Es wird Herbst, überall gibt es frische Pflaumen oder Kürbis zu kaufen. Eine meiner Lieblingskombinationen mit Pflaumen ist die mit Käsekuchen, besonders mit dem samtig weichen japanischen Käsekuchen – auch Cotton Cheese-Cake genannt. Diesen japanischen Käsekuchen ohne Boden habe ich Euch ja schon ein paarmal vorgestellt, pur oder in der Kombi mit Rhabarber.
Das Geheimnis in diesem Rezept sind die geschmorten Pflaumen in der Füllung. Ihr könnt den Kuchen etnweder in einer normalen Kuchenform oder in einer Muffinform backen. Der Vorteil an der Muffinform ist, dass Ihr die einzelnen Kuchen gut als Dessert mit ins Büro nehmen könnt. Für die Kaffeetafel zu Hause verziert Ihr die kleinen Küchlein einfach mit fein geschnittenen Pflaumen und (wer mag) etwas zuckerfreiem Karamellsirup.
Plum Cotton Cheese-Cake - japanischer Käsekuchen mit Pflaumen
Plum Cotton Cheese-Cake - japanischer Käsekuchen mit Pflaumen
2/3 der Pflaumen klein schneiden und in einem Topf mit etwas Xucker einkochen lassen. Wer mag gibt hier etwas Pflaumenschnaps oder Pflaumenlikör dazu. Wer alkoholfrei backen möchte, gibt einfach 2 EL Wasser hinzu. Solange kochen, bis die Pflaumen eine musige Konsistenz annehmen (ca. 10 min).
Ofen auf 150 Grad vorheizen. Da der Kuchen quasi im Wasserbad gart, gebt Ihr ca. 2 Fingerhoch kochendes Wasser in das tiefe Backblech.
Die Eier trennen und das Eiweiß mit etwas Salz steif schlagen.
Eigelb mit den übrigen Zutaten (Quark, Joghurt, Xucker, Puddingpulver) gut verrühren.
Das Eiweiß vorsichtig unterheben und die abgekühlten Pflaumen unterrühren. Die Masse nun in eine dichte Kuchenform (ich nehme sonst immer eine Silikon-Kastenform) geben.
Backzeit ca. 40 min, das kommt aber sehr stark auf Eure Form an. Meine Muffins waren nach ca. 35 min fertig, macht hier am Besten eine Stäbchenprobe.
Den Kuchen im ausgeschalteten und geöffneten Ofen ca. 1 h abkühlen lassen. Am besten schmeckt der Käsekuchen nach 1 Tag im Kühlschrank, ich mag ihn als Dessert aber auch warm mit Eis.
Vor kurzem hat Cynthia Barcomi ihr New York Cheesecake verraten – und alle Blogger backen den gerade fröhlich nach. Ich will das Rezept natürlich auch testen. Das Besondere an diesem Kuchen ist, dass die Käsemasse im Wasserbad gegart wird. Damit ist die Masse etwas fester als bei normalem Käsekuchen und entspricht eigentlich eher einem japanischen Käsekuchen, der zufällig eine Boden hat.
Bei der Gelegenheit konnte ich auch gleich meinen neuen Zucker ausprobieren: Palatinose. Den findet man aktuell z.B. in dem Diätgetränk von Dr. Slym – er stabilisiert den Blutzuckerspiegel und wird wie Birkenzucker nur wenig verstoffwechselt.
Besonders raffiniert wird mein Käsekuchen durch eine Glasur mit Mango, Ihr könnt hier aber auch wundervoll Himbeeren oder anderes Tiefkühlobst verwenden.
Für den Boden alle Zutaten mit weicher Butter mischen und in die Springform (20 cm Durchmesser) drücken. 15 min bei 175 Grad backen. Aus dem Backofen nehmen und gut auskühlen lassen (circa 30 Minuten)
Ein tiefes Backblech mit Wasser füllen, und die Temperatur auf 165° reduzieren.
In der Zwischenzeit die anderen Zutaten vorsichtig verrühren. Nehmt hier besser einen Kochlöffel und nicht den Rührer, sonst wird die Mischung zu flüssig. Auf den ausgekühlten Boden geben und circa 40 Minuten im Wasserbad backen. Wenn die Form nicht ganz dicht ist, einfach in etwas Alufolie einpacken.
Für eine schnelle Mangosoße nehmt Ihr jetzt einfach eine Tasse tiefgefrorener (aufgetaute) Mangostückchen mit zwei Esslöffeln Zuckerersatz und einem halben Teelöffel Johannesbrotkernmehl.
Hach ist das schön – wenn man der Zeit mal voraus war (und nicht immer hinten dran). Aktuell postet ja jeder Fotos von seiner “Golden Milk” oder “Turmeric Latte” – ich hab Euch das Getränk im Sommer 2015 mal vorgestellt und bin immer noch recht angetan. Und weil es so schön ist, hier nochmal die Trocken-Variante (mit getrocknetem Kurkuma).
Wer aktuell Vegetarier- oder Veganerblogs liest, der stolpert überall über “Goldene Milch”. Ich kenne ja Mandel-, Haselnuss- und Kokosmilch – das man aus Gold Milch machen kann war mir neu 🙂
Goldene Milch gilt aktuell als eines der Wundermittel der gesunden Ernährung. Schuld an dem Image ist Kurkuma oder Gelbwurz, ein Gewürz aus der indischen Küche das für den Magen-Darm-Trakt ausgleichend und anregend wirkt. Dem Wirkstoff Kurkumin wird ausserdem eine unterstützende Wirkung bei Tumortherapien zugesprochen. Ich kenne Kurkuma noch aus meinen Ayuveda-Zeiten, denn Kurkuma ist eine annerkannte Heilpflanze die in vielen indischen Gerichten vorkommt.
Mischt das Wasser mit dem Kurkumapulver und köchelt das Ganze so lange, bis eine dickliche Paste entsteht.
Unbedingt dabeibleiben, denn die Gefahr des Anbrennens ist hoch! Während des Köchelns fügt Ihr den Ingwer und den Zimt hinzu.
Diese Paste hält sich im Kühlschrank ca. 2-3 Tage.
Wer jetzt goldene Milch trinken möchte, der mischt einfach 2-3 TL der Paste mit warmer Pflanzenmilch (ich nehme Alpro Kokos) und würzt mit Zimt und etwas Süße (Agavendicksaft oder Süßstoff) ab.
Kennt Ihr den Geruch von lauwarmem frischen Quark-Öl-Gebäck? Schön dick bestreutest mit Hagelzucker und leicht zitronig? Für mich gehört Quark-Öl-Teig zu meinen absoluten Lieblingsrezepten, leider kommt die extreme Geschmeidigkeit des Teiges vom Gluten im Weizenmehl. Blöd, wenn man darauf verzichten muss.
Da ich ja unerwartet an 2 Eimer Kokosmehl gekommen bin (Probepackung vom Low-Carb-Shop), kann ich in Ruhe ein paar Rezepte testen für die mir das teure Mehl sonst zu schade wäre.
Passend zu Ostern gibt es heute kleine Osterhasen.
Die Inspiration kam beim morgendlichen Blogstöbern auf Blogdetailliebe- sehen die Hasen nicht toll aus?
Wer mit Kokosmehl arbeitet braucht Bindung, also muss man Eier oder Chiasamen zufügen. Pro angefangenen 100 g Mehl braucht Ihr ungefähr 1 Ei, oder einen EL Chiasamen in etwas Flüssigkeit vorgeweicht. Außerdem macht es wegen der enormen Saugkraft von Kokosmehl Sinn, Joghurt statt Quark zu verwenden.
Der Hagelzucker auf meinen Hasen ist natürlich nicht Low Carb, aber einfach zu lecker um nicht ab und zu mal zu sündigen.
Ostern bedeutet leckere Eierrezepte, Karottenkuchen in allen Varianten und Hefeteig. Das alles ist lecker, und wird mir irgendwann etwas zu viel. Da freue ich mich immer, wenn etwas Frisches auf dem Tisch steht.
Diese Gurken-Feta-Terrine passt daher perfekt zu einem Osterbrunch, entweder mit einem frischen Salat, zu knackigen Brötchen oder einfach pur. Das Beste aber ist, sie ist in 5 min zubereitet.
Natürlich haben wir gemeinsam mit den Blogs von Glutenfrei Glücklich den Osterbrunch-Tisch für Euch gefüllt
Wie wäre es mit dazu mit einem tollen Brot mit Bärlauch?
Besucht dafür die Seite von den Lowcarbgoodies.
Soll es etwas Süßes sein?
Wie wäre eine leckere Rüblitorte von den Landherzen?
Oder etwas Kleineres – vielleicht leckeren Muffins von den Zottenrettern?
Da kann einem leckeren Osterbrunch nichts mehr im Wege.
Den Blumenkohl in Röschen teilen und 4-5 minuten kochen (er muss noch leicht bissfest sein).
In einem Sieb abtropfen lassen und dann mit dem Messer oder der Küchenmaschine fein hacken. Aufpassen - es darf kein Mus werden (ich hatte ihn das erste Mal zu lange in der Küchenmaschine und hatte dann Blumenkohlpürree).
Alle Zutaten gut mischen
Mischung mit Salz und Pfeffer abschmecken
Mit 2 Esslöffeln ca. 25 Nocken formen und einmal mit leicht beölten Händen formen (dann werden sie knuspriger).
Auf einem Backpapier ca. 18 min backen (nach 9 min wenden).
Sie sind fertig wenn sie leicht braun werden.
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