Man sieht sie gerade überall: leichte Sommerrollen mit verschiedenen Füllungen.
Sommerrollen sind die kalte Schwester der frittierten Frühlingsrolle und bestehen aus einer Reispapierplatte mit kalter oder warmer Füllung. Da die Platten sehr dünn sind, zählen sie gerade noch zu den Low Carb-Gerichten (wenn die Rolle zu 90% aus Füllung besteht).
Ich hatte heute eigentlich auf das erste Mittagessen auf der Terasse gehofft, leider ist in der Pfalz der Winter zurück gekommen und wir essen drin.
Als berufstätige Mütter beherrsche ich ein Rezept perfekt: alles kleingeschnippelt in eine Schüssel schmeißen und dann mit der Gabel futtern (ja, gerne auch mit hochgelegten Beinen auf der Couch mit einer Folge Greys Anatomy). Da verwerte ich gerne Reste oder mische einfach verschiedenste Zutaten zu einem gemischten Salat. Dabei dürfen gerne auch Wärme und Kälte Zutaten gemischt werden.
Wie bei vielen Dingen auch hat diese Resteverwertung jetzt einen tollen Namen bekommen: Buddha Bowl.
In Asien gibt es in den vielen Suppenküchen etwas Ähnliches: Gemüse und Nudeln werden kalt in einer Schüssel mit heißer Brühe gemischt – quasi die asiatische Fünf-Minuten-Terrine.
De Buddha Bowl ist hip, also kommt sie mit Superfoods daher: gekochter Quinoa und Avocado, Spinat oder gepuffter Amaranth, herzhaft oder als Frühsücksbowl mit Overnight Oats und Obst (muss man dann Goji-Beeren draufgeben um es essen zu dürfen)?
Allen Bowls ist eines gemusst – sie sind wahre Fotoschönheiten und daher natürlich perfekt für Instagram und Co.
Hier ein paar Beispiele
Rainbow Bowl von inmybowl.com
Avocado-Salad Bowl von myfruitkitchen.comBuddha Bowl mit Süsskartoffelpommes von Blackwhitevivid.com
Wer mir auf Instagram folgt konnte gestern mein Abendbot sehen: eine Buddha Bowl mit Spinat und pochiertem Ei
Buddha Bowl mit pochiertem Ei
Buddha Bowl mit Spinat und pochiertem Ei
Schnell zubereitete Buddha Bowl mit pochiertem Ei und Parmaschinken
Für die pochierten Eier jeweils ein 20 cm langes Stück Frischhaltefolie abschneiden, mit etwas Öl einölen (so klebt das Ei nachher nicht an) und mit Pfeffer und Salz oder aKräutern bestreuen. In eine Tasse oder kleine Schüssel legen und das Ei hineinschlagen. Die Eckn hochnehme und vorsichtig zudrehen. Das Eigelb ist jetzt vom Eiweiss umgeben. Wasser in einem kleinen hohen Topf zum kochen bringen. Auf so Topf zwei Essstöbchen legen, den Klarsichteierbeutel mit einer Wäscheklammer oder einem Gefrierbeutelklipp zuklemmen und an den Stäbchen befestigen. So verhindert ihr, dass die Folie am heißen Topfbodn anschmilzt. Wollt Ihr das Eiglb leicht flüssig, lässt das Ei 4 min pochieren.
Für di Bowl in einer Schüssel oder tiefen Teller den gewaschenen Babyspinat verteilen. In die Mitte die in Scheiben geschnittene Tomate zum Kreis Lehn und den Parmaschinken kleingezupdt verteilen. Wer mag gibt noch kleingeschnittenen Parika, Gurke oder was auch immer dazu.
Aus etwas Öl, Essig, Agavendicksaft, Senf und Salz ein Dressing anrühren und auf den Salat geben.
Sobald das Ei pochiert ist, auf den Tomatenkreis geben und genießen.
Dass ich Rhabarber liebe habt Ihr ja sicher schon mitbekommen, genauso dass ich Spargel liebe. Gestern gab es Spargel mit selbstgemachter Hollandaise, da hatte ich heute eine Menge Eiweisw übrig.
Da ich auch Rhabarber übrig hatte, gab es also heute kleine Pavlova mit Rhabarber.
Die kleinen Pavlova bekommt man ganz ohne Zucker leider nicht wirklich hin, sie werden entweder klitschig oder knochenhart. Also verwende ich nur ein paar wenige Löffel Zucker und ersetze den Rest durch Xylit oder Kokosblütenzucker, das ist dann auf die gesamte Menge immer noch Low Carb….
Durch den Kokosblütenzucker werden die Pavlovas leider braun und bekommen unten schnell einen Karamellrand, der dann leicht verbrennt. Dafür gibt es einen super karamelligen Geschmack. Wer weiße Pavlovas möchte, der verwendet nur Xylit.
Den kleingeschnittenen Rhabarber mit dem Xylit, Kokosblütenzucker und der aufgeschnittenen Vanilleschote mit dem Wasser für 10-15 min köcheln lassen. 30 min ruhen lassen, dann die Vanilleschote entfernen und das Vanillemark rauskratzen. Mit dem Kokosöl mischen (dadurch wird der Kompott fester).
Die Eiweiss mit einer Prise Salz steif schlagen. Sobald das Eiweiss steif ist, den Zucker, Xylit und Kokosblütenzucker zugeben und noch mind. 5 min weiterschlafen. Sobald die Eiweissmasse metallisch glänzt, gebt Ihr das Reismehl und den Zitronensaft dazu.
Ein Backblech mit Backpapier belegen und ,ist dem Esslöffel oder dem Spritzbeutel 8-9 Kreise formen. In der Mitte etwas eindrücken.
Den Ofen auf 100 Grad vorheizen und die Paclovas für 90 min trocknen lassen (Umluft).
Dann im ausgeschalteten Ofen 2 h ruhen lassen (Backofen nicht öffnen!!!!)
Zum Servieren jeweils etwas Rhabarberkompott in eine Pavlova geben - wer mag gibt etwas Vanillesauce oder Sahne dazu.
Notizen
Sobald Ihr den Ofen öffnet, müsst Ihr die Pavlova servieren denn sie fallen schnell zusammen.Natürlich kommen sie nicht an die richtigen Pavlovas heran. Die sind nämlich außen kross und innen wie Marshmallow - einfach extrem lecker. Leider habe ich das mit Zuckerersatz noch nicht hinbekommen...... Wer es schafft soll sich unbedingt bei mir melden!
Den Rhabarber schälen, in ca 2 cm lange Streifen schneiden und mit 3 EL Kokoszucker und dem Wasser 10 min weich köcheln.
Für die Streusel 6 EL Mandelmehl mit der Butter und 2 EL Kokosblütenzucker mit den Fingern oder den Knethaken zu Streuseln verarbeiten.
Die Eier schaumig schlagen, die übrigen Mehle und das Backpulver zugeben. Den Rhabarber etwas abtropfen lassen und in den Teig einrühren. Wenn der Teg zu trocken ist, etwas vom Rhabarbersaft zum Teig geben.
Eine 18er Sptingform fetten, Teig einfüllen und Streusel draufgeben. Für 30 min in den auf 140 Grad vorgeheizten Ofen geben.
.. und weil es so schön ist (und ich die Golden Milk mit frischem Kurkuma fast noch mehr mag als die mit getrocknetem) – hier noch das Rezept für Golden Milk mit frischem Kurkuma.
Frisches Kurkuma bekommt Ihr in gut sortieren Gemüseläden, es sieht aus wie zu groß geratene Mehlwürmer oder kleine Blumenwurzeln. Passt beim Schälen unbedingt auf – das Zeug färbt wie die Hölle (ich habe die Handschuhe vergessen, und meine Finger waren 1 Woche lang gelb)
2ELKokosfettnehmt bitte das Gute aus dem Bioladen, kein Palmin
350mlPflanzenmilchich hatte Mandelmilch
Anleitungen
Alle Zutaten in einem Topf bei kleiner Hitze 15 min simmer lassen. Dann alles in einen guten Mixer geben und fein pürrieren. Lauwarm oder kalt genießen.
p.s. ich koche die doppelte Menge und stelle das Ganze in den Kühlschrank - die Mischung hält sich 2-3 Tage.
Notizen
Ich fülle die Mischung in Glasflaschen, da Kunststoffflaschen tatsächlich super schnell verfärben....
Hach ist das schön – wenn man der Zeit mal voraus war (und nicht immer hinten dran). Aktuell postet ja jeder Fotos von seiner „Golden Milk“ oder „Turmeric Latte“ – ich hab Euch das Getränk im Sommer 2015 mal vorgestellt und bin immer noch recht angetan. Und weil es so schön ist, hier nochmal die Trocken-Variante (mit getrocknetem Kurkuma).
Wer aktuell Vegetarier- oder Veganerblogs liest, der stolpert überall über „Goldene Milch“. Ich kenne ja Mandel-, Haselnuss- und Kokosmilch – das man aus Gold Milch machen kann war mir neu 🙂
Goldene Milch gilt aktuell als eines der Wundermittel der gesunden Ernährung. Schuld an dem Image ist Kurkuma oder Gelbwurz, ein Gewürz aus der indischen Küche das für den Magen-Darm-Trakt ausgleichend und anregend wirkt. Dem Wirkstoff Kurkumin wird ausserdem eine unterstützende Wirkung bei Tumortherapien zugesprochen. Ich kenne Kurkuma noch aus meinen Ayuveda-Zeiten, denn Kurkuma ist eine annerkannte Heilpflanze die in vielen indischen Gerichten vorkommt.
Zimt und Süße nach Wahlund evtl etwas frischen Pfeffer
Anleitungen
Mischt das Wasser mit dem Kurkumapulver und köchelt das Ganze so lange, bis eine dickliche Paste entsteht.
Unbedingt dabeibleiben, denn die Gefahr des Anbrennens ist hoch! Während des Köchelns fügt Ihr den Ingwer und den Zimt hinzu.
Diese Paste hält sich im Kühlschrank ca. 2-3 Tage.
Wer jetzt goldene Milch trinken möchte, der mischt einfach 2-3 TL der Paste mit warmer Pflanzenmilch (ich nehme Alpro Kokos) und würzt mit Zimt und etwas Süße (Agavendicksaft oder Süßstoff) ab.
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