Kategorie: LCHF

Bruni zaubert: diesmal Himbeertörtchen

Ich habe Euch ja neulich schon ein tolles Bruni-Rezept gepostet! die tollen Bulletproof-Cupcakes.

Heute wird es sommerlich, mit tollen Himbeertörtchen.

Ihr braucht:

  • 200 g gemahlene Nüsse (Mandel oder Haselnuss)
  • 1 TL Weinsteinbackpilver
  • 3 Große Eier
  • Mark einer Vanilleschote
  • Xuker oder Xylit nach Geschmack
  • 1 TL Kakaopulver
  • 60 g Ghee (oder Kokosöl)
  • Stichfesten Joghurt
  • Himbeeren

Zubereitung:

  1. Eier trennen und Eiweiß steif schlagen
  2. Eigelb mit den übrigen Zutaten mischen, Eiweiß unterheben, auf einem mit Backpapier belegten Backblech fingerdick ausstreichen und im vorgeheizten Backofen bei 170 Grad 30 min backen.
  3. Mit einem Dessertring oder Glas Kreise ausstechen, mit gesüßtem Joghurt bestreichen und den Beeren belegen.
  4. Wer genug Dessertringe hat, kann die Törtchen im Dessertring vorbereiten und kurzdurchkühlen. Wer keine hat, kann auch einfach Backpapierstreifen zuschneiden und mit einer Büroklammer fixieren
  5. Wer will, friert die Törtchen an – das sind dann kleine Eistörtchen

Super lecker und extrem hübsch auf jedem Kuchenteller. Seid gespannt, Bruni hat noch viel mehr auf dem Kasten!

Bananenmuffins ohne Mehl

Alle Haushalte mit Kindern haben das gleiche Problem: es gibt ständig Reste. Bei uns waren das am Wochenende 3 überreife Bananen, die nicht mal die Kaninchen wollten, die aber eindeutig zu schade zum Wegwerfen waren. Also gab es mal wieder Bananenmuffins, natürlich in einer glutenfreien Variante.

Zubereitung der Bananen-Muffins

  • Einfach 3 sehr reife Bananen zermatschen.
  • 3 EL Mandeln mit 3 EL Kokosraspeln fein mahlen.
  • Mit den Bananen, 3 EL Kokosöl, 3 Eiern, 1 TL Backpulver, Zimt und Vanille mischen.
  • In Muffinformen füllen und bei 160 Grad 25 min backen.

 

Bananenmuffins Sie sind sehr saftig und lecker bananig, daher geht es wirklich völlig ohne Zucker.

Mögt Ihr die auch so gerne?

 

 

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Zimtparfait mit Karamell (low carb, glutenfrei)

Weihnachten rückt unaufhaltsam näher – Zeit sich über das Weihnachtsessen Gedanken zu machen. Da wir die einzigen Kinderbesitzer in der Familie sind, sammelt sich der ganze Clan bei uns. Soweit kein Problem, wenn nur nicht alle so verschieden wären: die Kinder wollen eigentlich gar nichts essen, die wollen Geschenke auspacken. Oma und Opa ist das Alles zu hektisch, die wollen schön zusammen sitzen. Und ich will nicht 3 h kochen.
Die letzten beiden Jahre bestand der Kompromiss in Raclette und chinesischem Fondue – dieses Jahr liebäugel ich mal wieder mit einem klassischen Menü…. Vielleicht Iberico-Schwein?
Zumindest das Dessert ist aber klar – es wird ein low carb Zimtparfait geben – weihnachtlich aufgehübscht mit einem Karamell-Körbchen (ok  mein Körbchen ist dieses Mal leider geborchen – ich war zu ungeduldig und habe es nicht lange genug trocknen lassen).

Zimtparfait

Für das Zimtparfait braucht Ihr pro 4 Portionen:

  • 250 ml Sahne
  • 3 Eigelb
  • 3 EL Xucker
  • 1 TL Zimt oder Lebkuchengewürz
  • etwas frische Vanille oder Tonkabohne
  • abgeriebene Schale 1/2 Orange
  • Backpapier

Zubereitung des Zimtparfaits

  1. Schlägt die Sahne mit 1 EL Xucker steif.
  2. Mit den anderen beiden Löffeln Xucker schlägt Ihr das Eigelb auf, bis es schaumig ist.
  3. Rührt dann die Gewürze unter und vermischt die beiden Zutaten ganz vorsichtig.
  4. Schneidet das Backpapier in Streifen und legt damit 4 Förmchen oder Tassen aus, so dass ein Rand entsteht (ist nur für die Optik, Ihr könnt auch einfach Förmchen füllen oder Silikon-Muffinformen nehmen).
  5. Die Masse wandert dann für mind. 3 h in den Froster.
  6. 10 min vor dem Servieren rausnehmen, Papier entfernen und mit etwas Kakao oder Zimt verzieren.

 

Zimtparfait2

 

Für die Karamellschalen:

  1. schmelzt 3 EL Isomalt mit 1/2 EL Orangensaft an und lässt es vorsichtig bräunen.
  2. Legt 4 kleine Tassen oder Müslischalen umgedreht auf ein Blech und packt sie mit Backpapier ein.
  3. Wenn das Karamell zu bräunen beginnt , mit einer Gabel kreuz und quer ein Gittermuster über die Schüsseln geben, so dass kleine Schalen entstehen. 1/2 h trocknen lassen und gaaaaaanz vorsichtig ablösen.
    Ihr könnt das Eis in das Schälchen geben, Orangenspalten als Beilage reingeben oder es als Kuppel verwenden…. Auf jeden Fall ein Hingucker auf dem Desserteller.

Und zum 2. Advent noch ein kleines Suchbild.. wo ist die Katze?

Katzeimbaum

 

Was macht Ihr heute?

Birnen-Haselnuss-Kuchen: glutenfrei, laktosefrei und herbstlich lecker

Nachdem der Apfelkuchen mit Mandeln letzte Woche der ganzen Familie so gut geschmeckt hat, bin ich in den Garten gezogen und habe nach weiteren Schätzen gesucht. Gefunden habe ich 3 Birnen – leider waren die noch etwas hart.

Also habe ich mich spontan an einem Birnen-Haselnuss-Kuchen versucht.

Für eine 20er Springform braucht Ihr:

  • 200 g Haselnüsse (ich hatte welche im Garten)
  • 3-4 Birnen
  • 2 EL Xylit
  • Zimt und Nelkenpulver
  • 4 Eier
  • 1/2 TL Backpulver
  • Vanille

Birnenkuchen1

Da meine Birnen noch sehr fest waren, habe ich sie mit einem Apfelkernausstecher von Unten ausgestochen und dann für 15 min in Wasser gemischt mit 1 EL Xylit und 1 EL zuckerfreiem Vanillesirup, 3 Zimtblüten und 3 Nelken geköchelt. Sie werden dadurch nicht nur weicher, sondern auch aromatischer. Wenn keine Kinder mitessen, kann man die Birnen auch wunderbar in etwas Rotwein mit 1-2 Zimtstangen köcheln – das schmeckt extrem lecker.

Für den Teig die Haselnüsse mit dem Xylit fein mahlen. Sie sind perfekt, wenn das Mahlgut anfängt zu verklumpen.

birnenkuchen3

Ich habe dazu meine aktuelle Lieblingsküchenmaschine benutzt… habt Ihr auch so Favoriten? Ich überlege sogar manchmal was ich kochen kann, nur damit ich wieder irgendetwas mahlen darf 🙂

birnenkuchen4

 

In die Nusskerne kommen jetzt die Eier und die Gewürze – das Ganze gut verrühren. Es entsteht ein dickflüssiger Teig, ählich wie ein Pfannkuchenteig. Wenn der Teig zu fest ist, also nicht vom Löffel fließt, gebt 2 EL Joghurt dazu.

Den Teig in die Springform geben. Eine Birne habe ich dekorativ in die Mitte gesetzt, die anderen beiden in Spalten zerteilt und oben auf den Teig gelegt. Bei 170 Grad 30 min mit Umluft backen. Macht unbedingt eine Stäbchenprobe – jeder Herd ist anders.

birnenkuchen5

 

Saftiger wird der Kuchen, wenn Ihr ihn jetzt mit einem Holzstäbchen rundherum leicht einstecht und 2 EL des Birnen-Einkoch-Sirups drübergebt. Das macht den ganzen Kuchen noch aromatischer.

Birnen-Haselnuss-Kuchen

 

Ich finde ihn sehr lecker, und werde sicher mit weiteren gemahlenen Nüssen experimentieren.

Was ist Euer Liebingsnusskuchen?

 

Apfelkuchen in einer Low Carb-Variante

Herbstzeit ist Erntezeit, sogar in unserem kleinen Garten. Besonders lecker sind dieses Jahr die Äpfel, die begeistern mich nicht nur mit Ihrer Farbe – sie sind außergewöhnlich saftig. Also bin ich heute den ganzen Tag am Äpfel verwerten: Apple Butter, Apple Chutney und Apfelkuchen, natürlich Low Carb.

Äpfel für den Apfelkuchen
Der Kuchen, der daraus entstanden ist, ist extrem saftig und durch die Mandeln leicht marzipanig… eine tolle Mischung.

(mehr …)

Carpaccio vom Weiderind und geröstete Spitzpaprika

Dass ich in den letzten Tagen nichts veröffentlicht habe, hatte einen einfachen Grund: ich war dienstlich in Polen. Genauer gesagt, an der polnisch-deutschen Grenze bei Görlitz. Wer dort noch nie war – die Reise lohnt sich: die Altstadt ist wunderschön restauriert und die Restaurants sehr idyllisch.

1. Carpaccio vom Weiderind mit Parmesancracker

Ihr braucht für 4 Personen:

  • 400 g Rinderfilet – je höher die Qualität, desto besser schmeckt es. Wenn es Weiderind gibt, schlagt zu!
  • 3 EL gutes Olivenöl
  • Balsamico
  • frischen Pfeffer
  • grobes Meersalz
  • Parmesan

Rinderfilet ca. 30 min anfrieren und dann in dünne Scheiben schneiden (ich nehme dazu die Brotschneidemaschine). Die Scheiben nach Bedarf noch zwischen 2 Stück Backpapier dünn ausrollen (ich mache das mit dem Nudelholz, beim Klopfen zerfasert das dünne Fleisch zu sehr). Auf einem Teller anrichten und mit Olivenöl, Balsamico und etwas Parmesan würzen, pfeffern und salzen.

Für die Parmesancracker den Ofen auf 160 Grad vorheizen. Parmesan reiben  und je 1 EL auf ein Backpapier geben, in Form bringen und dann ca. 10 min unter Aufsicht schmelzen lassen (wirklich dabei bleiben, das wird super schnell schwarz).

Mit frischem Salat genießen.

 

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2. Geröstete Paprika mit Kapernäpfeln und Quarkdip

  • Pro Person 1 große Spitzpaprika halbieren und entkernen.
  • 4 kleine Paprika (gibt’s in verschiedenen Farben in der Gemüseabteilung) halbieren und entkernen
  • Pepperoni (Schärfe nach Geschmack und Mut) waschen
  • 6 Kapernäpfel abwaschen.
  • Paprikas einölen (einfach Olivenöl in die Hände und streicheln) und auf ein Backblech legen
  • Pepperoni dazu
  • Ofen auf 200 Grad vorheizen und Paprika 10 min  normal und dann 5 min mit Grill rösten.
  • In der Zwischenzeit 150 g Quark mit frischen Kräutern und Salz/Pfeffer verrühren.
  • Paprika warm auf den Teller und mit etwas Olivenöl, Zitronensaft, Salz und frischem Pfeffer beträufeln.
  • Mit den Kapernäpfeln dekorieren und den Quarkdip dazu reichen.

Lecker dazu: geröstete Pastinaken oder gekochter Sellerie.

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Reisen bildet, zumindest kulinarisch, und ich nehme immer wieder gerne Rezeptideen mit.

Gibt es ein Rezept, dass Ihr mal von einer Reise mitgebracht habt?