Schlagwort: Tarte

Familienküche: Superschnelle Eierlikörtarte

Eigentlich blogge ich Rezepte die sowohl glutenfrei als auch Low-Carb sind. Im realen Leben koche ich für meine Familie aber durchaus ganz normales Essen, natürlich auch mit Mehl oder auch mal mit Zucker. Ab sofort werde ich euch diese Rezepte unter dem Schlagwort „Familienküche“ hier auf dem Blog stellen. Es wäre nämlich schade wenn die vielen Dinge die wir hier ausprobieren und für gut befinden nicht mit euch geteilt werden. Hier also eine ganz schnelle Eierlikörtarte die es bei uns am Ostersonntag gab.
die Zutaten für diese Tat habe ich eigentlich immer im Haus: fertigen Teig für Quiche falls jemand schnell einen Zwiebelkuchen haben möchte, Sahne und Eier.
ihr könnt diese Tarte kombinieren wie ihr wollt:

  • Frische Erdbeeren nach dem backen obendrauf verteilen
  • Tiefgefrorene Himbeeren auf den Teig legen und mitbacken
  • stadt stärke und Vanilleextrakt könnt ihr auch einfach zwei Pakete Vanille Pudding Pulver benutzen
  • wer für kleine Kinder backt lässt den Eierlikör weg und kann den super mit 50 ml Orangensaft ersetzen (die Tarte wird dann sehr fruchtig, gebt dann gerne noch abgeriebene Orangeschale dazu)

Ist es für euch in Ordnung wenn ich die Rezepte hier poste, oder soll ich alternativ einen zweiten Blog erstellen?

Familienküche: Superschnelle Eierlikörtarte

Zutaten
  

  • 1 Packung Teig für Quiche und Tarte rund
  • 300 g Schlagsahne
  • 300 ml Milch
  • 3 Stück Eier
  • 130 g Zucker oder 100Xylith
  • 1 TL Tonkabohnenessenz oder 1 TL Vanilleessenz Backabteilung
  • 4 EL Speisestärke
  • 100 ml Eierlikör

Anleitungen
 

  • Backofen vorheizen auf Umluft:160°C
  • Den Teig mit samt dem Backpapier in eine Tarteform legen, den Teig gut in die Wellen drücken
  • Den Boden Ein paar mal mit einer Gabel ein stechen
  • Sahne mit der Milch, Eiern, Xylith/Zucker, der flüssigen Tonkabohne bzw. Vanille, Stärke und dem Eierlikör verrühren.
  • Den Teig 5 Minuten vorbacken.
  • Die Sahnemischung vorsichtig auf den Boden geben und 60 Minuten backen. Zwischendurch unbedingt kontrollieren, wenn es zu dunkel wird eine Aluminium Folie drauflegen.
  • In der Form auskühlen lassen.
  • Wer mag gibt kurz vor dem servieren noch etwas Eierlikör obendrauf (davon kann man ja eigentlich nie genug haben).
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Superschnelle glutenfreie Tarte Tatin mit Aprikosen

Dank glutenfreiem Blätterteig gibt es heute eine superschnelle Tarte Tatin mit reifen Pfälzer Aprikosen. Dank Isomalt enthält die Tarte wenig Zucker und ist damit nicht Low Carb, aber stark Carb-reduziert.

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Superschnelle glutenfreie Tarte Tatin mit Aprikosen

Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 25 Minuten
Gesamtzeit 35 Minuten
Gericht Kuchen und Gebäck
Küche Deutsch, Französisch
Portionen 8 Stück
Kalorien 254 kcal

Zutaten
  

  • 1 Packung Blätterteig, glutenfrei Z.B. Croustipate
  • 500 gr Aprikosen
  • 80 gr Isomalt
  • 50 gr Butter
  • 2 EL Xucker oder Kokosblütenzucker

Anleitungen
 

  • Isomalt mit der Butter zu Karamell schmelzen lassen und in eine gebutterte Tarte- oder Auflaufform geben.
  • Halbierte entsteinte Aprikosen dicht in die Form setzen und mit Blätterteig gut abdecken.
  • Im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad ca. 25 min backen (der Teig muss leicht braun werden).
  • 5 min abkühlen lassen, dann die Tarteform mit einer großen Platte bedecken und mit Schwung umdrehen.
  • Schmeckt lauwarm mit Vanilleeis oder abgekühlt extrem lecker.

Nährwerte

Calories: 254kcalCarbohydrates: 38gProtein: 4gFat: 15gSaturated Fat: 2gPolyunsaturated Fat: 8gMonounsaturated Fat: 3gSodium: 103mgPotassium: 185mgFiber: 2gSugar: 10gVitamin A: 1200IUVitamin C: 9.1mgCalcium: 10mgIron: 1.3mg
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Glutenfreie Apfeltörtchen Low Carb

Sonntag ist Kuchentag – allerdings werfen wir dann Dienstag oft den halben Kuchen weg. Muffins können wir nicht mehr sehen und Cupcakes sind fiese Kalorienbomben, also gibt es seit Neustem öfter mal Mini-Tartes zum Kaffee. Die kann man wunderbar in der Muffinform backen, und 2-3 Stück pro Person sind absolut ausreichend für den süßen Zahn.

Die folgenden Apfeltörtchen sind glutenfrei. Wenn ihr das glutenfreie Mehl durch Mandelmehl oder Kokosmehl ersetzt, wird der Kuchen auch noch komplett low carb!

Apfeltarte

Die Törtchen sind auf einer Basis von Mürbeteig. Der knuspert schön und schmeckt herrlich buttrig.

Mürbeteig:

  • 200g glutenfreies Mehl (Schär Allzweckmehl oder Mix für Kuchen und Kekse)
  • 100g gemahlene Mandeln
  • 5 EL Xylit oder Xucker
  • 1 Ei
  • 125g Butter (kühlschrankkalt)
  • 1 Prise Salz

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Zubereitung Mürbeteig:

Mischt die trockenen Zutaten. Wer einen kompletten Low Carb Teig möchte, ersetzt das Mehl durch Mandelmehl. Funktioniert genauso, schmeckt dann schön nussig.
Gebt dann das Ei und die in kleine Würfel geschnittene Butter zu und knetet den Teig mit der Küchenmaschine oder per Hand zu einem krümeligen Teig. zum Kloß geformt in Frischhaltefolie 1 h im Kühlschrank ruhen lassen. Dann dünn ausrollen und mit einem Glas Kreise ausstechen. Diese wandern dann in gebutterte Muffinformen.

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Apfelfüllung:

2 saftige Äpfel schälen und klein hacken. Jeweils eine Handvoll Füllung auf den Teig geben. Über die Äpfel je 1 TL zuckerfreie Aprikosenmarmelade und etwas Xylit geben. Mit dem Rest des Teiges belegen und nach Geschmack mit selbstgemachtem Haselnusskrokant* bestreuen. Im auf 180 Grad vorgeheizten Ofen 15-20 min backen. Nach kurzem Abkühlen aus den Formen holen, sonst bricht der Teig.
Vor dem Servieren mit feingemahlenem Xylit bestreuen und genießen.

*Haselnusskrokant geht ganz einfach, ich mach den immer auf Vorrat:
4 EL Isomalt in einer Pfanne schmelzen lassen. 1 TL Butter zugeben und schmelzen lassen. 100 g gehackte Haselnüsse zugeben und anbräunen. Die ganze Masse auf ein Backpapier flach ausstreichen, ein 2. Backpapier drauflegen und flach ausrollen. Auskühlen lassen und dann kleinhacken oder feinzerkrümeln.

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Varianten: nehmt Birnen statt Äpfeln und gebt gehackte Mandeln hinzu.

Was ist Eure Lieblings-Mini-Tarte?

Quiche Lorraine LCHF oder Dukan

Quiche Lorraine ist für LCHF´ler das fast perfekte Essen – denn ausser dem Teig sind alle Zutaten 100% LCHF-Kompatibel.

Und dank Leinsamen- und Mandelmehl lässt sich auch dieser Teig wunderbar nachahmen.

Für 8 Portionen braucht Ihr:

  • 6 Eier
  • 400 ml Sahne
  • 400 g geriebenen Käse (ich habe 200 g Camembert angefroren und gerieben, und dazu 200 g Gruyere gemischt)
  • 100 g Leinsamenmehl
  • 100 g Mandelmehl
  • 150 g Schinkenwürfel
  • 6 Scheiben Bacon
  • 100 g Glutenmehl
  • 1 Würfel Hefe
  • Gewürze
  • 1 EL Weizenmehl
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe

Zubereitung:

  1. Für den Teig zuerst einen Hefe-Vorteig ansetzen. Dazu einen Esslöffel Mehl mit der verkrümelten Hefe und etwa lauwarmem Wasser mischen. Abgedeckt ca. 10 min stehen lassen, die Hefe beginnt zu gehen und zu blubbern
  2. Die anderen Mehle hinzufügen und gut verrühren. Soviel Wasser zugeben, dass ein geschmeidiger Teig entsteht. Abgedeckt 15 min stehen lassen.
  3. Den Teig in eine gefettete Auflaufform geben und rundherum andrücken. Ausrollen ist extrem schwierig.
  4. Für die Füllung die Zwiebeln und den Knoblauch fein hacken
  5. Mit der Sahne, den Eiern und dem Käse gut verrühren und abwürzen. Ich nehme zum Würzen gerne Kümmel, Paprika und frischen schwarzen Pfeffer
  6. Auf den Teig geben und im vorgeheizten Ofen 20 min backen
  7. Dann den Bacon auf der Quiche verteilen und nochmal 10 min backen (bis die Quiche durchgegart ist)

Man kann auch auf das Gluten verzichten (ich esse bei der Quiche einfach den Teig nicht) und durch Mandelmehl ersetzen. Der Teig geht dann weniger auf und ist fester.

Alternativ kann man auch einen “Mürbteig” herstellen. Hierzu 300 g Mehl Eurer Wahl (Mandel, Leinsamen, Hanf, Soja) mit 300 g kalter Butter verkneten und in der gefetteten Form verteilen.

Dukanversion:

  • Glutenteig herstellen (Vorteig mit der Hefe herstellen und dann 250 g Glutenmehl dazu geben)
  • 200 g Qäse frieren und reiben, das ist der Käseersatz
  • Statt Sahne entweder Alpro-Sojasahne oder eine Mischung aus 200 g Frischkäse und 200 ml Milch verwenden

Ich mag solche Quiches, da sie schnell vorbereitet sind und man am nächsten Tag direkt ein kleines Mittagessen hat.

Was ist Euer Lieblingsrezept?