Schließt mal die Augen und versucht euch Schokolade, Lebkuchengeruch und blättrig süßes Gebäck vorzustellen…. und dann sind diese Kekse auch noch ohne Mehl und Zucker!
Basler Brunsli bestehen aus einer Zucker-Eiweissmischung mit gemahlenen Mandeln, lassen sich also perfekt low carbisieren. Ihr ersetzt einfach den Zucker durch Xylith…. und fertig ist das perfekte Gebäck für die Adventszeit. Im Rezept verwende ich zuckerfreie Schokolade, die gibt es in Frankreich in jedem Supermarkt. Wenn ihr sowas bei euch im Supermarkt nicht findet, könnt ihr entweder Diabetiker Schokolade mit Süßungsmittel oder eine hochprozentige Kuvertüre verwenden. Die enthält extrem wenig Zucker, da Kekse an sich ohnehin nicht besonders diätisch sind ist das dann auch eine kleine Sünde wert.
Das Xylith Mit dem Eiweiß gut verrühren. Dann die anderen Zutaten hinzugeben und das Ganze gut mischen. Ich verzichte auf die Küchenmaschine und arbeite mit einem Schneebesen und einem normalen Kochlöffel. Die Maße für mindestens 1 Stunde kaltstellen.
Etwas fein gemahlenes auf ein Backpapier geben und den Teig portionsweise circa 1/2 cm hoch ausrollen. Schneidet mit einem Messer schmale Streifen, oder stecht einen Keks eurer Wahl aus. Das Ganze geht in den vorgeheizten Back Ofen bei 200° für ungefähr 8 Minuten.
Ein Vorteil am Bloggen ist, dass man ab und zu Produkte testen darf. Ich hatte das Glück, schon ein paar mal tolle Dinge ausprobieren zu dürfen, und mein neuester Küchenliebling hat mich genau passend vor Weihnachten besucht.
Es handelt sich um eine Mockmill – eine Getreidemühle für die KitchenAid.
Braucht man wirklich eine Getreidemühle, obwohl man fast jedes Mehl im Supermarkt kaufen kann? Für viele wird das keine Frage sein, wer wie ich aber auf Gluten verzichtet und viel in der Küche steht, der wird viel Spaß haben. Mit der Mockmill kann man jedes trockene Getreide zu Mehl mahlen. Für mich bedeutet das nun jederzeit frisches Reismehl, Leinsamenmehl oder Quinoamehl. Die Zubereitung ist denkbar einfach, die Mühle wird vorne auf die KitchenAid geschraubt (geht auch mit vielen anderen Maschinen), Einfüllstutzen drauf und Getreide rein. Einschalten und schon hat man Mehl!
Zum Testen gibt es gleich mal etwas mit Quinoamehl. Daran bin ich mit meinem Mixer nämlich schon oft gescheitert, es wird einfach nicht fein genug und klebt….
In der Mockmill wird es perfekt – ganz fein und leicht! Ich werde Euch auf dem Laufenden halten, was ich alles gemahlen habe.
Wer so ein Gerät nicht hat, mahlt den Quinoa (oder ist es die Quinoa??) in der Küchenmaschine (oder kauft es fertig).
Gemahlenen Quinoa mit den Haferflocken, 4 EL Zucker und dem Lebkuchengewürz mischen.
Das Kokosfett schmelzen und mit dem Ahornsirup mischen. Die Mehlmischung langsam zugeben und gut verrühren. Am Schluss die Aprikosen untermischen.
Jetzt ist etwas Fingerspitzengefühl gefragt: der Teig muss kleben und darf nicht auseinanderfallen. Falles er zu trocken ist, gebt noch etwas Ahornsirup zu - sonst etwas mehr Haferflocken.
Ungefähr gleich große Kugeln formen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen.
Für 10 min bei 180 Grad backen.
Direkt nach dem Backen abkühlen lassen. Restlichen Zucker mit etwas Lebkuchengewürz mischen und die noch warmen Kugeln kurz darin wälzen (sind sie zu warm brechen sie, sind sie zu kalt nehmen düste den Zucker nicht auf).
Notizen
Die Gewürzkugeln sind vegan, Ihr könnt aber natürlich auch Honig verwenden.
Mischt den Puderzucker mit den gemahlenen Mandeln und mahlt die Mischung in der Küchenmaschine so fein wie möglich. Siebt das Ganze durch, so vermeidet Ihr Pickel auf der Oberfläche.
Das Eiweiß mit einer Prise Salz sehr fest aufschlagen. Erst dann den Zucker zugeben und 10 min weiter aufschlagen. Wer bunte Macarons möchte, der gibt 1 Messerspitze Farbpulver zu (z.B. Crazy Colors) - benutzt auf keinen Fall flüssige Farbe oder Zuckerschrift. Das Eiweiß glänzt leicht metallisch und wird sehr fest.
Gebt jetzt in 3 Etappen die Mandelmischung zu. Diese unterheben ohne Zuviel Volumen aus dem Teig zu rühren. Am Besten rührt Ihr Achter in den Teig. Der Teig wird jetzt flüssiger, glänzt aber immer noch.
Wer eine Macaronsmatte aus Silikon hat, der spritzt hier jetzt Macaons - wer keine hat spritzt frei Hand gleich große Kreise. Wenn der Teig perfekt ist, zerlaufen die Kreise auch nicht.
Schlägt das Backblech ein paar mal fest auf, so kommen kleine Lufteinschlüsse nach oben die sonst zu Hohlräumen oder Rissen führen würden.
Lasst die Macarons jetzt ca. 1 Stunde trocknen.
Heizt den Backofen auf 140 Grad Umluft und backt jedes Blech einzeln für 15 Minuten. Die weltberühmten "Füßchen" erscheinen nach ca. 5 min (tolles Gefühl).
Lasst die Macarons gut auskühlen. Ihr könnt sie in einer Blechdose 3 Wochen aufheben oder sogar einfrieren.
Als Füllung eignen sich alle Marmeladen, Buttercreme oder die klassische Ganache.
Einfache Schokoganache
200 g Zartbitter- und 100 g Vollmilchschokolade mit 75 ml Sahne schmelzen. Nach Geschmack mit etwas Zitronenschale, Rumaroma oder Vanille aromatisieren und zwischen die Hälften füllen.
Notizen
Das Rezept ist glutenfrei aber wegen des Zuckers nicht Low Carb. Versucht bitte nicht, den Puderzucker durch Xuxker oder Xylit zu ersetzen - ich habe das mehrfach versucht und es hat nicht geklappt. Die fertigen Macarons könnt Ihr gut verschlossen im Kühlschrank 3-4 Tage aufheben.Auf dem Foto seht Ihr, dass die Oberfläche etwas rau ist - das ist die Rache für Faulheit (ich hatte keine Lust, die Mandelmischung richtig zu sieben).Himbeer-Macarons mit SchokoladenfüllungHimbeer-Macarons mit SchokoladenfüllungHimbeer-Macarons mit Schokoladenfüllung
In der Adventszeit wird man traditionell häufig eingeladen. Wer nicht immer Blumen oder irgendwas aus dem Supermarkt mitbringen will, der wird selbst aktiv: Geschenke aus der Küche kommen immer gut an.
Heute gibt es kleine Christstollen aus einem leckeren Quark-Öl-Teig, der dank Marzipankern süß und dank Mandeln im Teig halbwegs low carb ist.
[column-half-1] Für 8 kleine Stollen braucht Ihr:
250 g Schafsmilchjoghurt (Ihr könnt auch normalen Magerquark nehmen)
100 g Xylit
4 EL Öl (ich habe Alba-Öl mit Buttergeschmack genommen)
100 g zuckerfreie Schokolade (oder die 80% Schokolade von Lindt) grob gehackt
Für die Fertigstellung noch
80 g Butter
50 g Xlit fein gemahlen oder Puderzucker
[/column-half-1] [column-half-2]
Zuerst Quark, Xylit, Öl und Eier verrühren. Dann die trockenen Zutaten (außer dem Marzipan) vermischen und in 3 Etappen zugeben. Kurz verrühren (wenn Ihr zu lange rührt, wird das Ganze eher gummiartig). Aus dem Marzipan 8 Rollen formen. Teilt nun den Teig in 8 Portionen und formt mit bemehlten Händen kleine flache Kreise. In die Mitte legt Ihr jeweils eine Rolle Marzipan und schlagt den Teig drüber. Die Mini-Stollen wandern nun bei 180 Grad für 15 min in den Ofen. Direkt nach dem Entnehmen mit der flüssigen Butter einpinseln und mit Puderzucker oder fein gemahlenem Xylit bestreuen.
[/column-half-2]
Nach dem Auskühlen kann man die kleinen Stollen wunderbar in etwas transparente Geschenkfolie verpacken und verschenken. Leider bleiben bei uns immer nicht so viele zum Verschenken übrig, die meisten essen nämlich meine Familienmitmenschen einfach auf.
Meine Keksfavoriten waren schon immer eher mürbe und krümmelige Kekse – wahrscheinlich ist in meiner Ahnenreihe irgendwo ein Krümmelmonster versteckt.
Eines meiner Weihnachtskeksklassiker ist daher schon immer Heidesand. Ich liebe diese Kekse, denn lästiges Ausstechen entfällt hier völlig – und mit Verzierung muss ich mich hier auch nicht aufhalten!
[column-half-1]
Für eine volle Keksdose (ca. 3 Backbleche) braucht Ihr:
500 g Butter
400 g gemahlene Manden
100 g Mandelmehl (oder glutenfreies Allzweckmehl)
2 Prisen Fleur de Sel
150 g Xylit
1 Biozitrone
[/column-half-1]
[column-half-2]
Zubereitung:
Der Geschmack der Kekse wird durch 2 Dinge beeinflusst: die Zitrone und die gebräunte Butter. Daher müsst Ihr erst die Butter bräunen, d.h. in einem Topf vorsichtig schmelzen und solange köcheln lassen bis die Farbe ins hellbraune geht. Ihr nehmt dann einen leicht nussigen Geruch war. Die Butter muss jetzt komplett auskühlen, dies dauert im Kühlschrank ca. 1 h. Die kalte Butter nun mit dem Xylit schaumig aufschlagen. Jetzt die Schale der Zitrone abraspeln und zur Buttermischung geben. Nun auf einen Schütt das Mandel-/Mehl-Gemisch zugeben, den Zitronensaft zufügen und kurz verrühren. Es entsteht ein halbfester Teig den wir jetzt mit einem Trick zu Rollen formen müssen (wir wollen die Kekse ja nicht ausstechen, sondern abschneiden). Dafür legt Ihr ein ca. 60 cm langes Stück Alufolie vor Euch und gebt 1/3 des Teigs in einem Streifen in die Mitte. Schlagt die Alufolie ein und formt dabei aus dem Teig eine Rolle. Das wiederholt Ihr noch 2 mal, so dass Ihr nachher 3 Teigrollen im Kühlschrank ca. 2 h kalt stellt. Wenn die Rollen richtig fest sind, werden sie in ca. 1/2 cm dicke Scheiben geschnitten und im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad (Umluft) ca. 15 min gebacken. Die Kekse sind fertig, wenn sie am Rand bräunlich werden. [/column-half-2]
Wer mag, kann sie noch weiter verfeinern und die Teigrolle vor dem Schneiden in mit geriebener Zitrone vermengtem Xylit wälzen.
In einer gut verschlossenen Bleckdose halten die Kekse gute 3 Wochen, doch so alte werden sie selten.
Gemeinsam mit den Mitstreitern von Glutenfrei Glücklich füllen wir heute Euren Plätzcheteller mit tollen Rezepten.
Bei mir gibt es heute einen deutschen Plätzchenklassiker: leckere Dominosteine sind einer meiner Lieblinge auf dem Plätzchenteller. Sie sind fruchtig, nussig und schokoladig – die perfekte Mischung aus meinen Lieblingsgeschmäckern. Durch Verwendung von gemahlenen Mandeln ist der Boden absolut glutenfrei und garantiert low carb. Marzipan und Weihnachts-Pflaumenmus sind zuckerfrei – also Genuss ohne Reue.
[column-half-1]
Für eine Portion Dominosteine braucht Ihr
400 g gemahlene Mandeln
6 EL Xylit oder einen anderen Süßstoff (hier dann die Menge bitte entsprechend anders dosieren)
2 EL weiche Butter
1 Ei
5 EL Mandelmilch
1/2 TL Backpulver
2 TL Lebkuchengewürz
1 TL Vanille (entweder gemahlene Vanilleschote oder flüssige Vanille)
300 g zuckerfreie Schokolade (auch die gibt es häufig in der Diabetikerabteilung) oder Zartbitterkuvertüre
1 EL Kokosfett (für die Schokolade)
1 Glas Fruchtmus mit Süßsstoff (gibt es in der Diabetikerabteilung oder im Reformhaus, oder wenn Ihr es selbst kochen wollt)
300 g Aprikosen oder Pflaumen
[/column-half-1]
[column-half-2]
Zubereitung Fruchtmus
Wenn Ihr das Fruchtmus selbst machen wollt, empfehle ich die Zubereitung im Backofen (dann ruhig mehr machen, das Pflaumenmus schmeckt einfach göttlich)
Die Pflaumen waschen und entsteinen. Grob in Stücke schneiden und mit 3 EL Rum und 2 EL Agavendicksaft mischen. Über Nacht ziehen lassen (so entsteht sehr viel Fruchtsaft). Gebt das Ganze in eine Auflaufform und lasst es bei 180 Grad im Backofen ca. 4-5 h gut einkochen. Hier darf man die Ofentür zwischendrin ruhig mal öffnen, wenn nämlich Dampf entweicht kocht das Mus schneller ein. Rührt das Mus zwischendrin auch mal um. Wenn es richtig dunkel geworden ist, ist es fertig. Ihr könnt es nun nach Geschmack mit Xylit mischen und sofort in ausgespühlte Gläser füllen (wie Marmelade). So hält es sich ein paar Wochen. Für unsere Dominosteine muss das Mus fester werden, daher rühre ich es mit Agar Agar oder Kaltrührgelatine an, so dass es eine feste Konsistenz bekommt (ähnlich wie Gelatine).
Zubereitung des Teiges
Ei und Butter zusammen schaumig aufrühren. Jetzt die anderen Zutaten zugeben und alles zu einem festen Teig verrühren. Heizt den Ofen auf 180 Grad auf. Legt eine Auflaufform mit Backpapier aus. Die Form muss so groß sein, dass der Teig ca. 1-2 cm hoch die Form ausfüllt. Bei 180 Grad ca 15 min backen – der Teig darf nicht zu dunkel werden.
Gut auskühlen lassen.
Fertigstellung
Marzipan auf dem Teig ausstreichen (das geht am besten, wenn es direkt gefertigt wurde denn dann ist das Marzipan noch weich und streichfähig). Lasst das Ganze etwa 1 h aushärten.
Gebt nun das feste Fruchtmus auf die Marzipanplatte und stellt das Ganze wieder für 1 h kühl (nicht in den Kühlschrank, Keller reicht). Nun werden die Dominosteine geschnitten. Da sie recht gehaltvoll sind, sollten sie nicht zu groß werden. Meine sind ca. 1,5 x 1,5 cm groß. Die Schokolade mit dem Kokosfett schmelzen und die Würfel in die Schokolade tauchen. Gut aushärten. Da das Mus wenig Zucker enthält halten die Dominosteine nur ca. 2-3 Wochen. Da meine Kinder die Würfel aber so gerne essen, habe ich keine Sorge dass sie schlecht werden.
[/column-half-2]
Wer den Plätzchenteller weiter füllen will, dem empfehle ich bei den Mitstreitern von Glutenfrei lecker nachzuschauen.
[column-half-1]
Das wunderbare Früchtebrot von Landherzen
[/column-half-1]
[column-half-2]
Dieses wunderbare Früchtebrot kommt findet Ihr auf Landherzen. Es ist glutenfrei und würde sich theoretisch sogar etwas halten – ist aber so lecker, dass es garantiert nicht lange in der Keksdose verweilt. [/column-half-2]
[column-half-1]
Zimtwaffeln von Zottenretter-Glutenfrei
[/column-half-1]
[column-half-2]
Zimt gehört zu meinen Lieblings-Weihnachts-Gerüchen. Daher werden die Zimtwaffeln von Zottenretter-Glutenfrei garantiert nachgebacken. [/column-half-2]
und wer leckere Linzer Kekse möchte, der greift natürlich zu einem Rezept aus Österreich – auf Lowcarbgoodies hat Daniela nämlich gezaubert.
Verratet Ihr uns Euer Lieblingsrezept?
Diese Seite verwendet Cookies. Wenn das für Sie ok ist, klicken Sie bitte hier AkzeptierenMehr Info
Privacy & Cookies Policy
Privacy Overview
This website uses cookies to improve your experience while you navigate through the website. Out of these, the cookies that are categorized as necessary are stored on your browser as they are essential for the working of basic functionalities of the website. We also use third-party cookies that help us analyze and understand how you use this website. These cookies will be stored in your browser only with your consent. You also have the option to opt-out of these cookies. But opting out of some of these cookies may affect your browsing experience.
Necessary cookies are absolutely essential for the website to function properly. This category only includes cookies that ensures basic functionalities and security features of the website. These cookies do not store any personal information.
Any cookies that may not be particularly necessary for the website to function and is used specifically to collect user personal data via analytics, ads, other embedded contents are termed as non-necessary cookies. It is mandatory to procure user consent prior to running these cookies on your website.