Rosenkohl ist für mich immer eine Herausforderung, denn man muss sich schon etwas einfallen lassen damit er wirklich schmeckt. Da ich außerdem die Einzige in der Familie bin, die wirklich gerne Rosenkohl isst (meinen Kindern ist er zu grün, meinem Mann zu gemüsig) gibt es ihn nicht allzu oft.
Das wird sich jetzt ändern, denn diese cremige Rosenkohlsuppe ist nicht nur extrem einfach zuzubereiten, sie schmeckt auch einfach wunderbar.
Cremige Rosenkohlsuppe
Das Rezept kann im Topf oder im Thermomix zubereitet werden.
200mlSahnewer vegan isst kann Mandelsahne verwenden
400mlkochendes Wasser
1ELGemüsebrühepulver
2StückPastinaken
3ELSpeckin feinen Streifen
Anleitungen
Gewürfelte Zwiebel in heißem Öl andünsten.
Pastinaken schälen und würfeln und ca. 2 min mit anrösten.
Vom Rosenkohl 1 Röschen aufheben (brauchen wir für die Deko), den Rest in den Topf geben.
Das kochende Wasser und das Gemüsebrühepulver zugeben und die Suppe 40 min köcheln lassen.
Die Suppe fein pürrieren, Sahne zugeben und kurz mit dem Pürrierstab aufschlagen.
Würzen mit Muskat, Salz und Pfeffer
Den Speck kross ausbraten, kurz vor Schluss die Blättchen des Rosenkohlröschens zugeben und zur Dekoration der Suppe verwenden.
Notizen
Wer vegetarisch oder vegan lebt, kann die Suppe toll mit gerösteten Tofuwürfeln aufpeppen. Das schmeckt auch sehr lecker.
Ich esse seit knapp 2 Jahren kein Schweinefleisch mehr. Das hat keine religiösen Gründe, bei einem Lebensmitteltest kam heraus dasss mein Körper es einfach nicht gut verarbeiten kann. Die einzige Ausnahme ist Wildschwein, und wenn ich über ein Wildschweinfilet stolpere freue ich mich wirklich auf das Essen.
Wildschweinfilet ist ein sehr mageres Fleisch, das sehr wenig Wildgeschmack mitbringt – quasi Wild „light“. Es muss sanft behandelt werden, denn falsch zubereitet wird es trocken und ledrig – was bei dem Preis für dieses Fleisch einfach sehr schade wäre. Damit es zart bleibt, gare ich Wildschweinfilet gerne bei Niedertemperatur.
Bei uns kommt es mit einem feinen Selleriepürree und Rotweinsoße auf den Tisch, bei dem kalten Wetter draußen ein feiner Gaumenschmeichler.
150mlKnoblauchöl(oder Rapsöl und 2 zerquetschte Zehen Knoblauch)
Für die Soße
2StückSchalottengrob gewürfelt
140 mlkräftigen Rotwein
150mlWildfonds
50mlSahne
Pfeffer, Salz nach Geschmack
Selleriepürree
1StückSellerieknolle
80mlSahne
frischer Muskat, Salz, Pfeffer
Anleitungen
Wildscheinfilet
Das Wildschweinfilet wird über Nacht mariniert. Dazu müssen alle weißen Häute/Sehnen entfernt werden. Das Öl in einen Ziplog-Beutel geben, Wacholder, Pfeffer und Rosmarin hineingeben, Fleisch hinzugeben und gut kneten. Über Nacht im Kühlschrank aufbewaren.
Das Fleisch ca. 1 h vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank nehmen. Ofen auf 80 Grad vorheizen.
Etwas Butterfett in einer ofenfesten Pfanne erhitzen und das Fleisch von jeder Seite ca. 3 min anbraten. Die Pfanne in den Ofen stellen und dort bei 80 Grad ca. 45 min garen.
Selleriepürree
Sellerie schälen, waschen und würfeln. In etwas Salzwasser ca. 20 min weich kochen. Abgießen und auf der heißen Herdplatte gut ausdampfen lassen.
Sahne angießen und mit einem Pürrierstab cremig aufschlagen. Gut würzen und warm stellen.
Rotweinsoße
Die Schalotten würfeln und in etwas Öl anbraten. Mit Rotwein ablöschen und Wildfonds dazugeben. Um 1/3 reduzieren. Jetzt mit dem Schnellschneidestab pürrieren und die Sahne unterschlagen (die Soße wird dadurch richtig schaumig). Kräftig abwürzen und mit den übrigen Zutaten servieren.
Notizen
Ich habe jetzt seit 2 Rezepten dieses Rezepte-Plugin im Einsatz um die Rezepte für Euch übersichtlicher und besser ausdruckbar zu machen. Gefällt Euch das eigentlich? Oder war die Darstellung früher besser?Über eine kurze Rückmeldung würde ich mich sehr freuen!
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