Kategorie: Veronas Geheimnis

Rezepte für Verona´s Geheimnis

Rosmarin-Zitronen-Salz selbstgemacht

Wer auf Jod verzichtet, kann kaum fertige “Aromasalze” kaufen, denn die basieren meist auf normalem Jodsalz. Da ich aber Salze mit Kick liebe, mache ich die einfach selbst!

Und weil ich dieses Salz so liebe, wird es auch Teil der Blogverlosung zum 111.111ten Klick sein….. freut Euch schon drauf 🙂

Rosmarin-Zitronen-Salz
Rosmarin-Zitronen-Salz

Hier seht Ihr ein frisch angesetztes Rosmarin-Zitronen-Salz. Das ist sehr würzig und passt wunderbar zu gegrilltem Fleisch oder in einen grünen Salat.

Für ein großes Glas braucht Ihr

  • 150 g Meersalz (ohne Rieselhilfe, ohne Jod)
  • 1 Zweig frischen Rosmarin
  • 1 Biozitrone

Zubereitung:

  1. Die Nadeln vom Rosmarin abzupfen
  2. Die Zitrone vorsichtig schälen
  3. Zitronenschale und Rosmarin mit dem Salz mischen und in ein verschließbares Glas geben
  4. Eine Woche stehen lassen, ab und zu durchschütteln
  5. Danach einfach in der Küchenmaschine fein vermahlen – und fertig ist Euer Salz

Was ist Eure Lieblings-Salz-Kombi?

 

Roastbeef mit gebratenem grünen Sesamspargel

Eigentlich liege ich im Bett, seit Montag habe ich eine schöne fette Sommergrippe. Das macht keinen Spaß – Draußen ist schönes Wetter und ich verbrauche eine Tempo-Box nach der anderen. Gottseidank hat mir meine Mutter einen riesen Topf Hühnerbrühe gekocht, mein Überleben ist also gerettet.
Meine Tage bestanden – dank Krankschreibung – daraus, meine Katzen zu quälen und Shopping Queen zu schauen. Auch das wird auf Dauer mächtig langweilig.

Kater Willi schon ganz wundgeschmust
Kater Willi schon ganz wundgeschmust

Heute morgen war dann der erste Tag, an dem ich mich zum Einkaufen aus dem Haus gewagt habe. Ausgerüstet mit 3 Paketen Tempos und meinen Hustenbonbons war ich schnell beim Metzger meines Vertrauens und meinem Lieblingsgemüsemann. Ich hoffe, dass ich jetzt keinen der Beiden angesteckt habe, sonst wäre mein Lebensmittelnachschub für die nächsten Wochen gefährdet.
Gekauft habe ich ein wunderbares Dry-Age-Roastbeef und ein Kilo grünen Spargel.

Roastbeef mit grünem Spargel
Roastbeef mit grünem Spargel

Ich kann Euch leider nicht sagen, wie es genau geschmeckt hat, denn meine Geschmacksnerven haben von meinem Entschluß, gesund zu sein, noch nichts mitbekommen. Meiner Familie hat es sehr gut geschmeckt. Das das Roastbeef ungewöhnlich zart war, habe sogar ich mitbekommen. Das lag sicher an der Qualität des Fleisches, aber auch an einer neuen Zubereitungsmethode.

Roastbeef

Für ein wunderbar zartes Roastbeef braucht Ihr:

 

  • 1 kg Roastbeef (für 4 Personen, am Besten vom Fleischer Eures Vertrauens)
  • Salz
  • Pfeffer
  • Rosmarin
  • Olivenöl

Die Zubereitung des Roastbeefs ist wirklich sehr einfach:

  1. Das Fleisch waschen und von Sehnen, Haut und Fett säubern
  2. Öl in einer ofenfesten Pfanne erhitzen, das Fleisch mit den Gewürzen einreiben und von jeder Seite ca. 5 min anbraten
  3. Den Ofen auf 220 Grad vorheizen
  4. Das angebratene Fleisch mitsamt der Pfanne in den Ofen schieben und die Temperatur sofort auf 200 Grad reduzieren
  5. 10 min bei 200 Grad garen, dann Temperatur auf 80 Grad reduzieren und ca. 30 min fertig garen
  6. Die Kerntemperatur sollte für einen rosa Kern 57 Grad betragen, mein Mann mag sein Fleisch nicht mehr rosa, daher gehe ich immer auf knapp 60 Grad Kerntemperatur
Gebratener grüner Spargel
Gebratener grüner Spargel

 

Für den gebratenen Spargel braucht Ihr:

  • 500 g grünen Spargel
  • Sesamöl
  • Sesam
  • Gewürze

Zubereitung des grüne Spargels:

  1. Den Spargel im unteren Drittel etwas schälen und schräg in ca. 3 cm lange Stücke schneiden
  2. Die Spargelköpfe beiseite stellen
  3. Die übrigen Stücke in heißem Sesamöl ca. 8 min anbraten
  4. Die Köpfe zugeben und die Hitze reduzieren
  5. Insgesamt unter gelegentlichem Rührem noch 5-6 min garen, macht am Besten eine Bißprobe, wie Ihr den Spargel mögt
  6. Mit Salz, Pfeffer, Zitrone würzen und zum Schluß Sesam drüberstreuseln
  7. Schmeckt als Gemüsebeilage heiß oder lauwarm

Das Rezept ist für Low Carb Ernährung geeignet, als Dukan PG-Gericht oder für meine Hashimoto-Ernährung

Was ist Eure Lieblingszubereitungsart für grünen Spargel?

 

 

Prost: Rhabarbersirup Low Carb oder Dukan für leckere Rhabarberschorle

Rhabarbersirup Low Carb oder Dukan für leckere Rhabarberschorle ist extrem schnell gekocht und kostet nur ein paar Cent. Man kann ihn mit frischem oder tiefgefrorenen Rhabarber zubereiten.

image
Rhabarbersirup

Für eine Flasche Sirup mit ca 500 ml braucht Ihr:

  • 5 Stangen Rhabarber, gechält und in fingerdicke Scheiben geschnitten
  • 1 Biozitrone in Scheiben geschnitten
  • 600 ml Wasser
  • 3 El Xylit oder anderen Süßstoff

Alle Zutaten in einem Topf zum Kochen bringen und dann 20 min köcheln. Durch ein Sieb in eine saubere Flasche abseihen und abkühlen lassen. Im Kühlschrank hält sich der Sirup ca. 2 Wochen.Da Rhabarber ein Gemüse ist, darf man ihn als Dukaner an PG also Gemüsetagen genießen!

 

Ich mag ihn am liebsten als Rhabarberschorle mit sprudeligem Mineralwasser, oder natürlich in Prosecco… das wäre dann ein Rhabarber-Hugo 🙂

Man kann mit dem Sirup aber auch wunderbar Joghurt aromatisieren oder ihn als Soße zu Käsekuchen oder Pancakes benutzen.

Was macht Ihr mit Rhabarbersirup?

 

 

 

Rezept von der französischen Dukan-Seite: After-Eight-Kuchen

Die wohl größte und beste Rezeptsammlung gibt es auf der Seite www.dukanaute.com. Immer wenn ich eine Inspiration brauche, oder so gar nicht weiß was ich essen soll, lande ich auf dieser Seite.

Da ich ein gr0ßer Freund von After Eight bin, habe ich vor einiger Zeit schon mal diesen After Eight Kuchen ausprobiert. Das Rezept ist so lecker, das müsst Ihr einfach mal testen. Natürlich kann man es auch ohne Minzaroma backen, dann ist es eben ein Schokokuchen.

After Eight Kuchen Dukan

Für den Boden:

  • 4 EL Weizenkleie
  • 2 EL Haferkleie
  • 1 EL Kakaopulver (so fettarm wie möglich)
  • 1 EL Magermilchpulfer
  • 1 Beutel Backpulver
  • 1-2 EL Xylit oder ein ähnlicher Süßstoff
  • 3 Eier
  • 2 gehäufte EL Magerquark
  • wer mag – Schokoaroma

Für die Creme

  • 200 g Magerquark
  • 2 EL Minzsirup zuckerfrei (den gibt es in Frankreich überall zu kaufen – wer keine Minze mag kann natürlich auch was Anderes nehmen, Orange ist lecker oder Bolero Mandel hatte ich schon getestet)
  • Süßstoff nach Geschmack
  • 1 EL Guarkernmehl, Sofortgelatine, Agar Agar oder womit Ihr sonst etwas andickt

Zubereitung:

  • Den Ofen auf 180 Grad vorheizen
  • Die Zutatn für den Boden gut mischen und in einer kleinen Springform (ich nehme eine 20er) verteilen
  • 30 min backen
  • Die Zutaten für die Creme gut mischen
  • Den Boden einmal halbieren, die Creme auf den unteren Boden aufstreichen und den oberen Boden wieder drauflegen
  • Wer mag kann den Kuchen noch mit einer Frischkäse, Kakao-Mischung einschmieren und mit Kakao bestreuen….

Im Kühlschrank aufgewahrt hält er ca. 3 Tage – aufgrund der tolerierten Produkte solltet Ihr nicht mehr als 1/3 Kuchen auf Einmal essen.

 

 

Heidelbeereis in 2 Minuten….. das ist keine Hexerei

Heidelbeereis

 

Heidelbeereis
Heidelbeereis

Man braucht pro Person einfach nur

  • eine Hand voll tiefgefrorenes Obst (Blaubeeren, Himbeeren, Erdbeeren, Bananen geschält eingefroren)
  • 200 g Magerjoghurt oder Sojajoghurt
  • 2 EL Xucker oder Xylit
  • einen Standmixer oder einen stabilen Pürrierstab

Zubereitung:

Alles einfach in den Mixer packen und ca. 2 min durchmixen. Das Obst muss komplett püriert werden. Sofort essen, von der Konsistenz her ist das Eis wie Softeis.

Nach Geschmack würzen, ich mag folgende Kombis

  • Heidelbeereis und Tonkabohne (ca. 1 Messerspitze frisch mahlen)
  • Himbeereis und Zitronenschale
  • Bananeneis und Zimt

Was ist Eure Lieblingskombi?

Gastbeitrag: “Öle und ihre Wirkung auf unser Wohlbefinden”

Das gesunde Öle und Fette wichtig sind, habe ich ja schon häufiger erwähnt. Die Philosophie von Low Carb High Fat setzt ja genau auf dieses Konzept: gesunde Fette/Öle braucht der Körper, sie sind nicht schädlich wie das früher in vielen Diätbüchern stand.
Zu diesem Thema gibt es heute einen interessanten Gastbeitrag von Lukas Stein. Er beschäftigt sich auf seinem Blog www.gesundheits-blogger.at unter Anderem intensiv mit der Wirkung von Ölen und Fetten.
Bildquelle: www.fandler.at
Bild www.gesundheits-blogger.at

Fettsäuren, die Bestandteile von Ölen, gehören zu den wichtigen Vitalstoffen, die vom menschlichen Körper dringend benötigt werden. Ein übermäßiger Genuss von Fetten kann allerdings ebenso schädlich sein und außerdem gilt es, die für die Ernährung richtige Auswahl an gesunden Ölen zu treffen. Bei den Fetten unterscheidet man zwischen gesättigten und ungesättigten Fettsäuren. Die gesättigten Fettsäuren dienen dem Körper zum Energiestoffwechsel. Ein erhöhter Genuss kann zur Ablagerung an den Zellwänden führen, das Risiko für Herz – Kreislauf – Erkrankungen steigt.

Die ungesättigten Fettsäuren übernehmen im Körper wichtige Aufgaben beim Zellaufbau. Sie haben einen positiven Einfluss auf den Stoffwechsel und das Herz-Kreislauf–System. Die ungesättigten Fettsäuren werden in einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren unterschieden. Die einfach ungesättigten Fettsäuren finden sich zum Beispiel in Olivenöl, Rapsöl und Nussöl und die mehrfach ungesättigten Fettsäuren vorwiegend in Leinöl, Sonnenblumenöl und Distelöl. Zu den mehrfach ungesättigten Fettsäuren gehören auch die Omega-3-Fettsäuren, welche im Körper ganz vielfältige Auswirkungen haben: Sie sorgen für Elastizität bei den Zellmembranen und sorgen so für einen ausgeglichenen Blutdruck, eine gute Durchblutung und werden gleichzeitig für eine bessere Gehirnleistung verantwortlich gemacht.

Zu den für die Ernährung besonders gesunden Ölen gehört nach den neuesten Erkenntnissen das Leinöl in seiner Wirkung. Diese erklärt sich durch den im Leinöl besonders hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren, die der menschliche Körper ansonsten im Verhältnis zu den Omega-6-Fettsäuren zu wenig aufnimmt. Die interessante Leinöl Wirkung hat schon die bekannte Frau Dr. Johanna Budwig Mitte des letzten Jahrhunderts dazu veranlasst, diese weiter zu erforschen und daraus ein nach ihr benanntes Ernährungsprinzip zu entwickeln.