Mein Mann hat im September Geburtstag und traditionell gibt es dann für alle Freunde Zwiebelkuchen und neuen Wein. Zum Dessert darf es dann gerne etwas ausgefalleneres sein. Den No-Bake Cheesecake mit Tonkabohneneis haben wir in ähnlicher Form neulich im Restaurant Schwarz in Kirchheim an der Weinstraße gegessen. Wer mal in der Nähe ist, dem kann ich einen Besuch dort wärmstens empfehlen. Im Gourmetbereich genießt man ein Mehrgängemenü mit Sterneniveau, im normalen Bereich wunderbare Landhausküche.
Bei diesem Dessert gefiel mir der Kontrast zwischen dem knusprigen Boden des Käsekuchens und dem cremigen Eis besonders gut. Ich habe das Originalrezept in einer Lowcarb-Version nachgebaut – mir schmeckt es mindestens genau so gut.
Für das Eisrezept habe ich dieses Grundrezept verwendet. Es ist super simpel zuzubereiten, auch ohne Eismaschine.
Tonkabohnen bekommt ihr mittlerweile in jedem Supermarkt. Tonkabohne erinnert im Geschmack an eine Mischung aus Vanille und Marzipan. Um die Tonkabohnenvariante herzustellen, gebt Ihr den Birkenzucker einfach mit 2 Tonkabohnen in den Mixer oder Mörser und mahlt beides sehr fein.
Für das Eis den Xucker mit der Tonkabohne fein mahlen. Dann das Rezept ( https://ketofix.de/low-carb-vanilleeis-rezept-ohne-eismaschine/) befolgen und Eis einfrieren.
Für den Cheesecake die Cashewkerne grob mahlen und mit dem flüssigen Kokosöl mischen. Auf den Boden einer Auflaufform geben und gut andrücken.
Den Frischkäse mit dem Xucker und dem Zitronensaft cremig rühren. Nach Geschmack mit Vanille oder gemahlener Tonkabohne abschmecken. Auf den Boden geben.
Für den Mangospiegel die geschälte Mango einfach pürieren und durch ein Sieb streichen. Wer den Spiegel etwas fester mag gibt etwas Gelatine oder Agar Agar hinzu. Dann auf dem Frischkäse verteilen und mind 2 h kalt stellen.
Eis ca. 15 min vor dem Servieren aus dem Tiefkühler nehmen. Gemeinsam servieren und genießen.
Bald ist September, im Supermarkt gibt es Lebkuchen und die Pflaumen sind reif. Normalerweise schreit das nach Pflaumenkuchen mit Streuseln, bei der Hitze hier gibt es aber einfach mal ein pflaumen-Kokos-Eis.
Der Trick ist, die Kokosmilch ein paar Tage im Kühlschrank zu lagern, denn dann kann man sie wie Sahne aufschlagen und das Eis wird auch ohne Eismaschine cremig.
Für einen halben Liter Eis braucht Ihr:
Eine kleine Dose Kokosmilch (muss mind. 2 Tage im Kühlschrank liegen)
200 ml Mandelsahne
150 g Pflaumen
Xylit oder Kokosblütenzucker
Zimt
100 g Kokosraspeln
Zubereitung:
Schlägt die Kokosmilch cremig auf
Schlägt die Mandelmich mit dem Kokoszucker auf (wird nicht steif)
Die Pflaumen entkernen und klein schneiden und mit allen Zutaten mischen
In eine Fläche Form gern und 2 h anfrieren, einmal durchrühren und dann nochmal eine Stunde frieren
Super lecker mit halbierten Pflaumen, die Ihr einfach mit etwas Zimt und Xuker in der Pfanne anwärmt.
Es ist Mitte Juli, und es ist heiß. Normalerweise kriegen wir das mit morgendlichem Lüften gut in den Griff, leider herrscht bei uns aktuell Tür-Öffnungsverbot.
Der Grund heißt Max und Möhre – zwei 10 Wochen alte Katzen, die unseren Haushalt gewaltig auseinander nehmen. Wenn Sie nicht schlafen, versuchen sie in alle Schränke, Zimmer und natürlich in den Garten zu kommen. Leider wohnen die beiden erst seit 10 Tagen bei uns, also ist noch Hausarrest angesagt.
Als Gegenmaßnahme gibt es die Himbeerrolle heute mal angefroren – also Semifreddo.
Für eine Himbeerrolle braucht Ihr:
3 Eier
3 EL Eiweisspulver (ich habe eines ohne Soja, Gluten und Laktosefrei gefunden)
2 EL Mandelmilch
3 EL Xylit oder ein anderes Süssungsmittel
150 g gefrorene Himbeeren
300 ml Mandelsahne oder normale Sahne, wenn Ihr das esst
Sofortgelatine oder Guarkernmehl
Vanille oder Tonkabohne
Zubereitung:
Trennt die Eier und schlägt das Eiweiß mit einer Prise Salz steif
Dann das Eigelb mit dem Eiweisspulver und EL Xylit aufschlagen. Falls die Mischung zu krümelig ist, etwas Mandelmilch zugeben.
Mischt das Eiweiß in Portionen unter, so dass eine luftige Masse entsteht. Diese streicht Ihr auf einem Backpapier aus.
Die Masse bei 140 Grad da 10 min backen. Aus dem Ofen nehmen, sofort das Backpapier abziehen und mit einem Habdtuch über die kurze Seite aufrollen. Wenn das Papier sich nicht löst, wischt einfach mit einem feuchten Tuch drüber.
Die tiefgefrorenen Himbeeren mit der Mandelsahne und der Gelatine in einem Mixer zu einer cremigen Masse verrühren. Mit Xylit und Vanille abschmecken.
Die Creme für ca. 30 min anziehen lassen.
Verstreicht 3/4 der Creme auf dem Teig und rollt die Rolle wieder ein. Legt das Ganze auf ein großes Stück Frischhaltefolie und streicht den Rest der Himbeermischung auf. Mit Frischhaltefolie einwickeln, Zwickeln und die Rolle nochmal in Alufolie einwickeln. Packt die Rolle für 45 min in den Gefrierschrank – dann aufschneiden und genießen.
Wie Ihr auf dem Foto seht, ist die Creme noch halbfest. Wer richtig festes Eis möchte, der lässt die Rolle einfach 3 h im Froster.
Zur Deko könnt Ihr angetaute Beeren und feingemahlenen Xuker auf den Kuchen geben.
Weihnachten rückt unaufhaltsam näher – Zeit sich über das Weihnachtsessen Gedanken zu machen. Da wir die einzigen Kinderbesitzer in der Familie sind, sammelt sich der ganze Clan bei uns. Soweit kein Problem, wenn nur nicht alle so verschieden wären: die Kinder wollen eigentlich gar nichts essen, die wollen Geschenke auspacken. Oma und Opa ist das Alles zu hektisch, die wollen schön zusammen sitzen. Und ich will nicht 3 h kochen.
Die letzten beiden Jahre bestand der Kompromiss in Raclette und chinesischem Fondue – dieses Jahr liebäugel ich mal wieder mit einem klassischen Menü…. Vielleicht Iberico-Schwein?
Zumindest das Dessert ist aber klar – es wird ein low carb Zimtparfait geben – weihnachtlich aufgehübscht mit einem Karamell-Körbchen (ok mein Körbchen ist dieses Mal leider geborchen – ich war zu ungeduldig und habe es nicht lange genug trocknen lassen).
Für das Zimtparfait braucht Ihr pro 4 Portionen:
250 ml Sahne
3 Eigelb
3 EL Xucker
1 TL Zimt oder Lebkuchengewürz
etwas frische Vanille oder Tonkabohne
abgeriebene Schale 1/2 Orange
Backpapier
Zubereitung des Zimtparfaits
Schlägt die Sahne mit 1 EL Xucker steif.
Mit den anderen beiden Löffeln Xucker schlägt Ihr das Eigelb auf, bis es schaumig ist.
Rührt dann die Gewürze unter und vermischt die beiden Zutaten ganz vorsichtig.
Schneidet das Backpapier in Streifen und legt damit 4 Förmchen oder Tassen aus, so dass ein Rand entsteht (ist nur für die Optik, Ihr könnt auch einfach Förmchen füllen oder Silikon-Muffinformen nehmen).
Die Masse wandert dann für mind. 3 h in den Froster.
10 min vor dem Servieren rausnehmen, Papier entfernen und mit etwas Kakao oder Zimt verzieren.
Für die Karamellschalen:
schmelzt 3 EL Isomalt mit 1/2 EL Orangensaft an und lässt es vorsichtig bräunen.
Legt 4 kleine Tassen oder Müslischalen umgedreht auf ein Blech und packt sie mit Backpapier ein.
Wenn das Karamell zu bräunen beginnt , mit einer Gabel kreuz und quer ein Gittermuster über die Schüsseln geben, so dass kleine Schalen entstehen. 1/2 h trocknen lassen und gaaaaaanz vorsichtig ablösen.
Ihr könnt das Eis in das Schälchen geben, Orangenspalten als Beilage reingeben oder es als Kuppel verwenden…. Auf jeden Fall ein Hingucker auf dem Desserteller.
Und zum 2. Advent noch ein kleines Suchbild.. wo ist die Katze?
Gefrorener Quark wird extrem fest und hat leicht Eiskristalle – wollen wir im Schokoladeneis nicht haben, oder?
Der Trick heißt Mandelmus! Für ein schnelles Schokoladeneis am Stiel (4 Stück) mischt Ihr:
250 g Quark bzw Schafskäsejoghurt
1 EL Mandelmus
2 EL Xucker
1 EL Kakao
Für 4 Stunden einfrieren, fertig ist ein Low Carb Magnum 😉
P.S: das sind wieder meine neuen Tchibo-Eisformen – ich bin sooo begeistert!
Immer wenn ich einkaufen gehe, muss ich bei Tchibo vorbei – also nicht räumlich, sondern ich kann nicht aus dem Supermarkt ohne beim Tchibo-Regal vorbeigelaufen zu sein – kentn Ihr das?
Diesmal bin ich nicht vorbeigeschlendert, ich war ganz aktiv auf der Suche nach dem Smoothie-Maker
Ich hab zwar einen großen Hamilton-Beach-Mixer, aber dieser hat einen Mixbecher den man mit Verschluss mitnehmen kann. Da ich aktuell morgens ca. 1 h ins Büro brauche, möchte ich den gerne statt Kaffee mit gesundem Smoothie füllen und mitnehmen. Mal schauen, wie lange der Tick hält. Mein Mann meckert jetzt schon, denn das ist der gefühlt 5. Mixer/Smoothie-Maker den wir haben… aber bei Elektrogeräten geht es mir wie mit Schuhen, die sind nicht gleich… die wollen alle bei mir wohnen….
Ok – also der steht jetzt bei mir in der Küche… ich kauf aber nicht nur ein Teil bei Tchibo.
Im Vorbeilaufen mussten dann noch die Eis-am-Stiel-Formen mit:
Tchibo Eis-am-Stiel-Formen
Es gibt ähnliche Formen bei Amazon
Idee war, ein Low Carb-Eis zu zaubern.
Die Zutaten sind
– griechischer Schafskäsejoghurt
– Himbeeren (TK)
– Xucker
– Vanille
Das wars schon! Die ganze Masse im Smoothie-Maker (ja, da triumphiert Frau gegenüber Mann – “Siehste, kann ich sogar Eis mit machen”) gut pürrieren. Mixt soviel Xucker rein, dass die Masse fast zu süß schmeckt. Kälte schluckt ca. 20% Süße – und Eis muss Süß schmecken. Die Masse in die Formen füllen, Stiel rein und 4h in den Tiefkühler.
Dukaner mischen einfach Magerquark mit Bolero Berry und einem Eigelb – das bleibt auch sehr cremig und schmeckt lecker.
Urteil meiner Kinder (hier meine jüngere Tochter beim Versuch, das Eis komplett in den Mund zu stecken): super lecker! Die größe ist perfekt, fast wie ein Magnum – und die Zubereitung ist wirklich mehr als einfach!
Mal schauen welches Eis es morgen gibt.
Was ist Euer Lieblingsrezept für Eis am Stiel?
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