1 geriebene Tonkabohne oder 2 TL geriebene Vanilleschote
2 EL Lebkuchengewürz (das gibt es fertig zu kaufen)
Alternativ könnt Ihr auch folgende Gewürzmischung verwenden
2 TL Zimt
2 TL Anis
2 TL gemahlene Nelken
eine Prise grobes Meersalz
2 EL gehackte Mandeln
2 EL Gojibeeren oder Acai-Beeren oder getrocknete Kirschen (passt auf dass die nicht voll Zucker sind)
wer mag, kann auch 2 EL Backschokotropfen reingeben
Zubereitung:
Alle Zutaten sehr gut mischen (gehackte Mandeln, Beeren und Schoki erst ganz zum Schluss unterheben) und auf einem Backblech (mit Backpapier ausgelegt) ca. 5-8 cm große Kreise ausstreichen. Wer mag, kann auch rechteckige Backobladen mit der Masse bestreichen.
Lerneffekt: Ihr müsst kleinere Portionen nehmen als ich auf dem Foto – der Teig läuft auseinander. Also ca. 6 Lebkuchen pro Blech – die Teile laufen dann schön rund auseinander.
Ein Eiweiß mit etwas Xylit verschlagen und die Lebkuchen damit bestreichen. So erhalten sie etwas vom typischen Glanz. Oder Ihr legt einfach eine ganze Mandel oben auf – das sieht dann sehr Lebkuchig aus (ist das überhaupt ein Wort?)
Bei 180 Grad ca. 25 min backen
Wer faul ist, streicht die Masse einfach auf einem Backblech aus, backt und schneidet das Ganze dann in Stücke. Ich finde die Lebkuchen extrem lecker.
Wer LowCarbGoodies noch nicht kennt, schaut unbedingt mal rein! Die Rezepte inspirieren mich jedes Mal!
Herbstzeit ist Erntezeit – die Kürbisse reifen, die Trauben werden zu Wein verarbeitet und die Äpfel sind rot und knackig – die perfekt Zeit für Blooming Apples.
Blooming Onions, also Zwiebelblüten, habe ich hier ja schon vorgestellt.
Heute wird es süß, denn Blooming Apples werden aus schönen reifen Äpfeln gezaubert.
Die Zutaten sind einfach zu beschaffen:
1 reifer saftiger, aber nicht zu weicher Apfel pro Person
weiche Karmellbonbons
Zimt
Xylit oder ein anderes Süßungsmittel
Werkzeug:
Melonenbällchenformer
kleines scharfes Messer
Zuerst schneidet Ihr das obere Drittel der Äpfel ab.
Dann holt Ihr mit dem Melonenbällchenformer das Kerngehäuse aus dem Apfel.
Mit einem scharfen Messer geht es jetzt an die Blütenblätter. Dafür 2-3 Kreise ins Apfelfleisch schneiden, je nach Dicke der Äpfel.
Die Äpfel jetzt 4 x einschneiden, damit die Blätter sich beim Backen etwas öffnen. In jede Apfelmitte kommt jetzt ein weiches Karmellbonbon, ein Stück Marzipan oder ein bisschen Butter. Dann mit Xylit und Zimt bestreuen, in eine Auflaufform legen und bei 160 Grad 35 – 45 min backen (je länger die Äpfel backen, desto weicher werden sie – das ist Geschmackssache).
Dann entweder mit einem Klecks kaltem Sauerrahm oder selbstgemachtem Eis genießen. Das ist eine völlig neue Variante des Bratapfels, eindeutig hübscher und mindestens so lecker.
Hier die Lieblingsversion meiner Tochter: Apfelblüte mit Ben und Jerrys “Peanut Butter Cup-Eis”
In Amerika kennt jedes Kind Apple Butter, die ist nämlich klassische Beilage zum Thanksgiving-Truthahn. Sie wird aber auch als Brotaufstrich oder Beilage zu Pancakes und Co genossen. Apple Butter hat aber mit normaler Butter nichts zu tun, eigentlich ist es nur sehr intensiv eingekochter Apfelmus. Durch das lange Kochen wird Apple Butter sehr dunkel und dickt ein, durch den Fruchtzucker in den Äpfeln wird sie angenehm süß. Wir kochen jedes Jahr die Hälfte unserer Apfelernte ein, und freuen uns dann im Winter auf frische Waffeln mit Apple Butter.
Die Zubereitung ist sehr einfach, Ihr braucht nur:
– Äpfel
– Zucker oder Xylit
– Zimt, Nelken, Vanilleschote oder Tonkabohne – alternativ verwende ich gerne Sissis Sünde von Herbaria
Apple Butter kocht sehr lange. Ich benutze dafür einen Slowcooker – im Prinzip einen elektrischen Römertopf. Wer so ein Teil nicht besitzt, der kocht das Ganze auf kleiner Flamme im Topf. Hier muss man ca 1x pro Stunde umrühren (das entfällt im SlowCooker).
Äpfel schälen, Kerngehäuse entfernen und grob würfeln. In den Topf geben und mit Xylit/ Zucker und Gewürzen bestreuen. Wer Xylit benutzt friert die Apple Butter besser ein, denn die Konservierungswirkung von Zucker fehlt ja. Als Richtwert: pro kg Äpfel benutze ich 1 EL Xylit und 1 TL Sissis Sünde. Jetzt kommt der entspannte Teil: das Ganze kocht jetzt 8 h lang auf kleiner Flamme ein. Der Geruch füllt das ganze Haus – für meine Familie also die totale Vorfreude!
Nach 8 h ist die Apple Butter dunkel und dick. Jetzt einfach pürrieren, abschmecken und noch einmal aufkochen. Die Zuckervariante kann jetzt kochen in Einmachgläser wandern, die Xylit-Variante in Ziploc-Beuteln in den Tiefkühler.
Für mich eine der schönsten Verwendungen von Äpfeln.
Beim Ausräumen meines Lebensmittelschranks sind mir heute mehrere Tüten Mandeln in die Finger gefallen. Damit muss ich natürlich etwas ausprobieren, also gab es heute selbstgemachte Mandelmilch und Mandelkekse.
Für die Mandelmilch:
200 g ungeschälte Mandeln
750 ml Wasser
Einfach Beides in einen Topf geben und das Wasser zum Kochen bringen. Dann einfach beseite stellen, bis das Wasser abgekühlt ist. Die Mischung nun im Cocktailblender oder mit dem Zauberstab so lange pürrieren, bis die Flüssigkeit richtig milchig geworden ist und nur noch kleine Stückchen zu sehen sind. Durch ein Sieb giessen und voilá – wir haben Mandelmilch gemacht! Wer mag, kann die Mandelmilch mit einem Esslöffel Ahornsirup etwas aufhübschen.
Die Mandelreste aus dem Sieb schmeissen wir natürlich nicht weg – daraus backen wir uns den Keks zur Milch… nicht nur der Nikolaus weiß, das zu einem Keks ein Glas Milch gehört.
Ihr braucht für ca. 15 Mandelkekse:
150 g gemahlene Mandeln (wenn Ihr vorher Mandelmilch gemacht habt, die Mandeln im Sieb einfach sehr gut ausdrücken. Statt dem kompletten Ei nehmt Ihr dann nur das Eigelb, also insgesamt 2 Eigelb)
1 Eigelb
1 Ei
1 TL Orangenschale ohne
1 TL lösliches Espressopulver
2 EL Xylit
Zubereitung:
Alles in eine Schüssel geben und gut verkneten. Den Teig zu einer Rolle formen, in Frischhaltefolie wickeln und im Kühlschrank eine Stunde ruhen lassen. Circa 2 cm breite Stücke abschneiden und auf ein Backblech mit Backpapier legen. Den Herd auf 170° (Umluft) vorheizen.
Das Blech auf die mittlere Schiene schieben und die Kekse circa 12 Minuten backen. Herausnehmen und abkühlen lassen.
Wer mag, kann die Kekse dann mit etwas geschmolzener 99%-Schokolade und einer Espressobohne verzieren.
Ich liebe Nussecken – immer schon… diese Kombination aus knackigen Nüssen, Schokolade und Mürbteig ist einfach zu gut. Nussecken vom Bäcker sind natürlich nicht wirklich Low Carb, schon alleine wegen des Zuckers im Teig, der Füllung, der Schokolade… also überall.
Da ich aber Nussecken wirklich sehr liebe (sagte ich das schon??), habe ich nun mal getestet, ob sich diese kleinen knackigen Leckereien auch Low Carb herstellen lassen… was soll ich sagen – es funktioniert wunderbar!
Als Zutaten für 4 große Nussecken braucht Ihr
Teig:
100 g Butter
60 g Leinsamenmehl
40 g Mandelmehl
2 EL Xylit
1 TL Orangenschale (Aroma von Alnatura, Zuckerfrei)
Entweder mit der Hand oder der Küchenmaschine zu einem Mürbteig verarbeiten. Den Teig zu einem 30 x 30 cm großen Quadrat ausrollen, in 4 Teile teilen und auf ein Backblech mit Backpapier legen. Bei 180 Grad 15 min backen.
Füllung/Belag der Nussecken:
Eine Handvoll Mandeln (ich hatte nur noch ungeschälte)
1 EL Xylit
50 g Backschokolade bzw. Zartbitter mit mind. 75% Kakaogehalt
20 g Kokosfett (kein Palmin, richtiges Kokosfett. Es geht auch mit Kokosbutter)
Xylit und Nüsse in einer kleinen Pfanne anrösten. Ständig rühren, sonst brennt irgendetwas an. Kokosfett und Schokolade zugeben und weiter kräftig rühren. Nach ca. 5 min ist alles geschmolzen und gut vermischt.
Belag mit einem Löffel auf den Teigquadaten verteilen und alles ca. 1 h auskühlen lassen. Der Teig wird nun fest und knusprig… wenn Ihr nicht so lange warten könnt – ACHTUNG… die Nüsse sind heiß und man verbrennt sich die Zunge.. glaubt mir, ich habe es getestet!
Was ist Euer Lieblingsrezept, das Euch noch in einer LCHF-Variante fehlt? Ich bin neugierig… Eure Kalinka
Nährwerte für 4 Portionen (der Nährwert pro Portion ist jeweils in der Klammer dahinter)
Brennwert 1963 kcal (490 kcal)
Fett 177,1 g (44)
Kohlenhydrate 25,3 g (6,3)
Protein 59,3 g (14,8)
Alkohol 0 g
Wasser 0 Liter
Ballaststoffe 53,4 g
Broteinheiten (BE) 2,1
Skaldeman 2,09
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