Ei auf Brötchen ist lecker, aber meistens eine ziemliche Sauerei. Wer trotzdem nicht auf die leckere Kombi aus krossem Brötchen und saftigem Ei verzichten möchte, der greift einfach zu einem kleinen Trick….
Für eine Frühstücksportion braucht Ihr:
ein Brötchen Eurer Wahl (ich hatte ein glutenfreies Toastbrötchen von Schär). Wer es noch low carb möchte, der kann sich schnell ein Oopsie backen
dann braucht Ihr einen kleinen Vorspeisenring aus Metall. Den legt Ihr einfach in die heiße geölte Pfanne und schlagt hier 2 Eier hinein. Wer mag, packt etwas geschnittenes Gemüse oder Schinken dazu
Dann solange auf mittlerer Hitze braten, bis die Hälfte durchgegart ist
Schnell mitsamt dem Ring wenden und mit einem scharfen Messer das Ei lösen
Fertigbraten und nach Geschmack mit Soßen auf dem Brötchen garnieren
Ich liebe indisches Essen, denn meist enthalten diese Gerichte verschiedenste Geschmacksnuancen wie süß oder scharf in einem Gericht. Dieses indische Curry mit Blumenkohlreis ist süß und würzig, durch den Blumenkohlreis ein Low Carb-Gericht ohne Gluten oder Laktose. Da es keine Kokosmilch enthält, ist es außerdem noch sehr fettarm.
Für 4 Portionen braucht Ihr:
1 kleinen Blumenkohl
2 Putenschnitzel
1 Apfel
1 Zwiebel
1 Handvoll Kokosraspeln
Ghee oder Öl
Currypulver
nach Geschmack – Safran oder Chillifäden
Zubereitung des Currys:
Ghee im Topf schmelzen
Kleingehackte Zwiebel anbraten
Apfel entkernen, kleinschneiden und zur Zwiebel geben (das wird die süße Komponente und dickt die Soße an)
Kokosraspeln zugeben und anbraten
Mit Currypulver bestreuen und einmal anbraten (der Geruch haut mich immer wieder um)
Dann soviel kochendes Wasser zugeben, dass die Zutaten 2-Finger-hoch bedeckt sind
20 min köcheln und dann Soße mit einem Pürrierstab pürrieren
Kleingeschnittenes Huhn zugeben und 20 min simmern lassen
In der Zwischenzeit den Blumenkohlreis zubereiten:
Blumenkohl grob vorschneiden und dann entweder in der Küchenmaschine fein raspeln oder mit dem Messer ganz klein schneiden
Ghee oder Öl in der Pfanne erhitzen, Blumenkohl zugeben und rundherum anrösten
etwas Kokosraspeln und Currypulver zugeben und anrösten
Wer Safran benutzen möchte löst diesen in etwas Wasser an und gibt ihn zum Blumenkohl
Jetzt Deckel auf die Pfanne geben und bei mittlerer Hitze 5 min fertigdünsten
Abschmecken: lecker sind gehackte Nüsse, frischer Koriander oder Chillifäden
Durch meine Histaminintoleranz verzichte ich meist auf Stilton – dabei liebe ich diesen würzigen Blauschimmelkäse extrem. In Verbindung mit gebratenem Kürbis und karamellisierter Birne braucht es aber nur sehr wenig Stilton um einen tollen Geschmack zu erzeugen – ein toller winterlicher Salat also.
Für 1 Portion Salat braucht Ihr:
1 Birne
1/4 Hokaido
Salat
etwas Isomalt (oder normalen Zucker)
Salatdressing Eurer Wahl
Stilton
Schneidet den Kürbis in schmale Streifen und bratet ihn ca. 10 min in der Pfanne mit etwas Öl an. Der Kürbis muss noch leicht Al Dente bleiben.
Dann stellt den Kürbis warm und gebt die Birne mit etwas Isomalt in die heiße Pfanne. Das Isomalt karamellisiert die Birne etwas, sie wird noch knackiger.
Gebt etwas Salat auf den Teller, Euer Lieblingsdressing drüber (ich hatte Vinaigrette mit Lavendel-Balsamico) und verteilt Kürbis, Birne und Stilton.
Schwarzwurzel ist der „Spargel des armen Mannes“ – den Titel hat das Gemüse eigentlich nicht verdient, obwohl es einem die schwarzen Stangen schon schwer machen. Die Schälerei ist ätzend, alles klebt – aber dafür sind sie extrem lecker und mit einem der niedrigsten Fruktose-Gehalte aller Gemüse auch für Fruktose-Intolerante eine absolute Wohltat. Bisher hatten wir Schwarzwurzel eher mit einer hellen Soße zu Hühnergeschnetzeltem, oder als normales Gemüse. Heute macht sich die Schwarzwurzel in der Senfkruste richtig schick, und kommt als Beilage zum Rumpsteak extrem lecker daher.
Zutaten für 4 Personen:
1 kg Schwarzwurzel
3 TL Senf (ich hatte leckeren französischen Estragon-Senf)
Semmelbrösel, gemahlene Mandeln oder Erdmandelflocken
Steak (oder jede andere Beilage)
Zubereitung:
Das Gemeine an den Schwarzwurzeln ist, dass sie sich nicht gerne nackig machen. Schälen ist eine Qual.
Ich helfe mir so:
Wasser ins Waschbecken
Schwarzwurzeln rein
Unter Wasser mit Einweghandschuhen schälen
So klebt nicht alles so extrem, und ich spare mir das lange Schrubben der fiesen Teile.
Die Schwarzwurzel nach dem Schälen in mundgerechte Stücke schneiden und in etwas Gemüsebrühe ca. 15 min garen.
Aus dem Senf, etwas Wasser und den Erdmandelflocken (oder Semmelbröseln) einen zähen Teig rühren. In eine verschliessbare Schüssel geben, abgetropfte Schwarzwurzeln dazu, Deckel drauf und dann vorsichtig kreisend schütteln. Ihr tanzt am Besten Hula mit Eurer Schüssel – das ist immer der lustige Teil am Kochen!
Wenn die Schwarzwurzeln rundherum gut mit dem Senfteig bedeckt sind, dürfen sie im vorgeheizten Backofen für ca. 15 min bei 200 Grad Farbe annehmen. Das müsst Ihr nach Gefühl machen – unsere waren leicht angebräunt und extrem lecker.
Als Beilage gab es Rumpsteak.
Die habe ich ca. 1 h auf Raumtemperatur angewärmt und dann auf der heißen Grillplatte von jeder Seite 4 min gebraten. In Alufolie eingepackt 5 min ruhen lassen, mit Salz und Pfeffer würzen (ich habe noch „Gute Laune Gewürzsalz“ drüber gegeben) und mit den Schwarzwurzeln genießen.
Ich fand die Kombi perfekt, denn die Schwarzwurzeln mit der leichten Senfnote haben gut zum zartrosa Fleisch gepasst.
Was ist Euer Lieblingsrezept für die unterschätzten Wurzeln?
Ich bin ein bekennender Kürbisfan. Zum Einen, weil er unglaublich vielseitig ist – zum Anderen weil er sehr einfach vorzubereiten ist. Herzhafte Waffeln sind vielleicht nicht das Erste, was einem zu Kürbis einfällt. Da ich aber immer auf der Suche nach neuen Zubereitungsformen bin, teste ich gerade ein paar Rezepte die ich für andere Gemüsesorten habe auch für Kürbis. Herzhafte Kartoffelwaffeln gab es bei uns früher öfter, lecker mit kleinen Speckwürfeln oder als Beilage zu einer Gemüsesuppe oder Kräuterquark. Jetzt ist bewiesen, dass auch Kürbis sich für herzhafte Waffeln eignet.
Für 2 komplette Waffelherzen braucht Ihr:
1/2 Hokaido- oder Butternusskürbis
1 kleine Zwiebel
Öl
Speckwürfel oder Speckstreifen (nur wenn Ihr es extra herzhaft wollt)
Quark (als Beilage) – ich habe Schafsmilchquark genommen
Gewürze nach Geschmack – ich habe den leckeren Kürbiskönig verwendet
Ei
Zubereitung:
Kürbis waschen, entkernen und kleinschneiden
Dann portionsweise in der Küchenmaschine fein raffeln
Die Mischung für 5 min in der Mikrowelle vorgaren (dann sind die Waffeln schneller zubereitet) – wer das nicht machen möchte, braucht für die Waffeln einfach etwas länger
Zwiebel ganz fein schneiden
Kürbis mit Zwiebeln, Ei und Gewürzen mischen
Waffeleisen vorheizen und dann einölen
Gebt die Masse in 2 Portionen ins Waffeleisen und gart jede Portion ca. 10 min
Wer mag, gibt nach 8 min Baconscheiben zu oder fügt schon in den Teig kleine Schinkenwürfel ein
Nach Geschmack mit Kräuterquark oder Salat genießen
Das Gericht ist low carb und glutenfrei. Wer mag, kann statt dem Ei auch Eiersatz verwenden – dann sind die Waffeln sogar vegan zubereitbar.
Welche Waffelvariante mögt Ihr?
p.s. hält bei Euch auch der Frühling langsam Einzug? Also zumindest in der Wohnung…. Ich habe mir jetzt mal kleine Minitulpen gekauft und warte darauf, dass sie sich öffnen
Vor 15 Jahren habe ich viel Zeit in England verbracht. Dank eines Projektes durfte ich wochenlang in Oxford wohnen, in einem dieser plüschigen Tudor-Häuser-Hotels mit Teppich im Bad (das gruselt mich noch heute). Geblieben ist die Vorliebe für ein klassisches English Breakfast. Mit ein paar Abwandlungen ist das durchaus Diättauglich, und man kann gleich noch Frühsport einbauen.
Für 1 Person braucht Ihr:
2 Eier
3 Scheiben Schinken oder Bacon (ich nehme den Hinterschinken von Alnatura)
1 EL Frischkäse (ich habe Ziegenfrischkäse genommen)
4 EL Baked Beans (auch die habe ich von Alnatura)
Toast oder Brot
Salz und Pfeffer
Ein Marmeladeglas
Vor das Essen hat der liebe Gott den Sport gesetzt, die Eier werden nämlich geschüttelt – nicht gerührt (sehr James Bond-mäßig, oder?)
Dazu füllt Ihr aufgeschlagene Eier mit Frischkäse und Gewürzen in ein Marmeladeglas, schraubt das gut zu und hüpft damit ca. 2 min. durch die Wohnung. Ihr könnt das auch Tom Cruise „Cocktail“-mäßig schütteln. Der Effekt ist einfach, dass der Frischkäse sich mit dem Ei verbindet und die Masse schön schaumig wird.
Legt 3 Silikonmuffin-Formen mit je 1 Scheibe Schinken aus und füllt die Eimasse ein. Dann wandert das Ganze für ca 3 min in die Mikrowelle. Ihr könnt auch den Backofen nutzen, dann dauert es bei 160 Grad ca. 10 – 12 min (müsst Ihr testen).
Dazu dann die Baked Beans erhitzen, ein paar Scheiben Tomate und Toast, fertig.
Apropos Tomaten – beim Gemüsedealer meines Vertauens habe ich diese wunderschönen Tomaten entdeckt. Ich dachte erst, es wären zu klein geratene unreife Ochsenherztomaten, habe aber gelernt dass die so sein müssen. Die schmecken unglaublich lecker nach Tomate, und dekorativ finde ich sie auch noch.
Was frühstückt Ihr gerne?
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