Ich liebe Rosen, wahrscheinlich weil es die einzigen Blumen sind, die ich nicht umbringe. Ich weiß nicht warum, aber sie gedeihen bei uns prächtig.. überzeugt Euch selbst… und genießt einen tollen 1. Juni im Grünen
Mein Leben mit Hashimoto und LowCarb
Ich liebe Rosen, wahrscheinlich weil es die einzigen Blumen sind, die ich nicht umbringe. Ich weiß nicht warum, aber sie gedeihen bei uns prächtig.. überzeugt Euch selbst… und genießt einen tollen 1. Juni im Grünen
Im Moment stelle ich ja mit Hilfe von Diane Bauer (www.vitalplan.info) meine Ernährung so um, dass ich mein Hashimoto in den Griff bekomme, meine Blutwerte weiter verbessere und endlich wieder fit werde. Quinoa war ein Tipp von ihr um ein bisschen Kohlenhydrate in mein Essen einzubauen, dabei aber immer genug Vitalstoffe aufzunehmen. Quinoa und Amaranth stehen dabei in meinem Ernährungsplan. Seit ein paar Jahren findet man in den Regalen von Bio- und Supermärkten neben Hirse, Dinkel und Weizen auch Quinoa und Amaranth. Quinoa ist dabei aber kein Getreide, sondern ein sogenanntes Gänsefußgewächs. Man kann ihn wie Reis zubereiten.
Warum ist Quinoa so gesund? “
„Sie liefert mit 13 bis 22 Prozent besonders viel Eiweiß. Ebenfalls bemerkenswert ist der Anteil an der essentiellen Aminosäure Lysin. Auch Eisen, Phosphor und Calcium sind in Quinoa überdurchschnittlich hoch dosiert.
Ein weiterer Vorteil ist, dass Quinoa glutenfrei ist und somit auch problemlos von Menschen mit Zöliakie verzehrt werden kann.“ (aus http://www.essen-und-trinken.de/quinoa)
Zubereitung:
*Pesto: leider wird unter dem Begriff Pesto viel Müll verkauft. Es gibt Pesto, dass nie Basilikum oder Pinien gesehen hat. Oft sind Zutaten drin, die man auch pur nicht essen würde. Ich bestelle es daher schon lange bei La Vialla, einem tollen italienischen Bio-Hof aus der Toskana. Das Pesto ist ein Traum, es ist wirklich nur das drin was in Pesto gehört… Das Bestellen ist nicht so einfach, da man erst den Prospekt bestellen muss, aber der der ist so toll gestaltet dass sich das kurze Warten lohnt.
Extrem lecker und perfekt für Low Carb / meine Hashimoto-Diät: Rotes Curry.
Das Curry ist sehr einfach vorzubereiten: für 3 Portionen braucht Ihr
– 400 g Rinderhüfte in schmale Streifen geschnitten
– 2 rote Paprika
– 2 Frühlingszwiebeln
– 2 EL rote Currypaste (ohne Zucker und Glutamate)
– Sesamöl
– Shiratakinudeln
2 EL Sesamöl in der Pfanne erhitzen und das Fleisch gut anbraten. Aus dem Öl nehmen und warm stellen. Gemüse im heißen Öl scharf anbraten, Currypaste zugeben (Knoblauch zum Schluss, sonst wird er bitter) und mit der Kokosmilch angießen. 5 min köcheln lassen, dann das Fleisch und die abgespülten Shiris zugeben. Nach Geschmack noch salzen und pfeffern. Das Ganze 2-3 min wärmen und mit ein paar Streifen Frühlingszwiebeln oder frischem Koriander bestreuen.
Wer hier schon länger mal vorbeischaut weiß ja, dass ich mit Hashimoto und einer gemeinen Gewichtszunahme zu kämpfen habe. Aktuell mache ich ja meine Hashimoto-Diät: keine Lebensmittel die als ungeeignet eingestuft werden, low Carb und ab und zu Sport.
Am Wochenende habe ich mich mit 2 Suppentagen vorbereitet und… Habe heute nach 5 Tagen schon unglaubliche 1,8 kg verloren! Für viele ist das gar nichts, für Menschen mit Hashimoto oder Schilddrüsenproblemen ist das extrem viel.
Basis für meine Kur ist eine genaue Analyse meines Stoffwechsels und der Lebensmittel die ich nicht vertrage. Wer sich mit Blutgruppen-, Ayuveda- oder Stoffwechseldiät beschäftigt kennt das.
Das habe ich natürlich nicht allein gemacht, das Teamvon Vitalplan.info hilft mir dabei.
Ausgestattet mit kompletten Listen von Lebensmitteln die ich künftig meide kann ich loslegen. Spannend war, dass mein Körper genau die Dinge abgelehnt hat, die ich auch im Verdacht hatte: Gluten, Milch, Käse, Meeresfrüchte. Das auch Essig und Cashewkerne dabei sind hat mich gewundert, aber bei so vielen anderen Treffern glaube ich das jetzt.
Und das mein Essen trotzdem noch schmeckt, beweist schon mein Frühstück: frische Himbeeren, Schafsmilchjoghurt und geschälte Hanfsamen als Öl- und Ballaststoffquelle – sieht nicht nach Diät aus, oder?
Ich halte Euch auf dem Laufenden, haltet Durch!
Rouladen – oder italienisch elegant Involtinis – sind eine tolle Resteverwertung, man kann das Fleisch nämlich füllen wie man möchte und was im Kühlschrank IST. Heute was noch Schafskäse da, daher gab es Putenrouladen mit Blattspunat und Schafskäse.
Für eine Portion braucht Ihr:
– 1 Putenschnitzel
– 25 g Schafskäse (Dukaner nehmen 20 g Quäse und 1 EL Frischkäse)
-100 g Blattspinat
– Salz, Pfeffer, Öl, ggf Pinienkerne
Das Putenschnitzel dünn klopfen und würzen. Spinat waschen und 30 g davon mit dem zerkrümelten Schafskäse mischen. Mit Salz, Pfeffer und frischem Muskat würzen und auf dem Fleisch verteilen. Zur Roulade wickeln, fixieren und im heißen Fett gut anbraten (das ist der Bondage-Effekt),
Rest Spinat in einer feuerfesten Schüssel verteilen, Roulade drauflegen und bei 160 Grad 35 min gar ziehen lassen. Nach Geschmack mit angerösteten Pinienkernen servieren.
Vegan ist gut für den Körper und das Gewissen, und mit dieser Apfel-Pastinaken-Suppe tut das nicht mal weh 😉
Auf den ersten Blick klingt die Kombination eher merkwürdig, die Suppe war aber wirklich sehr lecker. Da weder Sahne noch Milch verwendet wird, ist sie absolut laktosefrei-, Gluten- und eifrei.
Die Suppe ist keine Schönheit, aber durch den süß-säuerlichen Geschmack sehr aromatisch, sättigend und kalorienarm!
Ab und zu vegan tut gut…