Kategorie: Hashimoto News

Der Fermentationskongress 2019 startet am 15.3.2019*

*(Werbung da Zugang über Affiliate-Link)

Fermentation ist eines der Themen zur Ernährung aktuell. Ich habe ja schon alles mögliche fermentiert – von Tee bis zu Ingwer. Auf Instagram sieht man scheinbar nur noch Menschen, die ihre Gurken selbst einlegen und sich von Kombucha und KimChi ernähren.

Hier mein Beitrag zum “Gingerbug” – also “wild fermentierter” Ingwer
Kombucha für Ungeduldige – so fermentiert man mit Wasserkefir
Kombucha – der Klassiker für Fermentierer

Gerade als Hashimoto-Patient hat Fermentation eine große Bedeutung da fermentierte Produkte für die Darmgesundheit extrem unterstützend sein können. Viele haben am Anfang Vorbehalte was den Aufwand der Fermentation angeht und Angst etwas falsch zu machen. Hier bietet Fairment einen kostenlosten Fermentationskongress mit vielen Hinweisen und Tipps an. Ich habe für Euch hier die Info zusammengestellt – Fairment bietet als Organisator hier kostenlosen Zugang an. Normalerweise stelle ich mich und meinen Blog für solche Aktionen nicht zur Verfügung, oft handelt es sich um Geldmacherei und Versuche, Produkte zu verkaufen. Von den Fairment-Produkten bin ich aber selbst überzeugt und habe dort auch schon Einiges gekauft. Ich gebe die Info also mit gutem Gewissen weiter:

Am 15.2.2019 startet der kostenfreie Online Fermentationskongress, in dem über 30 Top-Experten ihr fachliches Wissen zu allerlei Fermenten wie Kombucha, Kefir & Co. sowie Auswirkungen auf deine Gesundheit teilen.

Warum du teilnehmen solltest?

» Erfahre alles über Fermente, was du schon immer wissen wolltest! » Lerne spannende neue Leckereien wie Kombucha, Kefir, Wasserkefir, Kimchi, Tempeh, Sauerteig und vieles mehr kennen! » Lerne, wie du selbst sofort leckere Fermente herstellen kannst, die dich und deine Familie begeistern! » Lass dich inspirieren, wie du viel Geld für leckeres, abwechslungsreiches Essen sparen kannst. » Verstehe, was fermentierte Lebensmittel sich auf unser Mikrobiom und unsere Verdauung auswirken und warum fermentierte Lebensmittel so bekömmlich und nährstoffreich sein können. » Erfahre, warum Fermentation gerade einen Hype erlebt. » Lerne, welche FEHLER du unbedingt vermeiden musst.

⇒ Erhalte deinen kostenlosen Zugang hier!

Wie funktioniert der Online Fermentationskongress?

Du meldest dich kostenfrei mit deiner E-Mail-Adresse an und erhältst dann jeden Tag ab dem 15. März während des Kongresses eine kurze E-Mail mit den Videos des

Tages und nützlichen Zusatzinformationen. Während des Kongresszeitraums (15.03.-26.03) werden jeden Tag mehrere Expertenvideos kostenfrei zugänglich sein, die du jeden Tag jeweils 24 Stunden auf deinem Laptop, PC und Handy anschauen kannst. Egal, ob du selbst schon einmal fermentiert hast oder nicht, ob du gesundheitliche Probleme hast oder einfach nur gerne gesund und lecker isst, beim Fermentationskongress ist für jeden etwas dabei.

⇒ Klicke hier für deine kostenlose Teilnahme! [HIER AFFILIATE LINIch freue mich, wenn du dabei bist! [Dein Name]

Ich finde die Aktion super, war selbst schon beim letzten “Kongress” dabei und habe einige wertvolle Tipps bekommen. Vielleicht “sehen” wir uns ja dort.

Kurzer Shoptipp: auf Querfood glutenfrei einkaufen

Auf der Suche nach glutenfreien Bageln bin ich über einen Shop gestolpert, den ich Euch kurz vorstellen möchte: Querfood

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Hier gibt es außer Bageln nicht nur die bekannten Klassiker von Schär und Hammers Mühle, sondern auch ausgefallenere Lebensmittel in glutenfreier Ausfertigung.

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Die Preise entsprechen denen im Supermarkt, bezahlen kann man sogar mit Paypal….
Ich werde da sicher öfter zuschlagen – vor allem die Kuchen im Glas muss ich unbedingt mal auf Ihre Mitnehmen-Tauglichkeit testen!

Warum man mit Tabletten allein bei Hashimoto nicht abnimmt

Die meisten Hashimoto-Patienten, die ich kenne, leiden unter dem neu gewonnenen Gewicht. Und jeder hofft, dass durch die geeigneten Tabletten dieses Gewicht wieder verschwindet.

Ich selbst natürlich auch – doch wie viele von Euch bin ich eigentlich richtig eingestellt (sagt mein Bluttest), nehme die für mich richtigen Nahrungsergänzungsmittel und verliere trotzdem das Gewicht nicht in der gleichen Geschwindigkeit, in der es gekommen ist. Es ist ein täglicher Kampf. Ich habe mit den Ernährungsberatern und Ärzten in meinem Bekanntenkreis gesprochen und ganz verschiedene Antworten auf mein Problem bekommen. Die Antwort meiner Vertrauens-Ärzte deckt sich sehr mit den Aussagen von Dr. K.

Hinter der Abkürzung verbirgt sich  Dr. Kharrazian, einen amerikanischer Arzt, der sich seit Jahren intensiv mit Autoimmunerkrankungen und natürlich Hashimoto auseinandersetzt. Er schreibt auf einer eigenen Homepage/Blog sehr informative und hilfreiche Artikel über Hashimoto und beschäftigt sich intensiv mit dem Thema Ernährung.

In einem seiner aktuellen Artikel fasst er die Probleme nochmal zusammen:

  1. Wer Hashimoto hat, sollte unbedingt auf Gluten verzichten, denn Hashimoto geht häufig mit einer Glutenintoleranz einher, die man nicht direkt spürt (also mit Übelkeit, Verdauungsbeschwerden etc.). Gluten reduziert nämlich die Aufnahme/Verarbeitung von Schilddrüsenhormonen. Dr. K zitiert eine Studie, nach der Menschen mit Glutenintoleranz knapp 50% mehr T4 benötigen, um den gleichen TSH-Level zu haben wie gesunde Menschen. Das bedeutet also, dass nur 50% Eurer Medikamente wirklich wirken. Wer die Bücher von Vanessa Blumenhagen kennt, hat von ihren (für mich völlig inakzeptablen) Selbsttests mit Medikamenten wie Kälbernebennierenhormonen etc. gelesen. Für mich ist das nach Lektüre der Dr. K-Artikel klar – wenn die Medis nicht die gewünschte Wirkung zeigen, erhöht man nicht die Medis – man ändert die Rahmenbedingungen, verzichtet also auf Gluten!
    Hier muss man sehr konsequent sein, denn erst nach ca. 6 Monaten völligem Glutenverzicht tritt eine Wirkung auf. In den USA überlegt die FDA (die amerikanische Lebensmittelbehörde) aktuell sogar, Gluten noch klarer auf Etiketten auszuzeichnen… und das in dem Land in dem Ketchup als Gemüse zählt… es ist also was dran.
  2. Wenn das auch nicht hilft, sollte man entweder einen Test auf Lebensmittelunverträglichkeiten durchführen (ich habe das ja bei einer Kinesiologin gemacht) oder es mit einer sogenannten Rotationsdiät versuchen. Besonders wer häufig unter Konzentrationsstörungen, plötzlich auftretenden Hautproblemen, Wasseransammlungen oder Verdauungsstörungen leidet, sollte seine Ernährung kritisch unter die Lupe nehmen.
    Wie funktioniert die Rotationsdiät? Im Prinzip verzichtet man für 3 Wochen komplett auf Gluten, Milchprodukte, Eier, Getreide, Soja und Nüsse. Dann isst man ein Lebensmittel aus der “verbotenen Gruppe” und wartet 72 Stunden ab, ob Probleme auftreten. Wenn nicht, kann man ein weiteres Lebensmittel hinzufügen usw. Menschen können gegen wirklich jedes Lebensmittel eine Unverträglichkeit entwickeln, auch Dinge, die sonst für jeden anderen Menschen völlig problemlos sind. Ich vertrage z.B. laut meinem Lebensmitteltest keine Walnüsse – die hatte ich wirklich nicht auf dem Radar – im Gegensatz zu Erdnüssen, gegen die ich aber wider Erwarten gar nicht allergisch bin.
  3. Haltet Euren Blutzucker stabil. Das funktioniert am Besten mit einer Low Carb-Ernährung und gezielten Mahlzeiten alle 5 h. Ein außer Kontrolle geratener Blutzuckerspiegel meldet sich nämlich gerne mit Herzrasen, Konzentrationsstörungen oder Zittern – alles Symptone die ich auch schon erlebt habe und direkt meiner Medikation zugeordnet habe …. wie ich heute weiß, ist das falsch.
  4. Versucht soweit wie möglich auf Bisphenol-A (BPA) zu verzichten. Dieser Weichmacher ist vor allem in Verpackungen zu finden – also den Kaffeebecherdeckeln bei Starbucks, den Kunststoffverpackungen von Gemüse etc. BPA gilt nämlich aktuell – neben Gluten – als einer der Hauptauslöser von Autoimmun-Erkrankungen. BPA würde auch erklären, warum Erkrankungen wie Hashimoto in den letzten Jahren extrem angestiegen sind – vor 40 Jahren wurde Gemüse noch lose verkauft und Kunststoff nicht in diesen Mengen verwendet.

In den USA gibt es aktuell einen Arbeitskreis zum Thema “Hashimoto-Diät” – sobald ich hier Neues lese, melde ich mich…

Habt Ihr Eure Ernährung umgestellt?