Schlagwort: Restart Grüne Mahlzeit

Wedge Salad – Salatviertel mit Allem

Wie jedes Jahr habe ich auch jetzt die Feiertage dazu genutzt, unsere Bilder von 2015 durchzugehen. Dabei waren natürlich wieder viele Essensbilder und dabei ist mir wieder ein tolles Rezept eingefallen: Wedge Salad.

Als ich den in den USA das erste Mal bestellt habe, hätte ich mit Salat und Karoffelspalten gerechnet – bekam aber ein Salatviertel mit Bluecheese-Dressing, Speck und Pilzen. Das war eine komplette Hauptmahlzeit auf einem Viertel Eisbergsalat – extrem lecker.

image

Dieser Salat lebt vom Kontrast des kalten knackigen Eisbergsalats zu warmem cremigen Dresing. Da ich heute beim Gemüsedealer meines Vertrauens wunderschöne Kräuterseitlinge bekommen habe, gab es also Wedge Salat mit einem Speck-Pilz-Dressing.

[column-half-1]
Zutaten für eine Portion:

  • Ein mittelgroßer, fest geschlossener Eisbergsalat
  • 2 Kräuterseitlinge
  • 1 kleine Zwiebel
  • 100 ml Sahne (Kuh-, Laktosefrei oder Mandelsahne)
  • 100 ml Joghurt (ich hatte Ziegenjoghurt)
  • frische Petersilie
  • Salz und Pfeffer

[/column-half-1]

[column-half-2]
Zubereitung:

Den Eisbergsalat von den äußeren Blättern befreien, vierteln und den Strunk rausschneiden. Leicht geradebiegen.

Den Speck in etwas Öl  mit der feingewürfelten Zwiebel auslassen, einen der Kräuterseitlinge würfeln und mit anbraten. Sahne zugeben und kurz einkochen lassen. Den anderen Kräuterseitlinge in dünne Scheiben schneiden und mit anbraten. Die Speck-Pilz-Mischung mit etwas Joghurt mischen und kräftig abschmecken. Alles noch lauwarm über den Eisberg geben und schnell genießen.

Wer mag, kann Käse im Dressing mit anschmelzen und dann auf den Joghurt gießen.

Varianten sind auch: Apfelstückchen und Walnüsse anrösten mit Speck und Sahne oder geschmolzener Blauschimmel mit Birne und Walnüssen.

[/column-half-2]

 

Der Salat macht unglaublich satt und ist auch sehr dekorativ.

 

image

image

image
Und weil es ohne Katze nicht geht, hier noch ein entspannendes Katzenbild zum Wochenende

Der Winter kommt (endlich) – daher gibt es lecker Hackfleisch-Lauch-Eintopf

Heute Nacht hat es in der Pfalz geschneit (ok, nur 1/4 cm der sofort geschmolzen ist), aber nach einem November mit chronischem Frühlingswetter freuen wir uns da richtig. Meine Tochter will unbedingt noch mehr Schnee um einen Schneemann zu bauen, aber ich finde das gerade ausreichend.

Zur Feier des Wintereinbruchs gibt es deftiges Skihüttenessen: Hackfleisch-Lauch-Eintopf mit Feta. Der kocht sich in 30 min quasi selbst, und schmeckt aufgewärmt fast noch besser. Wir kochen daher immer die doppelte Menge für den nächsten Tag mit.

image

[column-half-1]
Zutaten für 8 Portionen:

  • 500g Rinderhackfleisch (am Besten Bioqualität vom Metzger Eures Vertrauens)
  • 5 große Lauchstangen
  • 150 ml Sahne
  • Gemüsebrühepulver
  • Kümmel, Salz, Pfeffer,
  • 150 g Feta
  • Olivenöl
  • 1 Zwiebel

[/column-half-1]
[column-half-2]

Die Zwiebel würfeln und im heißen Öl anbraten (ich sag nur Röstaromen). Dann das Hackfleisch zugeben und anbraten.

Lauch putzen und in nicht zu feine Ringe schneiden. Zum Hackfleisch geben und gut anbraten. Jetzt mit heißem Wasser aufgießen bis die Hackfleisch-Lauchmischung bedeckt ist, würzen und 2 EL Brühepulver zugeben. Deckel drauf und 30 min köcheln lassen.

Sahne zugeben, abschmecken und auf Teller verteilen. Mit gewürfeltem Feta bestreuen und servieren.

Wer es etwas weniger rustikal mag, geht kurz mit dem Pürrierstab durch. Dazu schmeckt frisch gebackenes Ciabata oder Brotstangen.

[/column-half-2]

image

image

image

Shakshouka – nordafrikanische Gemüsepfanne mit Ei

Ich bin immer auf der Suche nach leckeren Eiergerichten, da ich Eier in jeder Form gerne esse. Jetzt bin ich über eine Freundin auf ein tolles Gericht gestolpert – das nordafrikaniche Shakshouka. Dabei handelt es sich um eine Mischung aus Rührei und Tomaten-Paprika-Gemüse. Da man es etwas schärfer würzen kann, passt es perfekt zum kühlen Novemberwetter.
image
[column-half-1]

Zutaten pro Portion

  • 1 kleine Zwiebel in feine Streifen geschnitten
  • 1 gehackte Knoblauchzehe
  • 2 Paprika in Streifen geschnitten (ich habe eingelegte geröstete Paprika verwendet)
  • 1 gehackte Tomate (gerne mit festem Fleisch wie Roma oder Ochsenherz)
  • 2 EL Tomatenmark
  • Olivenöl
  • 100 ml Wasser
  • 2 Eier
  • Gewürze: Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel oder RasElHanout

 

[/column-half-1]

[column-half-2]

Wichtig für das Rezept ist eine Pfanne mit Deckel oder ein großer Stiltopf, da die Eier in der Masse anstocken müssen.

Die Zwiebeln in heißem Öl glasig braten, Paprika zugeben und so lange köcheln, bis die Paprika weich aber nicht braun ist. Alle anderen Zutaten (ohne Ei) zugeben und ca. 15 min köcheln lassen (die Masse dickt dann leicht ein). Kräftig würzen.

Mit einem Esslöffel 2 Kuhlen in die Soße drücken und je ein Ei hineinschlagen. Deckel auf die Pfanne geben und ca. 10 min köcheln lassen, bis das Ei gestockt ist. Wer mag, gibt jetzt etwas frische Petersilie drüber.

Schmeckt super lecker mit frischem (natürlich glutenfreiem) Baguette.

Wer mag, kann die Tomatensoße vorbereiten und in kleine Auflaufformen geben. Das Ei hineinschlagen und dann im vorgeheizten Backofen bei 170 Grad ca 15 min backen. So kann man das Gericht toll vorbereiten und entspannt im Ofen fertig stellen.

[/column-half-2]

image

image

Shepards Pie – low carb dank falschem Kartoffelpürree

Wer sie noch nicht kennt sollte unbedingt mal die Gewürzmischungen von Justspices ausprobieren. In diesem Rezept habe ich den Scandinavian Allrounder verwendet, der frisch gemörsert wunderbar würzig und aromatisch ist!

[column-half-1]

image

Zutaten

  • 500 g Rinderhack
  • 1 Gemüsezwiebel
  • 1 Blumenkohl
  • 500 g Pastinaken
  • Milch (Kuh-, Mandel- oder Soja)
  • 2 EL Butter
  • Kümmel, Rauchsalz, Pfeffer (oder einfach Scandinavian Allround von Justspices)
  • Öl zum Anbraten

[/column-half-1]
[column-half-2]

Hackfleisch

Die Zwiebel würfeln und in Öl glasig anbraten. Das Rinderhack dazugeben und kräftig abwürzen. Unten in eine Auflaufform geben.

Falsches Kartoffelpürree

Blumenkohl und Pastinake würfeln und in Salzwasser 20 min weich kochen. Gut abgiessen und im heißen Topf ausdampfen lassen (je trockener das Gemüse wird, desto besser wird das Pürree). Mit soviel Milch und Butter pürrieren, dass eine Kartoffelpürree-ähnliche Masse entsteht. Gut abwürzen und auf dem Hackfleisch verteilen. Wer mag kann noch 150 g Käse reiben und unter das Pürree mischen. Der Shepards Pie wird dadurch reichhaltiger aber auch aromatischer.

Fertigstellung

Die Auflaufform in den auf 180 Grad vorgeheizten Backofen schieben und ca. 20 min backen. Man kann ihn daher hervorragend vorbereiten, und aufgewärmt schmeckt er fast noch besser. Dazu gibt es einen grünen Salat.
[/column-half-2]

Roastbeef mit Rotweinzwiebeln

Wenn es tagsüber kühler ist, und abends schnell dunkel wird brauche ich einfach Soulfood. Das ist für mich ein Eintopf oder ein schöner Braten (wenn es denn mal Fleisch sein soll). Dank Niedertemperaturgaren kann ich den Braten nachmittags fertig machen, in den Ofen schieben und noch gemütlich Rosen schneiden, ein Buch
lesen oder die Katzen ärgern.

11899716_1495938664050455_584657482_n11264896_444015712455901_1151205781_n

Für 4 Portionen braucht Ihr:

  • 800 g Roastbeef
  • 2 Zwiebeln
  • 1 Glas Rotwein oder roten Traubensaft
  • Salz, Pfeffer, Paprika
  • Röstgemüse (ich gebe es zu, meines ist vom Biomarkt eine TK-Fertigmischung)

Die Zwiebeln in Scheiben schneiden und in Öl sanft anrösten. Mit Salz und Pfeffer würzen (ich habe Rauchsalz und wilden Langpfeffer verwendet). Mit dem Rotwein ablöschen und einkochen lassen. In eine Schüssel geben und das Roastbeef In der heißen Pfanne von allen Seiten anrösten. Dann mit Salz, Pfeffer und etwas Parika (ich habe geröstetes Paprikapulver verwendet) würzen, die Zwiebeln wieder zugeben und in den auf 80 Grad geheizten Ofen stellen. Nach da. 2 h ist das Roastbeef schön rosa und kann mit den Zwiebeln serviert werden.

Was ist Euer Herbst-Soulfood?


  
  

Zucchininudeln mit Parmaschinken und Sommertrüffel

Nein, ich esse nicht jeden Tag Trüffel und trinke Schampus –  aber ab und zu soll man sich doch mal was gönnen. Das war jedenfalls mein Ansatz, als ich beim Einkaufen ein Glas Sommertrüffel entdeckt habe. Die sind lange nicht so aromatisch wie normale Trüffel, dafür kostet ein Glas auch nur 7€.

Zu den Trüffeln gibt es seit langgemacht wieder einmal Zucchininudeln und dazu Parmaschinken. Durch den Parmaschinken wird das Gericht würzig, für die Zoodles habe ich Chilliöl verwendet um sie aufzupeppen.

Für eine Portion braucht ihr:

  • 3 kleine Zucchini 
  • 4 Scheiben Parmaschinken
  • Chilliöl
  • Salz und Pfeffer
  • Wer mag: Trüffel

Zubereitung:

  • Die Zucchini mit dem Sparschäler oder dem Spiralschneider in Nudeln verwandeln
  • Reichlich Öl erhitzen und Zoodles kross braten. Nicht zu oft wenden, sonst werden sie matschig
  • Schinken in Streifen schneiden und kurz zu den Zoodles geben
  • Mit Salz und Pfeffer würzen, nach Geschmack etwas Gehobelten oder fein geschnittenen Trüffel drüber geben