Nein, ich esse nicht jeden Tag Trüffel und trinke Schampus – aber ab und zu soll man sich doch mal was gönnen. Das war jedenfalls mein Ansatz, als ich beim Einkaufen ein Glas Sommertrüffel entdeckt habe. Die sind lange nicht so aromatisch wie normale Trüffel, dafür kostet ein Glas auch nur 7€.
Zu den Trüffeln gibt es seit langgemacht wieder einmal Zucchininudeln und dazu Parmaschinken. Durch den Parmaschinken wird das Gericht würzig, für die Zoodles habe ich Chilliöl verwendet um sie aufzupeppen.
Für eine Portion braucht ihr:
3 kleine Zucchini
4 Scheiben Parmaschinken
Chilliöl
Salz und Pfeffer
Wer mag: Trüffel
Zubereitung:
Die Zucchini mit dem Sparschäler oder dem Spiralschneider in Nudeln verwandeln
Reichlich Öl erhitzen und Zoodles kross braten. Nicht zu oft wenden, sonst werden sie matschig
Schinken in Streifen schneiden und kurz zu den Zoodles geben
Mit Salz und Pfeffer würzen, nach Geschmack etwas Gehobelten oder fein geschnittenen Trüffel drüber geben
Bruni hat mal wieder gezaubert, und ein tolles Rezept für Pizzaboden entwickelt – für alle die keinen Käse- oder Thunfischboden mehr essen mögen oder einfach mal Abwechslung brauchen.
Für 2 kleine Pozzen braucht Ihr:
60 g Proteinpulver
1 TL Weinsteinbackpulver
2 Eier
60 g Ghee oder Kokosöl
80 g fester Quark (z.B. Töpfen oder Schafsquark)
Kräuter der Provence, Salz und Pfeffer
Mischt alle Zutatengut durch und streicht 2 Böden auf ein mit Backpapier belegtes Backblechnach Geschmack belegen und 15 min bei 175 Grad Umluft backen.
Bei der Hitze will ja niemand kochen – mir ist es definitiv zu heiß! Leider bin ich zu verfressen um den ganzen Tag zu hungern – also koche ich abends, wenn es kühler ist, und Wärme am Folgetag nur noch auf.
Ein tolles Aufwärmgericht sind Blumenkohlkroketten. Das Rezept reicht für mindestens 4 Portionen, die Kroketten können toll eingefroren werden. Und das allerbeste: meine Kinder essen gerne Kroketten, aber nicht unbedingt gerne Blumenkohl.
Serviert man den Blumenkohl aber in Kroketten-Verpackung, läuft er unter dem Gemüseradar der kleinen Racker und wird anstandslos verputzt.
Für die Blumenkohl-Kroketten braucht Ihr:
Einen mittelgroßen Blumenkohl
5 Eigelb
Ca 200g Mandelmehl
3 EL Guarkernmehl, Johannesbrotkernmehl oder Shirataki-Mehl
5 Scheiben Parmaschinken in kleine Stücke geschnitten (in der vegetarischen Variante einfach weglassen)
Frisch geriebene Muskatnuss, Salz und Pfeffer
Gemahlene Mandeln
Die Zubereitung der Blumenkohl-Kroketten:
Teilt den Blumenkohl in Röschen und kocht ihn in etwas Gemüsebrühe ca 15 min gar. Wer einen Dampfgarer hat, der dämpft den Blumenkohl, denn dann wird er nicht so nass.
Da der Blumenkohl sehr trocken sein muss, einfach in einer Salatschleuder trocknen.
Alle Zutaten zu einem Teig vermischen, der nicht zu klebrig sein darf. Daher bitte nicht den Pürrierstab nutzen! Ich matsche alles mit den Fingern durch, Ihr könnt aber auch die Knethaken der Küchenmaschine nutzen. Wenn der Teig zu fest ist, gebt etwas mehr Mandelmehl dazu.
Rollt den Teig jetzt in daumendicke Rollen, davon da. 2 cm lange Stücke abschneiden und kurz zwischen den Händen rollen. Ich bestreue dafür ein Schneidebrett mit gemahlenen Mandeln – sieht man auf dem Foto!
So könnt Ihr die Kroketten jetzt einfrieren.
Zum Garen Wasser mit Salz aufkochen, ausschalten und die Blumenkohl-Kroketten ins siedende Wasser geben (wenn es kocht, fallen die Kroketten auseinander).
Nach circa 4 Minuten sind sie gar
Ich gebe sie dann nochmal mit etwas Öl in eine Pfanne und brate sie kurz kross an.
Wir wohnen auf dem Land, da trifft man sich mit Freunden eher zu Hause als im Restaurant. Gestern hatten wir wieder Besuch von lieben Freunden und wollten einfach entspannt gemeinsam essen, also gab es unkompliziert 3 verschiedene Sorten Quiche. Ich liebe Quiche, denn man kann sie mittags verbacken und abends dann kurz aufbacken. Ich bilde mir ein, dass sie aufgewärmt sogar noch besser schmeckt.
Die Basis aller 3 Rezepte ist ein Low Carb-Mürbeteig.
Basisrezept Low Carb Quicheteig
150 g Magerquark
150 g Mandelmehl
125 g Butter, in Stücken, kalt
Etwas Salz
Mischt die Zutaten zu einem Teigkloss, wickelt ihn in Frischhaltefolie und legt ihn für 1 h in den Kühlschrank. Dann ausrollen und in eine gebutterte Form geben. Der Rand muss da. 3 cm hoch sein. Wer genug Platz im Kühlschrank hat, der kann den Teig auch direkt nach dem Kneten in die Form drücken und dann kühlen – er lässt sich viel leichter verabeiten.
Den Unterschied macht Ihr jetzt über die Füllung.
Für die Spargelquiche:
Ein Grundrezept Quicheteig
250 g weißen Spargel
250 g grünen Spargel
250 g Sahne (ich habe laktosefreie Sahne verwendet, Ihr könnt aber auch Soja- oder Mandelsahne nehmen)
Frische Kerbel (für die Füllung ca. 3 EL Kerbelblättchen, für die Deko 2-3 Zweige aufheben)
4 Eier
100 g geriebenen Parmesan (wer unter Histaminintoleranz leidet, kann geriebenen Ziegenkäse nehmen)
Salz und frisch gemahlener Pfeffer
Low Carb Spargelquiche
Den Spargel schälen, den weißen Spargel 4 min, den Grünen 2 min kochen. Dann den Spargel auf dem Teig verteilen. Die übrigen Zutaten vermischen und über den Spargel geben. Dann bei 180 Grad Umluft ca. 25-30 min backen. Schmeckt am Besten lauwarm mit einem frischen Salat.
Die Zwiebelquiche (mit Mandelpesto):
Ein Grundrezept Quicheteig
5-6 nicht zu große rote Zwiebeln
4 EL Senf (ich hatte französischen Dijon-Senf mit Estragon)
4 Eier
300 g Schafskäsejoghurt (oder normalen griechischen Joghurt)
3 Eier
2-3 EL frisch gehackte Kräuter (ich habe einfach die 8-Kräuter TK-Mischung von Iglo genommen)
Salz und frisch gemahlener Pfeffer
Rote-Zwiebel-Quiche
Die Zwiebeln schälen und halbieren. Auf der Schnittfläche in etwas Ölbei mittlerer Hitze mit Deckel ca. 15 min dünsten (die Zwiebeln werden dann dunkler und ganz weich). Wer keine Histaminintoleranz hat, fügt kurz vor Ende noch etwas dunklen Balsamico oder Rotwein hinzu. Die Zwiebeln werden dann noch würziger. Mischt die Zutaten zu einer Creme und gebt sie auf den ausgerollten Teig. Die Zwiebeln mit der Schnittfläche nach oben darauf geben und leicht in die Creme drücken. Bei 180 Grad ca. 25 min backen.
Dazu gibt es ein Mandelpesto, das gibt der Quiche nochmal einen extra Kick:
70 g ungeschälte Mandeln (wer mag nimmt Rauchmandeln mit Salz)
4 Stengel Basilikum
4 Stengel glatte Petersilie
4 EL Olivenöl extra vergine
4 EL Rapsöl
1 Knoblauchzehe
Die Mandeln im Blitzhacker fein mahlen. Die übrigen Zutaten zugeben und alles zu einer cremigen Masse verrühren. Mit Salz und Pfeffer abwürzen. Wer mag, gibt noch ein paar gehackte Mandeln hinzu – ich mag das Knacken zur Spargelquiche.
Die klassische Quiche Lorraine
1 Grundrezept Low Carb Quiche Teig
150 g Pancetta oder fertig gewürfelter Schinkenspeck
3 EL trockenen Weißwein
100 g geriebener Gouda
3 Eier
250 ml Sahne (Mandelsahne oder Sojasahne gehen genau so gut wie laktosefreie Sahne oder normale Sahne)
Salz, frisch gemahlener Pfeffer, Muskat
2 Frühlingszwiebeln fein gehackt
Low Carb Quiche Lorraine
Den Speck in einer Pfanne ca. 5-6 min auslassen. Dann den Weisswein zugeben und nochmal 2-3 min verkochen lassen.
Die übrigen Zutaten mischen, den abgekühlten Speck zugeben und auch diese Quiche für ca. 25 min bei 180 Grad backen.
Die Quiches kamen alle drei sehr gut an, es gab eine große Schüssel gemischten Salat dazu. Ich habe alle Quiches schon Mittags entspannt fertig gebacken, dann die Küche aufgeräumt, geduscht und als der Besuch kam den Ofen einfach wieder angestellt. So entspannt empfange ich gerne Besuch.
Was ist Euer Lieblingsessen, wenn Ihr Gäste bewirtet?
Hier in der Pfalz hat die Spargelsaison begonnen, Zeit im Rezeptschrank mal wieder nach den besten Low Carb Soßen zu suchen. Da haben sich in den letzten Jahren ein paar schöne Rezepte angesammelt, meine Lieblinge teile ich heute mal mit Euch.
Sauce Hollandaise
Ist der Klassiker, aber auch kalorienmäßig ein Schwergewicht.
Diese Sauce Hollandaise Variante liebe ich noch aus Dukanzeiten, sie ist einfach herzustellen und schmeckt wirklich sehr lecker.
Die klassische Variante der Holländischen Soße ist auch einfach herzustellen:
Für 4 Portionen braucht Ihr
4 Eigelb
2 TL Zitronen- oder Limettensaft
1 Päckchen (250 g) Butter
Salz
Pfeffer
Wenn Ihr einen Thermomix oder Krups (#krupsprepandcook) habt, ist die Zubereitung sehr einfach da hier nichts stockt – sonst die Soße gut im Auge behalten:
Butter schmelzen und abkühlen lassen
4 Eigelb und den Zitronensaft schaumig aufschlagen (am Besten stellt Ihr die Schüssel dazu ins Wasserbad und rührt, im Krups einfach bei 100 Grad Stufe 3 ca. 6 min aufschlagen.)
Geschmolzene Butter im feinen Strahl zugeben und weiter aufschlagen
Mit Salz und Pfeffer abwürzen
ich liebe auch etwas geriebene Zitronenschale und ein paar Kräuter in der Soße
Pesto
Ich persönlich mag zum weichen Spargel ja sehr gerne ein würziges Pesto.
Mein Lieblingsrezept ist dieses hier – reicht locker für 4-6 Personen
1 Bund Bärlauch
1/2 Ecke (ca. 80 g) Parmesan
1 Handvoll Mandeln mit Haut
100 ml Olivenöl
80 ml Sonnenblumenöl
ggf etwas grobes Meersalz
Röstet die Mandeln trocken in der Pfanne etwas an
Mandeln, Bärlauch und Käse in der Küchenmaschine ganz fein raspeln
Öl zugeben und pürrieren – keinen Matsch produzieren, es müssen Stücke sichtbar sein
Es ist wunderbar würzig und ergänzt Spargel und Schinken wunderbar!
Was mögt Ihr zum Spargel am Liebsten?
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