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Für den Osterbrunch: Zwiebel-Speck-Brote

Ostern bedeutet oft Brunch mit der Familie. Zu einem schönen Frühstücksei gibt es bei uns oft gewürzte Brote, wie dieses Zwiebel-Speck-Brot. Bäckt man es Osterformen, wird daraus gleich ein Hingucker für die Ostertafel.


Zutaten:

  • 250 g Quark (ich habe Kri Kri Schafskäsequark genommen)
  • 2 EL neutrales Eiweisspulver 
  • 2 Eier
  • 1 EL Chiasamen
  • 50 g gemahlene Mandeln
  • 50 g Leinsamen geschrotet
  • 2 TL Weinsteinbackpulver
  • 1 Handvoll Schinkenwürfel
  • 1 Handvoll Röstzwiebeln ( ich habe fertige gekauft)
  • 1 TL Salz
  • 2 TL Brotgewürz oder Fetagewürz (das liebe ich in Brot)


Zubereitung:

  1. Ale Zutaten gut mischen und in die Formen füllen
  2. Ofen auf 180 Grad vorheizen
  3. Die Blume und die Möhre backen 15 – 20 min, der Hase ca. 25


Dazu gibt es bei und gesalzene Butter oder frische Kräuterbutter.

Was steht bei Euch Ostern auf dem Frühstückstisch?

Low Carb Blondies – so schmeckt Schokolade noch besser

Blondies klingt wie eine Musikgruppe aus den 80ern, sind aber einfach nur Brownies mit weißer Schokolade. Sie sind extrem schnell zuzubereiten, und bleiben 2-3 Tage super saftig. Ich backe diese Dinger häufig am Samstag als Mittagessen-Ersatz (wir frühstücken spät und trinken dann eben einfach Kaffee). Am Montag bleiben dann ab und zu noch 2 Stücke für die Brotboxen der Kinder übrig.
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Die Chiasamen kommen in den Teig, da dieser durch fehlendes Mehl sonst sehr klitschig wird. Zuckerfreie weiße Schokolade zu finden ist nicht einfach, ich bin im Bioladen meines Vertrauens und bei Amazon fündig geworden. In den Zutaten unten habe ich Euch die Amazon-Schoki verlinkt.
  • 150 g Xylit
  • 2 EL Chiasamen
  • 110 g Kokosöl
  • 70 g Weiße Schokolade (zuckerfrei oder so zuckerarm wie möglich)
  • wer mag: 4 EL Schokodrops
  • 4 Eier, getrennt
  • 150 g gemahlene Mandeln
  • 100 g gestiftete Mandeln oder andere Nüsse
  • 1/2 Tl Backpulver
  • 1/2 Tl Natron
  • 1 gemahlene Vanilleschote (oder 1 Flasche Vanillearoma)

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Zubereitung:

  1. Die Eier trennen und das Eiweiß steif schlagen
  2. Kokosfett und Schokolade zusammen schmelzen
  3. Vorsichtig mit dem Eigelb verrühren
  4. Mandeln, Backpulver, Natron, Xylit und Vanille unterrühren
  5. Eiweiß vorsichtig unterheben
  6. Gestiftete Mandeln (und Schokodrops) unterheben
  7. In eine gefettete Form für 25 min bei 150 Grad backen
  8. Genießen!

Wer möchte, und so schokoverrückt ist wie meine Familie, der gibt etwas flüssige weiße Schokolade auf die Blondies und verputzt sie noch lauwarm.

Die Produkte habe ich bei Vitafy bestellt. Dort gibt es gerade ordentlich Rabatt, das lohnt sich wirklich:

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Meine Familie findet die Blondies extrem lecker – und man schmeckt den kleinen Teilen nicht an, dass sie glutenfrei und low carb sind.

Mögt Ihr Blondies?

 

Backen für Ostern: Karotten-Gugelhüpfchen (low carb, glutenfrei)

Wir feiern Ostern dieses Jahr etwas vor. Das liegt zum Einen daran, dass ich ja von Tchibo einen Satz toller Silikonformen bekommen habe, zum Anderen sind wir Ostern dieses Jahr nicht zu Hause und wollen trotzdem einige Osterleckereien genießen.

Heute ist es hier in der Pfalz richtig trist: grau, trüb, regnerisch und kalt. Da hilft nur etwas Süßes, also gibt es Mini-Karotten-Gugelhüpfchen mit Peeps.

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Wer schon mal Ostern in den USA war, der kennt Peeps. Das sind Marshmallow-Küken in den verschiedensten Farben und Geschmacksrichtungen. Legendär sind Peeps-Doughnuts von Dunkin Donut. Als ich vor 2 Wochen in Atlanta war, habe ich also im Supermarkt richtig zugeschlagen und einige Pakete Peeps in den Koffer geschmuggelt.

Der Grundteig für die Mini-Gugelhupfe ist ein Karottenkuchen.

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Für 9 Gugelformen (Achtung, das sind nicht die Mini-Gugl sondern ungefähr Muffinform-Größe) braucht Ihr:

  • 3 große Möhren
  • 200 g gemahlene Mandeln
  • 3 Eier
  • 2 EL Mandelmehl (oder ein anderes Low Carb Mehl) um die Feuchtigkeit der Möhren beim Backen aufzunehmen
  • Vanille (als Eszenz oder gemahlen)
  • 1 Blutorange mit Schale (Bio)
  • 1 TL Backpulver
  • 2 TL Zimt
  • 50 g Xucker
  • Wer die Gugl etwas knackiger will, der kann auch ein Trockenobst-Nuss-Mix klein hacken und unterheben (z.B. dieses hier)

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Zubereitung:

  1. Möhren in der Küchenmaschine ganz fein raspeln
  2. Alle Zutaten, außer den Eiern, in einer Schüssel mischen
  3. Die Eier sehr schaumig schlagen. Das kann einige Minuten dauern, der Schaum muss aber wirklich standfest sein. Das gibt den Muffins etwas Volumen, durch die Karotten-Nuss-Mischung wären die sonst sehr fest.
  4. Eischaum unter die Mischung rühren
  5. In 9 Gugelformen füllen
  6. Bei 175 Grad 20 min backen (hängt etwas vom Backofen ab)

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Dekoration / Topping:

Ihr könnt die Gugl einfach nackt lassen, mit gemahlenem Xucker/Xylit bestreuen, oder Ihr füllt sie.

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Dazu rührt Ihr 50 g Butter mit 2 EL Xucker sehr schaumig. Fügt dann 2 EL Frischkäse dazu, rührt das ganze durch und füllt es in das Loch des Gugls. Auf dieses Nest könnt Ihr dann Deko setzen: kleine Ostereier, gehackte Pistazien oder natürlich Peeps 🙂

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Was gehört bei Euch auf den Ostertisch?

 

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Superschnelle low carb Blaubeermuffins (glutenfrei und laktosefrei)

Sonntags muss manchmal ganz schnell etwas Süßes her, und immer Waffeln sind auf Dauer auch langweilig. Da wir noch überreife Bananen im Obstkorb hatten, gab es heute also einfach mal superschnelle low carb Blaubeermuffins – natürlich in einer glutenfreien und laktosefreien Ausführung.

Etwas Süßes war auch nötig, ich habe nämlich heute noch unseren Couchtisch geweisselt. Kennt Ihr das? Mein Mann nennt das immer die “teure Konsequenz”. Unsere alte Couch war nicht mehr schön, die Katzen haben sich im Leder mit Kratzspuren verewigt. Also musste eine neue Couch her. Die hat eine andere Farbe als unsere alte… also passt natürlich der dunkle Couchtisch nicht mehr. Eigentlich ist er auch zu groß, also müsste ich jetzt eigentlich einen neuen Couchtisch kaufen… aber ich weiß nicht genau, welchen ich gerne hätte. In der Zwischenzeit muss also der alte Tisch farblich an den neuen angepasst werden. Das geht super mit Pigmentwachs, das ist Wachs mit farbigen Pigmenten oder Kreide, der die Maserung von Holz noch erkennen lässt, die Farbe aber gut abtönt..

Unser Couchtisch ist jetzt hell – nachher gibts sicher noch Fotos – ich muss nur warten bis er trocken ist, und dann mit der Bürste nochmal drüber…

Aber zurück zu den Muffins – so sehen sie aus

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Die Muffins sind superschnell zubereitet, und können sogar vegan gebacken werden.

Für 6 Muffins braucht Ihr:

  • 1 reife Banane
  • 200 g gemahlene Mandeln oder Haselnüsse
  • 2 EL Öl
  • 3 EL Xylit, Xucker oder Denk Sweet
  • 3 EL Blaubeeren tiefgefroren
  • 2 EL Eiersatzpulver oder 2 Eier

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Zubereitung:

  1. Schlagt die Eier oder das Eipulver gut auf
  2. Gebt die Banane in Stücken dazu
  3. Öl und Süße zugeben
  4. Nüssen unterrühren und das Ganze zu einem dickflüssigen Teig aufschlagen
  5. Jetzt mit einem Esslöffel die tiefgeforenen Blaubeeren unterrühren (sie vermatschen dann nicht so)
  6. Bei 180 Grad ca. 20 min backen

 

Kürbis alla Panna

Wer den Eindruck hat wir würden immer nur gesunde Sachen essen, der liegt falsch. Meine Familie liebt Pizza, Pommes und natürlich Pasta. Der Trick beim Familienkochen besteht darin, Komponenten so auszutauschen, dass ich mir ein Low Carb-fähiges Gericht zaubern kann, ohne alles neu zu kochen. Daher gab es am Sonntag einfach mal Kürbis alla Panna.

Die Kombination aus sahniger würziger Soße und süßlichem Kürbis war extrem lecker, und die Farben haben mir gut gefallen.

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Das Rezept für die Soße ist für 4 Personen geplant:

  • 500 ml Sahne (ich habe wie üblich Mandelsahne verwendet, Hashis können aber auch Reissahne verwenden)
  • 200 ml Milch (ich habe Mandelmilch verwendet)
  • 200 g gekochten Schinken
  • 1 Zwiebel
  • Öl
  • 3 Eigelb
  • 1 Handvoll Parmesan

Die Zwiebel würfeln und im Öl andünsten. Den Schinken zugeben und mit der Sahne 10 min köcheln lassen. Die Milch mit den Eigelben mischen und in die kochende Sahnemischung geben. Rühren bis die Soße andickt. Mit Salz, Pfeffer, frischem Muskat und Thymian abschmecken. Wer mag, gibt etwas Parmesan drüber…..

Für meine Familie habe ich Tortellini gekocht, für mich gab es Kürbis.

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Dazu:

  1. Butternuss- oder Hokaido-Kürbis schälen, entkernen und in Würfel schneiden
  2. 10 min in Gemüsebrühe kochen
  3. Abdampfen  und in etwas Öl anbraten
  4. Mit der Soße genießen

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Ich finde, dass dies eine gute Alternative zu den Nudeln ist… Ihr auch?

Apfel-Käsekuchen (low carb, glutenfrei, laktosefrei)

Abends, wenn ich nach Hause komme, schmöckere ich gerne auf der Couch in den neuesten Posts auf Bloglovin. Dabei bin ich – mal wieder – von einem tollen Kuchen von Fräulein Glücklich gestoßen. Der Name dieses Blogs ist Programm – so viele tolle Kuchen und Fotos auf einem Haufen müssen die Laune einfach heben!

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Dieses Mal ist es ein Apfel-Kuchen, dessen Boden fast an einen Käsekuchen erinnert.

Ihr kennt  mich… da musste ich experimentieren. Also hier ein Apfel-Käsekuchen, glutenfrei, laktosefrei und low carb. Der Boden besteht aus einer Quark-Nuss-Mischung, oben drauf Äpfel und Zimt. Beim Backen riecht das ganze Haus lecker nach Apfel, für mich eines der besten Rezepte der letzten Zeit.

Für eine kleine 20er Backform braucht Ihr:

  • 1 Becher Quark (200 g) – ich habe wie üblich Schafskäsequark verwendet
  • 1 Becher gemahlene Nüsse (ich habe einfach den Quarkbecher mit gemahlenen Mandeln gefüllt)
  • 2 Eier (getrennt)
  • Zimt
  • 3 EL Xucker
  • 2 Äpfel

 

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Zubereitung:

  1. Trennt die Eier und schlagt das Eiweiß steif
  2. Das Eigelb mit den übrigen Zutaten mischen
  3. Jetzt das Eiweiß unterheben und die Masse in eine Backform füllen. Am Besten legt Ihr den Boden mit Backpapier aus
  4. Die Äpfel schälen und mit dem Apfelstecher das Gehäuse entfernen. In dünne Scheiben schneiden und rundherum im Teig versenken (sieht ansatzweise aus wie eine Blume)
  5. Jetzt mit Zimt und Xucker (steht bei mir immer gemischt im Schrank) bestreuseln und für 40 min bei 160 Grad Umluft in den vorgeheizten Ofen
  6. Frisch mit gemahlenem Xucker oder noch etwas Zimt-Xucker bestreuen und lauwarm genießen. Kalt ist er sicher auch sehr lecker… aber – ähm…. – das muss ich das nächste Mal berichten, denn kalt ist der Kuchen bei uns nicht geworden!

Euch allen ein schönes Wochenende – was habt Ihr schönes vor?

PS: Ich hab auch ein Rezept für einen reinen low carb Apfelkuchen