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Wenn es Kuchen sein muss – SOFORT

Kennt Ihr das: Manchmal braucht man Kuchen – sofort, gleich und schnell! Dann sind Tassenkuchen perfekt, denn die sind innerhalb von 5 Minuten auf dem Löffel.

In meinem Tassenkuchen sind ein paar etwas ungewöhnlichere Zutaten gelandet, die den Kuchen aber extra lecker machen: Protein-Müsli und Vanillearoma. Beides bekommt ihr bei Vitafy, über den Shop hatte ich ja schon berichtet.


Das Proteinmüsli kenne ich von vielen Instagram-Beiträgen, die Flavourdrops waren mir neu. Hierbei handelt es sich um flüssiges Vanillearome, das im Gegensatz zu vielen anderen Aromen beim Backen nicht bitter wird, also perfekt für Kuchen und Co.!

Wie kommt das Müsli in den Kuchen? Ich mag es gerne knackig, und das geht  low  carbig mit Proteinmüsli.

Für 1 Tassenkuchen braucht Ihr:

  • 1 Ei
  • 2 EL Magerquark
  • 2 EL gemahlene Mandeln
  • 5 Tropfen Vanille
  • 1 EL Proteinmüsli
  • 1 EL Xylit
  • 1/2 TL Backpulver


Das Alles verrührt Ihr gut (entweder direkt in der Tasse oder in einer Schüssel) und backt es in der Mikrowelle da. 3 Minuten.

Wie man auf dem Foto sieht, ist das Müsli schön knackig geblieben, der Kuchen schmeckt schön vanillig und knackig.

Ich habe den Rabattcode für 12% für Neukunden genutzt, und auch noch Schokolade und Xylit bestellt.

Morgen gibt es noch eine schokoladige Version……

Erdbeerpizza (low carb, gluten- und laktosefrei)

Erdbeertörtchen habe ich Euch ja neulich schon präsentiert, gestern sollte es etwas anderes sein – also gab es eine Erdbeerpizza. Das ist eigentlich nichts anderes als ein flacher Teigboden mit Bayrisch Creme und frischen süßen Erdbeeren.

Erdbeerpizza

Für den Teig braucht Ihr:

  • 160g weiche Butter
  • 100g Xylit oder Xucker
  • 1 EL Vanille-Xucker
  • 1 Ei
  • 200g Mandelmehl
  • 50g Kokosmehl (oder 250 g Mandelmehl, dann wird der Teig allerdings viel kompakter)

Mischt alle Zutaten gut durch und gebt sie in eine mit Backpapier ausgelegte, ovale Auflaufform. Den Rand etwas hochziehen und leicht “fälteln” (sieht nachher einfach hübscher aus).

Der Teig wandert bei 180 Grad für ca. 25 min in den Ofen (habt ein Auge drauf, jeder Ofen ist anders).

Als nächstes ist die Creme dran.

Hierfür braucht Ihr:

  • 1/4 l Milch (ich hatte Mandelmilch)
  • 1/4 l Mandelsahne (oder Sojasahne oder normale Sahne, abhängig von Eurer Ernährungsform)
  • 3 Blatt Gelatine (oder entsprechende Menge Kaltrührgelatine) oder 2 EL Guarkernmehl / Agar Agar
  • 4 Eigelb
  • 100 g Xylit oder Xucker (könnt Ihr aber nach Geschmack variieren)

1 Vanilleschote

Erdbeerpizza2

Zubereitung:

  1. Weicht die Gelatine in lauwarmem Wasser ein
  2. Sahne steifschlagen
  3. Eigelb mit Xucker aufschlagen
  4. Milch erwärmen (darf nicht kochen) und langsam unter Rühren die Xylit-Ei-Mischung unterrühren. Gebt die Gelatine zu und rührt gut durch.
  5. Ca. 15 min auskühlen lassen, dann die geschlagene Sahne unterheben.
  6. Für ca. 1 h kalt stellen
  7. Dann die Creme auf dem Boden verteilen und mit Erdbeeren belegen

Wer mag, kann das Ganze noch mit Mandelblättchen oder Kokosraspeln garnieren.

Diese Variante ist auch mit anderen Obstsorten lecker, z.B. frischem Pfirsich oder gekochtem Rhabarber!

Erdbeerpizza3

Welche mögt Ihr am Liebsten?

 

Erdbeertörtchen mit Kokossahne (glutenfrei, low carb und laktosefrei)

Erdbeerzeit ist Erdbeertörtchen-Zeit. Normalerweise benutze ich für Erdbeertörtchen einfach die fertigen Tarteletts, denn die sind knackig und schmecken sehr lecker. Leider habe ich noch keine glutenfreien Tarteletts gefunden, also musste ich mal wieder kreativ werden.

erdbeertörtchen

Für 6 Tartletts braucht Ihr:

  • 70 g Butter oder Kokosfett
  • 100 g Mandelmehl
  • 4 EL Xylit
  • 6 Tartelett-Formen (meine sind aus Silikon von Tchibo)
  • 1 Ei

Mischt einfach alle Zutaten zusammen. Dann jeweils 1 EL Teig in ein Förmchen drücken und mit den Fingern flach drücken. Bei 175 Grad 18 min backen (oder bis der Teig knusprig durchgebacken ist). Gut auskühlen lassen.

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Um auf Sahne zu verzichten habe ich einen Trick benutzt: wusstet Ihr, dass man kalte Kokosmilch wie Sahne aufschlagen kann? Probiert es aus – einfach eine Dose Kokosmilch mit Xylit und etwas Agar Agar oder Guarkernmehl aufschlagen. Die Dose muss aber wirklich vorher 2-3 Tage im Kühlschrank gestanden haben. Mit Kokosmilch aus dem Tetrapack funktioniert es nur bedingt, diese “Sahne” kann man nur anschlagen – nicht steif aufschlagen.

Diese Kokossahne ist auch alleine ein tolles Dessert. Schlagt einfach die Kokosmilch mit etwas Xylit und Vanille sehr steif auf, gebt ein paar Erdbeeren oder anderes Obst in ein Glas und füllt es mit Kokossahne auf. Ein paar Schokosplitter oder Zimt drauf, und fertig ist ein tolles Löffeldessert im Glas – garantiert low carb und laktosefrei.

Für 6 Tarteletts braucht Ihr:

  • 1/2 Dose richtig kalte Kokosmilch
  • 4 EL Xylit
  • etwas Vanille
  • 1 Messerspitze Agar Agar

Schlagt alles zusammen richtig steif, oder halbsteif  – je nach Geschmack.

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Jetzt einfach die Tarteletts mit Erdbeeren belegen und mit Sahne begießen. Kurz stehen lassen, damit die Tarteletts etwas anweichen und genießen.

p.s. meine Kinder mögen Erdbeerkuchen etwas süßer, für sie habe ich 2 EL Xylit mehr in den Teig gegeben.

Was ist Eure Lieblingsvariante für Erdbeerkuchen?

 

 

Warum nicht mal indisch – Kokos- und Mangochutney Low Carb

Auf meinen Dienstreisen versuche ich immer, möglichst viel von Land und Leuten zu erleben. Dazu gehört auch immer die Küche, also Gewürze, Zubereitungsarten und Zutaten. Inder Leben Essen und sind Weltmeister im würzen. Ein lieber Kollege (also ehrlicherweise seine Frau) hat extra für mich Kokosnuss-Chutney zubereitet. Das war so lecker, dass ich von ihm das Rezept erbettelt habe

 

Ihr braucht für 1 Portion (z.B. zum Grillabend):

  • 1Tasse (250 ml) geraspelte Kokosnuss
  • 2 EL gekochte gelbe Linsen (die geben dem Chutney eine cremige Konsistenz)
  • 1 frische grüne Chilli oder 1/2 TL Chillipulver
  • 1 EL feingehackter Ingwer
  • Salz
  • Öl
  • Tandoorigewürz
  • Kumin
Zubereitung:
  1. Die Linsen kochen (nach Packungsanleitung) und dann ausdampfen lassen
  2. Öl erhitzen und Linsen etwas Farbe annehmen lassen, Gewürze zugeben und kurzberhitzen (der Geruch ist klasse)
  3. Restliche Zutaten zufügen, bei Bedarf etwas Wasser zugeben und 10 min köcheln lassen
  4. Nach Geschmack abkürzen und evtl kurz pürieren. Es ist sehr würzig, und lecker zu gegrilltem Fleisch oder Gemüse.

Da gerade Mangosaison ist, habe ich 12 kleine Mangos aus Indien geschmuggelt. Die gibt es für knapp 8€ auf jedem Markt, sie sind deutlich kleiner als die Mangos die wir in Deutschland kennen aber auch deutlich saftiger und intensiver im Geschmack.

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Normales Mango basiert auf einer Karamell-Essig-Mischung. Ersetzt man den Zucker durch Isomalt wird das Chutney low Carb und sehr kalorienarm, allerdings hält es sich auch nicht so lange. Nach ca 3 Monaten sollte man es aufgebraucht haben, und solange im akühlschrank aufbewahren.

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Für 2 Gläser Chitney braucht Ihr:

  • 2 große Mangos oder 5 kleine (500-700 g Fruchtfleisch)
  • 100 ml Weißwein- oder weißen Balsamicoessig (nehmt einen milden Essig, ich habe Melfor, also einen Honigessig, verwendet)
  • 100 g Isomalt
  • 1 EL Wasser
  • 150 g rote Zwiebeln
  • 1 EL Currypulver
  • 1 TL Salz
  • Pfeffer
  • Etwas Chilli

Zubereitung (ich habe das Chutney in meinem Krups zubereitet, ihr könnt das Alles aber normal kochen)

  1. Isomalt mit Wasser karamellisieren (im Krups bei 130 Grad, Stufe 1, 10 min bzw bis Isomalt dunkler wird und karamellisiert)
  2. Zwiebeln würfeln
  3. Mango schälen und würfeln
  4. Alle Zutaten zum Karamell geben und unter gelegentlichem Rühren ohne Deckel 30 min einkochen (im Krups Stufe 2, 100 Grad, 30 min)
  5. Heiß in Gläser füllen

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Ich liebe Mangochutney zu gebratenem Fleisch oder Grillkäse, daher koche ich es immer vor der Grillsaison. Es ist aber auch toll zu Reis (Blumenkohlreis) oder zum Frühstück zu Ziegenkäse und Co.

Wozu esst Ihr gerne Chutney?

Auberginenlasagne

Lasagne ist ein Klassiker, eigentlich gibt es fast niemanden, der sie nicht mag. Ersetzt man die Nudelplatten durch Auberginen wird sie Low Carb tauglich.

Für 2 Portionen braucht Ihr:

  • 1 mittlere Aubergine
  • 250 g Rinderhackfleisch
  • 100 g Feta
  • 1 kleine Zwiebel
  • Öl
  • Gewürze

Zubereitung im Krups HP5031 #Krupsprepandcook:

  1. Zwiebel würzen und mit etwas Öl 3 min bei 130 Grad Stufe 4 anbraten
  2. Hackfleisch zugeben und 10 min garen
  3. In der Zwischenzeit die Aubergine in Scheiben schneiden und in der Pfanne anbraten
  4. Hackfleisch würzen
  5. Ofen auf 160 Grad vorheizen
  6. Lasagne Schichten ( unten Hack, ein paar kleine Fetawürfel, dann Aubergine)
  7. Oben drauf Feta
  8. 25 min backen
  9. Lecker mit einem grünen Salat

Zubereitung in der Pfanne:

  1. Aubergine in Scheiben schneiden und anbraten, rausnehmen und auf Küchenpapier entfetten
  2. Zwiebel würzen und Anbraten
  3. Hackfleisch zugeben und Braten
  4. Schichten und Backe (siehe oben)

 

Guten Appetit!

Was ist Eure Lieblingsvariante für Low Carb Lasagne?

Nussige Zimtschnitten – lecker für Frühstück oder Kaffee

Heute waren wir bei Ikea – keine Teelichter oder Servietten kaufen, sondern Hortensien. Bei 3,99 für eine Topf Bauernhortensien konnte ich nicht nein sagen.

 

Und da roch es so gut! Als Samstagsaktion gab es nämlich schwedische Zimtschnecken. Ich war tapfer, habe mir zu Hause aber gleich ein Blech Zimzschnitten gebacken. Die riechen fantastisch, und wenn man sie aus dem Ofen holt blubbert die Butter-Zimt-Mischung seeeeehr einladend.

 

Für ein ganzes Blech, das ich übrigens zum Frühstück im Büro mit einem Chari-Tee super gerne esse, braucht Ihr:

  • 400 g Mandeln
  • 2 EL Chia-Samen
  • 4 Eier
  • 2 EL Zimt
  • 30 g Butter
  • 5 EL Xylit
  • 1-2 EL Isomalt
  • 200 g Quark

Zubereitung:

  1. Die Mandeln mit den Chiasamen sehr fein mahlen
  2. Die Eier schaumig aufschlagen
  3. Quark, Eier und Mandeln mit dem Xylit und 1,5 EL Zimt mischen
  4. Auf einem Blech ausstreichen
  5. Butter schmelzen und auf den Teig geben, Isomalt und Zimt drübergeben
  6. Bei 180 Grad 20 min backen

Die Zimtschnitten sind recht kompakt, aber sehr zimtig und nicht zu süß.

 

Und jetzt setz ich mich gestärkt an die Steuererklärung

Was macht Ihr heute?