Trotz Hashimoto sind Dinge wie Gesichtsverschönerung, DIY, Fingernägel oder Deko für mich ein ständiges Thema. Man kann sich ja nicht ständig nur ums Essen kümmern!
Sucht Ihr noch eine leckere Keksfüllung, Brotaufstrich oder Zutat zum Joghurt? Dann probiert unbedingt mal das Gebrannte-Mandel-Mus, das ist extrem lecker.
Für 1 Gläschen mit ca 8 EL voll Mus braucht Ihr:
200 g Mandeln
5 EL Isomalt
2 EL Wasser
2 EL Kokosöl
Für die gebrannten Mandeln:
Mischt das Isomalt mit dem Wasser und erhitzt das in einem Topf, bis es anschmilzt.
Gebt die Mandeln dazu, rührt das Ganze gut durch und verteilt die Mandeln auf einem mit Backpapier belegten Backblech.
Das Blech wandert dann für 10 min bei 180 Grad in den Ofen. Danach habt Ihr gebrannte Mandeln
Für das Mus:
Lasst die Mandeln auskühlen und gebt sie portionsweise in die Küchenmaschine.
Sobald das Mus cremiger wird, gebt ihr das Kokosöl dazu.
Das fertige Mus nach Geschmack mit Vanille, Zimt oder Tonkabohne abschmecken.
Im Kühlschrank hält sich das Mus ca. 2 Wochen. Meine Kinder lieben einen Löffel Mus im Joghurt – ich packe gerne einen Löffel in meinen Frühstückssmoothie zum Andicken.
Mögt Ihr Nussmus auch so gerne?
Geschenke aus der Küche haben in meinem Freundeskreis eine lange Tradition. Immer zum Advent beschenken wir uns mit selbstgemachten Kleinigkeiten, von mir gibt es dieses Jahr Chocolate-Almond-Cookies im Glas!
Der Trick ist, dass der Beschenkte die Zutaten nur noch mit Butter mischen und backen muss, schon ist ein Blech Kekse fertig.
Ich habe im Supermarkt 4 Einweckgläser mit 750 ml Inhalt gekauft.
In diese kommen nun:
200 g Mehl
150 g Rohrzucker
1 EL Weinsteinbackpulver
5 EL guten Kakao
150 g Zartbitterachokolade grob gehackt
150 g Mandeln grob gehackt
Damit sie besser schmecken, habe ich die Mandeln 10 min bei 180 Grad im Ofen angeröstet.
Auf das Etikett kommen noch die Zubereitungsanweisungen und ein lieber Gruß, fertig ist ein kleines Adventsgeschenk aus der Küche.
Ich bin dienstlich viel unterwegs, dabei oft länger als 12 h am Stück im Flugzeug. Früher sah ich danach zwar nicht mehr frisch wie der junge Frühling aus, aber wenigstens noch halbwegs präsentabel. Seit ein paar Jahren dauern nicht nur die Renovierungsarbeiten morgens deutlich länger, ich sehe nach dem Flug aus wie ein Schauspieler aus den „Living Dead“. Ich muss es zugeben, ich werde älter, meine Haut schlaffer und immer fahler. Das ist normal, gehört zum Leben und deprimiert mich gewaltig.
Abhilfe schafft hier schon länger eine gute Foundation. Ich schwöre hier ja auf Lancome, denn Nude Magique sieht fast natürlich aus gleicht aber Farbunterschiede aus und lässt die Haut strahlen.
Seit einiger Zeit habe ich das Gefühl, ich sehe auch damit nicht mehr frisch genug aus. Beim Stöbern in Blogs (ich gebe es zu, ich habe angefangen Blogs für Frauen ab 4o zu lesen) bin ich nun auf Primer gestoßen.
Wer diese Blogs nicht kennt (oder es einfach nicht zugeben möchte), die meiner persönlichen Meinung nach lustigsten und besten Blogs sind
Auf allen diesen Blogs habe ich immer wieder über Primer gelesen. Da ich morgens keine Stunden mit spachteln verschwenden möchte, habe ich mich bisher gescheut, aber nachdem ich Montag nach meiner Landung aus Sao Paulo in den Spiegel geschaut habe, bin ich quasi direkt zum Drogeriemarkt meines Vertrauens gefahren.
Im Korb gelandet sind 2 Produkte:
Ein Primer von Catrice (also billig) und
ein Primer von L´Oréal (also etwas teurer)
Bevor ich nämlich die wirklich teuren Teile wie Smashbox oder Chanel teste, die schnell mal 40 Euro kosten können, taste ich mich erst einmal heran.
Das Produkt hat den Glammy 2012 gewonnen und wird folgendermaßen beworben: „CATRICE präsentiert Prime and Fine – die Linie für die professionelle Hautgrundierung. Vorbereiter: Der Smoothing Refiner. Der ölfreie Primer auf Silikonbasis lässt Poren verschwinden, polstert Fältchen auf und sorgt so für ein ebenmäßiges, verfeinertes Hautbild und ein seidiges Gefühl auf der Haut. Die perfekte Vorbereitung für den großen Auftritt. Im hochwertigen Tiegel erhältlich.“
Man verspricht mir auf der Homepage: “Grundierung, die das Hautbild sofort verfeinert, ebnet und weich erscheinen lässt. Macht Poren und Linien unsichtbar.”
Für knapp 5€ erhalte ich ein kleines Tiegelchen mit rosiger Creme.
Erste Frage: wieviel brauche ich und wie bekomme ich das Zeug da raus? Ich versuche es mit wenig und einem Makeup-Pinsel. Die Creme wirkt leicht aufgeschlagen und sehr fluffig, lässt sich dadurch aber sehr einfach auf dem gesamten Gesicht verteilen. Ich habe das Gesicht vorher wie sonst auch leicht eingecremt. Natürlich verschwinden die Falten nicht, aber die Haut schimmert leicht wodurch sie frischer und wacher aussieht. Nach 5 Min trage ich meine normale Foundation drüber auf und auch diese lässt sich gewohnt leicht verteilen. Der Primer schimmert leicht durch, wodurch die Foundation deutlich natürlicher aussieht. Also – ist ok!
Die französischen Kollegen versprechen mir auf der Homepage: „Dank hohem Elastomergehalt (ein Polymer mit filmbildenden Eigenschaften) entwickelt diese Grundierung eine erstaunlich elastische Textur sowie die außergewöhnliche Fähigkeit, Linien und Poren verschwinden zu lassen. Die Verbindung mit leichten und zarten Pudern sorgt für ein mattes, seidiges Ergebnis. Die Grundierung lässt sich dank eines geschmeidigen Silikonöls besonders leicht und angenehm auftragen – ohne ein fettendes Finish. Diese Grundierung, die allein oder unter dem Make-up aufgetragen wird, schenkt Ihnen einen perfekten Teint.
Hautbild-verfeinernde, ultra-glättende Basis für einen perfektionierten, ebenmäßigen Teint:
• Ultra-glättend: Poren, Linien, kleine Fältchen
• Allein oder unter dem Make-up auftragen“
Der kleine Tiegel kostet aktuell knapp 13 Euro – und ist damit mehr als doppelt so teuer wie sein nachgemacht französischer Kollege. Die Creme ist auch hier leicht rosa und aufgeschlagen – das scheint irgendwie ein Standard zu sein. Auch hier wirkt die Haut nach dem Auftragen leicht glänzend bzw. leuchtend und auch etwas glatter. Auch dieser Primer schimmert durch das aufgetragene Makeup leicht durch, meine Haut sieht wacher aus (so ungefähr wie der Unterschied zwischen 6.00 Uhr morgens und 10.00 Uhr morgens nach dem 2. Kaffee und dem ersten Aufreger des Tages).
Den Effekt wollte ich erreichen, beide Produkte erfüllen das Versprechen – mal schauen was der Langzeittest ergibt.
1 geriebene Tonkabohne oder 2 TL geriebene Vanilleschote
2 EL Lebkuchengewürz (das gibt es fertig zu kaufen)
Alternativ könnt Ihr auch folgende Gewürzmischung verwenden
2 TL Zimt
2 TL Anis
2 TL gemahlene Nelken
eine Prise grobes Meersalz
2 EL gehackte Mandeln
2 EL Gojibeeren oder Acai-Beeren oder getrocknete Kirschen (passt auf dass die nicht voll Zucker sind)
wer mag, kann auch 2 EL Backschokotropfen reingeben
Zubereitung:
Alle Zutaten sehr gut mischen (gehackte Mandeln, Beeren und Schoki erst ganz zum Schluss unterheben) und auf einem Backblech (mit Backpapier ausgelegt) ca. 5-8 cm große Kreise ausstreichen. Wer mag, kann auch rechteckige Backobladen mit der Masse bestreichen.
Lerneffekt: Ihr müsst kleinere Portionen nehmen als ich auf dem Foto – der Teig läuft auseinander. Also ca. 6 Lebkuchen pro Blech – die Teile laufen dann schön rund auseinander.
Ein Eiweiß mit etwas Xylit verschlagen und die Lebkuchen damit bestreichen. So erhalten sie etwas vom typischen Glanz. Oder Ihr legt einfach eine ganze Mandel oben auf – das sieht dann sehr Lebkuchig aus (ist das überhaupt ein Wort?)
Bei 180 Grad ca. 25 min backen
Glutenfreie Low Carb Lebkuchen
Wer faul ist, streicht die Masse einfach auf einem Backblech aus, backt und schneidet das Ganze dann in Stücke. Ich finde die Lebkuchen extrem lecker.
Wer LowCarbGoodies noch nicht kennt, schaut unbedingt mal rein! Die Rezepte inspirieren mich jedes Mal!
Bild von http://mrsmlcarter.pbworks.com/w/page/79721264/Zentangle
Oder passend zu Weihnachten
Bild von http://janefarr.blogspot.de/2010/12/flourish-friday-zentangle-christmas-and.html
Das sind sogenannte Zendoodles oder Zentangles. Ich habe die kennengelernt, als meine Kinder vor ca 3 Monaten einen Zeichenkurs besucht haben. Die Lehrerin hat diese Zentangles verwendet, um die Kinder zu beruhigen.
Der Trick am Zentangle ist, dass man kein ganzes Bild zeichnet, sondern eigentlich nur kleine Bereiche einer Fläche mit Mustern füllt. Man teilt ein Blatt in beliebige – nicht zu kleine – Zonen ein, und zeichnet dann i.d.R mit einem schwarzen Fineliner sein Lieblingsmuster hinein.
Auf diesem Video wird gut erklärt, wie das funktioniert:
Zentangle Vorlagen
Wer nicht so viele Ideen für Muster hat, der kann einfach mal im Internet nachschauen. Es gibt unzählige Seiten mit diesen Mustern.
Bild von http://www.softexpressions.com/software/books2/4L0347.php
Sucht man in der Google-Bilder-Suche nach Zentangle, bekommt man auch eine lange Liste an Bildern und kann sich direkt eine passende Vorlage aufrufen. Ich habe Euch den entsprechenden Link hier hinterlegt. Ihr könnt aber auch mal hier bei meinen Zentangle-Vorlagen reinschauen…
Zentangle Weihnachskarte
Warum ich über Zentangle schreibe? Bald ist Weihnachten und das aktuell regnerische Wetter kann man wunderbar zum Zeichnen benutzen. Aus Zentangles lassen sich tolle Weihnachtskarten basteln – schaut Euch mal diese hier an
Karten von http://beabeadesign.blogspot.de/2013/12/zendoodle-weihnachtskarten.html
Die sehen doch toll aus, oder? Das Schöne ist, dass auch Kinder wunderschöne Doodles malen können. Einfach ein A4-Blatt vollmalen und daraus dann Tannenbäume oder Christbaumkugeln ausschneiden, auf eine schöne Karte kleben und fertig ist die selbst gebastelte Weihnachtskarte. Nach der obligatorischen Unicef-Karte für mich der schönste Weihnachtsgruß…
Es gibt mittlerweile tolle Zentangle-Bucher, z.B. hier
oder hier
Allerdings kann man Zentangels natürlich nicht nur an Weihnachten verschenken, Valentinstag bietet sich auch für etwas persönliches, handgemachtes an:
Passend zum Valentinstag kommt darauf….ganz überraschend…
Habt Ihr von Halloween auch soviel Schokolade übrig?
Eine meiner Lieblingsverwendungen sind kleine Schokoförmchen.
Schnelle Schokoformen
Ich benutze dafür meist Schokolade mit hohem Kakaoanteil, idealerweise 99%, denn die ist viel härter, enthält kaum Zucker und trocknet schneller an. Der Trick funktioniert aber mit jeder beliebigen Schokolade.
Ich benutze im Folgenden Silikonförmchen, denn Papierförmchen lassen sich schlecht von der Schokolade lösen.
Die Schokolade im Wasserbad oder der Mikrowelle schmelzen und die Formen nicht zu dünn auspinseln. Für 15 min in den Kühlschrank oder nach Draußen stellen und dann die 2. Schicht auftragen. Das Ganze wiederholt Ihr 3-4 mal, bis eine dicke Schicht entstanden ist.
Die Schokoform dann vorsichtig von den Silikonformen trennen und nach Belieben füllen.
Ich mag Panna Cotta in der Schokoform, das macht bei Freunden immer viel Eindruck. Oder Ihr füllt etwas rote Grütze ein und genießt ein selbstgemachtes Vanilleeis dazu.
Was würdet Ihr einfüllen?
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