Am Wochenende herrscht bei uns häufig Ernährungsanarchie: alle stehen zu unterschiedlichen Zeiten auf, essen wenn sie Hunger haben und treffen sich meist erst Sonntags zum Kaffee wieder.
Ich backe gerne Muffins, denn die kann man Samstags backen und dann Sonntag entweder zum späten Frühstück genießen oder zum gemeinsamen „Mist, das Wochenende ist schon wieder rum“ Kaffee am Sonntag.
Diese Low Carb Apfelmuffins bestehen aus sehr wenigen Zutaten:
gemahlene Mandeln
Butter
Eier
Äpfel
Xylith
Dazu noch etwas Zimt und Liebe – fertig sind knusprig-saftige Low Carb Apfelmuffins.
Der Trick, aus gemahlenen Mandeln und Eiern einen saftigen Teig zu erzeugen besteht in der Verwendung eines Bindemittels. Hier wird in der Low Carb-Küche gerne auf gemahlene Flohsamenschalen zurückgegriffen. Sind diese fein gemahlen, binden die Teige und machen sie schön fluffig. Ich hatte ja neulich eine Probe von FiberHUSK zu einer Tarte verarbeitet, Da ich so begeistert war, habe ich mal frech nach Produktproben gefragt und prompt 3 Pakete für Euch ergattert.
Ihr könnt das Produkt bestellen, oder ganz einfach hier gewinnen.
Was Ihr tun müsst? Hinterlässt mir einfach einen Kommentar, welches Rezept Ihr mal mit FiberHUSK ausprobieren wollt. Die Gewinner benachrichtige ich per Mail.
Die Verlosung ist am 8.5. um 20.00 Uhr.
* Das Produkt würde mir kostenlos zur Verfügung gestellt
Die Äpfel in Würfel schneiden ind entweder mit 150 ml Weißwein, Apfelsaft oder Wasser in 20 min weich kochen. 100 gr Xylith zugeben und mit Zimt oder Vanille würzen, Abkühlen lassen.
Die Butter in kleine Stücke schneiden und mit den Mandeln und der Hälfte des Xyliths mischen. Eine Handvoll Teig Abnehmen (das werden später Streusel).
Die Eier und das FiberHUSK zugeben und zu einem Teig verarbeiten. Dienabgekühlte Apfelmasse zugeben und verrühren. Jetzt müsst Ihr probieren, ob Euch der Teig süß genug ist, denn das hängt extrem von den Äpfeln ab.
Den Teig in Papierförmchen füllen und die Streusel auf dem Teig verteilen. 20 min bei 180 Grad backen (unbedingt Stäbchenprobe machen).
Nach dem Backen noch 20 min im ausgeschalteten Backofen auskühlen lassen.
In meiner Dukanzeit habe ich eine Gruppe toller Frauen kennen gelernt – eine davon ist Bruni, eine hervorragende Köchin und Bäckerin aus Paderborn. Sie postet immer Fotos auf Facebook, bei denen mir das Wasser im Mund zusammen läuft und ich sofort zum Kühlschrank laufe um etwas essbares zu suchen.
Ihr neuster Clou sind Bulletproof Cupcakes. Als Kaffee ist Bulletproof ja seit fast einem Jahr ein Klassiker – als Cupcake war es mir neu und sieht unglaublich lecker aus.
Ich habe das Originalrezept für Euch ganz leicht abgewandelt.
Bulletproof Cupcakes von Bruni
Für 12 Cupcakes braucht Ihr:
8 EL Xylit
250 g zuckerfreie Schokolade (gibt es in gut sortierten Hussel-Läden und online bei Amazon)
75 g Butter (für Bulletproof verwendet man ungesalzene Weidebuter oder hochwertiges Kokosfett)
4 Eier
Vanille, Flavourdrops oder abgeriebene Tonkabohne
Salz
Kakao
1 TL Mandelmehl fein
Heizt den Ofen auf 175 Grad vor.
Schmelzt die Schokolade mit der Butter vorsichtig in einem Topf. Schlägt das Eigelb mit 4 EL Xylit schaumig auf und hebt die Masse unter die abgekühlte Butter-Schoko-Masse. Gebt das Mandelmehl, Kakao und Vanille dazu. Schlägt das Eiweiß mit einer Prise Salz auf, gebt ganz zum Schluss den Rest Xylit zu (wie bei einer Baisermasse) und hebt den Eischnee unter den Rest.
Füllt die Masse in Förmchen (nur zu 3/4 füllen, der Teig geht durch den Eischnee hoch) und 10 min bei 175 Grad backen.
Als Topping eine Frischkäse-Xylit-Mischung oder eine leckere Buttercreme…. Sieht doch absolut klasse aus, oder?
Sonntags muss manchmal ganz schnell etwas Süßes her, und immer Waffeln sind auf Dauer auch langweilig. Da wir noch überreife Bananen im Obstkorb hatten, gab es heute also einfach mal superschnelle low carb Blaubeermuffins – natürlich in einer glutenfreien und laktosefreien Ausführung.
Etwas Süßes war auch nötig, ich habe nämlich heute noch unseren Couchtisch geweisselt. Kennt Ihr das? Mein Mann nennt das immer die “teure Konsequenz”. Unsere alte Couch war nicht mehr schön, die Katzen haben sich im Leder mit Kratzspuren verewigt. Also musste eine neue Couch her. Die hat eine andere Farbe als unsere alte… also passt natürlich der dunkle Couchtisch nicht mehr. Eigentlich ist er auch zu groß, also müsste ich jetzt eigentlich einen neuen Couchtisch kaufen… aber ich weiß nicht genau, welchen ich gerne hätte. In der Zwischenzeit muss also der alte Tisch farblich an den neuen angepasst werden. Das geht super mit Pigmentwachs, das ist Wachs mit farbigen Pigmenten oder Kreide, der die Maserung von Holz noch erkennen lässt, die Farbe aber gut abtönt..
Unser Couchtisch ist jetzt hell – nachher gibts sicher noch Fotos – ich muss nur warten bis er trocken ist, und dann mit der Bürste nochmal drüber…
Aber zurück zu den Muffins – so sehen sie aus
Die Muffins sind superschnell zubereitet, und können sogar vegan gebacken werden.
Für 6 Muffins braucht Ihr:
1 reife Banane
200 g gemahlene Mandeln oder Haselnüsse
2 EL Öl
3 EL Xylit, Xucker oder Denk Sweet
3 EL Blaubeeren tiefgefroren
2 EL Eiersatzpulver oder 2 Eier
Zubereitung:
Schlagt die Eier oder das Eipulver gut auf
Gebt die Banane in Stücken dazu
Öl und Süße zugeben
Nüssen unterrühren und das Ganze zu einem dickflüssigen Teig aufschlagen
Jetzt mit einem Esslöffel die tiefgeforenen Blaubeeren unterrühren (sie vermatschen dann nicht so)
Sonntag ist Kuchentag – allerdings werfen wir dann Dienstag oft den halben Kuchen weg. Muffins können wir nicht mehr sehen und Cupcakes sind fiese Kalorienbomben, also gibt es seit Neustem öfter mal Mini-Tartes zum Kaffee. Die kann man wunderbar in der Muffinform backen, und 2-3 Stück pro Person sind absolut ausreichend für den süßen Zahn.
Die folgenden Apfeltörtchen sind glutenfrei. Wenn ihr das glutenfreie Mehl durch Mandelmehl oder Kokosmehl ersetzt, wird der Kuchen auch noch komplett low carb!
Die Törtchen sind auf einer Basis von Mürbeteig. Der knuspert schön und schmeckt herrlich buttrig.
Mürbeteig:
200g glutenfreies Mehl (Schär Allzweckmehl oder Mix für Kuchen und Kekse)
100g gemahlene Mandeln
5 EL Xylit oder Xucker
1 Ei
125g Butter (kühlschrankkalt)
1 Prise Salz
Zubereitung Mürbeteig:
Mischt die trockenen Zutaten. Wer einen kompletten Low Carb Teig möchte, ersetzt das Mehl durch Mandelmehl. Funktioniert genauso, schmeckt dann schön nussig.
Gebt dann das Ei und die in kleine Würfel geschnittene Butter zu und knetet den Teig mit der Küchenmaschine oder per Hand zu einem krümeligen Teig. zum Kloß geformt in Frischhaltefolie 1 h im Kühlschrank ruhen lassen. Dann dünn ausrollen und mit einem Glas Kreise ausstechen. Diese wandern dann in gebutterte Muffinformen.
Apfelfüllung:
2 saftige Äpfel schälen und klein hacken. Jeweils eine Handvoll Füllung auf den Teig geben. Über die Äpfel je 1 TL zuckerfreie Aprikosenmarmelade und etwas Xylit geben. Mit dem Rest des Teiges belegen und nach Geschmack mit selbstgemachtem Haselnusskrokant* bestreuen. Im auf 180 Grad vorgeheizten Ofen 15-20 min backen. Nach kurzem Abkühlen aus den Formen holen, sonst bricht der Teig.
Vor dem Servieren mit feingemahlenem Xylit bestreuen und genießen.
*Haselnusskrokant geht ganz einfach, ich mach den immer auf Vorrat:
4 EL Isomalt in einer Pfanne schmelzen lassen. 1 TL Butter zugeben und schmelzen lassen. 100 g gehackte Haselnüsse zugeben und anbräunen. Die ganze Masse auf ein Backpapier flach ausstreichen, ein 2. Backpapier drauflegen und flach ausrollen. Auskühlen lassen und dann kleinhacken oder feinzerkrümeln.
Varianten: nehmt Birnen statt Äpfeln und gebt gehackte Mandeln hinzu.
Regelmäßigen Lesern meines Blogs ist meine Liebe zu Fetakäse ja bekannt. Daher dürfte Euch meine Begeisterung für die Low Carb Fetakäse Muffins nicht wundern.
http://fitness-dessert.de/
Das Rezept findet Ihr auf dem Blog – und bitte probiert es unbedingt aus!
Ich hatte mir für meine Dienstreise nach Brasilien welche mit Speck und viel Rosmarin gebacken – und sie waren einfach göttlich!
Ich war vor einiger Zeit fast jeden Monat in Singapur. Die Menschen dort vertragen fast alle keine Milchprodukte, daher gibt es sehr leckere laktosefreie Rezepte. An eines konnte ich mich noch gut erinnern: Kokos-Reiskuchen. Die Teile gab es an vielen Strassenständen zu kaufen, sie waren nicht zu süß und sehr sättigend.
Eine Freundin aus Singapur hat mir jetzt das. Rezept verraten. Die Besonderheit ist, dass die Muffins gedämpft werden, in Singapur hat nämlich fast niemand einen Backofen!
Ihr braucht also einen Dämpfeinsatz oder einen Bambuskorb aus dem Asialaden.
Für 6 Muffins benötigt Ihr:
1 Tasse Reismehl
1 Tasse Kokosmilch, 60% ohne Zusätze
3 EL Xylit, Xucker oder 2 EL Agavendicksaft
1,5 TL Backpulver
2 TL gemahlene Vanille oder 1 TL Tonkabohne
1 Prise Salz
4 EL Kokosflocken
Zubereitung:
Alle Zutaten zu einem glatten Teig verarbeiten. In 6 Muffinformen aus Silikon füllen und 30 min dämpfen. Noch warm aus den Förmchen holen und in Kokosflocken wälzen.
Wer mag, kann die Kuchen auch füllen. Besonders lecker ist ein Stück Mango, das gibt nochmal einen Frischekick.
Dann bitte nach 2 Tagen im Kühlschrank aufbrauchen.
Mögt Ihr solche exotischen Gerichte auch?
Diese Seite verwendet Cookies. Wenn das für Sie ok ist, klicken Sie bitte hier AkzeptierenMehr Info
Privacy & Cookies Policy
Privacy Overview
This website uses cookies to improve your experience while you navigate through the website. Out of these, the cookies that are categorized as necessary are stored on your browser as they are essential for the working of basic functionalities of the website. We also use third-party cookies that help us analyze and understand how you use this website. These cookies will be stored in your browser only with your consent. You also have the option to opt-out of these cookies. But opting out of some of these cookies may affect your browsing experience.
Necessary cookies are absolutely essential for the website to function properly. This category only includes cookies that ensures basic functionalities and security features of the website. These cookies do not store any personal information.
Any cookies that may not be particularly necessary for the website to function and is used specifically to collect user personal data via analytics, ads, other embedded contents are termed as non-necessary cookies. It is mandatory to procure user consent prior to running these cookies on your website.