Ich liebe Barbeque – nicht nur, weil man da gemütlich draußen sitzt und mit der Familie oder Freunden erzählt während gekocht wird, sondern auch weil hier Low Carbler, Dukaner und „Normalesser“ zusammen sitzen ohne zu merken, das irgend jemand anders isst.
Einziges Problem bisher war immer der Nachtisch. Da haben wir früher immer Bananen gegrillt und dann mit Vanilleeis gegessen, oder es gab gegrillten Pfirsich mit Marshmallows. Das sind alles Dinge, die ich aktuell nur bedingt essen kann, und die i.d.R. auch nicht Low Carb sind. Das hat mir selbstverständlich keine Ruhe gelassen – also gab es gestern einen Testlauf: Schokosoufflee mit Eis vom Grill.
Schokosoufflee mit Eis vom Grill
Das Grundrezept für die Schokosoufflees (6 Portionen)
3 Eier + 1 Eiweiß
2 TL entfettetes Kakaopulver
25 g Zartbitterschokolade
3 TL Xylit
eine Prise geriebene Tonkabohne oder Vanilleschote gemahlen
20 ml Milch (kann auch Ziegen- oder Mandelmilch sein)
1/2 TL Johannesbrot- oder Guarkernmehl
6 Förmchen (ich hebe immer die Förmchen der „Gü“-Desserts auf – meine Kinder lieben diesen Zitronen-Käsekuchen, die haben die perfekte Größe und sind backofenfest)
Zubereitung:
Das Rezept gelingt nur in einem Grill mit regelbarer Temperatur, d.h. einem Gasgrill mit regelbaren Flammen oder einem Kugelgrill mit Temperaturanzeige. Ein normaler Grill ist leider zu heiß, Ihr könnt die Soufflees aber genau so gut im Backofen machen (dann bei 180 Grad, vorgeheizt)
Die Förmchen mit etwas Butter ausreiben und etwas Mehl oder Stärke auspudern.
Eier trennen und Eiweiß mit etwas Salz steif schlagen
Eigelbe mit 2 TL Xylit (oder anderem Süßstoff) cremig aufschlagen, Vanille oder Tonka-Bohne zugeben und das Kakaopulver zugeben.
Die Butter mit dem Mandelmus/Kokoscrema und der Schokolade schmelzen. Das geht entweder im Wasserbad oder in der Mikrowelle. Hier aufpassen, dass die Schokolade nicht anbrennt und bitter wird.
Wer noch mehr Geschmack möchte kann etwas abgeriebene Orangenschale zugeben oder einen TL Cognac zugeben.
Den Backofen auf 180° (Ober- und Unterhitze) vorheizen, die Förmchen mit Butter einfetten und mit etwas Mehl bestäuben. Eine Auflaufform zu einem Drittel mit Wasser füllen und die Förmchen hineingeben.
Die geschmolzene Schokomischung abkühlen lassen und langsam mit der Eicreme verrühren. Mandeln und Johannisbrotkernmehl vermischen und vorsichtig unterrühren. Wichtig ist, dass die Creme nicht zusammenfällt.
Nun das Eiweiß unterheben.
Die 6 Förmchen zu ca. 2/3 mit der Creme füllen
Eine feuerfeste Aluform ohne Löcher auf den Grill stellen. 2-3 cm hoch mit kochendem Wasser füllen und Förmchen reinstellen.
Im Grill bei 180 Grad 20 min backen. Den Grill möglichst nicht öffnen sondern von Außen die Temperatur überwachen. Öffnen führt zum zusammenfallen des Soufflees.
Im Backofen funktioniert das genau so – bei 180 Grad 20-25 min backen.
Sofort pur oder mit Eis, Früchten oder was immer Euch schmeckt servieren.
2 Vanilleschoten, 2 EL gemahlene Vanilleschote oder eine geriebene Tonkabohne
150g Xylit
3 EL Kakaopulver
Zubereitung
Sahne steif schlagen
Eigelb und Xylit in eine Metallschüssel geben und auf ein Wasserbad stellen
Im Wasserbad steif schlagen, aufpassen dass es nicht ankocht, das schmeckt dann wie Rührei *würgs“
Die Eimasse etwas abkühlen lassen und löffelweise unter die Sahne heben
2/3 der Masse in eine flache Kunststoffform geben (wichtig, das Ding braucht einen Deckel)
1/2 der Masse jetzt mit dem Kakao verrühren, das muss richtig schön dunkel werden
Die Kakaomasse mit dem Löffel in Klecksen auf die helle Masse geben, das friert dann ein und sieht aus wie Kuh
Die Masse jetzt für 6 h in den Tiefkühler, ca. 20 min vor dem Servieren raushohlen und genießen
Da ich keine Sahne und keine Sojaprodukte essen darf, fällt das Eis für mich leider flach. Ich tröste mich dann einfach mit Schokosouflee – bis ich ein Hashimoto-Eis erfunden habe 🙂
Ich überrasche meine Gäste und Familie gerne mit verrückten Desserts – was esst Ihr nach dem Grillen am Liebsten?
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