Sucht Ihr noch eine leckere Keksfüllung, Brotaufstrich oder Zutat zum Joghurt? Dann probiert unbedingt mal das Gebrannte-Mandel-Mus, das ist extrem lecker.
Für 1 Gläschen mit ca 8 EL voll Mus braucht Ihr:
200 g Mandeln
5 EL Isomalt
2 EL Wasser
2 EL Kokosöl
Für die gebrannten Mandeln:
Mischt das Isomalt mit dem Wasser und erhitzt das in einem Topf, bis es anschmilzt.
Gebt die Mandeln dazu, rührt das Ganze gut durch und verteilt die Mandeln auf einem mit Backpapier belegten Backblech.
Das Blech wandert dann für 10 min bei 180 Grad in den Ofen. Danach habt Ihr gebrannte Mandeln
Für das Mus:
Lasst die Mandeln auskühlen und gebt sie portionsweise in die Küchenmaschine.
Sobald das Mus cremiger wird, gebt ihr das Kokosöl dazu.
Das fertige Mus nach Geschmack mit Vanille, Zimt oder Tonkabohne abschmecken.
Im Kühlschrank hält sich das Mus ca. 2 Wochen. Meine Kinder lieben einen Löffel Mus im Joghurt – ich packe gerne einen Löffel in meinen Frühstückssmoothie zum Andicken.
Mögt Ihr Nussmus auch so gerne?
Durch einen Beitrag auf Mellys tollem Blog würde ich an Isomalt erinnert. Und da Nussknacker, Müsliecken und Co. zu meinen absoluten Lieblingsspesen gehören gab es heute mal Mandel-Schokolade-Kracher.
Wer das nicht kennt: Isomalt wird in einer chemischen Reaktion aus Zucker hergestellt. Es handelt sich bei diesem Zusatzstoff um ein Süßungsmittel, für dessen Verwertung kein Insulin nötig ist, das im Vergleich zum Haushaltszucker eine verminderte Süßkraft hat, ca. 2,4 kcal/100 g liefert und nicht kariogen wirkt. Isomalt ist ohne Höchstmengenbeschränkung für bestimmte Lebensmittel zugelassen, dazu gehören Senf, Soßen, Nahrungsergänzungsmittel, energiereduzierte bzw. zuckerfreie Süßwaren, Kaugummi, Desserts und Speiseeis. (www.was-ist-drin.de)
Ich kenne Isomalt aus der Patisserie, denn man kan daraus wunderschöne Zuckerfiguren herstellen. Isomalt verhält sich wie Zucker, man kann ihn also perfekt karamellisieren.
Für ca. 150 ml Karamell braucht Ihr:
– 8 EL Isomalt
– 2 EL Wasser
Alles in einen Topf geben und unter gelegentlichem Rühren ca. 10 min kochen. Die Mischung wird erst flüssig und dann irgendwann dunkler. Dann gilt es, die Mischung schnell vom Herd zu nehmen, zwischen Braun und verbrannt liegen nämlich nur ein paar Atemzüge!
Für die Mandel-Schokolade-Kracher braucht Ihr:
.
– 200 g Mandeln
– 150 g Schokolade ohne Zucker
– 150 g Karamell
– Backpapier
– Büroklammern
Heizt den Ofen auf 180 Grad vor und röstet die Mandeln für 10 min, so werden Sie aromatischer. Nach dem Abkühlen grob hacken.
Die Schokolade grob hacken.
Jetzt kommt der Bastelteil: aus Backpapier ca 5 cm breite Streifen schneiden und 1x längs Falten. Legt die Streifen um ein Wasserglas und fixiert den Streifen mit einer Büroklammer. Die Ringe auf einem Backpapier verteilen und jeweils 1 EL Schokolade-Nuss-Mix einfüllen. Den Karamell kochen und jeweils 1-2 Löffel über die Mischung geben. Versucht den Karamell so zu verteilen, dass alles schön zusammenklebt.
Die Kracher abkühlen lassen und das ausgelaufene Karamell abbrechen. In einer dichten Dose halten die Kracher gute 2 Wochen.
So sieht der fast fertige Karamell ausGeröstete Mandeln grob hackenKeksringe aus BackpapierKurz vor dem Karamellguss
Bitterstoffe sind gesund und ein wichtiger Teil aller Detoxdiäten – in Form des Chicorée indische Art ist die Bitterkeit sehr erträglich.
Natürlich kann man den Chicoree klassisch als Salat zubereiten, das war mir aber zu langweilig, weshalb ich Euch hier mal eine andere Variante vorstellen möchte: Chicorée gegrillt
Gegrillter Chicorée ist eine leichte Abendmahlzeit oder eine Beilage.
Chicoree
Die Zutaten für den gegrillten Chicorée
Für 1 Portion braucht Ihr:
2 Chicorée
1 Zwiebel
1 TL Tandori Gewürz
2 EL Öl oder Ghee
Salz
Pfeffer
Chilli
Die Zubereitung des Chicorées
Den Chicorée halbieren und in einem Gefäß mit kochendem Wasser übergießen
5 Minuten stehen lassen
In der Zwischenzeit die Zwiebeln in Scheiben schneiden und mit dem Olivenöl andünsten
Die Gewürze hinzugeben und alles schön anbräunen
Den Chicorée abgießen, salzen und pfeffern und mit der Zwiebelmischung übergießen
Bei 175° 15 Minuten im Backofen garen
Ab und zu muss es einfach Fast Food sein – gut dass man auch Klassiker wie die Currywurst in einer Low Carb Variante kochen kann, man muss nur vorher nachdenken.
Die käufliche Currysauce enthält meist viel Zucker, auf den möchte ich natürlich verzichten.
Currywurst Low Carb
Für 4 Personen braucht Ihr:
500 g passierte Tomaten (ich nehme immer die Alnatura Flaschen)
1 EL Xucker/Xylit oder ein anderes Süßungsmittel
2 EL Apfelmuss (gibt es auch zuckerfrei)
2 EL Kräuteressig
1 TL Paprika (am Besten schmeckt Paprika de la Vera, das ist geräuchertes Paprikapulver)
1 EL Gemüsebrühepulver (Alnatura Hefefrei)
1 TL Salz (am Besten schmeckt hier Rauchsalz)
1 EL Curry (ich habe das Tandoori Gewürz von Sonnentor verwendet, das ist schön scharf)
Zubereitung:
Tomaten in einen Topf geben und alle anderen Zutaten hinzugeben
gut durchrühren und 15 min auf kleiner Flamme köcheln lassen
In der Zeit die Wurst braten (ich habe klassisch Currywurst ohne Haut ergattert)
Sonntag ist einer der wenigen Tage, an denen wir sowohl genug Zeit zum Kochen als auch zum Essen haben. Normalerweise fehlt eines davon, weswegen es oft zügig gehen muss.
Daher sind wir seit ca. 2 Jahren große Fans des klassischen Sunday Roast, also des Sonntagsbratens geworden.
Eines meiner Lieblingsrezepte durfte heute mal wieder auf den Tisch: der Rinderbraten mit Sherry und Äpfeln.
Rinderbraten mit Sherry und Äpfeln
Die Äpfel sind aus dem Garten – ein paar lasse ich immer so lange wie möglich hängen, denn draußen sind sie definitiv besser gelagert als im Haus. Vor allem da ich dank der aktuellen Fruchtfliegeninvasion ohnehin nichts offen liegen lassen kann. Die Äpfel in der Soße sorgen für etwas Süße und machen die Soße schön sämig. Da ich auf jede Form von Soßenbinder und Mehl verzichte (enthalten entweder Gluten oder sind natürlich wenig low carb, Ausnahme sind Johannesbrotkernmehl, Konjakmehl oder Agar Agar) benutze ich häufig Äpfel und Zwiebeln zum Andicken der Soße.
Zutaten
Für 6-8 Portionen braucht Ihr:
1 großen oder 2 kleine Äpfel
2 Zwiebeln
1-2 Zweige frischen Rosmarin
1,4 kg Rinderbraten (falsches Filet oder Roastbeef am Stück)
100 ml Sherry
100 ml Himbeeressig
Zimtblüten oder Zimt
Pfeffer und Salz
Olivenöl
Rinderbraten mit Apfel und Sherry
Zubereitung
Den Braten mariniere ich immer schon am Vortag. Dafür den Sherry mit den abgezupften Rosmarinnadeln, dem Essig und 5-6 Zimtblüten mischen und das Fleisch damit kräftig einmassieren. In der Flüssigkeit gut abgedeckt über Nacht marinieren lassen
1 h vor der Zubereitung aus der Kühlung nehmen
Zwiebeln und Äpfel klein schneiden
Zwiebel in Öl anrösten
Fleisch zugeben und rundherum anbraten
Äpfel zugeben
Ofen in der Zwischenzeit auf 80 Grad aufheizen
Soße durch ein Sieb gießen und zum Braten geben
Deckel auf die Pfanne oder den Topf aufsetzen und das Ganze bei 80 Grad für ca. 1,5-3 Stunden garen. Der Braten ist gar, wenn er eine Kerntemperatur von ca. 85 Grad erreicht hat – das messe ich immer mit einem Bratenthermometer nach.
Rinderbraten mit Sherry und Äpfeln
Die Soße pürrieren, abschmecken und zum Braten geben. Wer mag, kann Sahne oder Reissahne zugeben, um die Soße etwas anzudicken. Da wir Soßen gerne dünnflüssig mögen, genießen wir sie pur!
Rinderbraten mit Sherry und Äpfeln
Als Beilage gibt es Röstkartoffeln für die Familie und geröstete Pastinaken für mich.
Hierfür einfach kleine Kartoffeln waschen und die Pastinaken schälen.
Die Pastinake grob zerteilen.
Alles in einer Schüssel mit etwas Öl, Pfeffer und Salz und ein paar kleingehackten Rosmarinnadeln mischen und auf ein Backblech geben
Bei 180-200 Grad für 45 min kross backen und mit dem Rinderbraten genießen
Erinnert Ihr Euch noch an den Apfelkuchen, den ich neulich gebacken habe?
Low Carb Apfelkuchen
Heute habe ich eine tolle Rezeptvariation von Anna bekommen. Auf „Anna´s Teller“ bloggt sie tolle Rezepte und hat jetzt aus meinem Apfelkuchen wunderbare Apfelmuffins gezaubert.
Apfelmuffins von Anna´s Teller
Die sehen super aus, oder?
Also – wenn Euch noch eine Leckerei für den Sonntagskaffee fehlt – geht Anna besuchen und backt die Muffins nach!
Wie schmecken sie Euch?
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