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Sylvester im Glas: dreierlei Mousse mit Meeresgetier

Weihnachten bedeutet Familie, gemeinsames Essen und klassische Menüs. Sylvester dagegen ist entspanntes Zusammensein mit Freunden, gerne mit kleinem entspanntem Buffet. Dafür sind kleine Gläser super geeignet, denn man kann von Suppe bis Dessert alles vorbereiten und dekorativ aufs Buffet platzieren. Jeder kann essen was er möchte, und muss zum löffeln nicht Mals sitzen!

Ich habe mir dieses Jahr neue kleine Weckgläser mit 200 ml gekauft – schön klassisch bauchig. Wer eine günstige Lösung sucht kauft bei Ikea die kleinen Teelichthalter im 4-er Pack für 1€, da passen sich 150 ml ein und sie nehmen im Schrank kaum Platz weg.

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Von links nach rechts glänzen Flusskrebsen, Räucherforelle und Räucherlachs

Das Mousse ist sehr gut vorzubereiten,alle drei Sorten bauen nämlich auf der gleichen Basis auf!

Pro 4 Personen braucht Ihr:

Basis:

  • 200 ml Sahne
  • 200 ml Weisswein
  • Rauchsalz, Kümmel,  Pfeffer, Kreuzkümmel/Kumin, getrocknete Zwiebeln

Alles mischen und bei mittlerer Hitze auf die Hälfze einkochen lassen. Durch ein Sieb in eine Schüssel geben.

  • 200 ml Schlagsahne
  • 300 g Schmand
  • eine Packung Sofortgelatine

Die Sahne mit der Gelatine steif schlagen, die reduzierte Sahne mit dem Schmand mischen und alles abschmecken. Diese Basis verwendet Ihr jetzt für Eure Mousse.

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Mousse mit Lachs: 150 g Räucherlachs sehr fein hacken und in die Basis rühren. Mit etwas Zitrone abschmecken und dekorieren

Mousse mit Räucherforelle: 100 g Räucherforelle fein hacken und mit etwas Dill und Klei geschnittener Tomate zur Mousse geben

Mousse mit Flusskrebsen: 100 g Flusskrebsfleisch, etwas feingehackte Gewürzgurke und Dill in die Mousse rühren

Ihr könnt das unendlich weiter kombinieren – wenn Ihr weitere Kombis findet hinterlässt mir bitte einen Kommentar!

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Und wisst Ihr, was toll dazu passt? Geeistes vom Kaffee, denn das gibt es auch im Glas. Unter dem Motto “Glutenfrei glücklich” gibt es diesmal tolle Sylvesterideen.

Passt super zusammen!

Geeistes vom Kaffee von Landherzen
Geeistes vom Kaffee von Landherzen

 

 

Geschenke aus der Küche: Mini-Christstollen (low carb und glutenfrei) mit Marzipan

In der Adventszeit wird man traditionell häufig eingeladen. Wer nicht immer Blumen oder irgendwas aus dem Supermarkt mitbringen will, der wird selbst aktiv: Geschenke aus der Küche kommen immer gut an.

Heute gibt es kleine Christstollen aus einem leckeren Quark-Öl-Teig, der dank Marzipankern süß und dank Mandeln im Teig halbwegs low carb ist.

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[column-half-1] Für 8 kleine Stollen braucht Ihr:

  •  250 g Schafsmilchjoghurt (Ihr könnt auch normalen Magerquark nehmen)
  • 100 g Xylit
  • 4 EL Öl (ich habe Alba-Öl mit Buttergeschmack genommen)
  • 2 Eier
  • 2 EL Spekulatiusgewürz (oder Lebkuchengewürz)
  • 200 g gemahlene Mandeln
  • 250 g glutenfreies Allzweckmehl oder Mandelmehl
  • 1 Packung Backpulver
  • 1 Portion Marzipan
  • 100 g zuckerfreie Schokolade (oder die 80% Schokolade von Lindt) grob gehackt

Für die Fertigstellung noch

  • 80 g Butter
  • 50 g Xlit fein gemahlen oder Puderzucker

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Zuerst Quark, Xylit, Öl und Eier verrühren. Dann die trockenen Zutaten (außer dem Marzipan) vermischen und in 3 Etappen zugeben. Kurz verrühren (wenn Ihr zu lange rührt, wird das Ganze eher gummiartig). Aus dem Marzipan 8 Rollen formen. Teilt nun den Teig in 8 Portionen und formt mit bemehlten Händen kleine flache Kreise. In die Mitte legt Ihr jeweils eine Rolle Marzipan und schlagt den Teig drüber. Die Mini-Stollen wandern nun bei 180 Grad für 15 min in den Ofen. Direkt nach dem Entnehmen mit der flüssigen Butter einpinseln und mit Puderzucker oder fein gemahlenem Xylit bestreuen.

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Nach dem Auskühlen kann man die kleinen Stollen wunderbar in etwas transparente Geschenkfolie verpacken und verschenken. Leider bleiben bei uns immer nicht so viele zum Verschenken übrig, die meisten essen nämlich meine Familienmitmenschen einfach auf.

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Zitronen-Mandelkekse

Meine Keksfavoriten waren schon immer eher mürbe und krümmelige Kekse – wahrscheinlich ist in meiner Ahnenreihe irgendwo ein Krümmelmonster versteckt.

Eines meiner Weihnachtskeksklassiker ist daher schon immer Heidesand. Ich liebe diese Kekse, denn lästiges Ausstechen entfällt hier völlig – und mit Verzierung muss ich mich hier auch nicht aufhalten!

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Für eine volle Keksdose (ca. 3 Backbleche) braucht Ihr:

  • 500 g Butter
  • 400 g gemahlene Manden
  • 100 g Mandelmehl (oder glutenfreies Allzweckmehl)
  • 2 Prisen Fleur de Sel
  • 150 g Xylit
  • 1 Biozitrone

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Zubereitung:
Der Geschmack der Kekse wird durch 2 Dinge beeinflusst: die Zitrone und die gebräunte Butter. Daher müsst Ihr erst die Butter bräunen, d.h. in einem Topf vorsichtig schmelzen und solange köcheln lassen bis die Farbe ins hellbraune geht. Ihr nehmt dann einen leicht nussigen Geruch war. Die Butter muss jetzt komplett auskühlen, dies dauert im Kühlschrank ca. 1 h. Die kalte Butter nun mit dem Xylit schaumig aufschlagen. Jetzt die Schale der Zitrone abraspeln und zur Buttermischung geben. Nun auf einen Schütt das Mandel-/Mehl-Gemisch zugeben, den Zitronensaft zufügen und kurz verrühren. Es entsteht ein halbfester Teig den wir jetzt mit einem Trick zu Rollen formen müssen (wir wollen die Kekse ja nicht ausstechen, sondern abschneiden). Dafür legt Ihr ein ca. 60 cm langes Stück Alufolie vor Euch und gebt 1/3 des Teigs in einem Streifen in die Mitte. Schlagt die Alufolie ein und formt dabei aus dem Teig eine Rolle. Das wiederholt Ihr noch 2 mal, so dass Ihr nachher 3 Teigrollen im Kühlschrank ca. 2 h kalt stellt. Wenn die Rollen richtig fest sind, werden sie in ca. 1/2 cm dicke Scheiben geschnitten und im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad (Umluft) ca. 15 min gebacken. Die Kekse sind fertig, wenn sie am Rand bräunlich werden. [/column-half-2]

Wer mag, kann sie noch weiter verfeinern und die Teigrolle vor dem Schneiden in mit geriebener Zitrone vermengtem Xylit wälzen.

In einer gut verschlossenen Bleckdose halten die Kekse gute 3 Wochen, doch so  alte werden sie selten.

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Shakshouka – nordafrikanische Gemüsepfanne mit Ei

Ich bin immer auf der Suche nach leckeren Eiergerichten, da ich Eier in jeder Form gerne esse. Jetzt bin ich über eine Freundin auf ein tolles Gericht gestolpert – das nordafrikaniche Shakshouka. Dabei handelt es sich um eine Mischung aus Rührei und Tomaten-Paprika-Gemüse. Da man es etwas schärfer würzen kann, passt es perfekt zum kühlen Novemberwetter.
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Zutaten pro Portion

  • 1 kleine Zwiebel in feine Streifen geschnitten
  • 1 gehackte Knoblauchzehe
  • 2 Paprika in Streifen geschnitten (ich habe eingelegte geröstete Paprika verwendet)
  • 1 gehackte Tomate (gerne mit festem Fleisch wie Roma oder Ochsenherz)
  • 2 EL Tomatenmark
  • Olivenöl
  • 100 ml Wasser
  • 2 Eier
  • Gewürze: Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel oder RasElHanout

 

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Wichtig für das Rezept ist eine Pfanne mit Deckel oder ein großer Stiltopf, da die Eier in der Masse anstocken müssen.

Die Zwiebeln in heißem Öl glasig braten, Paprika zugeben und so lange köcheln, bis die Paprika weich aber nicht braun ist. Alle anderen Zutaten (ohne Ei) zugeben und ca. 15 min köcheln lassen (die Masse dickt dann leicht ein). Kräftig würzen.

Mit einem Esslöffel 2 Kuhlen in die Soße drücken und je ein Ei hineinschlagen. Deckel auf die Pfanne geben und ca. 10 min köcheln lassen, bis das Ei gestockt ist. Wer mag, gibt jetzt etwas frische Petersilie drüber.

Schmeckt super lecker mit frischem (natürlich glutenfreiem) Baguette.

Wer mag, kann die Tomatensoße vorbereiten und in kleine Auflaufformen geben. Das Ei hineinschlagen und dann im vorgeheizten Backofen bei 170 Grad ca 15 min backen. So kann man das Gericht toll vorbereiten und entspannt im Ofen fertig stellen.

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Gemeinsam Glutenfrei: low carb Dominosteine

Dominoangebissen

Gemeinsam mit den Mitstreitern von Glutenfrei Glücklich füllen wir heute Euren Plätzcheteller mit tollen Rezepten.

Bei mir gibt es heute einen deutschen Plätzchenklassiker: leckere Dominosteine sind einer meiner Lieblinge auf dem Plätzchenteller. Sie sind fruchtig, nussig und schokoladig – die perfekte Mischung aus meinen Lieblingsgeschmäckern. Durch Verwendung von gemahlenen Mandeln ist der Boden absolut glutenfrei und garantiert low carb. Marzipan und Weihnachts-Pflaumenmus sind zuckerfrei – also Genuss ohne Reue.

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Für eine Portion Dominosteine braucht Ihr

  • 400 g gemahlene Mandeln
  • 6 EL Xylit oder einen anderen Süßstoff (hier dann die Menge bitte entsprechend anders dosieren)
  • 2 EL weiche Butter
  • 1 Ei
  • 5 EL Mandelmilch
  • 1/2 TL Backpulver
  • 2 TL  Lebkuchengewürz
  • 1 TL Vanille (entweder gemahlene Vanilleschote oder flüssige Vanille)
  • 1 Portion Marzipan (Rezept ist hier)
  • 300 g zuckerfreie Schokolade (auch die gibt es häufig in der Diabetikerabteilung) oder Zartbitterkuvertüre
  • 1 EL Kokosfett (für die Schokolade)
  • 1 Glas Fruchtmus mit Süßsstoff (gibt es in der Diabetikerabteilung oder im Reformhaus, oder wenn Ihr es selbst kochen wollt)
    • 300 g Aprikosen oder Pflaumen

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Zubereitung Fruchtmus

Wenn Ihr das Fruchtmus selbst machen wollt, empfehle ich die Zubereitung im Backofen (dann ruhig mehr machen, das Pflaumenmus schmeckt einfach göttlich)

Die Pflaumen waschen und entsteinen. Grob in Stücke schneiden und mit 3 EL Rum und 2 EL Agavendicksaft mischen. Über Nacht ziehen lassen (so entsteht sehr viel Fruchtsaft). Gebt das Ganze in eine Auflaufform und lasst es bei 180 Grad im Backofen ca. 4-5 h gut einkochen. Hier darf man die Ofentür zwischendrin ruhig mal öffnen, wenn nämlich Dampf entweicht kocht das Mus schneller ein. Rührt das Mus zwischendrin auch mal um. Wenn es richtig dunkel geworden ist, ist es fertig. Ihr könnt es nun nach Geschmack mit Xylit mischen und sofort in ausgespühlte Gläser füllen (wie Marmelade). So hält es sich ein paar Wochen. Für unsere Dominosteine muss das Mus fester werden, daher rühre ich es mit Agar Agar oder Kaltrührgelatine an, so dass es eine feste Konsistenz bekommt (ähnlich wie Gelatine).

Zubereitung des Teiges

Ei und Butter zusammen schaumig aufrühren. Jetzt die anderen Zutaten zugeben und alles zu einem festen Teig verrühren. Heizt den Ofen auf 180 Grad auf. Legt eine Auflaufform mit Backpapier aus. Die Form muss so groß sein, dass der Teig ca. 1-2 cm hoch die Form ausfüllt. Bei 180 Grad ca 15 min backen – der Teig darf nicht zu dunkel werden.

Gut auskühlen lassen.

Fertigstellung

Marzipan auf dem Teig ausstreichen (das geht am besten, wenn es direkt gefertigt wurde denn dann ist das Marzipan noch weich und streichfähig). Lasst das Ganze etwa 1 h aushärten.

Gebt nun das feste Fruchtmus auf die Marzipanplatte und stellt das Ganze wieder für 1 h kühl (nicht in den Kühlschrank, Keller reicht). Nun werden die Dominosteine geschnitten. Da sie recht gehaltvoll sind, sollten sie nicht zu groß werden. Meine sind ca. 1,5 x 1,5 cm groß. Die Schokolade mit dem Kokosfett schmelzen und die Würfel in die Schokolade tauchen. Gut aushärten. Da das Mus wenig Zucker enthält halten die Dominosteine nur ca. 2-3 Wochen. Da meine Kinder die Würfel aber so gerne essen, habe ich keine Sorge dass sie schlecht werden.
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Domino

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Wer den Plätzchenteller weiter füllen will, dem empfehle ich bei den Mitstreitern von Glutenfrei lecker nachzuschauen.

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Das wunderbare Früchtebrot von Landherzen

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Dieses wunderbare Früchtebrot kommt findet Ihr auf Landherzen. Es ist glutenfrei und würde sich theoretisch sogar etwas halten – ist aber so lecker, dass es garantiert nicht lange in der Keksdose verweilt. [/column-half-2]

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Zimtwaffeln von Zottenretter-Glutenfrei

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Zimt gehört zu meinen Lieblings-Weihnachts-Gerüchen. Daher werden die Zimtwaffeln von Zottenretter-Glutenfrei garantiert nachgebacken. [/column-half-2]

und wer leckere Linzer Kekse möchte, der greift natürlich zu einem Rezept aus Österreich – auf Lowcarbgoodies hat Daniela nämlich gezaubert.

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Verratet Ihr uns Euer Lieblingsrezept?

Gemeinsam kochen und backen macht mehr Spaß - darum haben Sarah und Sabine von www.zottenretter-glutenfrei.de und Daniela von www.lowcarbgoodies.at entschieden monatlich ein glutenfreies Rezept zusammen zu veröffentlichen. Ich freue mich tierisch, mit den Mädels zusammen zu arbeiten #lowcarb #glutenfrei @lowcarbgoodies

 

Bruni zaubert: Eiskonfekt

Hier in der Pfalz haben wir gerade 18 Grad – am 8. November! Bei der Hitze stehen wieder sommerliche Rezepte auf dem Speiseplan – und dank Bruni gibt es sogar leckeres Eiskonfekt. Meine Freundin Bruni ist ja meine persönliche Koch- und Backqueen und zaubert immer wieder phantastische Leckereien. Dieses Eiskonfekt schmeckt nicht nur im Sommer, sondern macht auch auf dem Plätzchenteller eine gute Figur.

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Brunis Rezept:

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  • 100 g dunkle Schoki für die Hülle,
  • 20 g Whey( ich hatte Cookies & Cream),
  • 1EL Kakao,
  • 20 g gemahlene Mandeln,
  • 2 EL Mascarpone,
  • 1 EL Mandelmus,
  •  1 EL Magerquark,
  • Süße nach Geschmack.

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Ich hab den Boden einer Silikonform (Tipp – Eiswürfelform von Ikea) dünn mit der geschmolzene Schokolade bedeckt und sie anschließend kurz ins Gefrierfach gestellt. Inzwischen die Masse in eine kleine Gefriertüte füllen und eine Ecke abschneiden. Die Masse möglichst mittig in die Form spritzen und mit der restlichen Schokolade auffüllen. Dann ab damit in den Kühlschrank und abwarten bis alles fest geworden ist. L.G. [/column-half-2]

Was ist Euer Liebling auf dem Plätzchenteller? Gemeinsam mit den Blogs von Glutenfrei Glücklich füllen wir nächste Woche Euren Plätzchenteller. Wenn ihr also ein Lieblingsrezept habt, lasst es mich wissen…..