Monat: Juli 2014

Der Schär Club: glutenfreie Rezepte kostenlos

Wer glutenfrei isst, kommt um die Produkte von Schär nicht herum. Hier gibt es von Brötchen über Kekse bis zum Tiefkühlpizzateig alle möglichen glutenfreien Produkte. Ich habe schon einige getestet, und bin von der Qualität jedesmal überzeugt.

 

Schär

Für mich als Hashimoto-Patient wichtig: ich kann auch Rezepte filtern, die weder Ei noch Milch verwenden, denn Beides steht auf meiner Liste der Lebensmittel, die mir nicht bekommen.
Klar sind die Rezepte hier mit Schär-Produkten, doch häufig verwende ich die ohnehin schon, oder habe Alternativen dazu im Schrank.
Testet es mal, ich war sehr positiv angetan. Lasst mich wissen, ob Ihr die Seite auch so interessant fandet


Gegrillte Wassermelone mit geschmolzenem Feta

Gegrillte Wassermelone mit FetaAlso über meine Liebe zu Feta muss ich ja nichts mehr sagen, oder? Wegen des extrem schwülen Wetters heute gab es eine besonders leichte Version: gegrillte Wassermelone mit geschmolzenem Feta.

Zubereitung:

  • 1/8 Wassermelone entkernen und würfeln
  • In etwas Olivenöl anrösten
  • Feta würfeln
  • getrocknete Paprikaschoten kleinschneiden
  • mit dem Feta im heißen Öl kurz schmelzen lassen.
  • Auf einen Teller geben.

Im heißen Öl etwas in Streifen geschnittenes glutenfreies Brot rösten. Wer mag, dekoriert noch mit Ziegenkäsecreme!

Sehr erfrischend für den Sommer.

Ich bin gespannt, ob Euch das schmeckt

Bauch weg Teil 2: ohne Schweiß (leider) kein Preis

In meinem letzten Post habe ich ja von meinem Kryolipolyse-Experiment berichtet. Heute nach einer Woche, inklusive Dienstreise nach Holland mit toller Teambildung-Kanutour (saublöde Idee übrigens, aber 1000 Mückenstiche und Muskelkater) ist noch kein messbarer Erfolg eingetreten. Allerdings war das auch gar nicht zu erwarten, denn der Körper beginnt nach 2-3 Wochen die abgestorbenen Fettzellen abzutransportieren. Ich messe also fröhlich jede Woche weiter und warte! Leider gibt es ohne Schweiß kein echter Erfolg, und da ich mich von meinem Fitnessstudio abgemeldet habe teste ich jetzt das Angebot von Gymondo. Mit einem Monat Preis von 8,95 € kostet das weniger als die Zeitschriften, die ich so aus Langeweile mal neben her kaufe…. Allerdings muss man es auch wirklich machen. Wer es nicht kennt, Gymondo ist eine Seite auf der man sich sein eigenes Sportprogramm zusammenstellen kann. Abhängig von Zielen gibt es dort Yoga, Kampfsport, Dance, Cardio oder Bikinifigur.

Ich habe mich mal mutig für Bikinifigur eingetragen.
Man muss nur ein paar Fragen beantworten und seine Ziele definieren, schon schlägt das Programm einem einen Plan vor. Ich soll viermal die Woche 30 Minuten sporteln, und das Ganze neun Wochen lang.

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Das erste Training habe ich heute direkt absolviert, eine Mischung aus Cardio und Bauch. Nach 20 Minuten wollte ich schon nicht mehr, das liegt aber nicht am wirklich sehr guten Training sondern an meiner miesen Kondition. Es ist wirklich erschreckend, wenn man nach 1 Minute Hampelmann schon Schnappatmung bekommt…..
Mal schauen, wie lange ich es durchhalte – schließlich fahren wir nächste Woche in den Urlaub, und ob wir da WLAN haben habe ich noch nicht geklärt… Ich halte euch auf Laufenden.
Nach dem Training gab es ganz brav statt Mittagessen einen Shake:

 

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einen Espresso mit einer Banane, etwas zuckerfreien Vanillesirup, einem Esslöffel Leinöl und Alpro/Kokosnuss mischen. Ich habe noch drei Eiswürfel in den Mixer gegeben, so wurde das ganze schön cremig.

 

Maßjeans? Kein Problem

Wer schon mal in einer Umkleidekabine stand, mit 20 Jeans die alle nicht passen, weiß wovon ich rede: Jeanskauf ist der Horror!

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Abhilfe könnte jetzt kommen … und ein Gutschein wartet auf Euch!

www.selfnation.ch  ist eine schweizer Firma, die Jeans nach Maß herstellen.

Ihr sucht Euch einfach aus 5 Grundmodellen Euren Liebling aus, und gebt dann Eure Maße an. 2 Wochen später kommt die Jeans zu Euch…. und passt garantiert perfekt! Für knapp 180 € pro Jeans ein nicht billiger aber gut angelegter Kauf!

Bisher gabs die Firma nur in der Schweiz, ich kenne sie von einer Freundin aus St. Gallen. Jetzt im August kommen Selfnation nach Deutschland – wer sich jetzt schon registriert bekommt einen 20€ Gutschein – Zuschlagen Mädels!

Ich freu mich schon drauf und hab mir die Jeans schon ausgewählt … und Ihr?


Kryolipolyse: da friert mir glatt das Fett weg

KryolipolyseHier auf dem Foto mal ein Körperteil, den man sonst nie von mir sieht: mein Bauch. Er ist keine Fotoschönheit, 2 Kaiserschnitte und heftige Gewichtszu- und -abnahmen sieht man ihm leider mehr als an. Er ist gestreift wie ein Marsupilami und straff war er das letzte Mal vor ca. 12 Jahren (da war ich mit meiner großen Tochter endschwanger und kurz vor dem Platzen). Sehe ich der Wahrheit ins Gesicht: es ist kein Bäuchlein sondern eine kleine Fettschürze. Unschöner Ausdruck für eine fiese Erfindung der Natur: durch Schwangerschaften können sich die Bauchmuskeln spalten, und egal wie viele Situps man macht, da passiert rein gar nix. Glaubt mir, ich habs getestet.

Die Alternative wäre eine Fettabsaugung (das gibt aber dann furchtbare Dellen) oder eine Bauchdeckenstraffung. Die Bauchdeckenstraffung ist aber die denkbar größtmögliche Operation, die man sich antun kann, und das tue ich meinem Körper wirklich nicht an. Also muss eine andere Lösung her. Ich habe es schon mit LPG®-Endermologie probiert, nach 500€ waren ein paar Zentimeter weg, das Hautbild war besser, aber dramatisch war das Ergebnis nicht.

Als ich jetzt vermehrt Berichte über Kryolipolyse gelesen habe, war mir klar, dass ich das mal testen muss.

Was ist Kryolipolyse?

“Unter Kryolipolyse (von altgriechisch κρύος kryos = „Frost, Eis“, λίπα lipa = „fett“ und λύσις lysis = „Lösung, Auflösung“) versteht man die Verminderung von Fettzellen durch lokale Anwendung von Kälte zu kosmetischen Zwecken. Es handelt sich um eine nicht-invasive Technik, bei der eine Fettwulst in ein Gerät eingesaugt und darin etwa eine Stunde unterkühlt wird.” (siehe Wikipedia)

Was passiert hier? Die Methode ist für lokal begrenzte Fettpölsterchen, also Reiterhosen, Po, Wackelärmchen oder eben Bäuchlein. Ihr legt die betroffene Hautregion frei, da kommt dann ein Tuch mit “Frostschutz” drauf, um Erfrierungen an der Haut zu vermeiden.

Das Gerät selbst besteht aus einem Aufsatz, einer Pumpe und einer Kühleinheit. Das Fett wird angesaugt und dann auf -8 Grad runtergekühlt. Dabei sterben viele Fettzellen ab, die der Körper dann einfach abtransportiert. Ich war froh, dass das größte Saugstück noch gepasst hat – da war mir aber wieder klar, dass dringend was passieren muss. Die Behandlung selbst ist nicht unangenehm. Das Teil lag bei mir auf dem Bauch, das hat einfach gedrückt als ob die faule Katze wieder auf mir eingeschlafen wäre. Von der Kälte habe ich nichts gespürt, und da ich ordentlich Fett zu bieten hatte, gab es auch keine blauen Flecken.

Direkt nach der Behandlung ist das Fett wirklich ein eckiger Kasten auf meinem Bauch. Das muss direkt massiert werden, und das ist richtig gruselig… denn das Fett ist tatsächlich gefroren, man hat das Gefühl kleine Eiskristalle auftauen zu müssen.

Wer sich mal Vorher-Nachher-Bilder anschauen will, ich habe hier welche gefunden.

Prognose meiner Ärztin Jutta: bis zu 20% dieser Fettschicht können nach dieser einen Behandlung verschwinden. Das wären geschätzte 6-7 cm Taillenumfang… und der absolute Traum für mich. Das würde nämlich bedeuten, dass mir die Hosen in der Taille wieder passen und die schönen Muffin-Tops nicht über den Hosenbund wubbeln. Die Wirkung soll nach ca. 4 Wochen sichtbar werden, nach 8 Wochen dann komplett sein. Falls ich weiter Fett verlieren möchte, kann ich in 3 Monaten nochmal zum Frieren…..

Die Kosten der Behandlung sind sehr unterschiedlich. Für eine professionelle Behandlung mit ca. 1 h Dauer und einer Körperregion müsst Ihr knapp 400-500€ rechnen. Gemessen an einer Fettabsaugung mit 2500 € und einer Narkose ist das wirklich vernünftig.

Ich werde berichten, ob es funktioniert. Wer wie ich Wert auf wirklich gute Behandlung legt, dem kann ich Dr. Jutta Matheis im Wissembourg im Elsaß empfehlen. Die ist super kompetent, hat einen tollen Humor und lässt auch bei einer Fetteinsaugung keine Peinlichkeit aufkommen.


Carpaccio vom Weiderind und geröstete Spitzpaprika

Dass ich in den letzten Tagen nichts veröffentlicht habe, hatte einen einfachen Grund: ich war dienstlich in Polen. Genauer gesagt, an der polnisch-deutschen Grenze bei Görlitz. Wer dort noch nie war – die Reise lohnt sich: die Altstadt ist wunderschön restauriert und die Restaurants sehr idyllisch.

1. Carpaccio vom Weiderind mit Parmesancracker

Ihr braucht für 4 Personen:

  • 400 g Rinderfilet – je höher die Qualität, desto besser schmeckt es. Wenn es Weiderind gibt, schlagt zu!
  • 3 EL gutes Olivenöl
  • Balsamico
  • frischen Pfeffer
  • grobes Meersalz
  • Parmesan

Rinderfilet ca. 30 min anfrieren und dann in dünne Scheiben schneiden (ich nehme dazu die Brotschneidemaschine). Die Scheiben nach Bedarf noch zwischen 2 Stück Backpapier dünn ausrollen (ich mache das mit dem Nudelholz, beim Klopfen zerfasert das dünne Fleisch zu sehr). Auf einem Teller anrichten und mit Olivenöl, Balsamico und etwas Parmesan würzen, pfeffern und salzen.

Für die Parmesancracker den Ofen auf 160 Grad vorheizen. Parmesan reiben  und je 1 EL auf ein Backpapier geben, in Form bringen und dann ca. 10 min unter Aufsicht schmelzen lassen (wirklich dabei bleiben, das wird super schnell schwarz).

Mit frischem Salat genießen.

 

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2. Geröstete Paprika mit Kapernäpfeln und Quarkdip

  • Pro Person 1 große Spitzpaprika halbieren und entkernen.
  • 4 kleine Paprika (gibt’s in verschiedenen Farben in der Gemüseabteilung) halbieren und entkernen
  • Pepperoni (Schärfe nach Geschmack und Mut) waschen
  • 6 Kapernäpfel abwaschen.
  • Paprikas einölen (einfach Olivenöl in die Hände und streicheln) und auf ein Backblech legen
  • Pepperoni dazu
  • Ofen auf 200 Grad vorheizen und Paprika 10 min  normal und dann 5 min mit Grill rösten.
  • In der Zwischenzeit 150 g Quark mit frischen Kräutern und Salz/Pfeffer verrühren.
  • Paprika warm auf den Teller und mit etwas Olivenöl, Zitronensaft, Salz und frischem Pfeffer beträufeln.
  • Mit den Kapernäpfeln dekorieren und den Quarkdip dazu reichen.

Lecker dazu: geröstete Pastinaken oder gekochter Sellerie.

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Reisen bildet, zumindest kulinarisch, und ich nehme immer wieder gerne Rezeptideen mit.

Gibt es ein Rezept, dass Ihr mal von einer Reise mitgebracht habt?