Manchmal muss ein Dessert etwas üppiger sein, und schokoladiger und auch optisch etwas Besonderes. Nicht mal unbedingt für Besuch – ab und zu will man einfach etwas aufwändigeres auf den Teller bringen. Mein aktueller Liebling sind Desserts in Halbkugelform.
Diese Halbkugeln bestehen aus einem Boden und einer Füllung mit einer Schokoladenhaut. In der Kugel kann man alles verstecken: Obst, Eis oder eben auch Mousse au Chocolate. All dieser Komponenten lassen sich Low Carb zubereiten.
Meine Kuppel besteht aus einem Schokobiskuit, der zwischen 2 Schichten etwas Aprikosenmarmelade versteckt. Oben auf sitzt eine Halbkugel aus Mousse au Chocolate, alles fixiert mit einer Schokohülle. Klingt nach 3 h in der Küche, geht aber eigentlich recht schnell.
Zuerst bereitet ihr einen mehlfreien Schokobiskuit zu. Danach die Schokomousse, die in den Halbkugelformen kühlt. Montiert wird dann, indem Ihr den Teig ausstecht, 2 Kreise mit zuckerfreier Marmelade zusammenklebt, eine Halbkugel Mousse draufsetzt und das alles wieder mit Schokolade übergießt….
Dazu passt etwas säuerliches Obst, z.B. Frische Himbeeren oder auch ein Sorbet.
Wenn ich soviel Eiweiß benötige, verwende ich übrigens Eiweiß aus der Flasche. 1 Eiweiß sind ca. 30 gr.. und ihr müsst die Katzen nicht mit soviel Eigelb füttern
Für den Biskuit schlagt ihr erst das Eiweiß mit dem Xylit auf. Die Schokolade schmilzt in der Zwischenzeit mit der Butter. Wenn diese Mischung etwas abgekühlt ist vermischt ihr die Schokolade mit dem Eiweiß.
Zum Schluss rührt ihr noch die Eigelbe darunter und gibt das ganze auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech.
Der Biskuit backt im vorgeheizten Backofen bei 180° circa 10 Minuten. Stürzt ihn sofort nach dem Backen auf ein Handtuch und zieht das Papier ab.
Stürzt ihn sofort nach dem backen auf ein Handtuch und zieht das Papier ab.
Für die Schokomousse schlagt ihr das Eiweiß auf. Die Schokolade schmelzen und auf Handtemperatur abkühlen lassen. Beides vorsichtig miteinander vermischen.
Die Schokolade schmelzen und auf Handtemperatur abkühlen lassen. Beides vorsichtig miteinander vermischen.
Ihr benötigt für das Rezept eine Silikonform mit HalbKugeln, meine hat sechs Schalen. Verteilt die Schokomousse auf die sechs Formen und stellt das ganze für ungefähr 2 Stunden kalt (sonst könnt ihr es nicht stürzen).
Jetzt kommen wir zum Zusammenbau: sucht euch ein Glas dessen Durchmesser zu eurem Siliconformen passt. Stecht zwölf Kreise aus Und klebt jeweils zwei Kreise mit etwas Marmelade zusammen.
Löst nun das Mousse aus dem Siliconformen und setzt hier eine Halbkugel auf euren Teig. Das Ganze wird nun mit Kuvertüre übergossen und somit fixiert.
Wenn ihr eine knusprige Hülle haben möchtet, nicht einfach ein paar sehr fein gehackte Haselnüsse in die Schokolade. Ich mag es wenn verschiedene Texturen zusammen kommen, und der Knusper ist ein guter Kontrast zur sehr weichen Füllung.
Sonntag ist der Tag für Waldspaziergänge, Netflixmarathon und Kuchen. Da auf SAT1 gerade wieder „Das große Backen“ läuft, und hier gerade Sachertorte gebacken wurde habe ich das Rezept für Euch etwas abgewandelt um es lowcarb hinzubekommen.
Ganz ohne Stärke ging es nicht, aber 60 g Speisestärke sind zu verschmerzen. Da ich Maissstärke verwendet habe, ist der Kuchen glutenfrei.
Nehmt Euch etwas Zeit zum Backen, das entschleunigt und das Ergebnis rechtfertigt den Aufwand.
Die Eier trennen, das Eigelb mit Xylith und Marzipan schaumig aufschlagen.
Schokolade und Butter bei kleinstmöglicher Hitze schmelzen und zur Eigelbmischung zugeben.
Stärke, Mandeln, Salz und Backpulver mischen und unter die Schokomasse heben.
Das Eiweiß anschlagen und dann nach und nach ca 150 ml stark sprudelndes Mineralwasser zugeben. Solange schlagen bis das Eiweiß das Wasser völlig aufgenommen hat (ca 10 min). Dann das Eiweiß unter den Teig heben.
Den Teig in eine gefettete Springform geben und bei 170 Grad und geöffneter Tür erst ca 10 min antrocknen, dann bei geschlossener Tür und 150 Grad 40 min fertig backen. Unbedingt Stäbchenprobe machen.
Den Kuchen gut auskühlen lassen und dann in der Mitte durchschneiden. Die Marmelade leicht erwärmen und etwa 2/3 auf den unteren Boden geben. Den oberen Boden aufsetzen und die restliche Marmelade auf dem Kuchen dünn verteilen.
Sahne und Schokolade mit Kokosblütenzucker bei kleinstmöglicher Hitze schmelzen und den Kuchen damit bestreichen. Der Guss glänzt fast wie ein Mirror Glaze. Bis zum Genuss gut kühlen.
Unglaublich, aber diese schwedische Mandeltorte ist eines der meistverkauften Produkte bei Ikea. Leider besteht diese Version fast nur aus Zucker, da ich das Zeug aber liebe und das Originalrezept auch noch glutenfrei ist, habe ich heute einfach mal eine glutenfreie Low Carb Variante gebacken.
Während ich beim Kochen lieber Freestyle arbeite und maximal Esslöffel als Maßeinheit verwende, wiege ich beim Backen meine Zutaten ab. So bin ich sicher, dass die Rezepte bei Euch genauso aussehen wie bei mir und auch gelingen.
Meine geliebte Digitalwaage hat leider gerade den Geist aufgegeben, da kam mir eine neue kleine Waage von Amazon gerade recht.
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Sahne mit 4 EL Kokosnlütenzucker aufkochen.
Eier trennen und Eigelb verquirlen. Langsam etwas von der heißen Sahne zugeben und gut verrühren. Die Hitze reduzieren und die Eigelbe langsam in die Sahne rühren. Ständig weiterrühren bis die Masse andickt. Wer mag, fügt etwas Vanille dazu. Abkühlen lassen. Nach dem Abkühlen den Joghurt unterrühren.
Boden
Die Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen. Dann den Rest Kokosblütenzucker, den Zucker, das Innulin und Guarkernmehl unterrühren bis eine sehr kompakte Masse entsteht.
Die gemahlenen Mandeln vorsichtig unterheben, und die Masse auf einem Backblech ausstreichen.
Im auf 175 Grad vorgeheizten Ofen (Umluft) 15 min backen.
Umdrehen und das Backpapier mit einem Schwamm vorsichtig anfeuchten. Vorsichtig abziehen und den Boden in vier gleiche Teile schneiden.
Die Mandelblättchen in einer trockenen Pfanne leicht anrösten.
Fertigstellen
Auf einen Boden jeweils 1/4 der Creme und Mandelblätter verteilen. Den nächsten Boden aufsetzen, und hier genauso vorgehen. Es sollte circa eine Handvoll Mandelblätter übrig bleiben
Den Kuchen für zwei, besser noch 4 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.
Vor dem servieren die deren oben auf den Kuchen schichten, und mit dem Rest Mandeln bestreuen. Besonders gut passen säuerliche Früchte wie Himbeeren oder Johannisbeeren .
Dass ich Rhabarber liebe habt Ihr ja sicher schon mitbekommen, genauso dass ich Spargel liebe. Gestern gab es Spargel mit selbstgemachter Hollandaise, da hatte ich heute eine Menge Eiweisw übrig.
Da ich auch Rhabarber übrig hatte, gab es also heute kleine Pavlova mit Rhabarber.
Die kleinen Pavlova bekommt man ganz ohne Zucker leider nicht wirklich hin, sie werden entweder klitschig oder knochenhart. Also verwende ich nur ein paar wenige Löffel Zucker und ersetze den Rest durch Xylit oder Kokosblütenzucker, das ist dann auf die gesamte Menge immer noch Low Carb….
Durch den Kokosblütenzucker werden die Pavlovas leider braun und bekommen unten schnell einen Karamellrand, der dann leicht verbrennt. Dafür gibt es einen super karamelligen Geschmack. Wer weiße Pavlovas möchte, der verwendet nur Xylit.
Den kleingeschnittenen Rhabarber mit dem Xylit, Kokosblütenzucker und der aufgeschnittenen Vanilleschote mit dem Wasser für 10-15 min köcheln lassen. 30 min ruhen lassen, dann die Vanilleschote entfernen und das Vanillemark rauskratzen. Mit dem Kokosöl mischen (dadurch wird der Kompott fester).
Die Eiweiss mit einer Prise Salz steif schlagen. Sobald das Eiweiss steif ist, den Zucker, Xylit und Kokosblütenzucker zugeben und noch mind. 5 min weiterschlafen. Sobald die Eiweissmasse metallisch glänzt, gebt Ihr das Reismehl und den Zitronensaft dazu.
Ein Backblech mit Backpapier belegen und ,ist dem Esslöffel oder dem Spritzbeutel 8-9 Kreise formen. In der Mitte etwas eindrücken.
Den Ofen auf 100 Grad vorheizen und die Paclovas für 90 min trocknen lassen (Umluft).
Dann im ausgeschalteten Ofen 2 h ruhen lassen (Backofen nicht öffnen!!!!)
Zum Servieren jeweils etwas Rhabarberkompott in eine Pavlova geben - wer mag gibt etwas Vanillesauce oder Sahne dazu.
Rezept Hinweise
Sobald Ihr den Ofen öffnet, müsst Ihr die Pavlova servieren denn sie fallen schnell zusammen.
Natürlich kommen sie nicht an die richtigen Pavlovas heran. Die sind nämlich außen kross und innen wie Marshmallow - einfach extrem lecker. Leider habe ich das mit Zuckerersatz noch nicht hinbekommen...... Wer es schafft soll sich unbedingt bei mir melden!
Ich war neulich mal wieder in Frankreich einkaufen, und bin im WeightWatchers-Regal über Ile Flottante gestolpert. Das ist ein wunderbares Dessert aus Baiser und Vanillesauce. Es ist im Prinzip sehr einfach herzustellen, wer einen Thermomix o.ä. hat hat damit fast gar keine Arbeit.
Es besteht aus Ei, Milch und Süße – also wunderbar low carb
Eier trennen
Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen
Wenn das Eiweiß sehr steif ist, den Zucker unter Rühren einrieseln lassen (Xylit funktioniert leider nicht).
Die Milch kochen und dann Temperatur runterdrehen (darf nur simmern). vom Baiser mit 2 feuchten Esslöffeln Nocken abstechen (bei mir waren es 8 Nocken). In der Milch 3-4 min von jeder Seite gar ziehen lassen.
Backpapier auf ein Backblech geben und die Nocken darauf bei 60 Grad warm stellen
Achtung: die Temperatur nicht höher drehen.. meine Tochter meinte es gut und die Schneeeier sind zusammengefallen
Vanillesosse
Die Eigelbe mit Xylit und Vanille in einer Metallschüssel schaumig schlagen.
Die Schüssel in ein Wasserbad stellen und unter ständigem Rühren die abgekühlte Milch nach und nach dazugeben.
Nach ca. 6 min dickt die Soße an.
Dekorieren
Wer mag, kann die Schneeeier kurz mit dem Bunsenbrenner abflammen (ergibt eine schöne Farbe).
Jetzt die lauwarme Soße in eine Schüssel oder großes Weinglas geben, 1-2 Schneeeier darauf geben und nach Geschmack noch mit gehobelten Mandeln bestreuen.
Die Mandeln schön fein mahlen. Sie sind perfekt, wenn sie anfangen sich zu verklumpen.
Die gemahlenen Mandeln jetzt mit den Eiern, dem Xylit, dem Öl und den Gewürzen mischen. Am Schluß das Backpulver zufügen.
Alles gut durchrühren und in eine kleine Springform (20er) geben. Ich belege den Boden immer mit Backpapier, das erleichtert das Lösen unglaublich.
Die kleingeschnittenen Äpfel auf dem Teig verteilen, sie sinken sofort etwas ein. Wer mag, bestreut das Ganze jetzt mit 1 Handvoll gehackte Mandeln und 1 EL Kokoszucker oder braunem Zucker. Das ergibt eine leckere karamellige Kruste.
Bei 175 Grad Umluft 15 min backen, dann mit Backpapier bedecken (der Kuchen wird sonst braun) und nochmal ca. 15 min fertig backen. Macht unbedingt eine Stäbchenprobe - jeder Backofen ist anders.
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