Nach einem langen Nachmittag auf dem Wurstmarkt kocht heute meine Kleine… Immerhin auch schon 11 Jahre alt 😉
Sie beweist, wie kinderleicht Low Carb ist: leckere Hühnerspiesse mit Gemüse.
Mein Leben mit Hashimoto und LowCarb
Nach einem langen Nachmittag auf dem Wurstmarkt kocht heute meine Kleine… Immerhin auch schon 11 Jahre alt 😉
Sie beweist, wie kinderleicht Low Carb ist: leckere Hühnerspiesse mit Gemüse.
Der Herbst kommt mit großen Schritten, und mit ihm 2 meiner Küchenlieblinge: rote Beete und Kürbis.
Rote Beete sieht nicht nur sehr gut aus, durch ihren hohen Gehalt an Folsäure und Eisen ist sie ein sehr gesundes Wurzelgemüse. Über Kürbis hab ich schon oft geschrieben, ich mag ihn als Suppe, Pommes oder Kürbispuffer. Heute haben wir den ganzen Tag meine Mutter am Umzug geholfen: Kisten schleppen, auspacken, Lampen aufhängen und Möbel zusammenschrauben…. Dank einer fetten Sehnenscheidenentzündung ist das im Moment für mich ein Riesenspaß!
Daher belohne ich mich heute Abend mit gesundem Essen 🙂
Schält eine frische rote Beete (Handschuhe tragen und Brett vorher leicht ölen hilft gegen rote Flecken).
Ein Stück Alufolie in eine kleine Auflaufform sitzen und die rote Beete so ein schneiden, dass acht Spalten entstehen. Mit einem guten Olivenöl beträufeln, grobes Meersalz drüber geben und etwas mit etwas frischem Pfeffer verfeinern.
Dann die Alu Folie gut schließen und die rote Beete bei 200° für 45 Minuten in den Ofen packen.
Hier einen Hokaido einfach in acht – 12 Spalten schneiden, in eine geölte Auflaufform legen mit gutem Olivenöl beträufeln.
Mit Olivenöl, Meersalz und Pfeffer würzen. 2-3 ungeschälte Knoblauchzehen einfach mit einem großen Messer quetschen in die Auflaufform legen. Bei 200° 45 Minuten backen.
Besonders lecker schmeckt bei beiden Gerichten eine Kombination mit frischem Feta, Ziegenfrischkäse oder einem leckeren Kräuterquark.
So sieht das dann fertig kombiniert aus – ich habe mich für eine Kombination mit Feta entschieden.
Esst Ihr auch manchmal gerne vegetarisch oder vegan?
Geschnetzeltes ist Mood Food – man kann es mit dem Löffel essen, es gibt viel Soße und aufgewärmt schmeckt es mindestens nochmal so gut – darum ist Hühnergeschnetzeltes oder Hühnerfrikassee eines unserer Favoriten!
Für 4 Personen braucht Ihr:
– 4 Hähnchenbrustfilets klein geschnitten
– 2 EL Kartoffelstärke
– 2 EL Butter
– Geflügelfonds
– Pilze
– Spargel (aus dem Glas)
Huhn in dünne Streifen schneiden und 12 min im Geflügelfonds simmern lassen.
In einem zweiten Topf die Butter schmelzen und die Stärke zugeben (Kartoffelstärke ist im Gegensatz zu Mehl glutenfrei). Unter Rühren ca 3 min anschwitzen und mit der Hühnerbrühe aufkochen. Dabei gut Rühren, so wird die Soße schön cremig!
Gemüse zugeben und das Ganze nochmal mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Hühnerfrikassee ist übrigens das einzige Gericht neben Linsensuppe, zu der wir Maggi zum Würzen nutzen… Es geht natürlich auch ohne!
Fleisch wieder zugeben und gut durchwärmen.
Für meine Familie gibt es Reis, für mich Konjak-Reis.
Sonntag koche ich gerne für Montag vor, denn da bin ich oft müde und habe keine Lust zu kochen.
Da ich schon lange keine Suppe mehr gegessen habe, gibt es eine würzige Kokos-Zitronensuppe mit Huhn.
Für 4 Personen braucht Ihr:
– 2 Hühnerbrustfilets
– 1 Biozitrone
– 1 Dose Kokosmilch
– Fischsauce
– Sojasauce
– Konjaknudeln oder -Reis (z.B. Von Kajnok)
Hühnchen säubern und würzen. In 400 ml Gemüsebrühe 10 min kochen.
Die Hälfte der Brühe abgießen und mit Kokosmilch aufgießen. Zitrone auspressen und Saft zur Suppe geben. Mit Fisch- und Sojasauce würzen. Konjakreis zugeben.
Vor dem Servieren mit frischem Koriander bestreuen – guten Appetit
Schmeckt Euch die auch so gut?
In meinem Kajnok-Testpaket war ja neben dem Reis auch eine Packung Spaghetti. Die wollte ich nicht einfach schnöde mit Soße begießen, sondern schön gemütlich köcheln lassen. Da meine Familie sich Lasagne gewünscht hat, lag die Kombination recht nahe – also gab es Lasagne al Spaghetti!
Für die Bolognesesoße (4 Personen) braucht Ihr:
Zubereitung:
Für meine Lasagne al Spaghetti jetzt einfach eine Ladung Soße in eine Auflaufform geben, 1/3 der Spaghetti drauf, eine weitere Schicht etc…..
Das Ganze geht jetzt bei gemütlichen 150 Grad für 40 min in den Ofen… so schmoren die Spaghetti schön langsam mit, nichts verbrennt… und das Ganze schmeckt wirklich sehr gut. Wer mag, kann noch eine Handvoll Käse drübergeben. Ich friere dazu Ziegengouda für 45 min ein, und raspel das ganze dann fein in der Küchenmaschine. So bekomme ich feine Raspel aus dem sonst zu weichen Käse.
Habt Ihr die Kajnok-Spaghetti schon getestet? Wie schmecken sie Euch?
Wer sich mit Low Carb beschäftigt kennt sie schon lange – die Nudeln als Konjakmehl, auch bekannt als Shirataki-Nudeln oder kurz Shiris.
Viele geben diese Alternative nach dem ersten Testen auf, denn viele Konjaknudeln riechen nicht nur wie alter Fisch, sie schmecken auch so. Die Marken für nicht-riechende Nudeln werden im Internet gehandelt wie ein Geheimtipp.
Das Problem hat sich jetzt gelöst – es gibt Kajnok, Konjaknudeln die garantiert nicht riechen.
Im Kanjok-Shop gibt es:
Alle Produkte kommen mit ca. 200 g Nettogewicht daher und liegen mit 2,99€ preislich im Durchschnitt (vergleichbare Nudeln kosten je nach Abnahmemenge zwischen 1,99€ und 3€).
Ich habe 2 Pakete zum Testen bekommen: Reis und Spaghetti.
Das Ergebnis des Reis-Tests könnt Ihr nachlesen:
Fazit: Eine Packung ergibt locker 1-2 Portionen. Der Reis/Nudeln riechen nach nichts und schmecken absolut neutral. Das rechtfertigt sicher den etwas höheren Preis!
Bestellen könnt Ihr direkt über die Homepage, ich bestelle garantiert.