Wenn die Temperaturen steigen, bleibt bei uns die Küche häufig kalt. Und da aktuell noch Spargelsaison hier in der Pfalz ist, gab es bei uns heute einfach mal Lachstatar und dazu ein schnelles Spargelmousse. Beides sieht viel aufwändiger aus. Als es ist, kann wunderbar vorbereitet werden, und schmeckt fast jedem unserer Gäste sehr gut. Das Gericht läuft bei uns unter „Kochen für Angeber“ da man es super z.B. mit einer Korallenhippe pimpen kann.
Das tolle Geschirrhaben wir auf einem Töpfermarkt gekauft – es ist von Susan Heise aus Leipzig.
Den Spargel schälen und klein schneiden. In einem Topf mit Gemüsebeühe bedeckt hat kochen (dauert ca 10 min).
Abgießen und in einem hohen Becher pürrieren. Dabei Sahne zugeben, bis das Ganze schön cremig wird. Jetzt die Maße abwiegen und in den Topf zurückgeben. Je nach Gewicht Agar Agar zufügen… bei mir waren es 200 g Maße, das ist etwas weniger als 1/2 Beutel.
Aufkochen und 2 min köcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer, Zitrone abschmecken und in mit Frischhaltefolie ausgelegte Muffinformen füllen. 1 h kalt stellen. Alternativ Vorspeisenringe mit Alufolie abdichten.
Lachstartar
Kauft guten Lachs in Sushi-Qualität. Der wird jetzt mariniert. Meine Lieblingsmarinade besteht aus Yuzusaft, Olivenöletwas Wasabi, 1/2 ganz fein geschnittenen Schalotte, Salz und Pfeffer.
Den Lachs in ca 1/2 cm Würfel schneiden und mit der Marinade 1 h kalt stellen.
Zum Anrichten unten dwn Lachs in einem Vorspeisenring anrichten und das SPARGELMOUSSE oben drauf setzen.
In knapp 40 Tagen beginnen die Feiertage, also höchste Zeit um zu überlegen was denn diesmal auf den Tisch kommt. Seitdem unsere Kinder größer sind, muss es nicht einfach nur schnell gehen. Traditionell feiern wir den 24.12 bei uns zu Hause richtig klassisch mit Kirche und Familienessen. Beim Essen wechseln wir zwischen Raclette, richtig vielen Fängen und kalter Küche. Dieses Mal wird es wahrscheinlich wieder viele kalte Gerichte geben, da kann jeder essen was und wieviel er will. Diese Gänge dürfen dann ruhig etwas hermachen.
Als eine der Vorspeisen wird es Lachstatar geben, aber nicht klassisch sondern in Gin gebeizt. Mit Zitronensaft habe ich schon häufig Fisch zubereitet (also Ceviche und Co.), aber Gin war mir auch neu. Perfekt gepasst hat die aktuelle Testaktion von Brandsyoulove mit Boar Gin (Werbung durch kostenlose Produktprobe). Dieser Gin ist einer der höchstprämierten der Welt und gehört natürlich eigentlich ins Glas. Ich finde der etwas erdige kräftige Geschmack passt aber toll zum Gin.
Zum Beizen wird der Lachs mit Gin vermischt und dann 12-24 h kalt gestellt. Durch den Alkohol wir der Fisch etwas mürber und sehr aromatisch. Das Tatar wird dann mit Dill und etwas Kräuterschmand serviert, aktuell überlege ich ob es dazu einen kleinen Wildkräutersalat und Baguette gibt.
Was es sicher gibt ist ein schönes Glas Wein. Ich wohne ja mitten an der Deutschen Weinstraße und mein Mann fragt ständig, warum ich eigentlich zu den Rezepten nicht meinenLieblingsweine poste. Eines meiner aktuellen Lieblingsweingüter ist das Weingut Pflüger in Bad Dürkheim (Werbung unbezahlt aus Überzeugung). Hier wird Wein biodynamisch auf z.T. Hundert Jahren alten Lagen angebaut. Zum Lachs gefällt mir der fruchtige Weißburgunder vom Michelsberg. Den Berg mit der zugehörigen Kapelle kennt hier jeder, der Wein wächst also quasi an einem lokalen Wahrzeichen.
Den Lachs von Gräten und Haut befreien. In Würfel schneiden, ich mag Tatar nicht zu fein. Dann mit dem Gin, Dill, Zitrone, Pfeffer, Zwiebel und evtl. Salz abschmecken, gut abdecken und 24 h im Kühlschrank ziehen lassen.
Vor dem Servieren nochmal abschmecken. Entweder serviert Ihr den Tatar in einer kleinen Schale oder Ihr verwendet einen Servierring und setzt es auf einen schönen Teller.
Garniert wird mit einem Löffel Kräuterschmand und etwas Dill.
Obwohl mein Mann Zucchini nicht ausstehen kann, weiß er, dass ich Zucchini gerne esse und überwindet sich daher und lässt sich oft Zucchini-Gerichte einfallen.
Heute hat er ein Gericht, dass eigentlich mit Salatgurke zubereitet wird (ich mag Gurke nicht) in ein Zucchini-Rezept umgewandelt. Also gab es Zucchini-Rolle!
Zucchini-Rolle
Die Zucchini-Rolle ist schnell und einfach zubereitet. Vor allem im Sommer kann man sie gut genießen, da sie kalt serviert wird.
Zucchini-Rolle
Die Zucchini-Rolle ist schnell und einfach zubereitet. Vor allem im Sommer kann man sie gut genießen, da sie kalt serviert wird.
Zunächst werden die Zucchini mit einem Sparschäler in Streifen geschnitten.
Dann mit etwas Salz kochen (höchstens 5- Minuten, sonst zerfallen sie).
Die Zucchini mit kaltem Wasser abschrecken, damit sie nicht weiter garen
Dann auf einem Stück einem Stück Backpapier zu einem Rechteck (ca. 20x30 cm auslegen.
Jetzt den Schinken darauf ausbreiten, dann den Käse.
In einer Schüssel die Avocado, den Frischkäse, den Zitronensaft mit Chili, Pfeffer und Salz verrühren.
Die Masse auf dem Rechteck verteilen.
Das ganze nun vorsichtig von einer der schmalen Seiten des Rechecks aufrollen.
Man kann die Rolle nun so direkt verspeissen oder z.B. mit einer Portion Quinoa servieren. Gut passt auch eine etwas schärfere Sauce dazu (z.B. Ajvar).
Manchmal muss es abends schnell gehen, es soll aber trotzdem etwas Frisches auf den Tisch. In der Spargelsaison haben wir fast immer grünen oder weißen Spargel im Haus, also wird der kurzerhand nach dem Prinzip der Schüttelpizza zu einer superschnellen Low Carb Spargelquiche verarbeitet.
Schüttelpizzen folgen alle dem gleichen Grundprinzip:
Ei
Hüttenkäse
geriebenen Käse
mischen und mit allen Lieblingszutaten verrühren. Durch das Ei und den Käse hält alles zusammen, der Hüttenkäse sichert eine gewisse Saftigkeit.
Wir essen solch eine Spargelquiche entweder als Hauptgang mit Salat, als Beilage zu einem schönen Lachs, kalt als Vorspeise oder ich nehme sie ins Büro mit. Dort kann ich die Spargelquiche entweder in der Mikrowelle schnell erhitzen oder ich esse sie kalt.
Für eine teigähnlichere Konsistenz habe ich diesmal noch etwas FIBERHusk Flohsamenschalen dazu gegeben.
Spargel unten schälen und Stangen längs halbieren.
In einer Schüssel mit kochendem Wasser übergießen und 5 min stehen lassen.
Ofen auf 180 Grad vorheizen.
Übrige Zutaten gut mischen, kräftig würzen und Mischung in eine mittlere Auflaufform geben. Die halben Spargelstangen oben drauf verteilen und leicht in die Masse drücken.
Eigentlich wollten wir dieses Jahr im Sommer wieder an die Nordsee fahren, doch bei dem Wetter setzen wir eher Moos an als braun zu werden. Also holen wir uns die Nordsee doch einfach nach Hause, mit selbstgemachten Fischfrikadellen und Kürbis-Bratkartoffeln.
Die Frikadellen bestehen eigentlich nur aus Fisch – ich habe tiefgefrorene Schollenfilets genommen. DIe Kürbis-Bratkartoffeln sind super fix, ich habe nämlich gewürfelten Tiefkühl-Butternuss im Supermarkt entdeckt. Es gibt hier Beutel mit 1 kg Inhalt, die Würfel kann man tiefgefroren braten oder kochen – eine echte Erleichterung für die schnelle Küche.
Im Hintergrund seht Ihr eines unserer Muschelgläser – wo immer wir in Urlaub sind sammeln wir ein Glas Sand und ein Glas Muscheln. Diese erinnern uns dann immer an die schöne Zeit am Strand.
Wie holt Ihr Euch im Moment den Sommer ins Haus?
Die Fischfilets waschen und mit einem scharfen Messer in sehr feine Würfel schneiden. Wer mag, kann den Fisch auch in der Küchenmaschine fein mahlen, dann werden die Fischfrikadellen etwas kompakter.
Die Schalotte ganz fein hacken.
Feingehackten Fisch mit den übrigen Zutaten mischen und mit Salz und Pfeffer kräftig würzen, zwei Frikadellen formen (oder mehrere kleine) und für 20 min in den Kühlschrank geben. Das hilft, die Masse zu binden und die Frikadellen fallen beim Braten nicht auseinander.
Frikadellen in etwas Öl ausbraten (von jeder Seite ca. 4 min)
Kürbis-Bratkartoffeln
Die Schalotte fein würfeln. Den Kürbis mit etwas Öl rundherum anbraten und garen lassen, 5 min vor Schluss die Zwiebel dazugeben (wenn man die zu Beginn dazu gibt wird sie schwarz und bitter).
Mit Pfeffer, Salz und etwas Currypulver würzen.
Mit der Frikadelle und etwas Remoulade servieren.
Rezept Hinweise
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