Der Herbst ist die Zeit, in der man Gerichte am liebsten mit dem Löffel isst, zumindest ist das bei mir eine Phase in der ich Comfort-Food liebe. Am liebsten – ich gebe es zu – in einer großen Schale auf der Couch in Yogahosen und Kuschelsocken… Soviel zur Tischkultur.
Blumenkohlreis ist ja nix Neues, ich habe den sogar schon fertig als TK gefunden. Um ihn richtig schlotzig (ja, das ist ein Wort) zu bekommen braucht man allerdings ein paar Tricks, denn das Zeug ist ganz schön trocken. Im Risotto aus Blumenkohl-Reis erledigen das etwas Butter und geriebener Käse. Ich habe noch ein paar Tropfen Trüffelöl drüber gegeben, das liebe ich aktuell sehr und packe es außer in den Frühstücksjoghurt eigentlich in alles. Wer etwas extra Crunch mag, der gibt noch ein paar geröstete Kürbiskerne dazu. Ich hatte leider keine im Haus, sonst hätte ich das sofort gemacht.
Schneidet den Kürbis in kleine Würfel. 300 ml Wasser mit der Gemüsebrühe und etwas Salz zum Kochen bringen und den Kürbis darin 5 Minuten vor kochen.
Den Blumenkohl auf einer Reibe oder in der Küchenmaschine zu Reis verarbeiten und zum Kürbis in die Gemüsebrühe geben. Falls das ganze trocken wird und die Flüssigkeit sofort aufgezogen wurde noch etwas Wasser nachgeben (das ist jetzt wie beim richtigen Risotto). Circa 8 Minuten weiter kochen lassen
Probiert euer Risotto, wenn euch die bis Festigkeit gefällt dann dreht ihr jetzt den Herd aus. Wenn zu viel Flüssigkeit drin ist, diese vorsichtig etwas abgiessen. Das ganze sollte etwas cremig sein, aber keine Suppe.
Jetzt kommt die Wandlung zum Risotto: gibt die Butter und den geschmolzenen käse dazu und würzt das ganze nach Geschmack mit etwas Salz. Ich verwende bei Kürbis gerne die Gewürzmischung Café de Paris
Warm geniessen - entweder so put oder mit Kürbiskernen
“Glucomannan ist ein Ballaststoff der im Rahmen einer kalorienarmen Ernährung zu Gewichtsverlust beiträgt.“ (EFSA=European Food Safety Authority/Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit)“
Als ich das neulich gelesen habe wurde ich neugierig… was zum Teufel ist denn Glucomannan? Eine Googleanfrage später wusste ich, dass ich einen alten Bekannten vor mir habe – nämlich Konjak. Das kenne ich schon länger und verwende es zum Andicken von Shakes oder Joghurts oder in der bekannten Nudelform schon länger.
Der Trick bei Konjakmehlen ist ja, dass sie bis zum 50-fachen ihres Gewichtes an Wasser binden können und durch den hohen Ballaststoffanteil gut für Darm und Verdauung sind. 3 g Glucomannan in 3 Portionen zu je 1 g mit viel Wasser sollen damit beim Abnehmen helfen. Warum? Zum Einen natürlich, weil die Kapseln durch das Wasser aufquellen und ein leichtes Völlegefühl erzeugen zum Anderen weil allein das Große Glas Wasser vor dem Essen schon den ersten Heißhunger stillt.
Theoretisch könnte man jetzt einen Teelöffel Konjakmehl vor dem Essen schlucken, aber den bekommt man nicht runter. Ich habe auch getestet, ob das Mehl eingerührt in Wasser funktioniert – das wird aber leicht schleimig und die Konsistenz bekomme ich nicht runter.
Im Netz bin ich dann auf Kapseln gestoßen, die kann ich perfekt mitnehmen und 2 Stück enthalten genau 1 g Glucomannan.
Glucomannan von Herbano
Über Nahrungsergänzungsmittel habe ich ja schon ein paarmal berichtet, ich habe mich hier ausführlich beraten lassen und für mich eine gute Kombi gefunden. Ballaststoffe nehme ich bisher als Innulin zu mir, doch als alter Konjak-Fan musste ich das mal testen. Die Kapseln sind völlig geschmacksneutral, ich nehme sie 15 min vor dem Essen mit einem großen Glas Wasser und habe jetzt nach 2 Wochen das Gefühl, dass auch meine Verdauung sich wieder stabilisiert und ich wirklich regelmäßig nach dem 3/4 Teller satt bin. Der schöne Nebeneffekt sind 1,5 verlorene Kilos bei gleicher Ernährung, einfach weil ich durch das Sättigungsgefühl weniger Kalorien zu mir nehme.
Und jetzt für Euch: Ich habe einige Produkte bei Herbano bestellt, z.B. Maca und meine MSM-Kapseln und das Preis-Leistungsverhältnis hat mich überzeugt. Als Blogger darf man ja frech sein, daher habe ich einfach mal angefragt ob ich ein paar Produkte für Euch zum Testen bekomme. Ich darf Euch also 2 Dosen Glucomannan verschenken. Jede Dose enthält 100 Kapseln.
Was Ihr tun müsst? Hinterlässt mir hier einfach einen Kommentar, was Euer liebstes Konjak-Produkt ist. Unter allen Kommentaren verlose ich am 17.2. je 1 Dose.
Superschnelles Geniesserfrühstück – meine Tochter und ich genießen das der Erdbeerzeit fast jeden Samstag!
Passend dazu haben wir uns jetzt endlich mein Waffeleisen mit herausnehmbaren Platten gegönnt, das bedeutet dass die Reinigungs sich jetzt endlich im Rahmen hält… für knapp 30 € eine meiner besten Investitionen in letzter Zeit.
Die Waffen enthalten kein Mehl, Sie sind damit eine perfekte Protein-Quelle. Ich habe ein Vanillepulver verwendet, daher habe ich für die Waffeln keinerlei Süssstoffe gebraucht.
Wer einige meiner Rezepte für Gäste kennt weiß, dass ich gerne einfache Gerichte etwas “pimpe”. Meist sehen die Dinge so viele aufwändiger und anspruchsvoller aus als sie wirklich waren.
Eine tolle Tune-Idee für Suppen ist der sogenannte Cappuccino. Dabei wird einfach eine Milchschaumhaube auf eine Suppe gesetzt, das Ganze in einem schönen Glas serviert und fertig ist eine nette Vorspeise. Der Milchschaum wird dabei herzhaft gewürzt, mit Pfeffer, Salz, Muskat oder gemahlenen Kräutern. Bisher habe ich dafür meinen Nespresso-Milchschäumer verwendet. Da der nun mit ins Büro gewandert ist, brauche ich für zu Hause einen Neuen.
Anforderungen waren:
abnehmbarer Behälter, der idealerweise in die Spülmaschine passt
man muss Milch erhitzen und schäumen können (meine Tochter trinkt gerne heißen Kakao)
der Rührer muss Power haben, damit auch Kakao oder Milch mit Kräutern noch richtig gerührt wird
Fündig geworden bin ich angenehmerweise im Niedrigpreis-Segment, nämlich bei diesem hier
Er hat sowohl den Kakao- als auch den Kräutertest bestanden, daher gibt es heute einen leckeren Tomaten-Cappuccino mit Rosmarin-Schaum (klingt mächtig beeindruckend, oder?)
Tomaten-Cappuccino mit Rosmarin - Essen für Angeber
Tomaten-Cappuccino mit Rosmarin - Essen für Angeber
Die Zwiebel hacken und in etwas Öl andünsten. Das Tomatenmark hinzugeben und gut anschwitzen (es wird dabei deutlich dunkler).
Jetzt die 2 Dosen Tomaten und die feingehackten Rosmarinnadeln dazugeben, mit der Gemüsebrühe auffüllen und ca. 30min kochen.
Alles mit dem Pürrierstab oder einem Mixer fein pürrieren und mit Pfeffer und Salz abschmecken.
Für den Rosmarin-Milchschaum die Milch mit dem Rosmarin in den Milchschäumer geben und 3 min schäumen. Auf die in Gläser verteilte Suppe geben und genießen.
Wer keinen Milchschäumer hat erhitzt die Milch mit dem Rosmarin im Topf und schäumt das Ganze mit dem Pürrierstab kräftig auf.
Von meinen Experimenten mit Wasserkefir habe ich Euch ja schon berichtet. Ich benutze die kleinen Helferlein immer noch regelmäßig, allerdings ist mir der Geschmack langsam zu langweilig geworden. Also habe ich mich ein wenig schlau gelesen und bin sehr schnell über Kombucha gestolpert.
Kombucha – von meinem Mann liebevoll Pilzpippi genannt – ist ein sehr traditionsreiches fermentiertes Getränk und war zu Zeiten der Hippi-Bewegung in vielen Haushalten vertreten. Genau wie Wasserkefir zersetzt der Kombucha-Teepilz Zucker zu Kohlensäure, der PH-Wert des Getränkes wird sauer und das Ganze wirkt basisch. In vielen Studien kann man nachlesen, dass sich der regelmäßige Genuss solch saurer Getränke (zu denen auch Brottrunk zählt) positiv auf die Darmflora auswirkt und basisch wirkt. Da ich mit Low Carb viel Eiweiß zu mir nehme, versuche ich mit solch basischen Getränken etwas gegen zu wirken.
Wer eine starke Histaminintolleranz hat oder nicht die kleinste Spur Alkohol zu sich nehmen möchte, sollte die Finger von Kombucha und Co lassen – ansonsten hört im wahrsten Sinne auf Euren Bauch und testet, ob er Euch gut bekommt.
Kombucha kann man in vielen Geschmacksrichtungen fertig kaufen, da ich aber den Zutatenlisten nie wirklich traue, habe ich mich entschieden, einen neuen Mitbewohner in meinen Haushalt aufzunehmen.
Als “Leih-Eltern” habe ich mir dazu Fairment ausgesucht, eine tolle kleine Firma, die sich ganz dem Kombucha verschrieben hat. Hier gibt es nicht nur allerlei Informatives über Kombucha zu lesen, man kann direkt ein komplettes Set kaufen – alles in Bio-Qualität und sehr hübsch aufgemacht.
Foto von der fairment-Homepage
In dem Set ist alles enthalten:
Glas
Abdeckhaube
Teepilz
Bio-Tee
Rohrzucker
Trichter
Siebe
Inhalt des Fairment-Startersets
Der Ansatz ist sehr simpel: Tee kochen, mit Zucker verrühren, abkühlen lassen, Teepilz dazu, Haube drauf – 7 Tage warten.
Dann kann der Kombucha in Flaschen noch nachreifen (da entwickelt sich dann die Kohlensäure), mit einem kleinen Rest startet man die nächste Produktion und so weiter und so weiter…..
Der Geschmack ist angenehm säuerlich, ähnlich wie beim Wasserkefir, allerdings gibt es hier eine riesige Menge Varianten. Wenn er einmal parken muss, dann gibt man ihn einfach mit etwas Zucker und Ansatzflüssigkeit in den Kühlschrank.
Meine Lieblingsrezepte für Kombucha sind mittlerweile
Winter-Version
500 ml fertigen Kombucha
1/2 TL frisch geriebener Ingwer
1 1/2 TL Ahornsirup
1 Prise Zimt
Ahornsirup leicht erwärmen und mit dem Ingwer und dem Kombucha mischen, ab in eine Flasche und in 1-2 Tagen aufbrauchen
Kombucha-Hugo
300 ml fertigen Kombucha
200 ml Mineralwasser
2 EL Holunderblütensirup
Etwas Zitronensaft und Eis
Einfach alles mischen, bei Bedarf etwas mehr Holundersirup zugeben, schmeckt lecker und ist eine (fast) alkoholfreie Variante zum Hugo
Früchte-Kombucha
Zum Ansetzen einfach 3/4 Früchtetee mit 1/4 Schwarztee mischen, vor dem Verzehr gerne einfach ein paar TK-Beeren ins Glas geben
Ich durfte das Starter-Set kostenlos testen, wer im wahrsten Sinne auf den Geschmack gekommen ist, der kann es für unter 50€ aktuell im Shop erwerben.
Kaum ein anderer Begriff wird am ersten Januar so oft gegoogelt wie Detox. Nach den Feiertagen fühlt sich jeder voll, schwammig und überfressen. Kein Wunder, wir achten das ganze Jahr sehr auch Zucker, KH oder Gluten und zu Weihnachten lassen wir es krachen. Das ist überhaupt nicht schlimm, und gehört – außer man ist Victoria Beckham – zum Leben dazu.
Wer also seinem Körper jetzt etwas helfen möchte, der tritt ein paar Tage etwas kürzer.
Detoxkuren helfen hier gut, ich mache das selbst ab und zu und fühle mich anschließend weniger müde. Mein Rezept sieht mittlerweile so aus:
1 Woche lang gibt es 2 Green Smoothies und eine leichte Mahlzeit am Tag (die ist dann natürlich Low carb)
Es gibt keinen Kaffee und keinen Alkohol
Ich versuche, jeden Tag 30 min draußen spazieren zu gehen
Zur Unterstüzung nehme ich Schüssler-Salze und Zeo-Bent – und der Frühling kann kommen. Schüssler-Salze und Zeo-Bent
Euch allen eine guten Start in ein gesundes und bewusstes 2016 – hoffentlich lesen wir uns oft! Passt auf Euch auf!
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