.

Ich habe hierzu schon einiges versucht – von Melantonin, neuen Kopfkissen, Lavendel- oder Zirbenöl und dazwischen so ziemlich jedes Hausmittel. Vor ca. 1 Jahr bin ich dann auf CBD-Öl gestoßen. Diesem Öl werden ja verschiedenste Wirkungen zugesprochen – vor allem aber wirken sie entspannend und beruhigend. Ich nehme daher seit fast 1 Jahr abends 1 Tropfen CBD-Öl: einfach unter die Zunge geben und mindestens 1 min lang einfach ziehen lassen (Nichts tun kann ich wirklich gut).

Daher sind für mich bei Öl immer der Geschmack und natürlich die Wirkung wichtig.

Vor Kurzem hatte mich Optarise angesprochen, ob ich das Produkt nicht mal testen möchte. Da bin ich ja immer dabei …..

Ich habe mich für die 15%-Variante entschieden da ich da CBD schon länger verwende. Anfänger sollten hier mit niedrigeren Dosierungen starten.

Das Schöne an dem Öl ist, dass es auf Basis von MCT-Öl aufgebaut ist. Das kennen viele von Euch sicher aus dem Bulletproof-Coffee oder als sehr wertvolles Salatöl.

Das Öl hat einen deutlichen, aber nicht unangenehmen Hanf-Geschmack. Es schmeckt intensiver als meine bisherigen Öle aber noch nicht nach “ins Alpenheu der Kaninchen gebissen”. Es enthält <0,2% THC – also keine Sorge dass Ihr nach der Einnahme komische Dinge tut (also zumindest könnt Ihr es nicht auf das Öl schieben).

Bisher erfüllt es meine Erwartungen: ich schlafe verhältnismäßig gut ein und schlafe auch wenigstens meine 6 h durch. Mein Schlaf ist halbwegs erholsam und das Gedankenkarussel dreht sich langsamer.

Ich werde weitertesten und Euch auf dem Laufenden halten.

Übrigens – wer es testen möchte: auf Optarise sind gerade viele Preise gesenkt.

P.S: gerade hast mich Nick von Optarise angefunkt und mir einen Rabattcode geschickt. Mit Kalinka10 bekommt ihr satte 10% Rabatt

Lachs auf Polentabett mit Wasabi-Soße

Ich liebe ja Kochsendungen. Für mich gibt es nichts Schöneres, als am Wochenende morgens mit einer Tasse Tee und einer Katze im Bett Kochsendungen auf Sixx oder HGTV zu schauen. Dabei stolpere ich immer wieder über Gerichte, die ich völlig aus meinem Kochrepertoire verdrängt habe. Eines dieser Gerichte ist Polenta. Da die glutenfrei und sehr einfach zuzubereiten ist habe ich sie eine Zeit lang sehr gerne gegessen, in meiner Erinnerung ist sie aber aus irgend einem Grund langweilig und pappig.

Neulich habe ich einem Koch zugesehen, wie er wunderbar cremige Polenta mit Trüffeln zubereitet hat. Mit weicher Polenta kann mein Mann nicht so viel anfangen, also habe ich mir vorgenommen mal wieder Polentaschnitten zuzubereiten. Wir essen ja wenig Fleisch – also gab es Fisch dazu.

Wie üblich habe ich vergessen schöne Fotos zu machen. Man sieht die Schnitten ganz klein unter dem Lachs und der Soße versteckt – ich muss mir angewöhnen Fotos auch ohne Soße zu machen…….

Das Gericht ist super simpel – durch die “Schuppen” aus Zucchini und den Wasabi in der Soße sieht es aber deutlich aufwändiger aus.

Das Gericht ist wie üblich glutenfrei – die Polenta zählt aber nicht als Low Carb.

Lachs auf Polentabett mit Wasabi-Soße

Gericht Main Dish
Portionen 2 Personen

Zutaten
  

  • 2 Stück Lachs hier bitte auf gute Qualität achten
  • 1 kleine Zwiebel
  • 300 ml Sahne
  • 1 kleine Zucchini
  • 100 ml Wein gerne etwas süßer
  • 1 TL Wasabipaste gerne mehr bei Geschmack

Polenta

  • 100 gr Polenta
  • 1 EL Olivenöl
  • 400 ml Wasser
  • 1 TL Salz

Anleitungen
 

  • Für die Polenta das Wasser mit dem Salz und dem Olivenöl zum Kochen bringen. Dann die Polenta einrühren, die Temperatur runterdrehen und 10 min (schaut auf die Packung, die Sorten unterscheiden sich da) quellen lassen. Ab und zu umrühren. Wer mag kann die fertige Polenta nach Geschmack mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Manche geben hier Butter und Parmesan dazu - zum fettigen Fisch ist mir das aber zu viel. Ein großes Tablett mit einem Bogen Backpapier belegen, heiße Polenta draufgeben und ca. 1,5 cm dick ausstreichen. 2-3 h abkühlen lassen.
  • Für die Soße die Zwiebel sehr fein schneiden und in Olivenöl andünsten. Mit dem Wein ablöschen. Hier darf es wirklich ein etwas süßerer Wein sein, wenn Ihr nur feinherbe im Schrank habt testet mal, ob Ihr etwas Zucker in die Soße gebt. Klingt komisch, passt aber hervorragend zur Wasabipaste. Wenn der Wein etwa um die Hälfte reduziert ist, mit Sahne angießen. Wasabi zugeben und abschmecken. Wartet beim Nachdosieren der Wasabi etwas, es dauert bis sie sich aufgelöst hat. Leicht köcheln lassen.
  • Die Zucchini zu 1/3 abhobeln, den Rest in kleine Würfel schneiden. Den Lachs waschen und etwas würzen. Ich verwende aktuell gerne Zatar, Ihr könnt aber auch Fischgewürz oder einfach Pfeffer und Salz verwenden. Die Zucchinischeiben oben auf den Lachs Dachziegelartig anordnen. Den Lachs unten anbraten (ca. 3 min) und die Pfanne dann bei 160 Grad in den Ofen schieben. Wenn der Lachs gar ist (bei uns nach ca. 10 min) kurz den Grill zuschalten damit die Zucchini etwas Farbe bekommt.
  • Aus der Polenta Schnitten schneiden. Ich mache das ganz faul mit dem Pizzaroller. Die Schnitten in etwas Öl anbraten. Aus der Pfanne nehmen und die gewürfelte Zucchini anbraten.
  • Zum Anrichten unten auf den Teller die Polenta geben, darauf den Lachs. An die Seite kommt die gewürfelte Zucchini und darauf dann Soße.... und wahrscheinlich sieht das bei euch wieder schöner aus als bei Mir 🙂
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