Monat: April 2020

Gelesen: Antiaging für den Darm*

Jugendliches Aussehen und Gesundheit sind die neuen Luxusgüter, denn was nützen eine teure Uhr oder ein großes Auto wenn man sich nicht wohl fühlt? Dass der Darm am Wohlbefinden einen großen Anteil trägt, ist fast jedem spätestens seit dem Buch „Darm mit Charme“ im Detail bekannt.
Das Buch „Antiaging für den Darm“ von Anja Pietzsch und Monique Helene Thill richtet sich besonders an die über 50-jährigen unter uns. Das Buch möchte zum einen über die Zusammenhänge verschiedener altersbedingter Erkrankungen und dem Darm aufklären, zum anderen auch wertvolle Hinweise für die Gesunderhaltung beziehungsweise Regeneration der Darmflora geben.

Interessante Kapitel in diesem Buch:

  • Lebensmittel die der Darmgesundheit dienen, wer sich hier schon intensiver beschäftigt hat weiss natürlich dass Gluten und Fastfood für die Darmflora nicht hilfreich sind. Wer sich mit diesem Thema noch nie beschäftigt hat, für den ist es z.B. durchaus interessant dass es für den Darm auch bei Käse einen Unterschied zwischen nicht -pasteurisiert und pasteurisierten Produkten gibt.
  • Übersicht über verschiedene Erkrankungen die direkt mit dem Darm zu tun haben. Hier geht es nicht um die Klassiker wie Durchfall oder Verstopfung, sondern auch um Depressionen und verschiedene Hauterkrankungen.
  • ein relativ großer Teil des Buches dreht sich auch um das Leaky Gut Syndrom, etwas womit wir als Hashimoto-Patienten natürlich ziemlich gut auskennen
  • Gut gefallen hat mir das Kapitel über Laborwerte. Wer schon einmal eine Darmspiegelung hinter sich gebracht hat weiß, dass man abhängig vom Arzt sehr viel Zeit damit verbringt herauszufinden was eigentlich in diesem Bericht steht. Die einzelnen Werte werden hier sehr ausführlich und gut verständlich erklärt
  • sehr schwierig finde ich das Kapitel mit Medikations-Vorschlägen. Dies verleitet dazu ähnlich wie Doktor Google Medikamente in sich hinein zu stopfen obwohl schwerwiegende Probleme vorliegen.

Das Buch ist definitiv gut geeignet für alle, die sich mit dem Thema Darmgesundheit noch nie beschäftigt haben. Es ist im vorderen Teil sehr allgemein gehalten, die Vergleiche sind manchmal sehr schwierig (zum Beispiel warum man den Darm genauso gut behandeln sollte dies eine Traumwohnung). Den hinteren Teil finde ich sehr gelungen, denn hier werden medizinische Daten erläutert beziehungsweise Zusammenhänge zwischen verschiedenen Erkrankungen erklärt. Das Buch ersetzt auf gar keinen Fall den Besuch bei einem guten Arzt, wer einen solchen aber nicht findet kann hier einige Hintergrund Informationen finden.
Da ich mich mit dem Thema schon intensiv beschäftigt habe, hat mir „Darm mit Charme“ besser gefallen – es hat von Anfang an einen etwas wissenschaftlicher Ansatz an das ganze Thema was für mich persönlich interessanter ist. Auch kommen mir klare Hinweise zu kurz, was ich außer dem Verzehr von Joghurt und Verzicht auf bestimmte Lebensmittel zusätzlich für das Anti-Aging meines Darms tun kann. Hier bleibt das Buch für mich leider auf dem Niveau von Zeitschriftenartikeln zu diesem Thema.

Ich werde das Buch trotzdem gelegentlich in die Hand nehmen, vor allen Ding um bestimmte Laborwerte noch mal nachzulesen ohne Wikipedia benutzen zu müssen.

Daher insgesamt: eingeschränkte Leseempfehlung für alle Einsteiger in das Thema Darmgesundheit.

*Das Buch wurde mir als kostenloses Exemplar zur Verfügung gestellt. Dies hat meine Meinung nicht beeinflusst

Golden Age Rosé-Creme Tag LSF20*

Als Mitglied im Team Markenjury Darf ich immer wieder mal interessante Produkte testen, die so vielleicht nicht in meinem Einkaufswagen gelandet werden. Heute gibt es mal etwas für die Schönheit: die Age Perfect stärkende Rosépflege für den Tag von L’Oreal.

Was verspricht die Creme: „Die festigende Kraft dieser Gesichtspflege mit Calcium B5 stärkt die Struktur der Epidermis, baut die Hautdichte auf und wirkt somit der Haut-Absackung entgegen. Die Formel mit Pfingstrosen- und Lilien-Extrakt stimuliert die natürliche Hautfarbe in der Tiefe und bringt nach und nach den rosig-frischen Teint zurück. Rosé-Pigmente verschönern die Haut sofort. LSF20 bietet zudem Schutz vor lichtbedingter Hautalterung.„

die Creme soll also zum einen das Hautbild verschönern, zum andern über längere Zeit hinweg den lästigen Hängebacken-Effekt mildern. Dieser Effekt entsteht, unterstützende Kollagengitter der Haut langsam erschlafft und die Schwerkraft ihren Dienst tut.

Was ist drin?

AQUA / WATERAQUA/WATERGereinigt und sterilisiert, trägt AQUA/WATER (Wasser) dazu bei, die Stabilität der Produktformel, das Aussehen und die Struktur zu erhalten. • GLYCERIN • ETHYLHEXYL SALICYLATE • NIACINAMIDE • DIMETHICONE • C12-15 ALKYL BENZOATE • ALCOHOL DENAT. • OCTOCRYLENE • PENTYLENE GLYCOL • BUTYL METHOXYDIBENZOYLMETHANE • OCTYLDODECANOL • ISOPROPYL ISOSTEARATE • TRIETHANOLAMINE • BEHENYL ALCOHOL • PHENYLBENZIMIDAZOLE SULFONIC ACID • AMMONIUM POLYACRYLOYLDIMETHYL TAURATE • PAEONIA SUFFRUTICOSA ROOT EXTRACT • TIN OXIDE • PEG-100 STEARATE • STEARIC ACID • TITANIUM DIOXIDE [NANO] / TITANIUM DIOXIDE • CARBOMER • CALCIUM PANTETHEINE SULFONATE• PTFE • DIMETHICONOL • CETEARYL ALCOHOL • CETEARYL GLUCOSIDE • SILICA • MYRISTIC ACID • PALMITIC ACID • ALUMINA • AMMONIUM ACRYLOYLDIMETHYLTAURATE/STEARETH-25 METHACRYLATE CROSSPOLYMER • DISODIUM EDTA • DISODIUM STEAROYL GLUTAMATE • CAPRYLOYL SALICYLIC ACID • IRIS FLORENTINA ROOT EXTRACT • SYNTHETIC FLUORPHLOGOPITE • CETYL ALCOHOL • BUTYLENE GLYCOL • METHYLPARABEN • PHENOXYETHANOL • CI 77491 / IRON OXIDES • CI 77891 / TITANIUM DIOXIDE • MICA • CI 15510 / ORANGE 4 • CI 19140 / YELLOW 5 • LINALOOL • GERANIOL • ALPHA-ISOMETHYL IONONE • COUMARIN • LIMONENE • CITRONELLOL • BENZYL ALCOHOL • BENZYL BENZOATE • PARFUM / FRAGRANCE. (F.I.L. B215346/1).

Das ist eine ganze Menge Zeug für eine Tagescreme, zumindest für meinen Geschmack.

Kritisch sind trotzdem nur einige der Inhaltsstoffe:

  • PTFE – eine halogenorganische Substanz
  • SYNTHETIC FLUORPHLOGOPITE  – ein Pigment mit Aluminium für den Schimmer
  • CI 19140/YELLOW 5  – ein gelber Farbstoff
  • Duftstoffe Limonene – hier kenne ich einige Frauen mit Allergien

die Creme kommt in einem hochwertig aussehenden Tiegel mit rosegoldenen Schimmer. Das sieht auf dem schminkt Tisch sicherlich super aus, ist für mich in der Anwendung aber wieder hygienisch noch praktisch. Zum entnehmen benötige ich einen Spatel, und an die letzten Reste komme ich nur mit ziemlicher Fummelei. Ich bleib bei Cremes einfach ein Fan der guten alten Tube.

Wie auf dem Foto seht ist die Creme wirklich ziemlich rosa. Auf der Haut verschwindet dieser Effekt sehr schnell, es bleibt ein schöner Schimmer zurück. Die Haut fühlt sich nach dem Auftrag weich an, Make Up lässt sich über diese Creme hervorragend auftragen.

Ob die Creme tatsächlich die Schwerkraft besiegt kann ich euch noch nicht sagen, dafür müsste man sicherlich über mindestens sechs Monate Mehrere Tiegel verwenden.

*Werbung da ich das Produkt über Markenjury kostenlos zum Testen erhalten habe

No Knead Bread mit Lievito Madre

Wie viele andere Vereine auch ist beim Reitverein unserer Tochter aktuell jede Veranstaltung abgesagt. Das Resultat sind jede Menge Vorräte für geplante Waffelverkäufe oder Grillwürstchen die dringend weg müssen. Ich muss also aktuell kein Corona-Mehl Hamstern, sondern kaufe das vom Verein um zum einen die Invasion der Mehl-Motten zu verhindern und zum andern etwas Geld in die Kassen zu bringen.

Mit so viel Mehl kann man natürlich etwas experimentieren. Da ich für meine Familie schon lange ab und zu mal ein Brot backen, ist jetzt die nächste Stufe dran: Sauerteig.

Da die Familie sehr gerne Pizza isst, habe ich mich für einen Lievito Madre entschieden, einen italienischen Sauerteig aus helle Mehl, mit dem man sowohl süß als auch herzhaft backen kann. Alles über die Herstellung dieses Sauerteig ist findet ihr hier.

Für richtige Brotbäcker ist das alles nicht neu, ich habe mich (weil ich faul bin) erst mal für ein so genanntes No Knead Bread entschieden, also ein Brot das mit sehr wenig Knet- und Faltaufwand auskommt. Es wird in einem Topf im Ofen gebacken und kann sogar über Nacht gehen – so könnt ihr zum Frühstück direkt frisches Brot backen.

Im Prinzip rührt ihr die Zutaten zusammen, lasst das Ganze kurz gehen, packt es in den Topf und backt es.

Ihr könnt das Brot Rezept wunderbar abwandeln: für eine herzhafte Variante gibt ihr Brotgewürz oder Röstzwiebeln hinzu, mögt Ihr es lieber süß dann reduziert ihr die Salzmenge und gebt einen halben Teelöffel Zucker rein.

Habt ihr auch schon angefangen mit Brot zu experimentieren? Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen

No Knead Bread mit Lievito Madre

Zutaten
  

  • 250 ml Lauwarmes Wasser
  • 100 g Lievito Madre
  • 9 g Meersalz
  • 200 g Dinkelmehl
  • 150 g Mehl 550

Anleitungen
 

  • Den Sauerteig mit einem Schneebesen im Wasser einrühren bis er völlig gelöst ist.
  • Nach und nach das mit dem Salz gemischte Mehl mit einem stabilen Kochlöffel unterrühren
  • Den Teig in einer abgedeckten Schüssel bei Raumtemperatur 2 h gehen lassen
  • In dieser Zeit geht der Teig nicht, das Gluten im Teig braucht aber sie Zeit um ein stabiles Gerüst zu bilden
  • Den Teig auf eine bemehlte Fläche geben und mit gut bemehlten Händen den Teig ziehen und wie einen Briefumschlag einhalten
  • Einen feuerfesten Topf mit Backpapier auslegen und den Teig vorsichtig hineingeben
  • Bei Raumtemperatur weitere 2 Stunden gehen lassen, jetzt muss der Teig sein Volumen knapp verdoppeln. Falls es im Raum zu kühl ist einfach im Backofen das Licht einschalten und im Topf hinein stellen. Den Ofen auf 250° vorheizen und den Topf hinein stellen
  • 40 Minuten backen, zur Kontrolle das Brot vorsichtig aus dem Topf nehmen und von unten klopfen. Wenn es hohl klingt ist es gut.
  • Auf einem Gitter gut auskühlen lassen, sonst bröselt es euch beim anschnitt weg
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Familienküche: Superschnelle Eierlikörtarte

Eigentlich blogge ich Rezepte die sowohl glutenfrei als auch Low-Carb sind. Im realen Leben koche ich für meine Familie aber durchaus ganz normales Essen, natürlich auch mit Mehl oder auch mal mit Zucker. Ab sofort werde ich euch diese Rezepte unter dem Schlagwort „Familienküche“ hier auf dem Blog stellen. Es wäre nämlich schade wenn die vielen Dinge die wir hier ausprobieren und für gut befinden nicht mit euch geteilt werden. Hier also eine ganz schnelle Eierlikörtarte die es bei uns am Ostersonntag gab.
die Zutaten für diese Tat habe ich eigentlich immer im Haus: fertigen Teig für Quiche falls jemand schnell einen Zwiebelkuchen haben möchte, Sahne und Eier.
ihr könnt diese Tarte kombinieren wie ihr wollt:

  • Frische Erdbeeren nach dem backen obendrauf verteilen
  • Tiefgefrorene Himbeeren auf den Teig legen und mitbacken
  • stadt stärke und Vanilleextrakt könnt ihr auch einfach zwei Pakete Vanille Pudding Pulver benutzen
  • wer für kleine Kinder backt lässt den Eierlikör weg und kann den super mit 50 ml Orangensaft ersetzen (die Tarte wird dann sehr fruchtig, gebt dann gerne noch abgeriebene Orangeschale dazu)

Ist es für euch in Ordnung wenn ich die Rezepte hier poste, oder soll ich alternativ einen zweiten Blog erstellen?

Familienküche: Superschnelle Eierlikörtarte

Zutaten
  

  • 1 Packung Teig für Quiche und Tarte rund
  • 300 g Schlagsahne
  • 300 ml Milch
  • 3 Stück Eier
  • 130 g Zucker oder 100Xylith
  • 1 TL Tonkabohnenessenz oder 1 TL Vanilleessenz Backabteilung
  • 4 EL Speisestärke
  • 100 ml Eierlikör

Anleitungen
 

  • Backofen vorheizen auf Umluft:160°C
  • Den Teig mit samt dem Backpapier in eine Tarteform legen, den Teig gut in die Wellen drücken
  • Den Boden Ein paar mal mit einer Gabel ein stechen
  • Sahne mit der Milch, Eiern, Xylith/Zucker, der flüssigen Tonkabohne bzw. Vanille, Stärke und dem Eierlikör verrühren.
  • Den Teig 5 Minuten vorbacken.
  • Die Sahnemischung vorsichtig auf den Boden geben und 60 Minuten backen. Zwischendurch unbedingt kontrollieren, wenn es zu dunkel wird eine Aluminium Folie drauflegen.
  • In der Form auskühlen lassen.
  • Wer mag gibt kurz vor dem servieren noch etwas Eierlikör obendrauf (davon kann man ja eigentlich nie genug haben).
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A spoon a day keeps the doctor away: Arctic Blue Fischöl mit Vitamin D*

Omega-3-Fettsäuren reduzieren nachweislich körpereigene entzündungsspezifische Substanzen wie Prostaglandine und Leukotriene.

Ich kann richtig sehen wie die meisten von euch vor dem Bildschirm sitzen: ist sie jetzt völlig ausgeflippt? Für alle von euch, die sich schon länger mit Hashimoto herumschlagen und alle wunderbaren Begleiterscheinungen wie massiven Vitamin D-Mangel und Leaking-Gut kennen ist das aber kein medizinisches Latein.


Ein hoher Prozentsatz von Hashimoto-Patienten leidet an zwei Dingen

  • Vitamin-D-Mangel
  • Entzündungsprozesse in der Darmschleimhaut

Die Entzündungsprozesse

Viele Entzündungen werden durch die Bildung sogenannter Entzündungsfaktoren ausgelöst, an denen die Omega-6-Fettsäure Arachidonsäure (AA) beteiligt ist. Omega 6 ist in vielen Getreiden, aber auch Huhn und Butter enthalten. Im Schnitt nehmen wir hiervon heute mehr zu uns als noch vor 100 Jahren. Als Gegengewicht gibt es die Omega-3-Fettsäuren Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) mit deren Hilfe der Körper entzündungshemmende Botenstoffe bilden kann. Für die Umwandlung der Omega 3 und 6 Fettsäuren in entzündungshemmende Botenstoffe benötigen wir dasselbe Enzymsystem, d.h. je mehr Omega 6 Ihr zu Euch nehmt desto weniger Omega 3-Umwandlung kann Euer Körper absolvieren.

Es gibt daher einige Empfehlungen für eine Aufnahme von Omega-6- zu Omega-3-Fettsäuren in einem Verhältnis von maximal 5:1. Das gelingt aber selten, chronische Entzündungen werden weiter gefördert.

Omega 3 zu sich zu nehmen macht also für Hashis durchaus Sinn.

Der Vitamin-D-Mangel

Wann immer ich zum Arzt gehe und ein großes Blutbild machen lassen, wird mir anschließend die Einnahme von Vitamin D-Präparaten empfohlen. Ich weiß, dass der durchschnittliche Mitteleuropäer gerade im Herbst und Winter ein großes Vitamin D-Defizit aufweist, wir Hashis haben in diesem Zusammenhang aber Defizit völlig neu definiert. Da sind wir nicht stolz drauf, sondern dagegen kämpfen wir an.

Über meine diversen Experimente mit Nahrungsergänzungsmitteln habe ich ja schon mal geschrieben. Bisher habe ich erfolgreich zwei Präparate genommen: Vitamin D-Tabletten und Fischölkapseln. Letztere sind mir noch nie besonders gut bekommen, in der Regel hatte ich das Gefühl nach der Einnahme noch ein paar mal „Hallo“ zu Ihnen zu sagen (Ihr versteht mich).

Mein Produkttest: Arctic Blue Omega 3

Ab und zu erhalte ich ja kostenlose Produktproben, und eines Tages lag dieses hier bei mir im Briefkasten:

Arctic Blue® MSC Omega 3 Fischöl Fettsäuren mit Orangengeschmack mit Vitamin D – 1000mg Omega-3 pro Teelöffel- hochdosiert DHA & EPA 

Es handelt sich hier um ein MSC zertifiziertes Fischöl in flüssiger Form.
Das ist mir persönlich besonders wichtig, denn die Überfischung der Meere muss ich durch solche Produkte nicht noch weiter unterstützen.

Es hat mich etwas Überwindung gekostet einen Löffel davon zu probieren, schließlich kenne ich die Horror Geschichten von Lebertran. Interessanterweise schmeckt das Öl quasi nach gar nichts, gegebenenfalls hat es eine ganz leichte Orangennote. Im Gegensatz zu Kapseln habe ich keine zusätzliche Umhüllung des Produktes (Gelatine etc.), außerdem habe ich persönlich gerade morgens Probleme damit die Tabletten zu schlucken (auch da sage ich manchmal wieder Hallo zu meinem Frühstückskaffee).


Laut Packungsanweisung nimmt man zu einer Mahlzeit einen Teelöffel voll. Ein Teelöffel (5 ml) des Fischöls enthält ca  340 mg EPA und 480mg DHA, das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) gibt für den EPA und DHA Tagesbedarf eine Empfehlung von 250 – 300 mg vor. Ich decke also meinen erhöhten Tagesbedarf mit am Tag locker.

Ich bin noch an der ersten Flasche des Produktes, und hatte noch keinen neuen Bluttest, ich halte euch aber auf dem Laufenden ob das Produkt sich auf meine Werte positiv auswirkt. Bis jetzt auf jeden Fall schon mal für Geschmack und Anwendung eine Kaufempfehlung. Wer es testen möchte, ihr könnt es bei Arctic Blue bestellen

*Werbung da es sich um einen Produkttest handelt – was meine Meinung aber nicht beeinflusst *