Richtig intensiv schmeckende Tomatensuppe, für die Ihr nicht stundenlang in der Küche stehen müsst… klingt zu gut um wahr zu sein? Ist aber ganz einfach, wenn man die Tomaten im Ofen vorgart. Ich habe das jetzt ein paarmal in Kochsendungen gesehen, getestet und bin begeistert. Durch das Garen im Ofen verlieren die Tomaten Flüssigkeit, die Zwiebeln und der Knoblauch karamellisieren etwas und die Suppe gewinnt ungemein an Aroma.
Da in der Grundversion keine Sahne oder Butter in die Suppe kommt, ist sie vegan und absolut low carb. Sie funktioniert gut als Vorspeise, oder mit einer Beilage auch als Hauptgericht.
Wer Gäste hat, kann die Tomaten am Vortag rösten und wenn der Besuch da ist einfach alles frisch pürieren – so bleibt der Ofen frei für andere Gerichte und Ihr habt ohne Stress eine tolle Suppe.
Bin gespannt, ob Sie Euch schmeckt
Suppe aus gerösteten Tomaten - gesünder geht es nicht
Ofen auf 230 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Den Zucker streust du in eine große Auflaufform. Darauf kommen die in Ringe geschnittenen Zwiebeln sowie die Knoblauchzehe.
Die Tomaten werden gewaschen, in grobe Stücke geschnitten und kommen zusammen mit der Chilischote ebenfalls in die Auflaufform. Jetzt bestreust du alles mit Meersalz und verteilst etwas Olivenöl drüber. Die frischen Kräuter legst du zwischen die Tomaten und nun schiebst du die Auflaufform für ca. 30-40 Minuten in den vorgeheizten Backofen.
Geröstete Tomatensuppe - Making-Of
Wenn die Tomaten weich sind, holst du sie aus dem Ofen und entfernst die harten Kräuterstiele. Gib sie zusammen mit der Gemüsebrühe, Orangensaft, geräuchertem Paprikapulver sowie Basilikumblätter zum Pürieren in den Mixer. Alternativ kannst du sie auch mit dem Mixstab pürieren.
Geröstete Tomatensuppe Making-Of
Streiche die Suppe durch ein großes Sieb, damit die restlichen Gewürzteile sowie die Schalen der Tomaten zurück bleiben. (Falls du die Suppe etwas rustikaler magst, dann überspringst du diesen Schritt einfach.) Schmecke die Suppe ab und, falls notwendig, erwärmst du sie nochmals. Serviere sie mit frischen Kräutern garniert.
Geröstete Tomatensuppe - Making-Of
Lass dir die geröstete Tomatensuppe aus dem Ofen gut schmecken!
1Handvoll frische mediterrane Kräuter (Rosmarin, Thymian, Majoran) oder 2 EL Kräuter der Provence
1EL Olivenöl
1/4LGemüsebrühe
1/2TLgeräuchertes Paprikapulver (oder ungarisch, sollte auf jeden Fall etwas schärfer sein)
1Handvoll Basilikumblätterzur Deko
2EL Sahnezur Deko
Anleitungen
Den Ofen auf 230 Grad Umluft vorheizen
In einer Auflaufform unten etwas Olivenöl hineingeben, darauf den Zucker streuen.
Darauf kommen die in Scheiben geschnittenen Zwiebeln und der grob gehackte Knoblauch.
Darüber gebt Ihr die Tomaten, wenn es kleine Tomaten sind könnt Ihr sie im Ganzen einfach draufgeben, sonst größere Tomaten vierteln oder halbieren.
Das Ganze mit den Kräutern bestreuen (frischen oder getrockneten), alles nochmal mit etwas Olivenöl bestreuen.
Im Ofen ca. 40 min backen - die Tomaten dürfen dabei ruhig schwarze Flecken bekommen. Sinn des Ganzen ist es, das die Tomaten etwas Flüssigkeit verlieren und aromatischer werden. Vor allem im Wintern, wenn die Tomaten einfach etwas fader schmecken, macht da Sinn.
Den Inhalt der Auflaufform dann mit Gemüsebrühe pürieren und abschmecken - ich mag es etwas würziger und habe ausser Salz und Paprika auch noch etwas Chiliflocken dazu gegeben. Wer mag, kann das jetzt so servieren, oder Ihr gebt etwas leicht angeschlagene Sahne und ein paar Blatt Basilikum dazu....
Wenn es auf die Zeit zugeht, in der ich doch den einen oder anderen Keks nasche, versuche ich, meinem Körper immer etwas Gutes zu tun. Fermentierte Lebensmittel sind hier für den Darm ideal, und da ich gerne asiatisch esse, habe ich mal wieder ein großes Glas Kimchi angesetzt.
Das ist eigentlich nichts anderes als die koreanische Variante des deutschen Sauerkrauts, in größeren Städten kann man Kimchi mittlerweile auch in Asialäden fertig kaufen. Ich finde der Aufwand ist so gering, dass man das schnell selber machen kann. Bei uns im Freundeskreis ist das übrigens auch ein gern genommenes Geschenk.
1ELKoreanische ChilipasteAlternativ 1 EL Chiliflocken
1StApfelMittelgross
200GrZwiebel
3ELFischsauceAlternativ Worcester oder Terriaki
1ELSpeisestärke
250MlWasser
1ELbrauner ZuckerOder Ahornsirup
Anleitungen
Zuerst schneidet ihr den Chinakohl in gabelgerechte Stücke.
Schichtet diese in eine Schüssel und gibt auf jede Schicht etwas Salz. Dann gut durch kneten und circa 3 Stunden stehen lassen. Der Kohl wird richtig weich. Gut abspülen und trocknen lassen.
In der Zwischenzeit die Speisestärke in dem kalten Wasser anrühren. Alle Zutaten klein schneiden und gemeinsam mit der Speisestärke einmal aufkochen.
Alles pürieren und mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken. Die Sauce darf ruhig sehr intensiv sein, denn sie würzt ja anschließend den Kohl.
Wer mag, kann jetzt noch zwei Karotten raspeln und zu dem Kohl geben. Dieser wird nun gut mit der Soße vermischt.
Den gut vermischten Kohl in ein großes Einach Glas geben und richtig fest drücken. Ich benutze hierfür entweder eine Suppen Keller oder einen Schneebesen. Wichtig ist, dass ihr alles so komprimiert, dass oben Sauce auf dem Kohl steht. Sonst habt ihr eventuell Schimmel im Ganzen.
Drei Tage bei Raumtemperatur stehen lassen, dabei einmal am Tag das Glas öffnen, um eventuelle Gase entweichen zu lassen. Danach ist der Kimchi eigentlich fertig und kann 4-6 Wochen im Kühlschrank aufbewahrt werden.
Ich liebe Kimchi entweder als Beilage zu simplen Pellkartoffeln oder einem Reisgericht, oder als Füllung für Frühlingsrollen.
Ich bin ja kein großer Frühstücker, nehme aber gerne zum Mittagessen Joghurt und Müsli mit. Das lässt sich wunderbar vorbereiten und in kleinen Gläschen im Bürokühlschrank verstauen. Früher habe ich immer glutenfreies und zuckerfreies Müsli gekauft, seitdem ich mich mit der Sirtfood-Diät beschäftige habe ich viele tolle Anregungen für selbstgemachtes Granola gefunden.
Mein Anspruch war, möglichst viele Sirts in einem Granola unterzubringen. Grünkohl fällt hier logischerweise aus (igitt), aber ein paar Dinge habe ich unterbekommen
Buchweizen (ich habe vorgekeimten von Alnatura gekauft) *werbung unbezahlt
Erdbeeren (getrocknet)
Blaubeeren (getrocknet)
Walnüsse
Dunkle Schokolade (drübergeraspelt vor dem Essen)
Granola lässt sich super einfach vorbereiten – man hackt die Zutaten so klein, dass man sie auf einen Löffel bekommt, mischt die harten Zutaten mit etwas Kokosöl oder Ahornsirup und röstet das Ganze an. Hierdurch wird es aromatischer und haltbarer.
Das Granola ist sehr nussig und dank des Buchweizens glutenfrei. Ich habe etwas Ahornsirup dazugegeben da die Walnüsse und die Trockenbeeren nicht sehr süss waren. Wer es weniger süß mag kann das natürlich weglassen.
150gr Beeren getrocknetmit Erdbeeren und Heidelbeeren
2ELKokosöl
2ELAhornsirup
Dunkle Schokolade
Anleitungen
Das Kokosöl schmelzen. Die Walnüsse und die Haselnüsse grob hacken und mit dem Buchweizen mischen. Das Ganze nun mit Kokosöl und Ahornsirup gut mit einem Löffel vermischen.
Den Backofen auf Ober- und Unterhitze bei 160 Grad vorheizen. Die Mischung auf einem mit Backpapier belegten Backblech ausstreuen und für 15 min backen. Im ausgeschalteten Backofen nochmal 10 min trocknen lassen.
Jetzt kommen die getrockneten Früchte dazu - wenn sie vor dem Backen dazukommen werden sie steinhart.
Zum Servieren das Granola einfach mit Joghurt oder Milch mischen und - wer mag - mit geraspelter dunkler Schokolade bestreuen - fertig!
Ich habe euch ja schon über meine ersten Erfahrungen mit der Sirtfood-Diät berichtet. Nach den ersten Wochen mit grünen Säften habe ich wirklich das Gefühl, das es mir gesundheitlich wirklich besser geht besser geht. Ich fühle mich fitter, und bin auch nicht mehr so müde. Wer unter Hashimoto leidet weiß wie wertvoll das ist. Die nächste Stufe in dieser Ernährungsform ist es für mich, mit den Zutaten an Rezepte zu basteln. Eines der Sirts ist ja Buchweizen. Buchweizen in Körnerform esse ich häufig in Gemüsepfannen, das gibt es mittlerweile sogar in der Kombination mit Brokkoli fertig zu kaufen. Da ich in meinem magischen Vorratsraum sogar Buchweizenmehl gefunden habe, habe ich mal mit Brötchen experimentiert.
Die Basis für das Rezept sind die Skyr-Brötchen die ich euch schon mal vorgestellt habe. Die Brötchen sind auf der Basis von Buchweizenmehl und glutenfreien Haferflocken, durch den vielen verwendeten Joghurt sind sie deutlich Kohlenhydrat ärmer als normale Brötchen. Ihr kennt diese Rezepte ja aus der Wölkchen Bäckerei. Ich habe auch noch etwas Kurkuma hinzugegeben, das ergibt zum einen eine sehr schöne Farbe zum anderen haben wir so noch ein zusätzliches Sirt.
Mischt alle Zutaten mit einem Löffel gut durch, ihr könnt natürlich auf die Küchenmaschine benutzen das braucht ihr aber nicht. Damit der Flohsamen Quellen kann, lasst ihr die ganze Masse jetzt ungefähr 5 Minuten stehen. Ihr merkt schon dass aus dem vorher sehr flüssigen Matsch jetzt einen Teig wird.
Ölt 6 Förmchen einer Muffin-Form gut ein. Wer mag streuselt etwas Haferflocken hinein, das gibt noch mal ein bisschen mehr Biss. Fällt jetzt den Teig in die Förmchen und gibt das ganze für 30 Minuten in den Backofen.
Vor dem Aufschneiden die Brötchen ungefähr 30 Minuten stehen lassen, das fällt zwar schwer aber die Krümeln sonst sehr.
*Werbung da mir das Produkt kostenlos zur Verfügung gestellt wurde
Dank der Kombination aus Hashimoto und Ü40 ist Abnehmen für mich ein immerwährender Kampf. Nach der Wahnsinnsabnahme mit der Dukan-Diät 2012 (hier habe ich über 17 kg verloren) ist mein Gewicht ein ständiges Auf… (und ab und an ein kleines Ab).
Ein Weg der für mich sehr gut funktioniert ist Intervallfasten – hierüber habe ich Euch ja schon ein paarmal berichtet.
Die Herausforderung für mich beim Intervallfasten sind aber Heißhungerattacken. Die kommen plötzlich – und dank der ständigen Verfügbarkeit von Essen kann ich die leider auch recht schnell stillen. So kommt es dann – und da bin ich ehrlich – dass ich den ganzen Tag brav Salat mit Huhn oder Ähnliches gegessen habe, und dann irgendwo innerhalb von 5 min eine Tüte Mandeln futter. Klar ist das Low Carb, aber meine Kalorienbilanz ist für den Tag dann ruiniert.
Abhilfe soll hier ein das sogenannte Glyck-Konzept bringen. Ich bin hier eher zufällig drüber gestolpert – ab und an schaue ich nämlich auf der Seite der Konsumgöttinnen nach neuen Produkttests. Ich bin nämlich ein sehr neugieriger Mensch und probiere gerne neue Dinge. Ich habe das Glück bei einer Testaktion dabei zu sein, und darf jetzt das Konzept testen (alle Produkte wurden mir kostenlos zur Verfügung gestellt, ich erhalte kein Honorar und muss nicht positiv berichten).
Was ist Glyck?
Glyck wirbt mit „
„GLYCKgefühle statt Heißhungerattacken
„GLYCK ist ein Getränkekonzentrat zur Her-stellung eines Getränks mit Rotem-Tee-Geschmack. Es unterstützt die Nährstoffversorgung im Rahmen einer Reduktionsdiät.
Das enthaltene Glycerol kann vom Körper leicht in Glucose für das Gehirn umgewandelt werden. Calcium, Vitamin C und Biotin tragen zu einem normalen Energiestoffwechsel bei. Zusätzlich wird der Körper mit weiteren wichtigen Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen versorgt. “ Quelle www.glyck.de
Natürlich ist GLYCK lactose-, gluten- und al-lergenfrei und für Veganer geeignet. Quelle www.glyck.de
Der Hauptbestandteil ist Glycerol, das ich bisher aus der Kunststoffherstellung und den Pfälzer Weinskandalen der 80er-Jahre kannte. Es ist als feuchtigkeitsbindendes Element in vielen Cremes enthalten, schmeckt süßlich und ist als Zäpfchen ein Abführmittel. In Diätgetränken (z.B. auch DrSlym) ist Glycerol schon länger enthalten, aber nicht unumstritten. Aufgrund der abführenden Wirkung hat man beim Genuss von Glycerol schnell den Eindruck einer Gewichtsabnahme. Es gibt im Netz einige sehr reisserisch aufgemachte Anti-Glycerol-Beiträge.
Wie funktioniert das Glyck-Prinzip?
Bei Glyck handelt es sich um eine klassische Low Carb-Ernährung mit vorausgeschaltetem „Saft-Fasten“.
In der ersten Woche trinkt man 2 Tage lang ausschließend mit dem Glyck-Sirup angereichertes Wasser (2 l am Tag) und zusätzlich kalorienfreie Getränke. Danach gibt es eine kh-arme/freie Kost mit vielen Proteinen und begleitendem Glyck-Sirup. Verboten sind die Klassiker wie Brot, Nudeln, Alkohol und Obst, erlaubt Salate, eiweißreiche Kost und alles kalorienfreie. Der Sirup soll Heißhungerattacken reduzieren und sicherstellen dass das Gehirn mit Energie versorgt wird, durch das viele Wasser soll der Magen immer gefüllt sein und Hunger erst gar nicht aufkommen.
Der Sirup schmeckt nach „rotem Tee“ – da ich hier gar keine Vorstellung hatte habe ich mal eine Flasche getestet. Der Geschmack ist wie der Tee, den wir im Kindergarten bekamen… eine Art roter Früchtetee in süß. Nicht unangenehm, mal schauen ob mir der nach 2 Litern nicht über wird.
Das Set kommt mit einer 650 ml Kunststoffflasche von Nalgene, die ist hochwertig und für unterwegs wunderbar.
Mein Plan ist, Glyck mit meinem Intervallfasten zu kombinieren. Ich werde also weiter bis 12.00 Uhr nichts essen – aber ca. 1 l Glyck trinken. Mittags dann der übliche Bürosalat und abends leichte Kost, so dass ich bei 1200 – 1400 kcal am Tag liege. Erfahrungen haben mir gezeigt, dass ich unter 1200 kcal nicht mehr arbeiten kann und völlig zittrig werde – also versuche ich diese Grenze einzuhalten.
Teil des Produkttests ist es, dass alle Testteilnehmer am 15.4. starten – ich werde also ab nächster Woche hier detailliert berichten wie es mir mit der Kur ergangen ist. Ich bin wahrscheinlich genau so gespannt wie Ihr, ob dieses Getränk mir beim Reduzieren hilft.
Was hat die erste Woche gebracht?
Der Heißhunger ist wirklich nicht aufgetaucht. Die 2 Tage Trinkfasten habe ich aber nicht geschafft, ich bin täglich über 12h unterwegs da reicht mir Trinken nicht. Ich bin weiter im Intervallfasten, habe diese Woche also nur zwischen 12.00-20.00 Uhr gegessen. Dann gab es
Hühnerfrikassee
Salat mit Pute
Salat mit Feta
Rinderhack mit Ei
Salatwrap mit Gemüse (unterwegs gegessen).
Auf der Waage tut sich noch nix, ich kämpfe aber diese Woche auch mit Wassereinlagerungen.
Mal gespannt was die nächste Woche bringt.
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