Zutat: Kürbis

Superschnelle Kürbissuppe mit marinierten Garnelen

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November ist Kürbissuppen-Zeit – da könnt ihr machen, was ihr wollt. und weil Kürbissuppe pur irgendwann langweilig wird, gibt es dir heute einfach mit marinierten Garnelen. und da ich dank der neuen Aktion der Konsumgöttinnen eine ganze Ladung neue asiatischer Sauce bekommen habe, marinieren ich die Garnelen einfach mal in Austernsoße.

Das marinieren von Garnelen ist perfekt, wenn die Garnelen relativ wenig ein Geschmack haben. Wenn ihr also nicht direkt an der Nordsee wohnt, und ganz frische Ware bekommt, dann könnt ihr durch das marinieren die kleinen Scheisserchen etwas mehr Geschmack hinzufügen. Ich marinierte gerne in würzig Saucen, also zum Beispiel Austernsoße, Hoi sin Sauce oder einfach etwas Öl und Chili.
Auch bei der Kürbissuppe schlägt die faule Socke: ich hab ihre den Kürbis nämlich schon röste ihn einfach 20 Minuten im Backofen an, so spare ich mir die Axt in der Küche, und die Suppe wird deutlich aromatischer.

Superschnelle Kürbissuppe mit marinierten Garnelen

Portionen 4 Portionen

Zutaten
  

  • 1 Bund Suppengrün
  • 1 St Kürbis Hokkaido
  • 200 Gr Garnelen
  • 4 EL Austernsoss
  • 2 TL Öl

Anleitungen
 

  • Die aufgetauten oder frischen Garnelen mindestens 2 Stunden in die Austernsoße legen.
  • Den Kürbis halbieren, mit etwas Öl bestreichen und für 30 Minuten bei 180° in den Backofen legen
  • In der Zwischenzeit ein Bund Suppengrün Gruppe dürfen in etwas Öl andünsten, und 20 Minuten anschwitzen lassen.
  • Mit dem Löffel die Kerne aus dem Kürbis nehmen, das kannst du grob würfeln (geht jetzt ganz leicht) und zu dem Suppengrün geben. Nach Geschmack mit Gemüsebrühe, Kocos Milch oder Sahne aufgießen und pürrieren. Die Garnelen 3 Minuten von jeder Seite kurz anbraten, und in die Suppe geben.
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Pumpkin-Pancake mit Ananas-Kokos-Eiscreme

Der Herbst kommt, draußen wird es jetzt endlich etwas kühler und wir verbringen wieder mehr Zeit im Haus als Draußen. Statt bunter Blumen gibt es immer mehr dekorative Blätter und Blütenstände und unser Kürbisverbrauch ist auf gefühlt mehrere Tonnen pro Woche gestiegen.

 

Egal ob als Kürbissuppe, gegrillte Kürbisspalten oder Kürbisragout – Kürbis ist der perfekte Kompromiss für mein Vegetarierkind und den Rest der Familie.

Die einzige Variante, in der wir Kürbis bisher selten gegessen haben ist süß. Wir hatten zwar schon ab und an süßes Kürbisbrot, andere Süßspeisen sind aber in unserer Küche neu. Von einer amerikanischen Freundin wurden wir mit dem Pumpkin-Pancake-Virus angesteckt. In den USA sind die auch super simpel zubereitet, fertiges Kürbispürree gibt es in Dosen in jedem Supermarkt. Da sich Hokkaido aber so schnell verarbeiten lässt, habe ich das jetzt einfach mal selbst versucht. Die Kunst ist, dass das Pürree nicht zu weich werden darf. Daher wird es nicht in Wasser gekocht, sondern im Wasserbad  weich gedünstet. Ich verwende dafür eine simple Mikrowellen-Wasserbadform, Ihr könnt den Kürbis aber auch im Backofen garen und dann pürrieren. Das fertige Kürbispürree hält sich im Kühlschrank 2-3 Tage.

Der Kick im Rezept ist die Kokosnuss. Ein Klassiker der Low Carb Küche kommt in dieser Kombination als

  • Kokosmehl
  • Kokosmus
  • geröstete Kokosrapseln
  • Kokosmilch

zum Einsatz.

Die Geschmackskombination klingt merkwürdig, ich finde sie aber einfach wunderbar herbstlich. Das etwas erdige des Kürbis passt gut zur Süße der Kokosnuss, und mit etwas Zimt habt Ihr den Herbst auf dem Löffel.

Bei der Eiscreme handelt es sich um eine einfache “Nice-Cream”, also gefrorenes Obst dass für dieses Rezept mit etwas Kokosmus und Kokosmilch pürriert wird. Das geht ruckzuck, und ist sogar vegan.

Wenn die Kokosnuss eine Hauptrolle spielt, muss die Qualität stimmen. Ich bestelle daher Kokosprodukte in Bio-Qualität online im Shop von Dr. Goerg. Beim letzten Shoppingbesuch bin ich auf der Seite auch über ein kostenloses Rezeptheft für Eiscreme gestolpert – das verlinke ich Euch doch einfach mal schnell.

Kokos-Eis-Rezepte-von-Dr-Goerg

Auch als Nicht-Kokosfan müsst ihr unbedingt  das Kokosmus probieren.  Entweder einen Löffel ganz schnell in etwas Joghurt gerührt,  als Dickmachet für den Smoothie  oder wie meine Tochter einfach pur aufs Butterbrot…  Das Zeug macht süchtig und ist definitiv gesünder als Nutella.

Die Pancakes machen extrem satt. Mehr als 2 Stück schaffe ich davon nicht. Der Stapel mit 3 Stück ist daher nur fürs Foto. Und weil die Eiscreme so schnell zubereitet ist, darf man das am Wochenende sogar schon zum Frühstück essen. Wenn etwas von der Eiscreme übrig bleiben sollte (ist bei uns noch nie passiert), dann pürriert das einfach mit etwas Kokosmilch und Ihr habt den perfekten Smoothie.

p.s. Werbung da Shopnennung und Verlinkung zu einer Shopseite. Alle verwendete Artikel sind selbst gekauft und bezahlt.

Pumpkin-Pancake mit Ananas-Kokos-Eiscreme

Gericht Dessert
Küche Amerikanisch
Portionen 8 Pancakes

Zutaten
  

  • 200 gr Kürbis
  • 4 EL Kokosmehl
  • 2 Stück Ei oder veganer Ei-Ersatz
  • 2 EL Kokosblütenzucker oder Xylith
  • 1 Messerspitze Backpulver
  • 1 TL Zimt nach Geschmack mehr oder weniger
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 2 EL Kokosöl

Kokos-Ananas-Eiscreme

  • 200 gr Ananasstücke gefroren
  • 2 EL Kokosmus
  • Süße nach Geschmack
  • 2 EL Kokosmilch bei Bedarf

Anleitungen
 

  • Den Kürbis putzen und grob würfeln. Die Würfel im Wasserbad oder im Backofen ca. 10 min garen (sie müssen wirklich weich sein). Mit den übrigen Zutaten pürrieren und die Masse ca. 10 Min stehen lassen.
  • Kokosöl in der Pfanne erhitzen und ca. handteller-große Pancakes ausbacken. Die Pancakes sind sehr mürbe und zerfallen beim Wenden schnell.
  • Für das Eis einfach die geforene Ananas mit den übrigen Zutaten mischen.
  • Die Pancakes mit den gerösteten Kokosraspeln und einer Kugel Eis servieren und schnell genießen.
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