Neulich waren mein Mann und ich in Neustadt an der Weinstrasse für ihn nach einer neuen Brille suchen. Auf dem Rückweg sind wir über den kleinen Markt gebummelt und über frische Artischocken gestolpert. Die esse ich sehr gerne, es ist nur nicht so einfach frische Ware zu bekommen. Also gab es abends Artischocken und Knoblauchmayo.
Mayo war früher für mich häufig Glückssache. War das Eigelb zu kalt, ist sie geronnen, habe ich zu lange geschlagen, wurde sie klumpig. Seit ich ein spanisches Rezept für Aioli verwende, geht aber nichts mehr schief.
Das Rezept ist auf Basis von Öl und Milch, wobei man die Milch wunderbar auch durch pflanzliche Varianten ersetzen kann. Für meine vegane Tochter kann ich so sehr schnell mit Hafermilch eine Aioli zaubern.
Das Grundrezept besteht aus 1 Teil Milch und 2-3 Teilen Öl. Hier müsst Ihr etwas variieren abhängig von der Milch die Ihr verwendet benötigt Ihr etwas mehr oder weniger.
Ich nehme 100 ml Öl (50 ml Raps und 50 ml Olive), 1/2 TL Senf und etwas Zitronensaft. Für meinen Mann und mich 200 ml 1,5% Milch, für meine Tochter 250 ml Hafermilch.
Der Trick ist, den Stabmixer in den hohen Becher zu geben und dann erst zu starten. Hierdurch erzeugt Ihr eine homogene Masse. Die schmeckt Ihr mit Pfeffer und Salz nach Geschmack ab und stellt sie bis zum Essen in den Kühlschrank. Mann kann die Mayo sofort essen, für mich schmeckt sie aber nach ca. 30 min am Besten.
Die Zutaten in ein hohes Becherglas geben.
Den ausgeschalteten Mixstab in das Glas geben und dann einschalten. Den Stab langsam von unten nach oben bewegen, die Masse wird sehr schnell fester.
Ausschalten und mit Pfeffer, Salz oder auch etwas mehr Zitrone abschmecken.
Im Kühlschrank aufbewahren, mit Folie abgedeckt hält sich die Mayo 2-3 Tage
Ich liebe ja Kochsendungen. Für mich gibt es nichts Schöneres, als am Wochenende morgens mit einer Tasse Tee und einer Katze im Bett Kochsendungen auf Sixx oder HGTV zu schauen. Dabei stolpere ich immer wieder über Gerichte, die ich völlig aus meinem Kochrepertoire verdrängt habe. Eines dieser Gerichte ist Polenta. Da die glutenfrei und sehr einfach zuzubereiten ist habe ich sie eine Zeit lang sehr gerne gegessen, in meiner Erinnerung ist sie aber aus irgend einem Grund langweilig und pappig.
Neulich habe ich einem Koch zugesehen, wie er wunderbar cremige Polenta mit Trüffeln zubereitet hat. Mit weicher Polenta kann mein Mann nicht so viel anfangen, also habe ich mir vorgenommen mal wieder Polentaschnitten zuzubereiten. Wir essen ja wenig Fleisch – also gab es Fisch dazu.
Wie üblich habe ich vergessen schöne Fotos zu machen. Man sieht die Schnitten ganz klein unter dem Lachs und der Soße versteckt – ich muss mir angewöhnen Fotos auch ohne Soße zu machen…….
Das Gericht ist super simpel – durch die “Schuppen” aus Zucchini und den Wasabi in der Soße sieht es aber deutlich aufwändiger aus.
Das Gericht ist wie üblich glutenfrei – die Polenta zählt aber nicht als Low Carb.
Für die Polenta das Wasser mit dem Salz und dem Olivenöl zum Kochen bringen. Dann die Polenta einrühren, die Temperatur runterdrehen und 10 min (schaut auf die Packung, die Sorten unterscheiden sich da) quellen lassen. Ab und zu umrühren.
Wer mag kann die fertige Polenta nach Geschmack mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Manche geben hier Butter und Parmesan dazu - zum fettigen Fisch ist mir das aber zu viel.
Ein großes Tablett mit einem Bogen Backpapier belegen, heiße Polenta draufgeben und ca. 1,5 cm dick ausstreichen. 2-3 h abkühlen lassen.
Für die Soße die Zwiebel sehr fein schneiden und in Olivenöl andünsten. Mit dem Wein ablöschen. Hier darf es wirklich ein etwas süßerer Wein sein, wenn Ihr nur feinherbe im Schrank habt testet mal, ob Ihr etwas Zucker in die Soße gebt. Klingt komisch, passt aber hervorragend zur Wasabipaste.
Wenn der Wein etwa um die Hälfte reduziert ist, mit Sahne angießen. Wasabi zugeben und abschmecken. Wartet beim Nachdosieren der Wasabi etwas, es dauert bis sie sich aufgelöst hat.
Leicht köcheln lassen.
Die Zucchini zu 1/3 abhobeln, den Rest in kleine Würfel schneiden. Den Lachs waschen und etwas würzen. Ich verwende aktuell gerne Zatar, Ihr könnt aber auch Fischgewürz oder einfach Pfeffer und Salz verwenden. Die Zucchinischeiben oben auf den Lachs Dachziegelartig anordnen. Den Lachs unten anbraten (ca. 3 min) und die Pfanne dann bei 160 Grad in den Ofen schieben.
Wenn der Lachs gar ist (bei uns nach ca. 10 min) kurz den Grill zuschalten damit die Zucchini etwas Farbe bekommt.
Aus der Polenta Schnitten schneiden. Ich mache das ganz faul mit dem Pizzaroller. Die Schnitten in etwas Öl anbraten.
Aus der Pfanne nehmen und die gewürfelte Zucchini anbraten.
Zum Anrichten unten auf den Teller die Polenta geben, darauf den Lachs. An die Seite kommt die gewürfelte Zucchini und darauf dann Soße.... und wahrscheinlich sieht das bei euch wieder schöner aus als bei Mir 🙂
Sobald der Sommer anfängt, und im Moment reicht es schon wenn es mal 2-3 Stunden nicht regnet, haben wir wieder Lust auf frischer und leichte Gerichte. Da wir aktuell auch versuchen weniger Fleisch zu essen gab es heute diesen super schnellen Lachs aus dem Ofen.
Lachs ist ja ein absoluter Allrounder, man kann ihn grillen, braten, marinieren oder roh essen. Wichtig ist die Qualität – günstiger Lachs schmeckt manchmal ölig und muffig. Wir kaufen daher oft beim Fischmann unseres Vertrauens Bio-Lachsfilets am Stück. Wir rechnen pro Person 200 gr wenn es noch Sättigungsbeilage gibt – wenn wir nur Salat dazu essen dürfen es auch 300 gr sein. Das Stück auf dem Foto hatte 800 gr, reicht also für 3-4 Personen.
Uns schmeckt Lachs am Besten aus dem Ofen, mit Kräutern und Zitrone. Bei den Kräutern könnt Ihr Euch richtig austoben – ich laufe meist durch den Garten und schaue was mich anspringt. Diesmal war es Rosmarin, Thymian, Zitronenmelisse, Oregano und etwas Schnittknoblauch. Ihr könnt hier aber auch wunderbar ein Pesto oder eine TK-Kräutermischung verwenden. Abhängig von der Dicke des Filets braucht es bei 160 Grad 16-20 min. Hier kommt es auch darauf an, ob ihr es innen noch glasig oder komplett durchgebraten mögt. Ich bin gespannt auf eure Variationen!
Wer mich auf Instagram begleitet weiß, dass ich seit längerem die Pausenbrote für meine Familie selbst backe. Begonnen hat das lustigerweise wie bei vielen anderen während der heißen Corona-Phase. Da es nirgends Mehl gab habe ich nach Alternativen gesucht und mit Hefewasser und Sauerteig experimentiert. Auf dem Blog von Happyserendipity bin ich dann auf Lievito Madre gestolpert, einem italienischen Sauerteig aus Weizenmehl (also hell) – der ist super für Pizzateig und helle Brote.
Brot aus Ruchmehl mit Sauerteig
Auf dem tollen Plötzblog bin ich dann über das Rezept vom Cranzahler Sauerteigruchbrot gestolpert – und war neugierig was Ruchmehl eigentlich ist. Ruchmehl – auch Schweizer Mehl – ist ein Mehl bei dem ca. 80% der Schalen im Mehl mit vermahlen sind. Es ist also eine Art Vollkornmehl, Brote die aus Ruchmehl gebacken werden halten länger frisch und bleiben knusprig.
Da ich diese Woche 2 Tage geschäftlich unterwegs bin, und nicht mein normales Alltagsbrot in der Wochenmitte nachbacken kann wollte ich einmal ein größeres und länger haltbares Brot backen. Meine Familie mag kein Roggenbrot, also habe ich eine Mischung aus Dinkelmehl, Dinkel-Ruchmehl und normalen Weizenmehl 550 verwendet. Obwohl ich nur 1/2 TL Backmalz dazugegeben habe, ist die Kruste dieses Brotes grandios geworden.
Das Brot entstand in Anlehnung des Rezeptes vom Plötzblog – ich habe aber Mehlsorten und Brotgewürze angepasst.
Das Brot reicht für 1 Woche Pausenbrote für 3 Personen (meine Kinder und mein Mann nehmen immer klassische Brote mit).
Den Lievito aus dem Kühlschrank erst mit dem warmen Wasser schaumig aufrühren, dann mit dem Mehl vermischen und 6-8 Stunden warm stellen. Ich stelle die Schüssel dazu in den Backofen und schalte nur das Licht ein (unbedingt schauen, dass die Temperatur ausgestellt ist, ich habe schon mehre Sauerteige aus Versehen in Beton verwandelt). Wenn der Sauerteig sich ungefähr verdoppelt hat und auch Blasen wirft ist er fertig.
Die Mehle vom Hauptteig mit dem Wasser verrühren und ca. 30 min stehen lassen (Autolyse, hierdurch wird der Teig schön klebrig).
Dann sämtliche Zutaten zu einem noch leicht flüssigen Teig verrühren, mit meiner Küchenmaschine dauert das ca. 10-15 min. Der Teig ist deutlich flüssiger als mein sonstiger Brotteig - also bitte nicht wundern. Wieder in den Ofen stellen.
Dehnen und falten nach 30, 60 und 90 min - nach 2 h sollte der Teig nochmal deutlich gewachsen sein.
Um das Volumen nicht zu verlieren wird der Teig nicht laminiert, sondern nur etwas rund oder oval gewirkt und kommt jetzt ins Gärkörbchen.
Im Kühlschrank bei max 7 Grad über Nacht kalt gären lassen.
2 Backbleche in den Ofen stellen und den Ofen auf 250 Grad vorheizen. Das Brot vorsichtig auf das obere Backblech packen und sofort 2 Tassen Wasser auf das untere Blech (dampft sofort)
5 min bei 250°C backen, dann Temperatur auf 200°C runter drehen. Ca 80 min backen.
Das Brot auf einem Gitter auskühlen lassen - das schafft meine Familie natürlich nie und ich muss meiner Tochter immer den warmen Knust abschneiden.
*enthält Werbung* Herbst ist die Jahreszeit, in der man wieder Strickjacken über den T-Shirts trägt, Socken in die Schuhen zieht und lieber Soul Food als knackige Salate isst. Wenn es trotzdem etwas leichter zugehen soll, sind lauwarme Salate mein absoluter Favorit.
Da ich gerne saisonal und frisch koche nutze ich aktuell Kürbisse, Feigen, Birnen und Co – als Proteinquelle gerne kombiniert mit Garnelen oder Ziegenkäse. Ein Best-Of ist also ein Lauwarmer Herbstsalat.
Die Zutaten habe ich diesmal komplett bei Aldi Süd gekauft. Seit Corona achten wir – wie viele andere – etwas mehr auf unser Budget. Ich bin immer wieder begeistert, wieviel Einkaufswagen ich für mein Geld bekomme. Dabei bekomme ich alle Artikel, die ich sonst nur in größeren Supermärkten bekomme (z.B. frische Feigen). Natürlich nur, wenn die Ware Saison hat, was aber perfekt für die Jahreszeitenküche ist nach der ich gerne koche.
Ihr könnt bei Aldi Süd übrigens gerade wieder Preise gewinnen – bei jedem Einkauf erhaltet Ihr Jackpot-Lose.
Den Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.
Den Kürbis schälen, entkernen und in mundgerechte Stücke schneiden.
Etwas Öl in eine Auflaufform geben und den Kürbis hineingeben.
Die Zwiebel schälen, grob würfeln und auf dem Kürbis verteilen. Alles mit Olivenöl beträufeln und salzen und pfeffern. Für 40 min backen, zwischendurch 1 x vorsichtig umrühren.
Für das Dressing den Knoblauch schälen und hacken. Die Dressing-Zutaten in ein Marmeladenglas geben und alles gut schütteln. 10 min ziehen lassen.
Die Garnelen in etwas Öl anbraten.
Walnüsse grob hacken, Rucola waschen und Stile abschneiden (geht wunderbar mit einer sauberen Küchenschere). Ihr könnt den Rucola auch schon halbieren, dadurch isst es sich deutlich leichter.
Die Feigen waschen und achteln.
Zum Anrichten den Rucola in einer separaten Schüssel mit der Hälfte des Dressings mischen und unten auf den Teller geben. Den Kürbis-Zwiebel-Mix auf dem Salat verteilen. Feigen und Nüsse dazugeben. Den Ziegenkäse drüberstreuseln und die Garnelen drübergeben, zum Schluss die restliche Vinaigrette darauf träufeln.
Wer mich hier regelmäßig besucht kennt meine Prinzipien. Wir essen wenig Fleisch, kaufen das aber immer beim lokalen Metzger oder bei sehr gutem Onlinehandel. Einige kennen ja meine Erfahrungen hier schon. Jetzt bin ich über eine Aktion auf „Mylocalmeat“ aufmerksam geworden.
Mylocalmeat ist ein Startup aus dem Odenwald bei dem es darum geht lokale Metzger und Landwirte einem größeren Kundenkreis zugänglich zu machen. Alle Tiere leben frei auf Weiden und ohne Genfutter und werden lokal geschlachtet, hier gibt es kein Fleisch aus Massentierhaltung oder Schlachtfabriken. Das gerade so aktuelle Nose-to-Tail wird hier so umgesetzt, dass es neben den klassischen Roastbeefs oder Steaks auch Grillpakete mit Würstchen oder gelegentlich sogar Innereien gibt.
Mich hat überzeugt dass es auch etwas ungewöhnlicheren Schnitte gibt, wollte ich zum Beispiel schon lange mal Flank Steak probieren – bekomme das bei meinem Metzger hier vor Ort aber nicht.
Das Sortiment
Ihr habt die Wahl zwischen Rindfleisch, Schweinefleisch, Wild und Delikatessen. Bei den Delikatessen handelt es sich um besondere Zubereitungen wie Rindersalami oder Brioche-Buns, es gibt aber auch Ziegenkäse in verschiedenen Varianten.
In meinen Einkaufskorb sind ein Roastbeef, Flanksteak und Entrecote gewandert. Das gibt es bei uns ab und zu als besonderes Essen z.B. mit Freunden oder wenn mein Mann und ich mal richtig Lust auf Fleisch haben. Ihr könnt jede Art von Fleisch separat wählen und müsst keine Pakete kaufen, wenn man also gezielt etwas sucht ist das eine sehr gute Alternative.
Lieferung
Versand erfolgt einmal die Woche, die Ware kommt mit UPS. Ihr müsst keine Sorge haben dass hier etwas schlecht wird, die Pakete sind mit Stroh isoliert und mit wiederverwendbaren Kühlakkus gekühlt. Das Fleisch selbst ist vakuumverpackt und kann so direkt eingefroren werden. Mir hat die Verpackung extrem gut gefallen, im Haus roch es tatsächlich nach frischem Heu. In den Kühlakkus ist nur Wasser, die habe ich also einfach entleert und kann sie so bei Bedarf einfach wiederverwenden.
Mein Lieblingsrezept
Roastbeef muss für mich innen leicht rosa sein und außen eine würzige Kruste haben. Das gelingt meiner Meinung nach am Besten bei Zubereitung im Ofen bei Niedertemperatur oder Sous Vide. Ich kenne natürlich auch die Diskussionen um Sous Vide. Gäbe es eine Möglichkeit das Ganze ohne Plastikbeutel in dieser Qualität hinzubekommen wäre ich sofort dabei, ich habe aber noch nichts vergleichbar zuverlässiges und stressfreies gefunden. Wer keinen Sous Vide Garer hat brät das Fleisch von allen Seiten an und gibt es dann in einem Bräter bei 80 Grad in den Ofen. Die Dauer hängt von der Dicke Eures Fleisches ab, rechnet aber mal mit 1,5-2 Stunden.
Aktuell sind wir große Fans von Cross-Over-Küche, also der Kombination verschiedener Küchen die so eigentlich nicht auf den Tisch kommen. Hier kombinieren wir mal klassische deutsch-französische Küche mit koreanischer Raffinesse. In diesem Rezept also ein Roastbeef mit Kräuterkruste, Selleriepürree und dazu Sauce auf Basis von Birnen und Gochujang.
Damit es richtig gut schmeckt achtet wirklich auf die Qualität des Fleisches. Gutes Fleisch riecht nicht komisch und fühlt sich nicht glitschig an, es ist von leichten Fettadern durchzogen. Wie Ihr auf den Fotos seht war das Fleisch von Mylocalmeat ungewöhnlich schön. Zubereitet hat es einen wunderbaren Fleischgeschmack (meine Vegetariertochter findet das grausam. Es hat Biss, wird aber im Mund nicht mehr- für mich alles wichtige Kriterien bei Fleisch.
Was passt dazu?
Wir trinken ja eher Weißwein als Rotwein, aufgrund meiner leichten Histaminintoleranz bekomme ich von Rotwein schnell Kopfschmerzen (und nein, auch schon bei einem Glas). Daher lieben wir einen fruchtigen aber trockenen Rose, der passt perfekt zur würzigen Sauce. Ich würde Euch diesen hier empfehlen … bekommt hier über das Weingut oder gut sortierten Weinhandel.
Birne oder Apfel schälen und mit den anderen Zutaten (ausser dem Sesam) in der Küchenmaschine pürrieren. Den Sesam hinzugeben und nochmal kurz aufmixen - hierdurch wird die Sauce angedickt.
Wer die Sauce aufbewahren möchte, kocht das Ganze einmal kurz auf und gibt es in ein gut schließendes Glas. Im Kühlschrank hält sich die Sauce ca. 2 Wochen.
Roastbeef
Das Fleisch waschen und mit Öl bestreichen. Rundherum in den Kräutern wälzen und pfeffern. Bei Salz streiten sich die Geister, ich salze das Fleisch immer erst nach dem Braten... manche salzen direkt.
Vakuum ziehen und einschweißen, das Fleisch gart bei 54 Grad ca. 5 h im Sous Vide Garer. Die Zeit hängt vom Gewicht und Dicke Eures Fleisches ab, schaut am Besten vorher kurz in eine Gartabelle.
Das Fleisch nach Ablauf der Zeit aus der Folie nehmen und in einer sehr heißen Pfanne rundherum anbraten. Auf die Seite stellen und kurz ruhen lassen. Jetzt rundherum salzen und dünn aufschneiden.
Selleriepürree
Das Pürree könnt Ihr auch nur aus Sellerie kochen, das wäre dann richtig low carb. Leider mag meine Familie den Geschmack nicht, so dass ich immer einen kleinen Teil Kartoffeln untermische.
Ihr schält Sellerie und Kartoffeln und würfelt alles grob. Mit wenig Wasser 20 min gar kochen, alles muss sehr weich sein. Dann pürieren und die Milch und Butter unterrühren. Mit frisch geriebener Muskatnuss, Salz und Pfeffer gut abwürzen.
Rezept Hinweise
Wir essen dazu entweder Grillgemüse, Fingermöhrchen oder Salat. Perfekt passt dann noch ein schöner Rosewein oder ein Blanc de Noir der gut gegen die würzige Sauce ankommt.
Ich würde Euch den hier empfehlen
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