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Coconut Kiss – Raffaello als LCHF Variante

Kennt Ihr auch diese Raffaello-Werbung in der die Frau in Weiß mit den 2 weißen Kakadus flirtet und dann ein Raffaello in den Mund schiebt? Leider wollte sich keiner meiner 2 Kater heute weiß anstreichen lassen, sonst hätten wir das nachgespielt und Euch das perfekte Low Carb Raffaello gezeigt. Jetzt muss es eben ohne Katzen gehen…. lecker ist es trotzdem…..

Die Low Carb Version vom Bounty habe ich ja neulich schon vorgestellt, und es hat mir natürlich keine Ruhe gelassen, hier weiter zu experimentieren. Aus dem Grundrezept lässt sich noch viel mehr machen – hier also der Coconut Kiss.

Coconut Kiss
Coconut Kiss

Die Grundrezeptur der Coconut Kiss ist ähnlich wie bei den Bountys:

  • 200 g Kokosflocken oder 150 g Kokosflocken und 50 g Kokosraspeln (die sind deutlich größer und die Kisses haben dadurch mehr Biss)
  • 50 g Eiweißpulver nach Eurem Geschmack
  • 200 ml Flüssigkeit

Ich habe folgende Variante verwendet:

  • 150 g Kokosflocken
  • 50 g Kokosraspeln
  • 20 g Proteinpulver Myline Buttermilch-Limette
  • 30 g Proteinpulver neutral (DM)
  • 50 ml Rum
  • 100 ml Milch
  • 50 ml zuckerfreier Kokossirup (Monin)

Zubereitung der Coconut Kisses:

  1. Alle Zutaten gut mischen. Am Besten mit der Hand, die Flüssigkeit muss gut eingezogen sein
  2. Bällchen formen oder portionsweise in einen Eiswürfelbehälter drücken. Ich habe das Unterteil einer Cake Pop-Backform verwendet
  3. Über Nacht im Kühlschrank fest werden lassen
  4. Nach Geschmack mit Schokolade garnieren (ich habe einfach 3 Rippen 99% Schoki geschmolzen und mit dem Löffel dekorativ verteilt). Die Schokolade hat keine Funktion, das ist nur Extrageschmack

Die fertigen Kisses halten im Kühlschrank ca. 4 Tage, aber so lange halten sie bei uns ohnehin nicht.. die ganze Familie ist verrückt danach. Wenn Kinder in der Familie sind, den Rum entweder weglassen oder durch Rumaroma ersetzen.

coconut kiss

Was ist Eure Lieblingskombi mit diesem Grundrezept? Schreibt mir Eure Varianten, ich veröffentliche die gerne hier…..

Bounty LCHF – der perfekte LCHF Kokossnack

Bounty ist ein extrem leckerer Snack – leider ist in einem Bounty sehr viel Zucker……

Auf verschiedenen Ketoforen gibt es Low Carb-Varianten, die mir aber bisher immer zu aufwändig waren. Dann bin ich bei Instagram über den Blog http://abnehmendurchlowcarb.blogspot.de/ gestolpert. Auf Instagram war ich von den Fotos bisher begeistert, sah alles lecker aus, aber die Bountys musste ich unbedingt nachmachen.

Ich habe das Rezept etwas abgewandelt um es noch besser an meinen Geschmack anzupassen.

Für 14 Bounty in der Größe des Originals braucht Ihr

  • 200 g  Kokosraspeln
  • 200 g Kokosmilch (ich habe mich für eine Low Fat-Variante entschieden)
  • 1 EL Eiweißpulver in Buttermilch-Zitrone
  • 1 EL Eiweißpulver in Kokos
  • 1 EL Xylit
  • 1 TL geriebene Zitronenschale (für die Frische)

Alles gut mit einem Löffel vermischen und mit der Hand zu länglichen Würstchen formen. 1 h kalt stellen (also raus auf den Balkon)

Bounty LCHF

Bounty LCHF
Bounty LCHF

Die Würstchen werden richtig fest.

Jetzt 100 g Zartbitter-Kuvertüre und 50 g 99%-Schoki mit 1 EL Kokosfett schmelzen. Durch das Kokosfett wird die 99% Schokolade etwas flüssiger und der Guß lässt sich leichter verarbeiten und glänzt auch schöner.

Die Bountys in der Schokolade wenden, gut abtropfen lassen und nochmal für 1 h in den Kühlschrank bzw. auf den Balkon.

Die Dinger schmecken wirklich fast wie das Original. Sie sind nicht ganz so saftig, dafür aber viel Kokos-iger….

Ein toller Snack für Zwischendurch…

Bounty LCHF
Bounty LCHF

 

Was ist Eure Lieblings- LCHF-Süßigkeit? Ich bin neugierig… Eure Kalinka

 

Nährwerte pro Riegel:

  • Brennwert 176 kcal
  • Fett 14,9 g
  • Kohlenhydrate 8,3 g14,9/
  • davon Zucker 0 g
  • Protein 2,7 g
  • Alkohol 0 g
  • Wasser 0 Liter
  • Ballaststoffe 2,8 g
  • Cholesterin 0 mg
  • Skaldeman 1,3