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Roastbeef mit Kräuterkruste

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Wenn schon Fleisch, dann sehr gutes!

Wer mich hier regelmäßig besucht kennt meine Prinzipien. Wir essen wenig Fleisch, kaufen das aber immer beim lokalen Metzger oder bei sehr gutem Onlinehandel. Einige kennen ja meine Erfahrungen hier schon. Jetzt bin ich über eine Aktion auf „Mylocalmeat“ aufmerksam geworden.

Mylocalmeat ist ein Startup aus dem Odenwald bei dem es darum geht lokale Metzger und Landwirte einem größeren Kundenkreis zugänglich zu machen. Alle Tiere leben frei auf Weiden und ohne Genfutter und werden lokal geschlachtet, hier gibt es kein Fleisch aus Massentierhaltung oder Schlachtfabriken. Das gerade so aktuelle Nose-to-Tail wird hier so umgesetzt, dass es neben den klassischen Roastbeefs oder Steaks auch Grillpakete mit Würstchen oder gelegentlich sogar Innereien gibt.

Mich hat überzeugt dass es auch etwas ungewöhnlicheren Schnitte gibt, wollte ich zum Beispiel schon lange mal Flank Steak probieren – bekomme das bei meinem Metzger hier vor Ort aber nicht.

Das Sortiment

Ihr habt die Wahl zwischen Rindfleisch, Schweinefleisch, Wild und Delikatessen. Bei den Delikatessen handelt es sich um besondere Zubereitungen wie Rindersalami oder Brioche-Buns, es gibt aber auch Ziegenkäse in verschiedenen Varianten.

In meinen Einkaufskorb sind ein Roastbeef, Flanksteak und Entrecote gewandert. Das gibt es bei uns ab und zu als besonderes Essen z.B. mit Freunden oder wenn mein Mann und ich mal richtig Lust auf Fleisch haben. Ihr könnt jede Art von Fleisch separat wählen und müsst keine Pakete kaufen, wenn man also gezielt etwas sucht ist das eine sehr gute Alternative.

Lieferung

Versand erfolgt einmal die Woche, die Ware kommt mit UPS. Ihr müsst keine Sorge haben dass hier etwas schlecht wird, die Pakete sind mit Stroh isoliert und mit wiederverwendbaren Kühlakkus gekühlt. Das Fleisch selbst ist vakuumverpackt und kann so direkt eingefroren werden. Mir hat die Verpackung extrem gut gefallen, im Haus roch es tatsächlich nach frischem Heu. In den Kühlakkus ist nur Wasser, die habe ich also einfach entleert und kann sie so bei Bedarf einfach wiederverwenden.

Mein Lieblingsrezept

Roastbeef muss für mich innen leicht rosa sein und außen eine würzige Kruste haben. Das gelingt meiner Meinung nach am Besten bei Zubereitung im Ofen bei Niedertemperatur oder Sous Vide. Ich kenne natürlich auch die Diskussionen um Sous Vide. Gäbe es eine Möglichkeit das Ganze ohne Plastikbeutel in dieser Qualität hinzubekommen wäre ich sofort dabei, ich habe aber noch nichts vergleichbar zuverlässiges und stressfreies gefunden. Wer keinen Sous Vide Garer hat brät das Fleisch von allen Seiten an und gibt es dann in einem Bräter bei 80 Grad in den Ofen. Die Dauer hängt von der Dicke Eures Fleisches ab, rechnet aber mal mit 1,5-2 Stunden.

Aktuell sind wir große Fans von Cross-Over-Küche, also der Kombination verschiedener Küchen die so eigentlich nicht auf den Tisch kommen. Hier kombinieren wir mal klassische deutsch-französische Küche mit koreanischer Raffinesse. In diesem Rezept also ein Roastbeef mit Kräuterkruste, Selleriepürree und dazu Sauce auf Basis von Birnen und Gochujang.

Damit es richtig gut schmeckt achtet wirklich auf die Qualität des Fleisches. Gutes Fleisch riecht nicht komisch und fühlt sich nicht glitschig an, es ist von leichten Fettadern durchzogen. Wie Ihr auf den Fotos seht war das Fleisch von Mylocalmeat ungewöhnlich schön. Zubereitet hat es einen wunderbaren Fleischgeschmack (meine Vegetariertochter findet das grausam. Es hat Biss, wird aber im Mund nicht mehr- für mich alles wichtige Kriterien bei Fleisch.

Was passt dazu?

Wir trinken ja eher Weißwein als Rotwein, aufgrund meiner leichten Histaminintoleranz bekomme ich von Rotwein schnell Kopfschmerzen (und nein, auch schon bei einem Glas). Daher lieben wir einen fruchtigen aber trockenen Rose, der passt perfekt zur würzigen Sauce. Ich würde Euch diesen hier empfehlen … bekommt hier über das Weingut oder gut sortierten Weinhandel.

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(ich hatte einen Gutschein von dem ich einen Teil der Ware bezahlt habe)

Roastbeef mit Kräuterkruste

Zutaten
  

Koreanische Barbeque-Sauce

  • 4 EL Gochujang Paste
  • 2 EL Reisessig
  • 4 EL brauner Zucker
  • 1 kleine Apfel oder Birne
  • 1 EL Limettensaft
  • 1 EL Dunkle Sojasauce
  • 3 EL Sesamöl
  • Sesamkörner

Roastbeef

  • 1 kg Roastbeef
  • 3 EL Olivenöl
  • 3 EL Kräuter der Provence

Selleriepürree

  • 1 Knolle Sellerie
  • 300 gr Kartoffeln mehligkochend
  • 4 EL Butter
  • 400 ml Milch
  • Salz und Pfeffer

Anleitungen
 

Sauce

  • Birne oder Apfel schälen und mit den anderen Zutaten (ausser dem Sesam) in der Küchenmaschine pürrieren. Den Sesam hinzugeben und nochmal kurz aufmixen - hierdurch wird die Sauce angedickt. Wer die Sauce aufbewahren möchte, kocht das Ganze einmal kurz auf und gibt es in ein gut schließendes Glas. Im Kühlschrank hält sich die Sauce ca. 2 Wochen.

Roastbeef

  • Das Fleisch waschen und mit Öl bestreichen. Rundherum in den Kräutern wälzen und pfeffern. Bei Salz streiten sich die Geister, ich salze das Fleisch immer erst nach dem Braten... manche salzen direkt. Vakuum ziehen und einschweißen, das Fleisch gart bei 54 Grad ca. 5 h im Sous Vide Garer. Die Zeit hängt vom Gewicht und Dicke Eures Fleisches ab, schaut am Besten vorher kurz in eine Gartabelle.
  • Das Fleisch nach Ablauf der Zeit aus der Folie nehmen und in einer sehr heißen Pfanne rundherum anbraten. Auf die Seite stellen und kurz ruhen lassen. Jetzt rundherum salzen und dünn aufschneiden.

Selleriepürree

  • Das Pürree könnt Ihr auch nur aus Sellerie kochen, das wäre dann richtig low carb. Leider mag meine Familie den Geschmack nicht, so dass ich immer einen kleinen Teil Kartoffeln untermische. Ihr schält Sellerie und Kartoffeln und würfelt alles grob. Mit wenig Wasser 20 min gar kochen, alles muss sehr weich sein. Dann pürieren und die Milch und Butter unterrühren. Mit frisch geriebener Muskatnuss, Salz und Pfeffer gut abwürzen.

Notizen

Wir essen dazu entweder Grillgemüse, Fingermöhrchen oder Salat. Perfekt passt dann noch ein schöner Rosewein oder ein Blanc de Noir der gut gegen die würzige Sauce ankommt.
Ich würde Euch den hier empfehlen 
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Roastbeef mit Rotweinzwiebeln

Wenn es tagsüber kühler ist, und abends schnell dunkel wird brauche ich einfach Soulfood. Das ist für mich ein Eintopf oder ein schöner Braten (wenn es denn mal Fleisch sein soll). Dank Niedertemperaturgaren kann ich den Braten nachmittags fertig machen, in den Ofen schieben und noch gemütlich Rosen schneiden, ein Buch
lesen oder die Katzen ärgern.

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Für 4 Portionen braucht Ihr:

  • 800 g Roastbeef
  • 2 Zwiebeln
  • 1 Glas Rotwein oder roten Traubensaft
  • Salz, Pfeffer, Paprika
  • Röstgemüse (ich gebe es zu, meines ist vom Biomarkt eine TK-Fertigmischung)

Die Zwiebeln in Scheiben schneiden und in Öl sanft anrösten. Mit Salz und Pfeffer würzen (ich habe Rauchsalz und wilden Langpfeffer verwendet). Mit dem Rotwein ablöschen und einkochen lassen. In eine Schüssel geben und das Roastbeef In der heißen Pfanne von allen Seiten anrösten. Dann mit Salz, Pfeffer und etwas Parika (ich habe geröstetes Paprikapulver verwendet) würzen, die Zwiebeln wieder zugeben und in den auf 80 Grad geheizten Ofen stellen. Nach da. 2 h ist das Roastbeef schön rosa und kann mit den Zwiebeln serviert werden.

Was ist Euer Herbst-Soulfood?


  
  

Roastbeef mit gebratenem grünen Sesamspargel

Eigentlich liege ich im Bett, seit Montag habe ich eine schöne fette Sommergrippe. Das macht keinen Spaß – Draußen ist schönes Wetter und ich verbrauche eine Tempo-Box nach der anderen. Gottseidank hat mir meine Mutter einen riesen Topf Hühnerbrühe gekocht, mein Überleben ist also gerettet.
Meine Tage bestanden – dank Krankschreibung – daraus, meine Katzen zu quälen und Shopping Queen zu schauen. Auch das wird auf Dauer mächtig langweilig.

Kater Willi schon ganz wundgeschmust
Kater Willi schon ganz wundgeschmust

Heute morgen war dann der erste Tag, an dem ich mich zum Einkaufen aus dem Haus gewagt habe. Ausgerüstet mit 3 Paketen Tempos und meinen Hustenbonbons war ich schnell beim Metzger meines Vertrauens und meinem Lieblingsgemüsemann. Ich hoffe, dass ich jetzt keinen der Beiden angesteckt habe, sonst wäre mein Lebensmittelnachschub für die nächsten Wochen gefährdet.
Gekauft habe ich ein wunderbares Dry-Age-Roastbeef und ein Kilo grünen Spargel.

Roastbeef mit grünem Spargel
Roastbeef mit grünem Spargel

Ich kann Euch leider nicht sagen, wie es genau geschmeckt hat, denn meine Geschmacksnerven haben von meinem Entschluß, gesund zu sein, noch nichts mitbekommen. Meiner Familie hat es sehr gut geschmeckt. Das das Roastbeef ungewöhnlich zart war, habe sogar ich mitbekommen. Das lag sicher an der Qualität des Fleisches, aber auch an einer neuen Zubereitungsmethode.

Roastbeef

Für ein wunderbar zartes Roastbeef braucht Ihr:

 

  • 1 kg Roastbeef (für 4 Personen, am Besten vom Fleischer Eures Vertrauens)
  • Salz
  • Pfeffer
  • Rosmarin
  • Olivenöl

Die Zubereitung des Roastbeefs ist wirklich sehr einfach:

  1. Das Fleisch waschen und von Sehnen, Haut und Fett säubern
  2. Öl in einer ofenfesten Pfanne erhitzen, das Fleisch mit den Gewürzen einreiben und von jeder Seite ca. 5 min anbraten
  3. Den Ofen auf 220 Grad vorheizen
  4. Das angebratene Fleisch mitsamt der Pfanne in den Ofen schieben und die Temperatur sofort auf 200 Grad reduzieren
  5. 10 min bei 200 Grad garen, dann Temperatur auf 80 Grad reduzieren und ca. 30 min fertig garen
  6. Die Kerntemperatur sollte für einen rosa Kern 57 Grad betragen, mein Mann mag sein Fleisch nicht mehr rosa, daher gehe ich immer auf knapp 60 Grad Kerntemperatur

Gebratener grüner Spargel
Gebratener grüner Spargel

 

Für den gebratenen Spargel braucht Ihr:

  • 500 g grünen Spargel
  • Sesamöl
  • Sesam
  • Gewürze

Zubereitung des grüne Spargels:

  1. Den Spargel im unteren Drittel etwas schälen und schräg in ca. 3 cm lange Stücke schneiden
  2. Die Spargelköpfe beiseite stellen
  3. Die übrigen Stücke in heißem Sesamöl ca. 8 min anbraten
  4. Die Köpfe zugeben und die Hitze reduzieren
  5. Insgesamt unter gelegentlichem Rührem noch 5-6 min garen, macht am Besten eine Bißprobe, wie Ihr den Spargel mögt
  6. Mit Salz, Pfeffer, Zitrone würzen und zum Schluß Sesam drüberstreuseln
  7. Schmeckt als Gemüsebeilage heiß oder lauwarm

Das Rezept ist für Low Carb Ernährung geeignet, als Dukan PG-Gericht oder für meine Hashimoto-Ernährung

Was ist Eure Lieblingszubereitungsart für grünen Spargel?

 

 

Roastbeef mit Pastinaken-Spiralen

Gestern habe ich ja eines meiner Lieblingsgerichte vorgestellt – Roastbeef mit Senfkruste gegart mit der Niedertemperaturmethode.

Wie geschrieben habe ich es gestern schon zubereitet, weil ich heute wenig Zeit zum Kochen habe – und wenn es abends schnell gehen muss bereite ich Essen gerne vor.

Heute abend also für die Familie schnell ein paar Bratkartoffeln, und für mich Pastinakenspiralen gezaubert.

Roastbeef mit Pastinakenspiralen

Über spiralisiertes Gemüse habe ich ja schon häufiger geschrieben, und für Pastinaken ist das Spiralisieren perfekt. Warum? Pastinaken sind von Natur aus sehr hart. In Stücke geschnitten oder als Bratkartoffelscheiben muss man sie vorkochen, denn sie verbrennen bevor sie gar sind.
Wenn man sie durch den Spirali jagt kann man sie in etwas Olivenöl gemischt mit Albaöl schön langsam unter gelegentlichem Wenden erst 10 min garen, dann mit voller Hitze 2 min anrösten – und erhält knusprige und gare “Bratkartoffeln”.
Die Stückchen, die Ihr auf dem Foto seht, sind die Mittelteile die beim Spiralisieren übrig bleiben. Meine Pastinaken waren so schlank, dass ich verhungert wäre wenn ich nur die Spiralen zum Abendbrot bekommen habe.
Perfekt abgerundet wurde das Gericht durch ein bisschen selbstgemachte Remouladensoße!
Wenn Ihr abgefahrene Spiral-Rezepte sucht – besucht unbedingt mal http://www.inspiralized.com – da gibt es weitere tolle Rezepte mit Pastinake

Was esst Ihr am liebsten zu kaltem Roastbeef? Ich bin neugierig… Eure Kalinka

Roastbeef mit Senfkruste (Niedertemperatur)

Das perfekte Roastbeef gelingt eigentlich ganz einfach: gutes Fleisch, guter Senf und viel Zeit! Bei niedriger Temperatur gegart, wird das Fleisch in der Mitte wunderbar rosa und butterweich! Das Zauberwort heißt also Niedrigtemperatur 🙂 oder Niedertemperaturgaren.

Das bedeutet, dass das Fleisch bei ca. 80 Grad langsam gegart wird. Hierdurch schrumpft das Fleisch fast gar nicht, was bei den Preisen für gutes Rindfleisch extrem wichtig ist. Da es nicht schrumpft, geht wenig Flüssigkeit verloren – und verbleibt so im Fleisch. Es bleibt also zart und saftig, eine Soße wird fast überflüssig.
Das Roastbeef schmeckt sowohl warm als auch kalt und lässt sich sehr gut vorbereiten.

Wir essen es am liebsten kalt mit Remoulade und Bratkartoffeln. Für mich natürlich Bratkartoffeln aus Pastinaken oder Butterrüben. Für Gäste ist es perfekt, denn während das Fleisch im Backofen gart, kann man aufräumen, Küche putzen und auch noch Duschen – und ist völlig relaxt, wenn die Gäste auftauchen.

Wie funktioniert das nun für ein Roastbeef Niedertemperatur?

Für vier große Portionen braucht ihr:

  • 800 g Roastbeef 1 h vor dem Braten aus dem Kühlschrank nehmen. Ideal ist ein Stück, das leicht durchwachsen ist
  • 2 EL Senf (ich hatte leckeren Biersenf aus Frankreich, ich liebe aber auch Kräutersenf oder scharfen Dijonsenf)
  • Pfeffer und Salz

Zuerst das Fleisch von einer Seite mit Senf bestreichen, pfeffern und salzen.

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Mit etwas Öl in einer Pfanne von jeder Seite circa 4 Minuten anbraten. So wird das Roastbeef außen schön knusprig. Der Trick für saubere Finger ist dabei, das Fleisch erst auf einer Seite zu bestreichen und zu braten, und während die Senfseite brät, die andere Seite zu bestreichen und zu braten. Der Senf macht das Fleisch würzig und zaubert eine leckere Kruste auf das Fleisch.

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Den Backofen auf 80° vorheizen Und das Fleisch eineinhalb Stunden garen.

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Auf dem Foto sieht man, wie perfekt rosa das Fleisch ist. Wenn ihr es durchgegarter mögt, einfach 30 Minuten länger im Ofen lassen.
Wie esst Ihr Roastbeef am liebsten? Ich bin neugierig… Eure Kalinka

Rosmarin-Roastbeef mit Pastinaken-Bratkartoffeln (Niedertemperatur)

RoastbeefDas perfekte Roastbeef zuzubereiten ist eigentlich ganz einfach – mit Niedertemperatur wird es innen perfekt rosa, butterweich und man kann während der Zubereitungszeit ein wunderbares Mittagsschläfchen halten.

Für 6 Personen:

  • 1,5 kg Roastbeef vom Metzger Eures Vertrauens – ich mag meins mager aber trotzdem leicht von Fett durchzogen, so wird es garantiert nicht trocken. Dieses hatte eine schöne Fettschicht auf der Oberseite, perfekt zum Ausbraten
  • 1 Bund frische Kräuter der Provence
  • 3 Pastinaken pro Dukaner
  • 1 Alpro Sahne
  • Beilage für alle Nicht-Dukaner (ich hab Kroketten gemacht)

Zubereitung Roastbeef:

  1. Ofen auf 80 Grad vorheizen. Da ich meinem Ofen nie wirklich traue, benutze ich ein Ofenthermometer
  2. Roastbeef waschen und säubern, sichtbare Fettstücke und Sehnen ausschneiden
  3. Pfanne ohne Öl erhitzen und Roastbeef mit der Fettseite in die Pfanne legen, das Fett leicht auslassen (4-5 min)
  4. Roastbeef von allen Seiten anbraten, dann Kräuter in die Pfanne legen, Deckel drauf und bei 80 Grad 1,5 h in den Backofen bei Umluft
  5. 20 min vor Servierbeginn die Pastinaken schälen, würfeln und mit etwas Öl in der Pfanne rundherum anbraten
  6. Einen EL Wasser zugeben und ca. 8 min fertig garen
  7. Mit Bratkartoffelgewürz würzen
  8. Roastbeef aus dem Ofen nehmen und in Alufolie wickeln
  9. Kräuter entfernen und Bratensaft mit Soja-Sahne aufgießen
  10. Mit Salz, Pfeffer abwürzen und zu den Pastinaken und dem Fleisch servieren
  11. Dazu passt ein schöner Feldsalat