Warum der Herbst meine Lieblingsjahreszeit ist

Die meisten Menschen lieben den Frühling. Alles grünt und blüht – alles wird bunt. Ich mag den Herbst lieber – denn hier ist alles noch viel bunter, und man kann sich gemütlich auf den Winter vorbereiten.

Zum Herbst gehört für mich natürlich auch wieder Dekoration. Als riesen Halloween-Fan gehören natürlich Kürbisse zum Standard. Dank meiner Kinder kann die Laterne sich mit Kastanien schmücken.
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Meine Mutter hat mir diesen originellen Halloween-Türkranz gebastelt – ich finde das ist der absolute Dekotraum 🙂

 

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Ein paar Kürbisse vor die Tür, und schon ist die Deko fertig – ist doch toll, oder?

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Passend zur Jahreszeit sind die Haare jetzt kürzer. Da ich absolut keine Lust auf große Föhnaktionen habe, trage ich die Haare im Winter gerne kürzer, das geht einfach schneller. So schön glatt sind sie nur, weil ich frisch vom Frisör komme. Außerdem habe ich für mich den angeschrägten Bob wieder entdeckt. Ab einem gewissen Alter hat man seinen Stil glaube ich einfach gefunden. Ich bin von jeher ein eher schlichter Mensch. Ich mag keine ausgefallenen Muster, riesen Prints auf Kleidung ist mir ein Greuel, und ich habe immer mindestens 20 weiße Blusen im Schrank.

 

Inga

Und es ist immer noch warm genug, um meine wunderbaren Sommerschnäppchen auszuführen: Tods-Slipper und eine Brille von Coach. Als bekennender Tod´s Fan bin ich immer auf der Suche nach diesen bequemen Schlappen. Neu leiste ich sie mir nicht, 300€ für ein Paar Schuhe ist einfach zu viel Geld. Aber mit etwas Glück bekommt man sie auf Ebay oder Kleiderkreisel für 100€, ungetragen oder 1 x getragen. Aber nicht, dass Ihr sie mir in Zukunft wegschnappt.

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Die Sonnenbrille war ein Schnapp aus dem Florida-Urlaub. Für schlappe 60€ eine Original Coach-Sonnenbrille – da musste ich einfach zuschlagen. Mein Mann sagt zwar, ich sehe aus wie Puk die Stubenfliege, ist mir aber egal.

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Was liebt Ihr am Herbst?

 

Apple Butter – das intensivste Apfelmus der Welt

In Amerika kennt jedes Kind Apple Butter, die ist nämlich klassische Beilage zum Thanksgiving-Truthahn. Sie wird aber auch als Brotaufstrich oder Beilage zu Pancakes und Co genossen. Apple Butter hat aber mit normaler Butter nichts zu tun, eigentlich ist es nur sehr intensiv eingekochter Apfelmus. Durch das lange Kochen wird Apple Butter sehr dunkel und dickt ein, durch den Fruchtzucker in den Äpfeln wird sie angenehm süß. Wir kochen jedes Jahr die Hälfte unserer Apfelernte ein, und freuen uns dann im Winter auf frische Waffeln mit Apple Butter.
Die Zubereitung ist sehr einfach, Ihr braucht nur:
– Äpfel
– Zucker oder Xylit
– Zimt, Nelken, Vanilleschote oder Tonkabohne – alternativ verwende ich gerne Sissis Sünde von Herbaria

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Apple Butter kocht sehr lange. Ich benutze dafür einen Slowcooker – im Prinzip einen elektrischen Römertopf. Wer so ein Teil nicht besitzt, der kocht das Ganze auf kleiner Flamme im Topf. Hier muss man ca 1x pro Stunde umrühren (das entfällt im SlowCooker).
Äpfel schälen, Kerngehäuse entfernen und grob würfeln. In den Topf geben und mit Xylit/ Zucker und Gewürzen bestreuen. Wer Xylit benutzt friert die Apple Butter besser ein, denn die Konservierungswirkung von Zucker fehlt ja. Als Richtwert: pro kg Äpfel benutze ich 1 EL Xylit und 1 TL Sissis Sünde. Jetzt kommt der entspannte Teil: das Ganze kocht jetzt 8 h lang auf kleiner Flamme ein. Der Geruch füllt das ganze Haus – für meine Familie also die totale Vorfreude!
Nach 8 h ist die Apple Butter dunkel und dick. Jetzt einfach pürrieren, abschmecken und noch einmal aufkochen. Die Zuckervariante kann jetzt kochen in Einmachgläser wandern, die Xylit-Variante in Ziploc-Beuteln in den Tiefkühler.
Für mich eine der schönsten Verwendungen von Äpfeln.

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Mögt Ihr dieses intensive Apfelmus?

Apfelkuchen in einer Low Carb-Variante

Herbstzeit ist Erntezeit, sogar in unserem kleinen Garten. Besonders lecker sind dieses Jahr die Äpfel, die begeistern mich nicht nur mit Ihrer Farbe – sie sind außergewöhnlich saftig. Also bin ich heute den ganzen Tag am Äpfel verwerten: Apple Butter, Apple Chutney und Apfelkuchen, natürlich Low Carb.

Äpfel für den Apfelkuchen
Der Kuchen, der daraus entstanden ist, ist extrem saftig und durch die Mandeln leicht marzipanig… eine tolle Mischung.

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Stremel-Lachs auf Rote Beete Salat

Neulich war ich dienstlich in Konstanz am Bodensee und habe dort wunderbare Bodensee-Felchen auf Rote Beete gegessen. Das war so lecker, dass es heute bei mir Stremel-Lachs auf Rote Beete Salat gab. Bodensee-Felchen gibt es bei uns in der Pfalz leider nicht…

Bei Stremel-Lachs kann man insgesamt wenig falsch machen. Ich kaufe ihn immer beim Fischhändler, da weiß ich dass er nicht zu fettig ist und nicht tranig riecht. Meine Lieblingsvarianten sind die mit Pfeffer und mit Kräutern, aber auch der normale wandert immer wieder in meinen Einkaufskorb. Stremel-Lachs ist ein wunderbares Büro-Mittagessen, denn er riecht nicht zu extrem (ich esse oft schnell zwischendurch am Schreibtisch) und ich brauche nur eine Gabel.

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