Gestern habe ich seit langem mal wieder Werbung im Fernsehen gesehen, und bin über die neue Phillips Heißluftfriteuse gestolpert. Da ich ja Küchengeräte liebe habe ich das gute Teil mal schnell gegoogelt und mich dann kurz totgelacht…..

Erinnert Ihr Euch noch, ich hatte schon ein paarmal über meinen kleinen “Heißlüfter” in Rezepten geschrieben – eine Art Mini-Heißluftofen in Friteusenform.

Das hier ist das Gerät:

[amazon_link asins=’B06Y488LB4′ template=’ProductCarousel’ store=’kaliblog-21′ marketplace=’DE’ link_id=’eff9b0f1-bfba-11e7-833c-b1ec5fef04db’]

 

Das Gerät von Phillips sieht so aus

[amazon_link asins=’B00BS97UUA’ template=’ProductCarousel’ store=’kaliblog-21′ marketplace=’DE’ link_id=’673fe686-bfbb-11e7-a999-21a23c85028e’]

Beide Geräte sind im Prinzip sehr ähnlich – bis auf den Preis.. denn da liegt der Unterschied bei charmanten 100 € (oder mehr, je nach Angebot für die Phillips).

  • In beide Geräte passen Pommes für ca. 3 Personen (wenn man den Korb komplett füllt bleiben die Pommes in der Mitte weich).
  • Die Körbe können in die Spülmaschine
  • Beide können auf eine definierte Temperatur und Garzeit eingestellt werden
  • beide arbeiten mit heißer Luft

 

Das Prinzip dieses Gerätes ist simpel: Vorheizen auf Wunschtemperatur, das Gargut in einen Korb geben und dann gart das Ganze in einem Metallkorb mit Löchern unten über einem Lüfter. Pommes (z.B. Süßkartoffel) sind damit in ca. 15 min knusprig. Man kann das Gargut entweder trocken garen, oder vorher mit etwas Öl benetzen.

Hier hilft wieder der gute alte Tütentrick: 1 EL Öl in eine Tüte geben, Gewürze dazu und dann rein mit den Pommes oder den Kürbisspalten. Gut durchkneten und dann ab in den Garkorb. Die Tüten spüle ich tatsächlich aus und verwende sie immer wieder zum würzen.

Mein Lieblingsrezept sind diese superschnellen Kürbisspalten. Dazu einfach pro Person 1/2 Hokkaido in Spalten schneiden, mit Öl und Bratkartoffelgewürz bedecken (ich liebe aktuell die Gewürze von Spicebar – das Bratkartoffelgewürz ist so ziemlich das Leckerste dass ich seit langem probiert habe)

 

[amazon_link asins=’B01FWOEC70′ template=’ProductCarousel’ store=’kaliblog-21′ marketplace=’DE’ link_id=’0ba6ff55-bfbc-11e7-99bb-6ffa327a4f08′]

Ich “fritiere” die Spalten für 10 min, schüttel den Korb dann 1 x durch und gare nochmal 5-10 min nach (hier kommt es darauf an wie dick Ihr die Spalten geschnitten habt).

Sind sie gar (und knusprig) beträufel ich sie mit Kürbiskernöl.

Die perfekten Beilagen sind

  • Kräuterquark
  • Schmand verrührt mit Currypulver
  • pur mit Kürbiskernöl und gerösteten Kürbiskernen

P.s. bitte nicht über die Links wundern – aber ich werde per Mail ziemlich oft nach Bezugsquellen für Geräte oder Gewürze gefragt – jetzt hab ich rausgefunden wie ich das auf Amazon verlinken kann. Von potentiellen Erträgen habe ich persönlich nichts, denn das Geld spende ich immer (aktuelle Spende ging an Unicef).