Zutat: Chiasamen

Ballaststoffe pur… das Wunderbrod

Nach der ganzen Völlerei über Weihnachten freue ich mich wieder auf ganz normales und halbwegs gesundes Essen. Dazu gehört auch ab und an ein Brot – das ist für mich eine gute Lösung für unterwegs und passt in meinem Intervallfastenplan auch gut als Mittagessen.

Was macht ein gutes Brot aus? Für mich muss ein Brot nach Brot schmecken (meine Familie würde mir da vehement widersprechen) und ich muss etwas zwischen den Zähnen haben. Ich habe leider noch kein wirklich gutes glutenfreies Bauernbrot gefunden, so eines mit einer wirklich knackigen Kruste (seufz) also esse ich Brot mit vielen Kernen.

Wie Ihr seht, besteht das Brot nur aus Körnern und Kernen

Dieses Wunderbrod stammt aus Skandinavien (daher müsste ich eigentlich einen Strich durch das O ziehen) und besteht nur aus Körnern. Hinein kommen Haferflocken und andere Sämereien, gebunden wird das Brot mit Flohsamen und Chia… also alles was wir Hipster-Bäcker doch eh tonnenweise zu Hause haben, oder???

Es hält sich mindestens 4 Tage und Ihr habt die Wahl ob Ihr ein normales Brot backen wollt oder Knäckebrot fabrizieren wollt. Für das normale Brot verwendet ihr einfach eine Kastenform – für Knäckebrot streicht Ihr den Teig nach dem Einweichen auf einem mit Backpapier belegten Backblech aus und schneidet es direkt nach dem Backen in Quadrate. Dieses Brot ist dünner und wird dadurch noch knuspriger, für mich z.B. perfekt für Sandwiches mit viel Salat. Mangels Gluten bricht es allerdings schnell, also solltet Ihr nicht über der frisch gebügelten weißen Bluse essen.

Und von Außen sieht es aus wie ein Müsliriegel
Ballaststoffe pur... das Wunderbrod
Ballaststoffe pur... das Wunderbrod
Zutaten
Anleitungen
  1. Ich backe das Brot in einer beschichteten Kastenform mit ca 20 cm Länge. Man kann das Brot auch als Knäckebrot auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech backen.
  2. Alle trockenen Zutaten in eine Schüssel geben, Kokosöl/ Agavensirup zusammen mit dem Wasser aufwärmen
  3. Alles Mischen und verrühren, dann abgedeckt und kühl (Keller reicht) 3 h ziehen lassen. Ihr könnt den Teig auch abends vorbereiten und morgens frisch backen
  4. Ofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen
  5. 45 min backen - das Brot ist gar wenn es sich beim Klopfen hohl anhört. Jeder Ofen ist anders, daher prüft das bitte bei euch.
  6. Auf einen Gitterrost kippen und mindestens 3 h abkühlen lassen - sonst habt Ihr beim Schneiden nur Brösel

Eiweisshake selbst gemacht

Überall in meinem Bekanntenkreis wird gerade Detox betrieben oder mit Hilfe z.T. extrem teurer Shakes den Weihnachtskilos zu Leibe gerückt. Ob es Bodymed oder Restart ist, die meisten setzen auf Flüssigkost in Kombi mit einem Low Carb Gericht pro Tag.

Ich gebe zu, ich ersetze auch oft mein Frühstück durch einen Shake denn ich stehe sehr früh auf und bekomme um die Uhrzeit noch nichts runter. Wenn ich dann aber Breakfast-Cancelling betreibe, klaue ich spätestens um 10.00 Uhr den Kollegen die Schoki aus dem Schreibtisch.

Früher habe ich gerne Pulvershakes gekauft, die gehen aber zum Einen sehr auf den Geldbeutel zum Anderen habe ich keine Kontrolle über die Inhaltsstoffe ( und immer der gleiche Geschmack geht mir auch auf den Keks).

Das Grundrezept ist super einfach und kann toll variiert werden – falls Ihr es testet schreibt mir bitte Eure Lieblingskombis!

Eiweisshake selbst gemacht

Eiweisshake selbst gemacht

Portionen Vorbereitung
1Portion 5min

Portionen Vorbereitung
1Portion 5min

Zutaten

  • 100g


    MagerquarkIch nehme Schafsmilchquark, für die Vegane Variante nehmt einfach Lupinenjoghurt (Soja ist für meine Schilddrüse nicht geeignet)

  • 200ml


    Wasser

  • 100ml


    MilchIch nehme Mandelmilch

Fruchtiger Shake

  • 1Handvoll


    Obstz.B. gefrorene Himbeeren, 1/2 Banane oder jedes andere Obst

Herzhafter Shake

Anleitungen
  1. Alle Zutaten im Blender gut mixen, Ihr könnt das gut mit einem Pürierstab machen. Wer es süßer mag gibt Flavoursrops oder etwas Birkenzucker hinzu.

Rezept Hinweise

[nurkochen]Wer mag, gibt noch 1 TL Kokosöl dazu (das wäre dann sozusagen die Bulletproof-Variante).

Ich mag aktuell folgende Kombis:

  • Gurke, Petersilie und etwas Matcha
  • Banane und Aprikosenkompott (gibt es zuckerfrei im Glas)
  • Mango (TK) und Himbeer (TK) mit etwas Kokosöl