Nachdem das Experiment mit den Crackern so gut geglückt ist, musste nun ein Flammkuchenboden her. Er sollte dünn und knusprig sein – schließlich ist der Originalboden auch dünn und knackig.
Für einen runden Boden (Durchmesser ca. 30 cm) braucht man:
- 30 g Leinsamen von Alnatura
- 20 g Chiasamen
- Knoblauchsalz und granulierte Zwiebeln
- 1 EL Philadelphia
Alles in ein hohes Becherglas geben und soviel kaltes Wasser zugeben, dass das Ganze ca. 1 Finger breit unter Wasser steht. Einmal gut umrühren und 20 min quellen lassen. Dann mit dem Pürrierstab alles zu einem Brei pürrieren… das sieht dann aus wie schon mal gegessen und man wundert sich, wie daraus ein Flammkuchenboden werden soll – aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
Den Brei auf einem Backpapier zu einem Kreis mit 30 cm ausstreichen und bei 160 Grad 20 min im Backofen backen.
Der Boden ist tatsächlich super knusprig.
Weitere Zutaten für einen kompletten Flammkuchen
- 4 EL Schmand
- 1 gehackte Zwiebel (wer es weniger zwiebelig mag kann die Zwiebeln kurz blanchieren)
- 125 g gewürfelten Schinken oder Speck
- wer mag, streut noch eine Handvoll Käse aus
- Kümmel und Salz
Zubereitung Flammkuchen
Den Ofen auf 220 Grad vorheizen (es muss schnell gehen, der Boden weicht sonst durch):
- Boden mit Schmand bestreichen
- Zwiebeln und Speck drüberstreuseln
- Mit Kümmel und Salz (wer mag auch noch Pfeffer) würzen
- 8-10 min in den Ofen (es geht nur darum, dass der Schmand Blasen wirft)
- Sofort genießen!
Nährwerte gem. FDDB, Skaldeman-Ratio damit 1,4
Brennwert | 3624 KJ (865 kcal) |
Fett | 69,8 g |
Kohlenhydrate | 8,5 g |
Protein | 41,1 g |
Alkohol | 0 g |
Wasser | 0,1 Liter |
Ballaststoffe | 20,9 g |