Kategorie: Hashimoto Diät

Backen für Ostern: Karotten-Gugelhüpfchen (low carb, glutenfrei)

Wir feiern Ostern dieses Jahr etwas vor. Das liegt zum Einen daran, dass ich ja von Tchibo einen Satz toller Silikonformen bekommen habe, zum Anderen sind wir Ostern dieses Jahr nicht zu Hause und wollen trotzdem einige Osterleckereien genießen.

Heute ist es hier in der Pfalz richtig trist: grau, trüb, regnerisch und kalt. Da hilft nur etwas Süßes, also gibt es Mini-Karotten-Gugelhüpfchen mit Peeps.

Peeps

Wer schon mal Ostern in den USA war, der kennt Peeps. Das sind Marshmallow-Küken in den verschiedensten Farben und Geschmacksrichtungen. Legendär sind Peeps-Doughnuts von Dunkin Donut. Als ich vor 2 Wochen in Atlanta war, habe ich also im Supermarkt richtig zugeschlagen und einige Pakete Peeps in den Koffer geschmuggelt.

Der Grundteig für die Mini-Gugelhupfe ist ein Karottenkuchen.

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Für 9 Gugelformen (Achtung, das sind nicht die Mini-Gugl sondern ungefähr Muffinform-Größe) braucht Ihr:

  • 3 große Möhren
  • 200 g gemahlene Mandeln
  • 3 Eier
  • 2 EL Mandelmehl (oder ein anderes Low Carb Mehl) um die Feuchtigkeit der Möhren beim Backen aufzunehmen
  • Vanille (als Eszenz oder gemahlen)
  • 1 Blutorange mit Schale (Bio)
  • 1 TL Backpulver
  • 2 TL Zimt
  • 50 g Xucker
  • Wer die Gugl etwas knackiger will, der kann auch ein Trockenobst-Nuss-Mix klein hacken und unterheben (z.B. dieses hier)

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Zubereitung:

  1. Möhren in der Küchenmaschine ganz fein raspeln
  2. Alle Zutaten, außer den Eiern, in einer Schüssel mischen
  3. Die Eier sehr schaumig schlagen. Das kann einige Minuten dauern, der Schaum muss aber wirklich standfest sein. Das gibt den Muffins etwas Volumen, durch die Karotten-Nuss-Mischung wären die sonst sehr fest.
  4. Eischaum unter die Mischung rühren
  5. In 9 Gugelformen füllen
  6. Bei 175 Grad 20 min backen (hängt etwas vom Backofen ab)

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Dekoration / Topping:

Ihr könnt die Gugl einfach nackt lassen, mit gemahlenem Xucker/Xylit bestreuen, oder Ihr füllt sie.

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Dazu rührt Ihr 50 g Butter mit 2 EL Xucker sehr schaumig. Fügt dann 2 EL Frischkäse dazu, rührt das ganze durch und füllt es in das Loch des Gugls. Auf dieses Nest könnt Ihr dann Deko setzen: kleine Ostereier, gehackte Pistazien oder natürlich Peeps 🙂

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Was gehört bei Euch auf den Ostertisch?

 

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Backen für Ostern: low Carb Lemon Curd Tartelettes mit Baiser

Ostern kommt in großen Schriten, und bei Tchibo gibt es wieder coole Backformen. Dieses Jahr mein Liebling: Silikonformen für kleine Kuchen, nämlich Tartelettes, Muffins, Minigugelhufe und Hasenohrenkekse.

 

Ostern verbringen wir dieses Jahr im Süden, wir sind einfach alle sehr urlaubsreif! Daher gibt es dieses Wochenende schon mal österliche Tartlettes mit Lemon Curd und Baiser.

Die Tartelettes habe ich in den Silikon-Tarteletteformen von Tchibo gebacken und bin von den Formen sehr begeistert. Der Teig lässt sich wunderbar rauslösen, und die Formen gehen einfach in die Spülmaschine.

Für 6 Tartelettes braucht Ihr:

  • 100 g gemahlene Mandeln
  • 2 EL Mandelmehl oder ein anderes Low Carb Mehl (ich habe Hanfmehl verwendet)
  • 50 g Butter
  • 50 g Xucker, Xylit oder eine andere Süße
  • Lemon Curd (Rezept kommt unten)
  • Baiser aus 2 Eiweiß und 3 EL Xucker/Xylit

Für den Teig mischt Ihr Butter, Mandelmehl, Mandeln und Süße und schmiert die Mischung in 6 Tartelette-Formen. Die gehen für ca. 15 min bei 160-170 Grad in den Backofen. Auskühlen lassen.

Den Baiser (also steifgeschlagenes Eiweiß mit Xucker) in einen Spritzbeutel füllen und entweder kleine Tupfen oder einen kleinen Kranz an den Rand des Teigs geben (ich habe Euch beide Varianten mal fotografiert).

Jetzt könnt Ihr den Baiser entweder für 10 min im Backofen backen, kurz unter den Grill schieben oder (Lösung für Faule) mit dem Bunsenbrenner anbräunen. Wie Ihr auf meinen Fotos seht, habe ich den Bunsenbrenner benutzt, denn meine Familie wollte den Kuchen SOFORT essen.

Dann den Lemon Curd in den Kranz geben und die Tartelettes genießen. Wer kein Lemon Curd mag, der kann auch Himbeeren mit etwas Xucker und Chiasamen pürrieren und als fruchtigen Spiegel auf die Tartelettes geben.

Wer Lemon Curd selbst machen möchte, das Rezept ist super einfach:

  • 100 g Butter
  • 100 g Xylit
  • 100 ml Zitronensaft
  • abgeriebene Schale von 3 Zitronen
  • 6 Eigelb

Gebt die Butter in einen Topf und lasst sie bei niedriger Hitze schmelzen (nicht bräunen). Mischt Süße, Zitronensaft und Zitronenschale und gebt es unter Rühren zur Butter. Gebt die Eigelb dazu und jetzt bei niedriger Hitze unter ständigem Rühren stocken lassen (dauert ungefähr 10 min.) Wer Angst hat, kann einen Wasserbadtopf verwenden. Den Lemon Curd entweder noch heiß in Gläser füllen und sofort schließen, oder abkühlen lassen und sofort genießen. Hält sich im Kühlschrank ungefähr 10 Tage.

Da ich von Tchibo einen Satz wunderbare Silkonformen geschenkt bekommen habe, möchte ich ein Osterset verschenken.

Wer also zu Ostern süße Hasen, Möhren oder Blumen backen möchte, der lässt einfach einen Kommentar hier oder auf Instagram.

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Superschnelle low carb Blaubeermuffins (glutenfrei und laktosefrei)

Sonntags muss manchmal ganz schnell etwas Süßes her, und immer Waffeln sind auf Dauer auch langweilig. Da wir noch überreife Bananen im Obstkorb hatten, gab es heute also einfach mal superschnelle low carb Blaubeermuffins – natürlich in einer glutenfreien und laktosefreien Ausführung.

Etwas Süßes war auch nötig, ich habe nämlich heute noch unseren Couchtisch geweisselt. Kennt Ihr das? Mein Mann nennt das immer die “teure Konsequenz”. Unsere alte Couch war nicht mehr schön, die Katzen haben sich im Leder mit Kratzspuren verewigt. Also musste eine neue Couch her. Die hat eine andere Farbe als unsere alte… also passt natürlich der dunkle Couchtisch nicht mehr. Eigentlich ist er auch zu groß, also müsste ich jetzt eigentlich einen neuen Couchtisch kaufen… aber ich weiß nicht genau, welchen ich gerne hätte. In der Zwischenzeit muss also der alte Tisch farblich an den neuen angepasst werden. Das geht super mit Pigmentwachs, das ist Wachs mit farbigen Pigmenten oder Kreide, der die Maserung von Holz noch erkennen lässt, die Farbe aber gut abtönt..

Unser Couchtisch ist jetzt hell – nachher gibts sicher noch Fotos – ich muss nur warten bis er trocken ist, und dann mit der Bürste nochmal drüber…

Aber zurück zu den Muffins – so sehen sie aus

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Die Muffins sind superschnell zubereitet, und können sogar vegan gebacken werden.

Für 6 Muffins braucht Ihr:

  • 1 reife Banane
  • 200 g gemahlene Mandeln oder Haselnüsse
  • 2 EL Öl
  • 3 EL Xylit, Xucker oder Denk Sweet
  • 3 EL Blaubeeren tiefgefroren
  • 2 EL Eiersatzpulver oder 2 Eier

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Zubereitung:

  1. Schlagt die Eier oder das Eipulver gut auf
  2. Gebt die Banane in Stücken dazu
  3. Öl und Süße zugeben
  4. Nüssen unterrühren und das Ganze zu einem dickflüssigen Teig aufschlagen
  5. Jetzt mit einem Esslöffel die tiefgeforenen Blaubeeren unterrühren (sie vermatschen dann nicht so)
  6. Bei 180 Grad ca. 20 min backen

 

Indisches Curry mit Blumenkohlreis

Ich liebe indisches Essen, denn meist enthalten diese Gerichte verschiedenste Geschmacksnuancen wie süß oder scharf in einem Gericht. Dieses indische Curry mit Blumenkohlreis ist süß und würzig, durch den Blumenkohlreis ein Low Carb-Gericht ohne Gluten oder Laktose. Da es keine Kokosmilch enthält, ist es außerdem noch sehr fettarm.

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Für 4 Portionen braucht Ihr:

  • 1 kleinen Blumenkohl
  • 2 Putenschnitzel
  • 1 Apfel
  • 1 Zwiebel
  • 1 Handvoll Kokosraspeln
  • Ghee oder Öl
  • Currypulver
  • nach Geschmack – Safran oder Chillifäden

Zubereitung des Currys:

  1. Ghee im Topf schmelzen
  2. Kleingehackte Zwiebel anbraten
  3. Apfel entkernen, kleinschneiden und zur Zwiebel geben (das wird die süße Komponente und dickt die Soße an)
  4. Kokosraspeln zugeben und anbraten
  5. Mit Currypulver bestreuen und einmal anbraten (der Geruch haut mich immer wieder um)
  6. Dann soviel kochendes Wasser zugeben, dass die Zutaten 2-Finger-hoch bedeckt sind
  7. 20 min köcheln und dann Soße mit einem Pürrierstab pürrieren
  8. Kleingeschnittenes Huhn zugeben und 20 min simmern lassen

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In der Zwischenzeit den Blumenkohlreis zubereiten:

  1. Blumenkohl grob vorschneiden und dann entweder in der Küchenmaschine fein raspeln oder mit dem Messer ganz klein schneiden
  2. Ghee oder Öl in der Pfanne erhitzen, Blumenkohl zugeben und rundherum anrösten
  3. etwas Kokosraspeln und Currypulver zugeben und anrösten
  4. Wer Safran benutzen möchte löst diesen in etwas Wasser an und gibt ihn zum Blumenkohl
  5. Jetzt Deckel auf die Pfanne geben und bei mittlerer Hitze 5 min fertigdünsten
  6. Abschmecken: lecker sind gehackte Nüsse, frischer Koriander oder Chillifäden

Mit dem Curry genießen!

Welches indische Gericht mögt Ihr am Liebsten?

Apfel-Käsekuchen (low carb, glutenfrei, laktosefrei)

Abends, wenn ich nach Hause komme, schmöckere ich gerne auf der Couch in den neuesten Posts auf Bloglovin. Dabei bin ich – mal wieder – von einem tollen Kuchen von Fräulein Glücklich gestoßen. Der Name dieses Blogs ist Programm – so viele tolle Kuchen und Fotos auf einem Haufen müssen die Laune einfach heben!

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Dieses Mal ist es ein Apfel-Kuchen, dessen Boden fast an einen Käsekuchen erinnert.

Ihr kennt  mich… da musste ich experimentieren. Also hier ein Apfel-Käsekuchen, glutenfrei, laktosefrei und low carb. Der Boden besteht aus einer Quark-Nuss-Mischung, oben drauf Äpfel und Zimt. Beim Backen riecht das ganze Haus lecker nach Apfel, für mich eines der besten Rezepte der letzten Zeit.

Für eine kleine 20er Backform braucht Ihr:

  • 1 Becher Quark (200 g) – ich habe wie üblich Schafskäsequark verwendet
  • 1 Becher gemahlene Nüsse (ich habe einfach den Quarkbecher mit gemahlenen Mandeln gefüllt)
  • 2 Eier (getrennt)
  • Zimt
  • 3 EL Xucker
  • 2 Äpfel

 

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Zubereitung:

  1. Trennt die Eier und schlagt das Eiweiß steif
  2. Das Eigelb mit den übrigen Zutaten mischen
  3. Jetzt das Eiweiß unterheben und die Masse in eine Backform füllen. Am Besten legt Ihr den Boden mit Backpapier aus
  4. Die Äpfel schälen und mit dem Apfelstecher das Gehäuse entfernen. In dünne Scheiben schneiden und rundherum im Teig versenken (sieht ansatzweise aus wie eine Blume)
  5. Jetzt mit Zimt und Xucker (steht bei mir immer gemischt im Schrank) bestreuseln und für 40 min bei 160 Grad Umluft in den vorgeheizten Ofen
  6. Frisch mit gemahlenem Xucker oder noch etwas Zimt-Xucker bestreuen und lauwarm genießen. Kalt ist er sicher auch sehr lecker… aber – ähm…. – das muss ich das nächste Mal berichten, denn kalt ist der Kuchen bei uns nicht geworden!

Euch allen ein schönes Wochenende – was habt Ihr schönes vor?

PS: Ich hab auch ein Rezept für einen reinen low carb Apfelkuchen