Monat: August 2014

Knusprige Hähnchenschenkel

Knuspriges Hühnchen ist etwas Wunderbares, knusprige Hähnchenschenkel die kleine Schwester dazu. Hähnchenschenkel gibt es bei uns, wenn wir zu wenig Zeit haben richtig zu kochen trotzdem aber etwas Warmes essen wollen. Da meine Mutter gerade mitten im Umzug steckt, sind wir aktuell beschäftig mit Kisten packen, aussortieren und alte Erbstücke bei Ebay einstellen (ach ja…. wenn jemand noch ein Hutschenreuther Dresden in weiß braucht möge er sich bei mir melden – zu mir passt das Service nicht).

Ob die Hähnchenschenkel schmecken, hängt allein von der Marinade ab. Hier habe ich einen kleinen Geheimtipp – mit dieser Marinade werden sie super knusprig und schmecken wirklich klasse:
Für 8 große Hähnchenschenkel braucht Ihr:

  • 100 ml Olivenöl
  • 2 EL Ahornsirup oder Honig
  • 1 EL Paprika de la Vera (das ist Pulver aus gerösteter Paprika, das ist super lecker)
  • 2 EL getrocknete Kräuter (ich habe Herbaria Querbeet genommen)
  • 1 EL grobes Meersalz (ich habe mein selbstgemachtes Knoblauchsalz verwendet)
  • 1 EL gemahlener Pfeffer

Alles mischen, Hühnchen mit einer Nadel überall einstechen und dann dick einpinseln. Das Huhn muss dann ca. 10 min stehen, so sickert sie in das Huhn besser ein.

Ofen auf 160 Grad vorheizen, Marinade mit dem Pinsel nochmal einstreichen und dann ab in den Ofen.

Nach 20 min wenden, nach insgesamt 45 min sind die Hähnchen gar. Jetzt Grill zuschalten und nochmal mit der Hautseite 5-10 min knusprig angrillen.

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Was ist Euer Lieblingsrezept für Hühnchen?

Lasagne al Konjak-Spaghetti

In meinem Kajnok-Testpaket war ja neben dem Reis auch eine Packung Spaghetti. Die wollte ich nicht einfach schnöde mit Soße begießen, sondern schön gemütlich köcheln lassen. Da meine Familie sich Lasagne gewünscht hat, lag die Kombination recht nahe – also gab es Lasagne al Spaghetti!

Für die Bolognesesoße (4 Personen) braucht Ihr:

  • 1 kg Rinderhack
  • 2 Zwiebeln gewürfelt
  • 2 EL Tomatenmark mit Knoblauch
  • 3 Dosen stückige Tomaten in der Dose
  • Gewürze
  • Lasagneblätter für die Lieben und eine Packung Kajnok-Spaghetti für mich

Zubereitung:

  • Zwiebeln hacken und in Öl glasig andünsten
  • Tomatenmark zugeben und anrösten
  • Salz, Pfeffer und Kräuter zugeben und anbraten (das intensiviert den Geschmack)
  • jetzt Hack zu geben und braten
  • dann Tomaten zugeben und ca. 20 min köcheln lassen

Für meine Lasagne al Spaghetti jetzt einfach eine Ladung Soße in eine Auflaufform geben, 1/3 der Spaghetti drauf, eine weitere Schicht etc…..
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Das Ganze geht jetzt bei gemütlichen 150 Grad für 40 min in den Ofen… so schmoren die Spaghetti schön langsam mit, nichts verbrennt… und das Ganze schmeckt wirklich sehr gut. Wer mag, kann noch eine Handvoll Käse drübergeben. Ich friere dazu Ziegengouda für 45 min ein, und raspel das ganze dann fein in der Küchenmaschine. So bekomme ich feine Raspel aus dem sonst zu weichen Käse.

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Habt Ihr die Kajnok-Spaghetti schon getestet? Wie schmecken sie Euch?


Kajnok – Konjaknudeln ohne Fischgeschmack

Wer sich mit Low Carb beschäftigt kennt sie schon lange – die Nudeln als Konjakmehl, auch bekannt als Shirataki-Nudeln oder kurz Shiris.

Viele geben diese Alternative nach dem ersten Testen auf, denn viele Konjaknudeln riechen nicht nur wie alter Fisch, sie schmecken auch so. Die Marken für nicht-riechende Nudeln werden im Internet gehandelt wie ein Geheimtipp.

Das Problem hat sich jetzt gelöst – es gibt Kajnok, Konjaknudeln die garantiert nicht riechen.

 

Kajnok

 

Im Kanjok-Shop gibt es:

  • Spaghetti
  • Fettucine
  • Penne
  • normale Konjak-Nudeln und sogar
  • Reis

Alle Produkte kommen mit ca. 200 g Nettogewicht daher und liegen mit 2,99€ preislich im Durchschnitt (vergleichbare Nudeln kosten je nach Abnahmemenge zwischen 1,99€ und 3€).

 

Ich habe 2 Pakete zum Testen bekommen: Reis und Spaghetti.
Das Ergebnis des Reis-Tests könnt Ihr nachlesen:

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Fazit: Eine Packung ergibt locker 1-2 Portionen. Der Reis/Nudeln riechen nach nichts und schmecken absolut neutral. Das rechtfertigt sicher den etwas höheren Preis!
Bestellen könnt Ihr direkt über die Homepage, ich bestelle garantiert.



Shirataki Risotto mit Schollenfilets

Nachdem ich ja den Konjak-Reis von Kajnok testen durfte, müsste ich kreativ werden – das ist Ehrensache!
Aus meinem Italienirlaub habe ich jedem Risotto-Reis mitgebracht, jetzt habe ich mal ein Konjak-Risotto probiert.

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Ihr braucht:
– 1 Packung Kajnok-Reis
– 4 Schollenfilets
– 1 Zwiebel gewürfelt
– Öl
– frische Kräuter
– 50 ml Weißwein

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Für das Risotto:
Den Reis kurz abspülen. Da er wirklich nicht riecht, reicht ein schnelles abspülen wirklich aus.
1/2 Zwiebel gewürfelt in Öl hlasig dünsten und mit dem Wein aufgießen. 5-8 min reduzieren und Reis zugeben. Mit Salz, Pfeffer und frischen Kräutern abschmecken und im ausgeschalteten Topf durchziehen lassen.
Fisch:
Restliche Zwiebel in Öl andünsten, Scholle zugeben und kross anbraten (geht in ca 4 min von der ersten, und 2 min von der anderen Seite). Mit Kräutern, Salz, Pfeffer und etwas geriebener Zitronenschale abschmecken, anrichten und genießen.
Ich bin vom Reis begeistert und werde ihn sicher nachkaufen.

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Habt Ihr ihn schon getestet?



Inspirierende Blogs: Kitchenmate.de

Kennt Ihr Kitchenmate.de? Nein??? Dann auf – reinlesen!

Das ist kein Low Carb Blog, aber er zeigt superkreative Rezepte die ich immer wieder gerne abwandle.
Meine Lieblinge?
Geeiste Wassermelonensuppe, leider passt das Wetter gerade nicht, aber das ist so lecker!
Schaut Euch das Bild an – klasse oder?

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Die Bilder sind toll!
Falls Laura und Rudolf in Hamburg je einen Fotoworkshop machen – ich bin sofort auf dem Weg nach Hamburg!
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Das ist – auch wieder lecker UND ungewöhnlich: eine Rotkrautsuppe!
Heute ist ja eh mieses Wetter, stöbert doch einfach! Schönen Samstag, und sagt mir ob Euch der Blog auch gefällt