Omega-3-Fettsäuren reduzieren nachweislich körpereigene entzündungsspezifische Substanzen wie Prostaglandine und Leukotriene.

Ich kann richtig sehen wie die meisten von euch vor dem Bildschirm sitzen: ist sie jetzt völlig ausgeflippt? Für alle von euch, die sich schon länger mit Hashimoto herumschlagen und alle wunderbaren Begleiterscheinungen wie massiven Vitamin D-Mangel und Leaking-Gut kennen ist das aber kein medizinisches Latein.


Ein hoher Prozentsatz von Hashimoto-Patienten leidet an zwei Dingen

  • Vitamin-D-Mangel
  • Entzündungsprozesse in der Darmschleimhaut

Die Entzündungsprozesse

Viele Entzündungen werden durch die Bildung sogenannter Entzündungsfaktoren ausgelöst, an denen die Omega-6-Fettsäure Arachidonsäure (AA) beteiligt ist. Omega 6 ist in vielen Getreiden, aber auch Huhn und Butter enthalten. Im Schnitt nehmen wir hiervon heute mehr zu uns als noch vor 100 Jahren. Als Gegengewicht gibt es die Omega-3-Fettsäuren Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) mit deren Hilfe der Körper entzündungshemmende Botenstoffe bilden kann. Für die Umwandlung der Omega 3 und 6 Fettsäuren in entzündungshemmende Botenstoffe benötigen wir dasselbe Enzymsystem, d.h. je mehr Omega 6 Ihr zu Euch nehmt desto weniger Omega 3-Umwandlung kann Euer Körper absolvieren.

Es gibt daher einige Empfehlungen für eine Aufnahme von Omega-6- zu Omega-3-Fettsäuren in einem Verhältnis von maximal 5:1. Das gelingt aber selten, chronische Entzündungen werden weiter gefördert.

Omega 3 zu sich zu nehmen macht also für Hashis durchaus Sinn.

Der Vitamin-D-Mangel

Wann immer ich zum Arzt gehe und ein großes Blutbild machen lassen, wird mir anschließend die Einnahme von Vitamin D-Präparaten empfohlen. Ich weiß, dass der durchschnittliche Mitteleuropäer gerade im Herbst und Winter ein großes Vitamin D-Defizit aufweist, wir Hashis haben in diesem Zusammenhang aber Defizit völlig neu definiert. Da sind wir nicht stolz drauf, sondern dagegen kämpfen wir an.

Über meine diversen Experimente mit Nahrungsergänzungsmitteln habe ich ja schon mal geschrieben. Bisher habe ich erfolgreich zwei Präparate genommen: Vitamin D-Tabletten und Fischölkapseln. Letztere sind mir noch nie besonders gut bekommen, in der Regel hatte ich das Gefühl nach der Einnahme noch ein paar mal „Hallo“ zu Ihnen zu sagen (Ihr versteht mich).

Mein Produkttest: Arctic Blue Omega 3

Ab und zu erhalte ich ja kostenlose Produktproben, und eines Tages lag dieses hier bei mir im Briefkasten:

Arctic Blue® MSC Omega 3 Fischöl Fettsäuren mit Orangengeschmack mit Vitamin D – 1000mg Omega-3 pro Teelöffel- hochdosiert DHA & EPA 

Es handelt sich hier um ein MSC zertifiziertes Fischöl in flüssiger Form.
Das ist mir persönlich besonders wichtig, denn die Überfischung der Meere muss ich durch solche Produkte nicht noch weiter unterstützen.

Es hat mich etwas Überwindung gekostet einen Löffel davon zu probieren, schließlich kenne ich die Horror Geschichten von Lebertran. Interessanterweise schmeckt das Öl quasi nach gar nichts, gegebenenfalls hat es eine ganz leichte Orangennote. Im Gegensatz zu Kapseln habe ich keine zusätzliche Umhüllung des Produktes (Gelatine etc.), außerdem habe ich persönlich gerade morgens Probleme damit die Tabletten zu schlucken (auch da sage ich manchmal wieder Hallo zu meinem Frühstückskaffee).


Laut Packungsanweisung nimmt man zu einer Mahlzeit einen Teelöffel voll. Ein Teelöffel (5 ml) des Fischöls enthält ca  340 mg EPA und 480mg DHA, das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) gibt für den EPA und DHA Tagesbedarf eine Empfehlung von 250 – 300 mg vor. Ich decke also meinen erhöhten Tagesbedarf mit am Tag locker.

Ich bin noch an der ersten Flasche des Produktes, und hatte noch keinen neuen Bluttest, ich halte euch aber auf dem Laufenden ob das Produkt sich auf meine Werte positiv auswirkt. Bis jetzt auf jeden Fall schon mal für Geschmack und Anwendung eine Kaufempfehlung. Wer es testen möchte, ihr könnt es bei Arctic Blue bestellen

*Werbung da es sich um einen Produkttest handelt – was meine Meinung aber nicht beeinflusst *

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