Dass ich Rhabarber liebe habt Ihr ja sicher schon mitbekommen, genauso dass ich Spargel liebe. Gestern gab es Spargel mit selbstgemachter Hollandaise, da hatte ich heute eine Menge Eiweisw übrig.
Da ich auch Rhabarber übrig hatte, gab es also heute kleine Pavlova mit Rhabarber.
Die kleinen Pavlova bekommt man ganz ohne Zucker leider nicht wirklich hin, sie werden entweder klitschig oder knochenhart. Also verwende ich nur ein paar wenige Löffel Zucker und ersetze den Rest durch Xylit oder Kokosblütenzucker, das ist dann auf die gesamte Menge immer noch Low Carb….
Durch den Kokosblütenzucker werden die Pavlovas leider braun und bekommen unten schnell einen Karamellrand, der dann leicht verbrennt. Dafür gibt es einen super karamelligen Geschmack. Wer weiße Pavlovas möchte, der verwendet nur Xylit.
Den kleingeschnittenen Rhabarber mit dem Xylit, Kokosblütenzucker und der aufgeschnittenen Vanilleschote mit dem Wasser für 10-15 min köcheln lassen. 30 min ruhen lassen, dann die Vanilleschote entfernen und das Vanillemark rauskratzen. Mit dem Kokosöl mischen (dadurch wird der Kompott fester).
Die Eiweiss mit einer Prise Salz steif schlagen. Sobald das Eiweiss steif ist, den Zucker, Xylit und Kokosblütenzucker zugeben und noch mind. 5 min weiterschlafen. Sobald die Eiweissmasse metallisch glänzt, gebt Ihr das Reismehl und den Zitronensaft dazu.
Ein Backblech mit Backpapier belegen und ,ist dem Esslöffel oder dem Spritzbeutel 8-9 Kreise formen. In der Mitte etwas eindrücken.
Den Ofen auf 100 Grad vorheizen und die Paclovas für 90 min trocknen lassen (Umluft).
Dann im ausgeschalteten Ofen 2 h ruhen lassen (Backofen nicht öffnen!!!!)
Zum Servieren jeweils etwas Rhabarberkompott in eine Pavlova geben - wer mag gibt etwas Vanillesauce oder Sahne dazu.
Rezept Hinweise
Sobald Ihr den Ofen öffnet, müsst Ihr die Pavlova servieren denn sie fallen schnell zusammen.
Natürlich kommen sie nicht an die richtigen Pavlovas heran. Die sind nämlich außen kross und innen wie Marshmallow - einfach extrem lecker. Leider habe ich das mit Zuckerersatz noch nicht hinbekommen...... Wer es schafft soll sich unbedingt bei mir melden!
Mischt den Puderzucker mit den gemahlenen Mandeln und mahlt die Mischung in der Küchenmaschine so fein wie möglich. Siebt das Ganze durch, so vermeidet Ihr Pickel auf der Oberfläche.
Das Eiweiß mit einer Prise Salz sehr fest aufschlagen. Erst dann den Zucker zugeben und 10 min weiter aufschlagen. Wer bunte Macarons möchte, der gibt 1 Messerspitze Farbpulver zu (z.B. Crazy Colors) - benutzt auf keinen Fall flüssige Farbe oder Zuckerschrift. Das Eiweiß glänzt leicht metallisch und wird sehr fest.
Gebt jetzt in 3 Etappen die Mandelmischung zu. Diese unterheben ohne Zuviel Volumen aus dem Teig zu rühren. Am Besten rührt Ihr Achter in den Teig. Der Teig wird jetzt flüssiger, glänzt aber immer noch.
Wer eine Macaronsmatte aus Silikon hat, der spritzt hier jetzt Macaons - wer keine hat spritzt frei Hand gleich große Kreise. Wenn der Teig perfekt ist, zerlaufen die Kreise auch nicht.
Schlägt das Backblech ein paar mal fest auf, so kommen kleine Lufteinschlüsse nach oben die sonst zu Hohlräumen oder Rissen führen würden.
Lasst die Macarons jetzt ca. 1 Stunde trocknen.
Heizt den Backofen auf 140 Grad Umluft und backt jedes Blech einzeln für 15 Minuten. Die weltberühmten "Füßchen" erscheinen nach ca. 5 min (tolles Gefühl).
Lasst die Macarons gut auskühlen. Ihr könnt sie in einer Blechdose 3 Wochen aufheben oder sogar einfrieren.
Als Füllung eignen sich alle Marmeladen, Buttercreme oder die klassische Ganache.
Einfache Schokoganache
200 g Zartbitter- und 100 g Vollmilchschokolade mit 75 ml Sahne schmelzen. Nach Geschmack mit etwas Zitronenschale, Rumaroma oder Vanille aromatisieren und zwischen die Hälften füllen.
Rezept Hinweise
Das Rezept ist glutenfrei aber wegen des Zuckers nicht Low Carb. Versucht bitte nicht, den Puderzucker durch Xuxker oder Xylit zu ersetzen - ich habe das mehrfach versucht und es hat nicht geklappt. Die fertigen Macarons könnt Ihr gut verschlossen im Kühlschrank 3-4 Tage aufheben.
Auf dem Foto seht Ihr, dass die Oberfläche etwas rau ist - das ist die Rache für Faulheit (ich hatte keine Lust, die Mandelmischung richtig zu sieben).
Den Blumenkohl in Röschen teilen und 4-5 minuten kochen (er muss noch leicht bissfest sein).
In einem Sieb abtropfen lassen und dann mit dem Messer oder der Küchenmaschine fein hacken. Aufpassen - es darf kein Mus werden (ich hatte ihn das erste Mal zu lange in der Küchenmaschine und hatte dann Blumenkohlpürree).
Alle Zutaten gut mischen
Mischung mit Salz und Pfeffer abschmecken
Mit 2 Esslöffeln ca. 25 Nocken formen und einmal mit leicht beölten Händen formen (dann werden sie knuspriger).
Auf einem Backpapier ca. 18 min backen (nach 9 min wenden).
Sie sind fertig wenn sie leicht braun werden.
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