Ea wird Herbst, d.h. die Blätter färben sich ein und das Obst ist reif. Wir haben zwar nur einen kleinen Apfelbaum im Garten, der überrascht uns aber alle 2 Jahre mit Massen von süßen Äpfeln. Ich habe keine Ahnung welche Sorte das ist, aber sie sind rot, süß und eignen sich hervorragend zum Backen. Also gibt es jeden Herbst so lange Apfelkuchen in allen Varianten bis meine Familie um Gnade winselt.
Mein aktueller Liebling ist ein Apfel-Käsekuchen, der durch einen knusprigen Boden aus gerösteten Haselnüssen einen extra Kick bekommt.
Der Kuchen ist schnell zubereitet und hält ich im Kühlschrank ein paar Tage frisch.
Für den Boden die Haselnüsse mit der Butter in eine Pfanne geben und anrösten. Etwas abkühlen lassen und mit den Flohsamenschalen mischen. Die Mischung auf den gefetteten Boden einer Springform verteilen (ich habe eine 26er genommen).
Die Äpfel schälen und würfeln und auf dem Boden verteilen.
Die restlichen Zutaten gut verrühren und auf den Boden geben. Bei 175 Grad ca 75 min Ober- und Unterhitze backen. Den Ofen ausschalten und im Ofen auskühlen lassen.
Am Besten schmeckt der Kuchen nach einer Nacht im Kühlschrank.
Heute beim einkaufen haben wir wunderbaren frischen Rhabarber gefunden. Meine Tochter hat sich da sofort Rhabarber – Käsekuchen gewünscht. Kein Problem, denn der ist wirklich sehr schnell zubereitet.
Wie üblich, wird das Baiser ohne richtigen Zucker nicht so gut wie in der normalen Zubereitung. Ich habe diesmal sehr fein gemahlenes Isomalt verwendet, das Ergebnis ist deutlich besser als bei Birken-Zucker aber natürlich noch nicht perfekt.
Ich habe auch wieder gelernt, dass Frauen nicht wirklich Multitasking-fähig sind! Parallel zum backen habe ich nämlich schnell die neue Innentasche für meine Handtasche genäht, und prompt nicht auf die richtige Temperatur geachtet. Der Kuchen ist also oben etwas dunkel geworden (das nennt man wahrscheinlich intensive Röstaromen). Dem Geschmack tut das gottseidank keinen Abbruch.
Den Rhabarber schälen und in circa 0,5 cm dicke Streifen schneiden. Mit einem Esslöffel Zuckerersatz bestreuen.
Den Back Ofen auf 165° vorheizen.
Die Eier trennen und das Eiweiß sehr steif schlagen. Ein Drittel des verbleibenden Zuckerersatzes in das Eiweiß geben.
Die Eier trennen und das Eiweiß sehr steif schlagen. Ein Drittel des verbleibenden Zuckerersatzes in das Eiweiß geben.
Das Eigelb mit dem Quark, der Stärke, der gemahlenen Tonkabohne und dem Rest des Zuckerersatzes mischen. 2/3 des steif geschlagene Eiweiß drunter heben. Den Rhabarber vorsichtig untermischen.
Die Masse in eine kleine Backform (Durchmesser 18 cm) füllen und für 25 Minuten backen.
Den Rest des Eiweißes darauf geben, und noch mal circa 15 Minuten backen. Wenn das Eiweiß zu schnell dunkel wird, die Temperatur auf 140° reduzieren. Backofen ausschalten und den Kuchen noch mindestens 30 Minuten auskühlen lassen.
Notizen
Mir persönlich schmeckt der Kuchen lauwarm am besten.
Vor kurzem hat Cynthia Barcomi ihr New York Cheesecake verraten – und alle Blogger backen den gerade fröhlich nach. Ich will das Rezept natürlich auch testen. Das Besondere an diesem Kuchen ist, dass die Käsemasse im Wasserbad gegart wird. Damit ist die Masse etwas fester als bei normalem Käsekuchen und entspricht eigentlich eher einem japanischen Käsekuchen, der zufällig eine Boden hat.
Bei der Gelegenheit konnte ich auch gleich meinen neuen Zucker ausprobieren: Palatinose. Den findet man aktuell z.B. in dem Diätgetränk von Dr. Slym – er stabilisiert den Blutzuckerspiegel und wird wie Birkenzucker nur wenig verstoffwechselt.
Besonders raffiniert wird mein Käsekuchen durch eine Glasur mit Mango, Ihr könnt hier aber auch wundervoll Himbeeren oder anderes Tiefkühlobst verwenden.
Für den Boden alle Zutaten mit weicher Butter mischen und in die Springform (20 cm Durchmesser) drücken. 15 min bei 175 Grad backen. Aus dem Backofen nehmen und gut auskühlen lassen (circa 30 Minuten)
Ein tiefes Backblech mit Wasser füllen, und die Temperatur auf 165° reduzieren.
In der Zwischenzeit die anderen Zutaten vorsichtig verrühren. Nehmt hier besser einen Kochlöffel und nicht den Rührer, sonst wird die Mischung zu flüssig. Auf den ausgekühlten Boden geben und circa 40 Minuten im Wasserbad backen. Wenn die Form nicht ganz dicht ist, einfach in etwas Alufolie einpacken.
Für eine schnelle Mangosoße nehmt Ihr jetzt einfach eine Tasse tiefgefrorener (aufgetaute) Mangostückchen mit zwei Esslöffeln Zuckerersatz und einem halben Teelöffel Johannesbrotkernmehl.
Im Herbst gibt es wunderbares Obst, von Birnen über Pflaumen und Nüsse wird alles reif. Gestern habe ich beim Gemüsedealer meines Vertrauens ein Kilo wunderbare Pfälzer Quetsche (so heißen die Zwetschgen hier) gekauft und in meinem Lieblingskäsekuchen versenkt.
Da meine Familie beim Käsekuchen auf Boden besteht, habe ich eine Packung glutenfreien Blätterteig verwendet. Wer den Kuchen richtig glutenfrei möchte, nimmt den Boden vom Low Carb Apfelkuchen oder lässt den Boden ganz weg.
Den Blätterteig in einer gefetteten Springform auslegen und mit den halbierten und entsteinten Pflaumen belegen (Schnittfläche nach oben, dann weicht der Boden nicht so auf). Mit 2 EL Xylith bestreuen.
Eier trennen und Eiweiß mit etwas Salz steif schlagen. Die Eigelb mit dem Quark, dem Rest Xylith und dem Puddingpulver verrühren.
Das steifgeschlagene Eiweiß unterheben.
Quarkmasse auf die Pflaumen geben und im vorgeheizten Ofen (Ober-und Unterhitze) erst 20 min bei 200 Grad und dann 25 min bei 160 Grad backen.
Im ausgeschalteten Ofen 30 min stehen lassen (so verhindert Ihr, dass der Kuchen reißt).
Notizen
Durch den Blätterteig ist der Kuchen immer noch recht KH-haltig. Wenn Ihr den Teig weglassen wollt, dann gebt erst 1/3 der Käsekuchenmasse in die mit Backpapier ausgelegte Form und gebt hierauf die Pflaumen. Dann den Rest Teig dazugeben und nach Anleitung backen.
Abends, wenn ich nach Hause komme, schmöckere ich gerne auf der Couch in den neuesten Posts auf Bloglovin. Dabei bin ich – mal wieder – von einem tollen Kuchen von Fräulein Glücklich gestoßen. Der Name dieses Blogs ist Programm – so viele tolle Kuchen und Fotos auf einem Haufen müssen die Laune einfach heben!
Dieses Mal ist es ein Apfel-Kuchen, dessen Boden fast an einen Käsekuchen erinnert.
Ihr kennt mich… da musste ich experimentieren. Also hier ein Apfel-Käsekuchen, glutenfrei, laktosefrei und low carb. Der Boden besteht aus einer Quark-Nuss-Mischung, oben drauf Äpfel und Zimt. Beim Backen riecht das ganze Haus lecker nach Apfel, für mich eines der besten Rezepte der letzten Zeit.
Für eine kleine 20er Backform braucht Ihr:
1 Becher Quark (200 g) – ich habe wie üblich Schafskäsequark verwendet
1 Becher gemahlene Nüsse (ich habe einfach den Quarkbecher mit gemahlenen Mandeln gefüllt)
2 Eier (getrennt)
Zimt
3 EL Xucker
2 Äpfel
Zubereitung:
Trennt die Eier und schlagt das Eiweiß steif
Das Eigelb mit den übrigen Zutaten mischen
Jetzt das Eiweiß unterheben und die Masse in eine Backform füllen. Am Besten legt Ihr den Boden mit Backpapier aus
Die Äpfel schälen und mit dem Apfelstecher das Gehäuse entfernen. In dünne Scheiben schneiden und rundherum im Teig versenken (sieht ansatzweise aus wie eine Blume)
Jetzt mit Zimt und Xucker (steht bei mir immer gemischt im Schrank) bestreuseln und für 40 min bei 160 Grad Umluft in den vorgeheizten Ofen
Frisch mit gemahlenem Xucker oder noch etwas Zimt-Xucker bestreuen und lauwarm genießen. Kalt ist er sicher auch sehr lecker… aber – ähm…. – das muss ich das nächste Mal berichten, denn kalt ist der Kuchen bei uns nicht geworden!
Euch allen ein schönes Wochenende – was habt Ihr schönes vor?
Ich gebe es zu, die Überschrift klingt erstmal erschreckend. Wenn ich früher glutenfrei, eifrei, laktosefrei und vegan gelesen habe, hatte ich immer den Zusatz “garantiert unlecker ” im Kopf. Seit ich mich aber mit den ganzen Unverträglichkeiten meines Körpers auseinandersetze, beschäftige ich mich immer mehr mit Rezepten, die eben all diese für mich unverträglichen Lebensmittel nicht mehr enthalten.
Auf meiner “roten Liste” stehen glutenhaltige Lebensmittel, Milchprodukte (Kuh), Soja und Hühnereiweiß. Damit sind schon mal 99,9% der mir bekannten Kuchenrezepte nicht mehr backbar. Am Wochenende mag ich aber gerne Kuchen – also was tun?
Durch Zufall bin ich über eine wunderschöne Seite gestolpert:
Hier gibt es eine ganze Menge toller Rezepte für alle möglichen und unmöglichen Intoleranzen und Allergien. Dort bin ich über ein tolles Rezept gestolpert: den Vanille-Kokosmilch-Cheesecake.Der klingt im Prinzip super lecker, aber meine Kinder mögen Kokos nicht so gerne, dass ich damit einen ganzen Kuchen ausstatten könnte.
Kein Problem, ich bin ja flexibel. Also wurde ein Kokos-Himbeer-Käsekuchen draus.
Boden:
200 g Kokosraspeln
2 EL Xylit, Xucker oder ein anderes Süßungsmittel. Da ich aktuell versuche, auf Süßstoffe zu verzichten habe ich Apfelsüße aus dem Bioladen verwendet. Ihr könnt sicher auch Agavendicksaft nehmen
40 g Kokosfett (kein Palmin *würg* – nehmt bitte richtiges Kokosfett, das gibt es sogar in gut sortierten Supermärkten)
50 g Kokosraspeln mit der Apfelsüße und dem Kokosfett in einer Küchenmaschine mischen. Ich habe mir neulich für solche Fälle einen kleinen Zerkleinerer von Clatronic gegönnt. Der hat eine Glasschüssel und zerkleinert sogar Eiswürfel (toll für einen schnellen Eiskaffee im Sommer).
Solange zerkleinern bis ein Mus entsteht (im Prinzip genau so wie für das Kokosmus). Dann fügt Ihr die restlichen Kokosflocken hinzu und vermischt das Ganze. Aufpassen – die Mischung darf kein Mus werden, sonst bekommt Ihr keinen Boden. Nun in einer kleine Springform (21er) oder eine hübsche Auflaufform verstreichen und gut festdrücken. Bei 180 Grad 15 min backen (der Boden bräunt leicht). Komplett auskühlen lassen.
Käsekuchencreme:
Im Originalrezept wird hier Kokoscreme verwendet, das mögen meine Kinder nicht und die bekommen auch ein Stück Kuchen ab. Also habe ich einfach einen Schafskäsequark verwendet.
Ihr braucht:
150 g frische Him-, Erd- oder Brombeeren
400 g Quark (abhängig von Eurem Ernährungsplan, wenn der Kuchen vegan werden soll nehmt Kokosmilch oder Sojaquark, Ihr könnt auch Frischkäse verwenden)
2 EL Konjakmehl oder ein anderes “Verdickungsmittel” (Johannesbrotkernmehl, Guarkernmehl, Agar Agar o.ä.)
2 EL Süße (ich nehme hier wieder Apfelsüße, Ihr könnt auch Honig, Agavendicksaft oder Reissirup verwenden)
Vanille, Zitronenschale oder Tonka-Bohne (je nach Geschmack)
Die Käsekuchencreme ist sehr einfach herzustellen, Ihr müsst einfach nur den Quark/Joghurt festigen. Ich mache das gerne mit Konjakmehl oder Agar Agar, da ich bei GKM und JBKM immer so ein mehliges Gefühl im Mund bekomme.
Ihr mischt also den Quark, das Festigungmittel, die Süße und das Aroma (ich habe 1/2 Biozitrone abgerieben und eine Messerspitze gemahlene Tonkabohne zugegeben) gut durch.
Himbeeren auf dem ausgekühlten Kokosteig verteilen und Quarkmasse zügig drübergeben. Wer mag, verteilt noch Kokosraspeln auf der Quarkmasse. Im Kühlschrank ca. 2 h durchkühlen und dann genießen!
Ich finde die Kombination aus Himbeeren und Kokos sehr lecker…. ich bin gespannt wie es Euch schmeckt.
Diese Seite verwendet Cookies. Wenn das für Sie ok ist, klicken Sie bitte hier AkzeptierenMehr Info
Privacy & Cookies Policy
Privacy Overview
This website uses cookies to improve your experience while you navigate through the website. Out of these, the cookies that are categorized as necessary are stored on your browser as they are essential for the working of basic functionalities of the website. We also use third-party cookies that help us analyze and understand how you use this website. These cookies will be stored in your browser only with your consent. You also have the option to opt-out of these cookies. But opting out of some of these cookies may affect your browsing experience.
Necessary cookies are absolutely essential for the website to function properly. This category only includes cookies that ensures basic functionalities and security features of the website. These cookies do not store any personal information.
Any cookies that may not be particularly necessary for the website to function and is used specifically to collect user personal data via analytics, ads, other embedded contents are termed as non-necessary cookies. It is mandatory to procure user consent prior to running these cookies on your website.