Nächstes Wochenende soll es hier das erste mal minus Grade haben, also die perfekte Zeit sich noch mal mit einer schönen Suppe auf zu wärmen. Da die asiatische Küche eine meiner Lieblingsküchen ist, habe ich einfach mal eine asiatische Nudelsuppe gekocht. Natürlich nicht mit Brühe aus dem Glas sondern mit selbst gemachter Knochenbrühe. Viele schrecken vor der Arbeit zurück, dabei kocht sich so eine Brühe eigentlich komplett von selbst. Man kann die Pryor auch hervorragend auf Vorrat kochen, und sie dann entweder noch heiß in Weck-Gläser füllen oder einfach einfrieren.
Bei den Zutaten zur Suppe seid ihr komplett frei: bei den Nudeln nehme ich immer glutenfreie Varianten. Das können entweder Reis Nudeln, Soja Nudeln oder kalorienarme Shirataki Nudeln sein. Beim Gemüse nehme ich das was in der Küche rum liegt, heute raus Baby-Brokkoli und ein schöner Kräuterseitling.
Das Fleisch wird in etwa zur Hälfte durch gegart (also sehr medium rare) da es in der heißen Brühe noch weiter gart.
Asiatische Nudelsuppe mit selbstgemachte Knochenbrühe
Asiatische Nudelsuppe mit selbstgemachte Knochenbrühe
Für die Brühe röstet Ihr die Knochen ohne Fett in einem großen Topf sehr dunkel an. Gibt es grob gewürfelt und Gemüse hinzu und röstet auch dass alles komplett an.
Wie ist alles so mit Wasser auf das alle Zutaten bedeckt sind und Küche das ganze auf kleiner Stufe für mindestens 3-4 Stunden. Ich mache das immer am Tag bevor ich die Suppe essen möchte.
Bratet das Fleisch in einer Pfanne von allen Seiten in etwas Öl an. Gibt das kleingeschnittene Gemüse dazu und röstet alles einmal durch. Das Gemüse muss dabei unbedingt noch bissfest bleiben.
Gib einen Geschnitten im Stängel Zitronengras in die Brühe und kocht diese einmal auf. Schmeckt sie herzhaft mit Soja und Fischsauce ab.
Koch die Nudeln nach Packungsanweisung.
In jede Suppenschüssel komme jetzt und dann ein paar Nudeln, darauf das Gemüse und das in sehr dünne Streifen geschnittene Fleisch. Gießt alles mit der kochend heißen Brühe auf. Das kann man auch schön am Tisch machen, das ist ein Erlebnis für die Gäste. Je nach Geschmack könnt ihr noch frischen Koriander auf die Suppe geben.
Kennt Ihr das, wenn Euch ein Geruch wieder an einen Ort versetzt….so geht mir das mit Baozi. Ich hatte das große Glück vor einigen Jahren dienstlich häufig in Singapur zu sein, und meine größte Freude nach einem langen Tag war ein Besuch im Dumpling-Restaurant. Stapelweise Bambuskörbe, überall riecht es nach Ingwer, Sojasauce und Bohnenpaste. Ich habe das geliebt, und meist mehr bestellt als ich essen konnte. Leider verzichte ich ja jetzt auf Gluten, und glutenfreie Baozi‘s habe ich noch nicht gefunden.
Was ist denn überhaupt ein Baozi?
Eigentlich ein gefülltes Hefebrötchen, oder eine gefüllte Dampfnudel – also ein Hefeteig mit Füllung der in einem Bambuskorb sanft gedämpft wird.
Die Füllung kann alles sein: Gemüse, Bohnenpaste, Sesampaste oder Fleisch. Daher eignen sich die kleinen Klöße für Vegetarier, Veganer und Carnivoren gleichermaßen.
Wer normale Baozi machen möchte, dem empfehle ich diese Rezept.
Ich habe zum Testen eine Vegane Variante mit Sojahack und eine mit Rinderhackfleisch hergestellt. Der Teig ist etwas tricky, denn glutenfreier Teig reißt aufgrund des fehlenden Klebers leicht und man kann ihn nicht so dünn ausrollen. Es klappt trotzdem ganz gut, auch wenn sie geschmacklich natürlich nicht ganz ans Original rankommen.
Der Trick beim glutenfreien Teig ist die Verwendung von Hefe und Backpulver. Hierdurch wird der etwas faule Teig fluffier und damit weicher. Die Falttechnick ist eigentlich einfach, im Prinzip nehmt Ihr den Teig hoch und faltet ihn rundherum ein bis ein Ball um die Füllung entsteht.
Für den Teig erst Hefe, Zucker und Milch mischen und 5 min stehen lassen. Mit den übrigen Teigzutaten mischen und abgedeckt 30 min gehen lassen.
Pilze und Glasnudeln nach Packungsanleitung einweichen und dann gut abtropfen. Mit allen übrigen Zutaten mischen und kalt stellen.
Den Teig in 12 Teile teilen und jedes zu einem Ball formen. Kreisförmig ausrollen (ca 0,5 cm dick) und jeweils 1,5 EL Füllung in die Mitte geben. Oben zufalten.
Einen Bambuskorb mit Backpapier auslegen (alternativ eine Dämpfer nehmen oder sie Baozi direkt in ca 1 cm hohes Wasser setzen). Unter dem Dämpfer einen Topf mit kochendem Wasser platzieren und die Baozi 30 min dämpfen.
Sofort servieren, gerne mit frischem Koriander und etwas Sojasauce.
Rezept Hinweise
Wenn Ihr noch etwas braucht... auf Amazon gibt es alles zu kaufen.
Lachs ist aus der Low Carb-Küche nicht wegzudenken.
Durch den hohen Anteil an Omega3 ist er eine wunderbare Proteinquelle. Er ist kalorisch kein Leichtgewicht, daher sollte man ein Auge auf die Portionsgrösse haben. Meist gibt es ihn aber tiefgefroren schon in 200 gr- Filets vorportioniert im Supermarkt.
Lachs ist einfach in der Zubereitung: würzen, anbraten, fertig.
Wer will, kann Lachs wunderbar glasieren. Hierzu wird er mit einem Hauch einer zuckerhaltigen Soße bestrichen und dann angebraten. Zucker ist notwendig, damit dieser Überzug ganz leicht karamellisiert. Geeignet sind hier z.B. Asiatische Chillisosse (kennt Ihr von Frühlingsrollen), Teryakisosse oder selbstgemachter Lack.
Der ist etwas aufwändiger herzustellen, die Mühe lohnt aber auf jeden Fall.
Für einen asiatischen Sesam-Koriander-Lack braucht Ihr
2 Stengel Frühlingszwiebel
1 Chilli (überlegt welche Schärfe Ihr wollt)
1 Stengel Zitronengras
9 El salzarme Sojasauce
1 EL Honig
3 Stängel Koriander fein gehackt
1 EL Mangochutney
4 EL süße Chillisauce
Alles gut verrühren und idealerweise über Nacht ziehen lassen. Die Mischung hält sich im Kühlschrank 1-2 Wochen und schmeckt auch toll auf Huhn oder Entenbrust.
Mein Mann, der Freitags immer für mich zaubert, hat gestern einen glasierten Lachs mit Rettichpommes auf den Teller gebracht.
Wer sehen will, was ich so esse wenn ich nicht selbst koche kann ihm gerne auf Instagram folgen.Link zu Instagram
Für die Rettichpommea den Rettich in Pommesform scheiden. 1 EL neutrales Öl mit 1 EL Sesamöl mischen, Salz und Pfeffer dazugeben und gut mit den Rettichpommea mischen. Kurz stehen lassen.
Restliches Öl in der Pfanne erhitzen und den Lachs auf der ersten Seite ca 4-5 min anbraten.
Vor dem Wenden die Pommes in eine zweite Pfanne geben (hier kein Öl zugeben).
Den Lachs wenden und nach ca. 3 min die Würzsauce auf die Oberseite geben. Auf dieser Seite nochmal kurz 1 min braten.
Die Rettichpommes ca 5 min unter vorsichtigem Wenden braten, achtet darauf dass sie nicht zu dunkel werden denn dann werden sie bitter.
Zum Servieren könnt Ihr etwas Koriander, kleingeschnittene Lauchzwiebeln oder Sesamöl auf den Lachs geben.
Auf Instagram habe ich euch neulich ja schon das tolle Nudel-Glas gezeigt, dass meine Tochter mir für das Mittagessen vorbereitet hat. Obwohl wir eine Kantine haben, ist das Essen dort manchmal zu schwer und zu viel. Ein stressigen Tagen reicht es mir, wenn ich etwas warmes in den Bauch bekomme – eigentlich wäre eine 5 Minuten Terrine da genau das Richtige. Diese Dinger sind aber weder besonders gesund (ich sage nur Zusatzstoffe), umweltfreundlich (Plastikbecher) und schon gar nicht Low-Carb. Also habe ich mir in den letzten Tagen ein paar Gedanken gemacht, wie ich solche Gläser fürs Büro perfekt vorbereiten kann.
Wer mich kennt weiß, dass ich gerne manchmal übertreibe. Also habe ich diesmal sogar die Gemüsebrühe selbst gemacht. Das ist viel einfacher als man denkt, und so habe ich die Inhaltsstoffe wunderbar unter Kontrolle. In meinem selbst gemachten Gemüsebrühepulver findet ihr daher weder Hefe noch übermäßige Mengen an Geschmacksverstärker oder Salz.
Der Grundaufbau so eines schnellen Mittagessens ist immer der selbe:
Ein Esslöffel Gemüsebrühepulver ( selbst gemacht oder eine gute Fertigware)
Eine gute Handvoll Nudeln, die man nur mit kochendem Wasser übergießen muss (wer extrem viel Kalorien sparen möchte, kann hier wunderbar Shirataki Nudeln verwenden. In meinem Glas seht ihr Süsskartoffelnudeln, die man vorher kurz einmal kochen muss)
Eine gute Handvoll kleingeschnittenes Gemüse, Krabben oder vorbereitetes Geflügel
Das Glas wartet auf mich im Kühlschrank, bis ich zur Mittagspause einfach 250 ml kochendes Wasser darüber gieße. Die einzige Herausforderung ist der Transport, das Glas wird nämlich richtig warm. Aber nichts, was ein Küchenhandtuch nicht erledigen kann.
Alle Gemüse waschen, schälen und entweder auf der Küchenreibe fein raspeln oder in der Küchenmaschine feinhacken.
Den Ofen auf 80° Umluft vorheizen und das feingerast bitte Gemüse auf einem mit Backpapier belegten Blech verteilen. Die Masse sollte dünn verteilt werden, nehmt im Zweifelsfall lieber ein zweites Blech.
Den Ofen im Umluft Betrieb bei offener Tür (einfach ein zusammengerolltes Küchenhandtuch dazwischen) circa 4-5 Stunden trocknen. Jede Stunde die Masse einmal zwischen den Händen Verreiben (als ob ihr Hände waschen würdet. Wenn das Gemüse richtig trocken ist, das ganze einmal durch die Küchenmaschine jagen - fertig ist das Brühepulver.
Rezept Hinweise
Das selbst gemachte Gemüsebrühe Pulver eignet sich wunderbar zum verschenken. Ihr könnt es je nach Jahreszeit oder Küche mit verschiedenen Kräutern und Gewürzen variieren. Besonders lecker finde ich die italienische Variante mit Rosmarin und frischen Thymian.
Seit Dezember 2015 ist meine heute 13jährige Tochter Vegetarier. Anfangs noch in der absoluten Light-Version, d.h. Valess und Co die aussehen und schmecken wie das tierische Originalprodukt. Mittlerweile arbeiten wir uns zu echten vegetarischen Rezepten vor, und mittlerweile isst auch der Rest der Familie häufiger fleischfrei.
Ein wunderbares Rezept ist dieses Kürbiscurry, denn es ist einfach zubereitet, kocht quasi von allein und schmeckt aufgewärmt fast nochmal so gut. Der Trick besteht in der Grundbasis aus Zwiebel, Apfel und Kokosmilch. Wer mag ersetzt den Kürbis durch Geflügel.
Als Beilage gibt es Blumenkohlreis (Low Carb Version) oder Linsenfladen (Pappadums) die mit etwas Öl bestrichen in der Mikrowelle knusprig werden.
Die Zwiebel und den Apfel schälen und in kleine Stücke schneiden.
Öl in der Pfanne erhitzen und Apfel und Zeüwiebel andünsten.
Mit Currypulver und Mehl bestäuben und nochmal 1 min andünsten. Kokosmilch zugeben und 5 min köcheln.
In der Zwischenzeit den Kürbis schälen und würfeln. In die Curymischung geben und ggf. noch 100 ml kochendes Wasser zugeben. Der Kürbis sollte knapp von Flüssigkeit bedeckt sein.
20 min garen (Kürbis nach 15 min testen) und nach Geschmack mit frischem Koriander bestreuen.
Über meine neue Begeisterung für Sommerrollen habe ich ja neulich schon geschrieben. Ich habe mittlerweile einige Varianten durchprobiert und meine Lieblingsvarianten gefunden.
Eine dieser Varianten ist die grüne Rolle, bei der Krabben den leckeren Farbtupfer bieten.
Die Reisplatte 10 sec. In warmem Wassr einweichen.
Salat waschen, Avocado halbieren und in Scheiben schneiden. Die andere Hälfte mit Kern im Kühlschrank aufheben.
Reispapierplatte mit allen Zutaten belegen, Soße zugeben, einrollen und genießen.
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