Meine Mutter hatte diese Woche Geburtstag und hat heute am Sonntag einen Geburtstagsbrunch veranstaltet. Natürlich bringe ich da auch was mit, und meine Familie hat sich einhellig Schokoladenkuchen gewünscht.
Das Rezept habe ich mal auf einer amerikanischen Low Carb Seite gefunden und nach und nach so abgewandelt, dass der Kuchen jetzt absolut gelingsicher ist.
Er ist unheimlich saftig, enthält weder Mehl noch Milch und schmeckt auch am nächsten Tag noch sehr lecker.
Das Rezept reicht normalerweise für eine kleine Springform, dann geht der Kuchen hoch und man kann ihn sogar durchschneiden und füllen. Ich habe etwas mehr Teig gemacht und in eine schöne Tarteform gefüllt, das ist einfach netter auf so einem Brunchbuffet.
Für eine kleine Springform braucht Ihr also:
130 g Butter
130 g Zartbitterschokolade (oder jede andere zuckerarme Schokolade)
150 g Xucker oder Xylit
3 große Eier
120 g Kakao (fettarmer Backkakao)
Vanille, Tonkabohne oder Rumaroma (Ihr könnt natürlich auch echten Rum oder Cognac nehmen)
Zubereitung:
Heizt den Ofen auf 200 Grad vor
Schmelzt die Butter und die Schokolade (im Wasserbad oder in der Mikrowelle)
Lasst die Mischung etwas abkühlen und mischt dann die Vanille/Tonkabohne/Rumaroma dazu
Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen
Eigelb unter die Butter-Schoko-Mischung heben
Eiweiß vorsichtig unterheben
In eine gut gefettete Form füllen und bei 200 Grad ca. 20 min backen. Die Backzeit hängt extrem von Eurem Ofen ab, ich mache nach 15 min eine Stäbchenprobe.
Ich war vor einiger Zeit fast jeden Monat in Singapur. Die Menschen dort vertragen fast alle keine Milchprodukte, daher gibt es sehr leckere laktosefreie Rezepte. An eines konnte ich mich noch gut erinnern: Kokos-Reiskuchen. Die Teile gab es an vielen Strassenständen zu kaufen, sie waren nicht zu süß und sehr sättigend.
Eine Freundin aus Singapur hat mir jetzt das. Rezept verraten. Die Besonderheit ist, dass die Muffins gedämpft werden, in Singapur hat nämlich fast niemand einen Backofen!
Ihr braucht also einen Dämpfeinsatz oder einen Bambuskorb aus dem Asialaden.
Für 6 Muffins benötigt Ihr:
1 Tasse Reismehl
1 Tasse Kokosmilch, 60% ohne Zusätze
3 EL Xylit, Xucker oder 2 EL Agavendicksaft
1,5 TL Backpulver
2 TL gemahlene Vanille oder 1 TL Tonkabohne
1 Prise Salz
4 EL Kokosflocken
Zubereitung:
Alle Zutaten zu einem glatten Teig verarbeiten. In 6 Muffinformen aus Silikon füllen und 30 min dämpfen. Noch warm aus den Förmchen holen und in Kokosflocken wälzen.
Wer mag, kann die Kuchen auch füllen. Besonders lecker ist ein Stück Mango, das gibt nochmal einen Frischekick.
Dann bitte nach 2 Tagen im Kühlschrank aufbrauchen.
Auf Bloglovin habe ich einen schönen Paleo Blog entdeckt und darauf ein super leckeres Bananen-Kokos-Eis.
Das hab ich gleich mal abgewandelt und getestet – ich bin total begeistert 😉
Wie Ihr wisst, verstecke ich meinen Feta überall – und heute als Mini-Putenroulade mit Feta.
Die Idee kam mir, als ich Bilder von kleinen Hühnchenrouladen am Spieß gesehen habe.
Die Rouladen sehen hübsch aus und sind entweder eine leckere Vorspeise mit Dip, oder ein Hauptgericht mit Salat.
Für 4 Rouladen (1 Portion) braucht Ihr:
– 2 kleine Putenschnitzel (zusammen ca 220 g)
– 4 Salbeiblätter
– 1/2 Feta
– Öl und Gewürze
Die Putenschnitzel sehr dünn klopfen und so halbieren, dass Ihr insgesamt 4 Streifen bekommt.
Jeden Streifen mit einem Salbeiblatt belegen, Pfeffern und Salzen. Feta in 4 Streifen schneiden, auf das Huhn legen, einrollen und mit dem Ansatz nach unten in eine geölte Auflaufform legen.
Im Rahmen meiner Blogverlosung habe ich Euch ja nach Euren Lieblingsrezepten gefragt – entweder hier vom Blog oder Rezepte, die Ihr einfach gerne kocht.
Heute hat mir Liane ein tolles veganes Nusskuchenrezept geschickt. Vegane Rezepte sind oft für Hashimoto-Patienten super geeignet, denn sie enthalten weder Eier noch Milch – auf beide Produkte reagieren viele Hashis mit Unverträglichkeiten.
Die Zutaten für Lianes veganen Nusskuchen:
250 gr. gemahlene Haselnüsse
250 gr. Grieß (ich persönlich vertrage kein Gluten und würde hier Dinkelgries nehmen)
250 gr. Zucker (oder Süßungsmittel)
1/2 l Hafer- oder Mandelmich
1/2 tl Backpulver
1 Päck. Vanillezucker
1 El Mehl od. 2 El Erdmandeln
Einfach alles zusammen schütten, umrühren fertig.
200º 40 – 50 Minuten backen. Ist sehr flüssig, aber wird beim Backen ganz normal.
Liane meint: “Eins der wenigen Rezepte, das auch die Kinder lieben.”
Ich finde, der Kuchen sieht super aus und klingt extrem lecker! Wer mitmachen will – ich warte noch auf Eure Rezepte. Liane ist im Lostopf für den Gewinn – vielen Dank!
Was ist Euer Lieblingsrezept?
Freitag gibt es Fisch, mit knusprigen Zucchini Pommes schmeckt er mir gleich doppelt so gut. Normalerweise werden Zucchini beim Braten eher weich, dank Chiasamen, Umluft und Grill kommt aber fast Pommes-Gefühl auf.
Für eine große Portion Zucchini-Pommes braucht Ihr:
Öl, Salz und Chiasamen in einen Ziploc-Beutel geben und gut vermischen
Zucchinistifte zugeben und vorsichtig durchkneten, so dass die Stifte gut bedeckt sind
Ofen auf 220 Grad vorheizen
Zucchinistifte auf ein Backpapier ausbreiten und 10 min bei Umluft backen
dann den Grill zuschalten und weitere 5-8 min grillen, die Stifte dabei 1 x wenden
Die Zucchini Pommes schmecken lecker als Beilage zu Fisch oder Fleisch oder man kann sie auch als Hauptgericht mit einem frischen Quark-Dip servieren.
Das Rezept ist für jede Low-Carb Form geeignet, Dukaner essen dazu einfach eine Proteinquelle.
Schmecken Sie Euch auch so gut?
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